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Themen der Arbeitsgruppen des Impulstages 2018

Schon jetzt! Hoffnung sich entfalten lassen

Arbeitsgruppe 1: Dorothea Hillingshäuser/Lisa Neuhaus

Wie ich mir das Leben nach dem Tod vorstelle, wirkt sich auf mein gegenwärtiges Leben aus. Wir wollen Raum geben, die Wirkkraft solcher Bilder bewusst wahrzunehmen. In einer gelenkten Meditation, mit  Bibelworten, Stille und  Austausch und angeregt von den Impulsen des Vormittags soll diese Arbeitsgruppe ermöglich, das, was bereits da ist, zu vertiefen. Dabei leitet uns die Frage: Wie wirkt sich die Hoffnung auf das, was kommt, aus auf das, was jetzt ist.
Die Arbeitsgruppe findet im Meditationsraum statt, der nur ohne Schuhe betreten werden kann.

Klänge der Ewigkeit. Hoffnung musikalisch gestalten

Arbeitsgruppe 2: Bernhard Kießig/Wolfgang Diehl

Wir alle haben Bilder der Ewigkeit, der Hoffnung und der Auferstehung. Vielleicht nehmen Sie an diesem Tag neue Bilder mit, oder alte werden Ihnen wichtig. Diese Bilder wollen wir mit Klängen ausdrücken. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Instrument beherrschen oder nicht. Jede/r kann sich musikalisch ausdrücken, sei es mit elementaren Instrumenten, die keine Vorkenntnisse erfordern, sei es mit gelernten Instrumenten, die Sie zum Workshop mitbringen, sei es mit der eigenen Stimme. Vielleicht möchten Sie auch einfach nur zuhören, wie andere Ihre Bilder zum Klingen bringen. Unser Zugang zu den Bildern ist eine angeleitete musikalische Improvisation, an der sich jede/r Teilnehmende beteiligen kann, aber nicht muss.

Die fünf in der Arbeitsgruppe entstandenen Bildimprovisationen finden Sie auf dem YouTube-Kanal des Zentrums Verkündigung.

Worte finden – Worte bewegen. Gebete zur Auferstehung

Arbeitsgruppe 3: Doris Joachim

Beten – im Gottesdienst, bei einer Gemeindegruppe oder im Kirchenvorstand. Mit einfachen Worten Gott sagen, was uns bewegt, und dann auch die berühren, die uns beim Beten zuhören. Das üben wir in dieser Arbeitsgruppe. Wir bewegen Worte hin und her. Wir spielen mit ihnen, probieren ihren Klang aus, hören nach innen, hören auf Gott. Wir tauschen uns untereinander aus und hören, welche Worte die anderen bewegen. Zur Auferstehung. Und zur Hoffnung. Und zum Zweifel. Je nachdem. Dann finden wir Worte, die uns bewegen.
Wir lassen uns dabei anregen von den Hoffnungsbildern vom Vormittag. Ich sage ein paar Worte zur elementaren Gebetssprache. Dann bewegen wir nicht nur Worte, sondern auch ein wenig uns selbst. Einfache Sprechübungen, Übungen aus der Rhetorik, Atemtechnik – alles Hilfsmittel, die uns öffnen können für die Sprache des Gebetes. Dazu kommen Imaginationen, die uns ausrichten auf Gott hin und gleichzeitig die im Blick haben, die mit dabei sind, wenn wir unsere Gebete öffentlich sprechen. 

Poesie der Ewigkeit. Spurensuche im EG und EGplus

Arbeitsgruppe 4: Dr. Christiane Braungart/Thomas Wilhelm 

Welche Vorstellungen vom Jenseits, auch vom Diesseits, werden in den Liedern des EG und des EGplus besungen? Wie stehen wir zu ihnen? Können wir die Lieder mit unseren eigenen Bildern in Einklang bringen? Wo sind Dissonanzen zu beobachten? Wo zeigen sich neue Perspektiven? Diesen Fragen wollen wir im Workshop nachgehen.

Himmel und Hölle. In der Kunst und in unseren Köpfen

Arbeitsgruppe 5: Dr. Klaus Douglass/Dr. Markus Zink

Kann man angstfrei über die Hölle reden? Die einen würden gruselige Vorstellungen am liebsten loswerden. Andere könnten ohne die Hölle gar nicht an eine Erlösung glauben. Das scheint schwer vereinbar, aber vielleicht können wir voneinander lernen. Woher kommen sie eigentlich, unsere Bilder von Himmel und Hölle? Manches könnte mehr mit Hollywood zu tun haben als mit einem biblisch fundierten Glauben. Schauen wir also mutig hin. Lassen wir uns von den Bildern und Hoffnungen anderer überraschen. Vielleicht passt das ja doch: eine Hölle, die der Liebe Gottes nicht widerspricht, und ein Himmel, der nicht getrübt ist vom Gedanken an die ewige Bestrafung anderer.

Die eigene Hoffnung spielen. Standbilder und Szenen

Arbeitsgruppe 6: Tanja Konter

Gemeinsam setzen wir uns in Bewegung, versetzen uns auch körperlich in unsere Hoffnungsbilder hinein. Was drückt meine Haltung aus? Welche Gesten und Worte verbinde ich damit? Welche Szene entsteht aus meinem Standbild der Hoffnung? Gemeinsam setzen wir uns mit unseren Hoffnungsbildern theaterpädagogisch auseinander, spüren Haltungen und Hoffnungen mit dem ganzen Körper nach.

Elementar von Auferstehung reden. Hoffnungsbilder und Texte

Arbeitsgruppe 7: Natalie Ende

Mit elementarer Sprache können wir komplizierte Sachverhalte einfach ausdrücken, ohne an Tiefe zu verlieren. In dieser Arbeitsgruppe werde ich eine kurze Einführung in die Grundregeln der elementaren Sprache geben. Anhand kleiner Übungen nähern wir uns dann der Auferstehungsbotschaft an. Dazu bringen Sie die Hoffnungsbilder, die Sie aus dem Vormittag mitgebracht haben, mit einem Bibeltext zusammen. In einer Sprachwerkstatt formulieren Sie elementare Ansprachen oder Gebete, die einfach und tief zum Ausdruck bringen, dass da noch was kommt.