Seit Juli 2023 gibt es den gemeinsamen Arbeitskreis der beiden großen hessischen Landeskirchen.
Vor über 30 Jahren wurden die Arbeitskreise „Kirche und Sport“ gegründet, um christliches Leben und die ethische Diskussion im Sport zu fördern und sportliche Impulse für die kirchliche Arbeit zu setzen. Die Erweiterung des Titels um das Stichwort „Religion“ trägt der Entwicklung Rechnung, dass die Kirchen nicht allein um diese Themen bemüht sind, sondern dies dialogisch und im Austausch auch mit anderen Religionen und den Wissenschaften geschieht. In der Praxis gibt es dafür inzwischen gute Beispiele wie die Interreligiösen Staffeln bei Laufwettbewerben, interreligiöse Fußballspiele, einen christlich-jüdischen Podcast, das Symposium „Die Schönheit des Leibes“ an der Universität Frankfurt im November 2023 oder die EKD-Broschüre „Macht hoooch die Tür …“ aus Anlass der Fußball-WM 2022.
Der Arbeitskreis setzt sich ein für eine offene Begegnung von Menschen in Kirche, Religion und Sport. Er unterstützt entsprechende Ansätze in Kirchengemeinden und Sportvereinen. Er möchte dem Sport in kritischer Solidarität Partner sein. Dabei ist er für ökumenische und interreligiöse Zusammenarbeit offen und arbeitet vertrauensvoll mit den Gruppierungen des Sportes auf verschiedenen Ebenen zusammen.
In der Präambel der neuen Satzung (PDF-Download) heißt es dazu:
„Der Arbeitskreis (AK) versteht sich als Plattform, die innerhalb der EKHN und der EKKW auf allen Ebenen die Möglichkeit einer kritischen Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen des Sports wahrnimmt und im Austausch ist. Der AK will u. a. darauf aufmerksam machen, dass Körperlichkeit/Leiblichkeit elementar zum Menschsein gehören. Religionsgemeinschaften und Sportverbände sind zu Fragen von Menschenrechten, Frieden, Gerechtigkeit und Naturschutz auf einem gemeinsamen Weg. Der AK will dem organisierten Sport auf den verschiedenen Ebenen in kritischer Solidarität ein Partner sein, hat aber auch die nichtorganisierten Sportler*innen im Blick. Mit den in der Satzung des Landessportbundes Hessen formulierten Grundsätzen (§ 6) stimmt der Arbeitskreis überein. Der AK setzt sich für eine offene Begegnung von Menschen in Religion/Kirche und Sport ein. Er unterstützt entsprechende Ansätze im Sozialraum.“
Gelungene Beispiele von Kirche und Sport zeigt die Broschüre "Zwischen Himmel und Erde bewegen" (PDF-Download).
Der Arbeitskreis ist ein Brückenschlag zwischen Kirche, Religion(en) und Sport. In regelmäßigen Treffen kommt es zum Gespräch mit Repräsentant*innen des Sportes, der Kirchen und Religionsgemeinschaften.
Dem Vorstand des Arbeitskreises gehören derzeit Peter Noss (Beauftragter der EKHN), Ralf-Rainer Klatt (LSB) und Pascal Adam (EKKW) an.
Jüdische Propheten gingen an körperliche Grenzen und warben für fairen Umgang, Jesus und seine Gefolgsleute waren auf weiten Wegen in Israel unterwegs und betonten eine inklusive Sichtweise, die Leib und Körper im Blick hat. Religionen hatten Anteil bei der Entwicklung von Sportarten wie Ausdauerlauf, Fußball, Volleyball oder Basketball. Nach einer Phase der Abwertung einer ursprünglich positiven Sicht auf Körper und Leib hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine erfreuliche Entwicklung zu mehr Wertschätzung des Körperlichen in Kirche und Theologie entwickelt. Dazu haben die Arbeitskreise „Kirche und Sport“ wesentlich beigetragen. Ein Austausch mit den Sport- und anderen Wissenschaften ist selbstverständlich geworden. Aus Anlass des 60. Jubiläums des Arbeitskreises „Kirche und Sport“ der EKD veranstaltet der Arbeitskreis „Kirche, Religion und Sport“ der beiden evangelischen Landeskirchen in Hessen (EKHN/EKKW) in Zusammenarbeit mit den Universitäten, der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, das Symposium „Die Schönheit des Leibes in Sport, Kirche und Religion“. Dazu haben namhafte Experten einen Beitrag zugesagt: u. a. spricht Kirchenpräsident Dr. Volker Jung und Dekanin Prof. Dr. Catherina Wenzel halten ein Grußwort, Prof. Dr. Gunter Gebauer hält den Festvortrag.
Als Referenten haben u. a. zugesagt:
Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Stefan Michels/Frankfurt, Prof. Dr. Michael Roth/Mainz, Pfarrer Dr. Dr. Peter Noss/Frankfurt und Pfarrer Dirk Stoll/Kassel.
Anmeldung: peter.noss(at)ekhn.de
Viele Menschen aus aller Welt haben sich vorbereitet für dieses besondere Event in Frankfurt am 28. und 29. Oktober zum Ende der offiziellen Laufsaison. Innerlich und äußerlich sind sie bereit für den Start in den verschiedenen Kategorien: die volle Distanz über die gut 42 Kilometer, in einer der Staffeln, in der Sonderwertung „Deutsche Kirchenmeisterschaften“ oder bei den Kinderläufen am Samstag, den 28. Oktober 2023.
Auch diesmal ist der Arbeitskreis „Kirche, Religion und Sport“ mit mehreren Teams wieder dabei – mit einem Messestand am Samstag, 28. Oktober, bei den Deutschen Kirchenmeisterschaften, mit den Interreligiösen Staffeln und dem Ökumenischen Gottesdienst am Vorabend der Läufe um 18.00 Uhr. Motto in diesem Jahr: „Läuft´s bei Dir?!“
Zum Auftakt präsentiert sich der Arbeitskreis „Kirche, Religion und Sport“ auf der Läufermesse ab 10.00 Uhr am Samstag. Um 18.00 Uhr startet der Ökumenische Gottesdienst im Blauen Salon der Messe. Hier kann man noch einmal innerlich auftanken für Geist, Körper und Seele. Gastprediger ist diesmal Propst Oliver Albrecht, der sowohl Theologe als auch ein begeisterter Sportler ist. Musikalisch begleitet der Posaunenchor der Bethlehems-Gemeinde aus Ginnheim die Liturgie, die von Gabriele Braun und Dr. Peter Noss gestaltet wird.
Informationen und Antworten rund um das Thema „Kirche und Sport“, ein kleines Läuferarmband und den Läufersegen bekommen Besucher*innen der Läufermesse am Samstag an unserem Stand. Anmeldungen und Urkunden für die Läuferwertung der Deutschen Kirchenmeisterschaften können online auf der Seite frankfurt-marathon.com getätigt bzw. abgerufen werden.
Was haben Fußball und Religion miteinander zu tun? Sehr viel, wie Josh Ahrens und Peter Noss meinen: Sie spielen und schauen nicht nur selbst leidenschaftlich gern Fußball, sie sind auch religiös verwurzelt und sehen zahllose Verbindungen zwischen den Welten des Glaubens und des Sports. Körperliche Leistung, die Fragen nach Regeln und Moral, die Liturgie vor und nach Liga-Spielen, die Sprache von Fans und religiösen Menschen bieten tausend Anknüpfungspunkte. Die Variationen eines Fußballspiels sind unendlich, es gibt Euphorie ebenso wie trockene Analyse, viel Spaß und Trauer über ein verlorenes Spiel. Szenen und Spielzüge müssen ab und an aufgearbeitet werden. Ahrens und Noss haben in interreligiösen Teams gekickt und den FC Religionen gegründet. Sie fanden die WM in Katar problematisch und sind sich auch sicher, dass Sport und Politik zwar zu unterscheiden, nicht aber voneinander zu trennen sind.
In der ersten Folge sprechen Josh Ahrens und Peter Noss über Ihre persönlichen Zugänge zu Fußball und Religion. Warum begeistern sich ein Rabbiner und ein Pastor für diesen Sport? Sie analysieren erste Fragen und Probleme rund um den Fußball, werfen einen Blick auf die Bundesliga und ihre Lieblingsteams aus Frankfurt und Mönchengladbach.
In der zweiten Folge sprechen der Rabbiner und der Pfarrer über ihren Beruf und die Freude am Spiel, über „Fußballgott“ Alex Meier und den „Edelfan“ Helmut Sonneberg, über die Liturgie auf den Rängen und die Sache mit den Video-Schiedsrichtern.
Spannender konnte es kaum sein! In der dritten Folge des Podcasts blicken Rabbiner Josh Ahrens und Pfarrer Peter Noss zurück auf ein spannendes Finale der drei Bundesligen in den europäischen Wettbewerben. Bemerkenswerte Erfolge feierten außerdem Maccabi Berlin und die U20 Nationalmannschaft Israels bei der WM in Argentinien. Folge 4 beschäftigt sich mit dem Thema „Frauenfußball“.
Diesmal sprechen Rabbiner Dr. Jehoshua Ahrens und Pfarrer Dr. Peter Noss über Alex Meier, den Fußballgott, der selbst (nicht!) zu Wort kommt, über die Frauen-WM in Australien/Neuseeland, die problematische Politik der Verbände und kicken auch selbst mal.
„Ich erwarte ein faires Spiel“, formulierte der Schiedsrichter kurz vor dem Anpfiff. Außerdem gab er zu Protokoll, er sei Polizist gewesen, wisse also, wie Regeln durchzusetzen sind. Das war in dem 70-minütigen Spiel jedoch gar nicht notwendig: es war nicht nur weitgehend fair, sondern auch ausgeglichen.
Aus Anlass des Hessentages in Pfungstadt trafen die beiden Teams in einem Benefiz-Spiel aufeinander, das Evangelische Dekanat spendeten aus diesem Anlass 500,00 Euro für die Jugendarbeit des örtlichen Vereins RSV Germania 03. Den Anstoß zur ersten Halbzeit machte die Präsidentin des hessischen Landtages, Astrid Wallmann, gemeinsam mit dem stellvertretenden Dekan Eckhard Czok.
Deutlich war, dass die Landtagsmannschaft über mehr Erfahrung im Miteinander verfügte, während das Pfarrerteam konditionell und läuferisch auftrumpfen konnte. Die zwei Tore für die Wiesbadener fielen in einer Drangphase der Kirchen-Kicker Mitte der ersten Hälfte. Torchancen hatte es da schon auf beiden Seiten gegeben. Pfarrer Dr. Lothar Triebel vom Konfessionskundlichen Institut Bensheim und Pfarrer Dr. Peter Noss, der auch der Sportbeauftragte der hessischen Kirchen ist, hatten das Aufeinandertreffen auf Kirchenseite vorbereitet. Die Raumaufteilung funktionierte sehr gut, aber in der Chancenverwertung haperte es. Den Ehrentreffer für das Pfarrerteam schoss Peter Noss per Elfmeter, nachdem sich Timo Schmidt am 5-Meter-Raum durchgesetzt hatte und nur durch ein Foul gebremst werden konnte.
Im Anschluss an das Spiel waren die Teams beim Essen auch über andere Themen im Austausch. Für den nächsten Hessentag ist eine Neuauflage des Spiels geplant.
„Der Fels schenkt dieser unserer Erde die Dimension des Ragenden und Himmelstürmenden“ schreibt Bischof Reinhold Stecher in seinem Buch „Botschaft der Berge“. Zwölf Jugendliche und junge Erwachsene konnten fünf Tage lang selbst erleben, was diese Worte heißen und wie es sich anfühlt den festen Stand im gewachsenen Fels zu finden.
Der morgendliche Impuls, das gemeinsame Kochen und die langen gemeinsamen Abende, in denen es viel Zeit zu Diskutieren und Philosophieren gab, bildeten den Rahmen dieser Fahrt nach Ornans ins französische Jura. Schön war es – und hoffentlich geht es nächstes Jahr wieder los.
Die Freizeit Ornans war eine Kooperation zwischen dem Dekanat Rheingau-Taunus und dem Stadtjugendpfarramt Wiesbaden und wurde vom Arbeitskreis „Kirche und Sport“ gefördert.
Das Newsarchiv enthält frühere Berichte des „Arbeitskreises Kirche und Sport in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau“:
Am 18. Januar 2023 waren Vertreter*innen der beiden Arbeitskreise „Kirche und Sport“ bei Kirchenpräsident Dr. Dr. h. c. Volker Jung in Darmstadt zu Gast. Beim jährlichen Treffen ging es diesmal vor allem um den Zusammenschluss der Arbeitskreise der EKHN und der EKKW.
Die Diskussion zur Fußball-WM in Katar ist sehr spät, aber doch noch in Gang gekommen. Die Broschüre, von Propst Oliver Albrecht angestoßen, hat eine gute Wirkung entfaltet und auch andere Kirchenvertreter sehen das ganze Ereignis inzwischen sehr viel kritischer als noch vor einigen Wochen.
Die Begeisterung war riesig, als die sechzehn Läuferinnen und Läufer der Interreligiösen Staffeln Hand in Hand in den Zielbereich der Alten Messe in Frankfurt einliefen. Links und rechts jubelten die Menschen, wie schon auf der gesamten Strecke.
Die Welt ist in Un-Ordnung durch Krieg, Pandemie und Klimakrise. In die Zeit von Chanukka und Advent (der auch eine Fastenzeit ist), drängt sich die Austragung des sportlichen Großereignisses der Fußball-WM in Katar – falscher Ort und falsche Zeit. Wie gehen wir in den Gemeinden und Gottesdiensten in Kirchen und Synagogen damit um?
Unter dem Motto „Laufen für Frieden und Verständigung“ beteiligte sich die Lauftruppe TEAM-Geist! der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster am Spessarthelden-Lauf gegen Gewalt, der zum zweiten Mal im Kurpark Bad Soden ausgerichtet worden war.
Am 31. Oktober 2022 um 18.00 Uhr erwarteten Sie in der Christuskirche in Mainz (Kaiserstraße 56) unter anderem Kirchenpräsident Volker Jung, Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf und Präses Birgit Pfeiffer sowie der Bischof des Bistums Mainz, Peter Kohlgraf, zum Gottesdienst und zur Festveranstaltung.
Im letzten Jahr haben wir unter dem Stichwort "Mehr als Du läufst...!" einen Hoffnungsfilm gedreht: Seit drei Jahren warten Läufer*innen auf den Startschuss zum nächsten Marathon in den Straßen von Frankfurt! Am letzten Oktoberwochenende 2022 ist es endlich wieder soweit: „Auf die Straße – fertig – los“!
Am letzten Oktoberwochenende wird nach einer pandemiebedingten Durststrecke von zwei Jahren wieder der MAINOVA Frankfurt Marathon stattfinden. Bereits am Samstag, 29. Oktober 2022, wird der Arbeitskreis "Kirche und Sport" mit einem Stand auf der Lauf-Messe vertreten sein.
Am 25. Juni 2022 nahm Dirk Stoll in Marburg an einer von der dortigen BLISTA, dem „Bundesweiten Kompetenzzentrum für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung“, organisierten Fortbildung teil.
Am 9. und 10. Juni 2022 fand in Frankfurt die Fortbildung der Arbeitskreise Kirche und Sport Hessen statt. Als Kooperationspartner waren die Fraport Skyliners Frankfurt und der Landessportbund Hessen am Start. Neben der Sportpraxis mit dem Fokus auf Basketball mit Kindern und Jugendlichen gab es Vorträge und Gespräche zu den Projekten, die bei den Skyliners und beim Basketball-Landesverband Hessen durchgeführt werden.
Die katholische Kirche und die evangelische Kirche in Deutschland haben zum 21. Mai 2022 vor dem DFB-Pokalfinale wieder wie in den Jahren vor der Pandemie gemeinsam mit Vertretern des Deutschen Fußballbundes (DFB), Fans und freiwilligen Helfern in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin unter dem Thema „Entscheidend ist auf’m Platz?“ einen ökumenischen Gottesdienst gefeiert.
Bei der zentralen Eröffnung der „Woche der Brüderlichkeit“ sind am 6. März 2022 in Osnabrück der Präsident des Sportclubs Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, und der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland mit der Buber-Rosenzweig-Medaille geehrt worden.
Der vierte Sportethische Fachtag in Frankfurt beschäftigte sich mit den Werten des Sports „Zwischen Kultur und Kommerz".
Der Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der EKD hat sich bei der Vertreter*innen-Versammlung in Oldenburg am 11./12. November 2021 neu konstituiert.
Der Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau (EKHN), der sonst am Vorabend des Laufes einen ökumenischen Gottesdienst anbietet und interreligiöse Staffeln für Frieden und Verständigung organisiert, hat einen Hoffnungsfilm gedreht. Motto: „Mehr als du läufst ...!“.
In dem Anfang 2020 in Frankfurt am Main gegründeten FC Religionen spielen Angehörige unterschiedlicher Religionen, darunter Pfarrpersonen, Priester, Imame und Rabbiner, zusammen Fußball.
Seit zwei Jahren liefen die Vorbereitungen zu dieser Begegnung in Frankfurt-Griesheim. Ibrahim Gülsever vom Islamrat Hessen hatte Anfang 2020 den ersten Impuls gegeben. Andreas Hermann vom Zentrum Ökumene und Peter Noss, Ökumenepfarrer in der Wetterau und im Vorstand des Arbeitskreises „Kirche und Sport“, haben den Ball gern aufgegriffen.
Kürzlich erschienen:
Henrik Struve/Saskia von Münster (Hg.) CrossMove: Sport bewegt Menschen.
Eine Chance für Gemeinden und Verbände, Stuttgart 2021
Ein Team des Arbeitskreises Kirche und Sport der EKHN hat einen Mitmach-Gottesdienst für Kleine und (ganz) Große entwickelt. Basketball und Christsein werden miteinander ins Gespräch gebracht.
Am 18.01.2007 wurde die Kapelle in der Commerzbank Arena feierlich eröffnet.