Außer dem Klavier sind die anderen Instrumente ad lib. einzusetzen.
Das Singspiel ist eine Nachdichtung und Vertonung der beiden biblischen Schöpfungsgeschichten, abgerundet mit dem Aspekt der Neuschöpfung. Der Schöpfungsbericht steckt im Schöpfungslied, das ich unserer modernen Weltsicht entsprechend formuliert und akzentuiert habe. Nur der Gedanke der Bebauung und Bewahrung der Schöpfung stammt hier aus dem zweiten Schöpfungsbericht. Die Symbole dieses zweiten Berichts habe ich so gelassen, wie sie im Original sind, ich habe also nicht wie der Volksglaube aus den verbotenen Früchten Äpfel gemacht, sondern die abstrakten Früchte Leben und Wissen, was gut und böse ist benützt. Die offene Frage nach dem Sinn des Lebensbaums am Ende des zweiten Schöpfungsberichts und nach der Erfüllung des Schöpfungsziels wird mit neutestamentlichen Stellen beantwortet Offenbarung 2.7, Epheser 4.24 und Offenbarung 21.4 Anm. des Komponisten
Adam C0-D2
Eva C0-D2
Schlange
Engel
Jesus neuer Adam C0-D2
Erzähler
evtl. Gott mit kurzen Singpassagen
Schöpfungslied Chor
Ur-Duett Adam, Eva, Chor
Im Paradies Chor
Schlangenwalzer Chor
Gewissensbisse Chor, Gott
Folgen Erzähler, Gott
Leben oder Tod Chor
Der neue Adam Adam, Eva, Jesus, Chor
Lebensbaumlied ad lib. Kanon
Die neue Schöpfung
Bei einer Aufführung im Gottesdienst kann man im Anschluss an das Singspiel das Lebensbaumlied als Kanon mit der Gemeinde singen .... Als selbstständiges Lied ... kann man die Schöpfungslieder Nr. 1 und Nr. 10 in der Zusammenfassung im Anhang aufführen. Anm. des Komponisten
Ausführliche Beschreibung im Vorwort.