Am Tisch des Herrn
von Susanne Edel (70184 Stuttgart)
Predigtdatum
:
30.07.2017
Lesereihe
:
ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr
:
6. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle
:
Johannes 6,30-35
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Predigttext Johannes 6, 30 – 35
Ich bin das Brot des Lebens
30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du für ein Zeichen, auf dass wir sehen und dir glauben? Was wirkst du?
31 Unsre Väter haben Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht (Psalm 78,24): »Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.«
32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
33 Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot.
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Hinführung
Das sechste Kapitel im Johannesevangelium beginnt damit, dass Jesus 5000 Menschen speist. Danach geht er weg. Aber die Menschen suchen ihn. Tatsächlich gab es in Palästina zur Zeit Jesu viele Menschen, die nicht genug zu essen hatten. Sie hofften wohl, dass Jesus ihnen wie Mose zu ihrem tägli-chen Brot verhelfen könnte.
Wir sind angewiesen darauf, jeden Tag unser tägliches Brot zu haben. Martin Luther erläutert im Kleinen Katechismus sehr anschaulich, was „tägliches Brot“ heißen kann: „Alles, was nottut für Leib und Leben, …“ (1). Wenn Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“, möchte er darüber hinausführen, allein unseren Leib sättigen zu wollen. Das Wunder der Brotspeisung versteht er als Zeichen, das auf die Sättigung an Leib, Seele und Geist hinweist. Dies kann er selbst dann schenken, wenn wir materiell Hunger leiden. Gleichzeitig umfasst der göttliche Segen unser irdisch-materielles Le-ben. In dieser Spannung bewegt sich die Predigt.
Sie möchte dazu einladen, die eigene Lebenssituation aus Gottes Hand anzunehmen, und sie möchte ermutigen, stau-nend Wunder zu entdecken und mit Dank dafür zu Gott zu kommen. Und ebenso ermutigt sie dazu, sich dort mit Kla-gen und Fragen an Gott zu wenden, wo Wunder sich für uns nicht wahrnehmbar einstellen. Gott wird nähren – wenn auch manchmal auf geheimnisvolle Weise.
Im ersten Abschnitt klingt das über gestillten Hunger hin-ausweisende Zeichen an, das Gott mit einem neugeborenen Kind schenkt. Der zweite Abschnitt beschreibt die Situation des Textes und zwei Situationen aus unserer Lebenswelt, in denen Wunder zu sehen waren – und dann scheint Jesus sich davon gemacht zu haben. Die Frage drängt sich auf: Wo ist er? Der dritte Abschnitt beschreibt, den Text nacher-zählend, wie die Menschen Jesus gefunden haben und wie die Fragen hin- und hergehen. Er mündet in das Wort Jesu: „Ich bin das lebendige Brot!“ Der vierte Abschnitt möchte den Unterschied aufzeigen zwischen dem, was geschieht, wenn ich festgelegte Forderungen an Gott habe und wenn ich die Begegnung mit ihm suche. Zum Abschluss führe ich vor Augen, wie die Nachbarin aus der Eingangsszene und Marike aus der Szene im 2. Abschnitt zu Gott kommen.
Ich spiele Liedtexte ein, die vielleicht im weiteren Gottes-dienst eine Rolle spielen könnten: 166 als Eingangslied, 656 (württ.) „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“, 222 nach der Predigt oder zum Ausgang.
Ebenfalls klingt an: Jes 55, 8 „Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken!“. Und Johannes 11, 25 aus der Liturgie von Beerdigungsgottesdiensten.
Gliederung
I. Himmlisch
II. Zeichen und Wunder – in längst vergang’nen Tagen
III. Auf der Suche
IV. Brot, das nährt
V. Glauben
Ziel
Die Predigt lädt dazu ein, die eigene Lebenssituation aus Gottes Hand anzunehmen. Gott wird nähren – wenn auch manchmal auf geheimnisvolle Weise.
Predigt
Gottes Spuren
Johannes 6, 30 – 35
I. Himmlisch
Liebe Gemeinde,
„Erst als ich heimkam, hab‘ ich gemerkt, wie laut mein Ma-gen knurrte!“ Die Augen der Nachbarin leuchten. Gestern war ihr Enkelkind auf die Welt gekommen und sie konnte es gleich besichtigen. „Unglaublich, so ein kleiner Mensch. Was für ein Geschenk! Wie er da so in meinem Arm lag – friedlich schlafend, das kleine Gesicht – so winzig und doch so voll-kommen. Einfach himmlisch! Ich konnte mich kaum mehr losreißen…“
Himmlisch. Ich kenne niemanden, der nicht staunend vor einem Neugeborenen steht. Detailgenau können wir be-schreiben, wie ein Kind entsteht und im Mutterleib heran-wächst. Und gleichzeitig überkommt uns das Staunen. Nein, was da in unserem Armen liegt, ist nicht einfach ein biologi-sches Produkt. Und machen können wir es schon gar nicht.
Aber was ist mit den Himmelsgeschenken, wenn es anders ist? Trotz aller Medizin - vielen Menschen bleibt versagt, ein eigenes Kind im Arm zu wiegen.
Auch im Alltag scheint uns so mancher Tag nicht wirklich von Himmlischem gesegnet. Wo ist es geblieben?
Wo war Jesus, der Brotkönig? 5000 Menschen hatte er satt gemacht! Doch jetzt knurren die Mägen wieder. Warum hat-te er sich aus dem Staub gemacht? Er hatte ihre Hoffnung geweckt: Die elenden Zeiten sind vorbei! Wir können unse-ren Kindern zu essen geben! Gott schenkt uns unser tägli-ches Brot – wie damals bei Mose! Würde Jesus jetzt, hier, heute aus der Wüste elender Zeiten herausführen wie da-mals Mose? Die Hoffnung war geweckt. Aber warum war Jesus jetzt verschwunden? Wo war er, der Wunderheiler?
II. Zeichen und Wunder – in längst vergang’nen Tagen
Da ist eine junge Frau. Marike heißt sie. Ganz in schwarz ist sie gekleidet. Gestern war sie bei der Beerdigung ihres Vet-ters. Viel zu jung ist er Ende Vierzig von der Familie weg gestorben. Wie kommt es, dass sie, Marike, quicklebendig dasitzt? Gerade einmal vier Jahre ist es her, da hatte der Krebs sie selbst fest im Griff – 5 – 10 % Überlebenswahr-scheinlichkeit wurden ihr in Aussicht gestellt. Jetzt ist sie oh-ne beängstigenden Befund. Dass sie noch lebt, ist ein Wun-der. Aber bei ihrem Vetter war das Wunder ausgeblieben. Er liegt nun unter der Erde. Warum er? Warum nicht sie?
Wo ist er, der in der Weltgeschichte seine Spuren hinter-lässt? Im Oktober 1989 war Leipzig in ein Kerzenmeer ge-taucht. Zitternd saßen die Stasi-Mitarbeiter in ihrer Zentrale an der Runden Ecke hinter verrammelten Türen. Davor bil-deten Angehörige des Friedensbündnisses eine Kette. Sie hielten wütende Menschen zurück, das Gebäude zu stürmen. „Keine Gewalt!“ rufen sie wieder und wieder. Zehntausende ziehen durch die Straßen. Panzer waren aufgefahren und standen bereit. Würden sie schießen? Doch es kommt kein Befehl. Und sie schießen nicht! „Wir hatten mit allem gerech-net – nur nicht mit Kerzen und Gebeten!“ sagen die Befehls-haber später. Ein Wunder der Weltgeschichte. Revolution ohne Blutvergießen. - Und heute? Wo ist Gott jetzt in unserer Geschichte? Wo im Kerzenmeer von Paris und Berlin und London nach den Terroranschlägen? Wo in den Hasstiraden im Internet und auf öffentlichen Bühnen?
III. Auf der Suche
Die Hungrigen suchen Jesus. Sie finden ihn und stellen ihn zur Rede. „Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr vom Brot gegessen habt und satt ge-worden seid!“ Traurig klingt Jesu Stimme. Sie verstehen nicht. Natürlich suchen sie ihn, weil sie satt geworden sind! Und wieder Hunger haben. Jesus redet weiter: „Müht euch nicht um Speise, die vergänglich ist, sondern um Speise, die da bleibt zum ewigen Leben. Die gibt euch der Menschen-sohn! Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten!“
Was ist denn das? Sind sie an der richtigen Adresse? Ganz offensichtlich gibt Jesus ihnen nicht das, was sie gesucht haben. „Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt ge-worden seid“, sagt er. Was soll das heißen: Ihr habt Zeichen gesehen? Was ist ein Zeichen? Es verweist auf etwas ande-res. Es steht dafür, dass Jesus in diesen Weg, in meinen Weg seine Spuren eingezeichnet hat.
Doch wie sollen die mit den knurrenden Mägen Zeichen se-hen? Wem an Brot mangelt, wer mit Krebs dem Tod entge-gengeht – dem hilft es doch nicht, wenn einer sagt: Schau darauf, dass manche satt und geheilt werden! Das macht doch nur bitter! Flehentlich fragen sie weiter: „Jesus, was tust du für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was tust du für ein Werk?“
Geheimnisvoll klingt, wie Jesus antwortet: „Euer Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Ein Brot, das der Welt das Leben gibt.“ Der Welt, der ganzen Welt. Das Leben. Das Leben an und für sich. Allumfassend. „Herr, gib uns allezeit solches Brot!“ bitten sie. Was stellen sie sich vor?
Kein Hunger mehr, nirgends auf der Welt. Kein Leid, kein Geschrei, keine Tränen. Lachen liegt in der Luft. Keine Frage mehr: Wozu soll es gut sein? Fraglos da sein. Wie ein Kind. Offen für Entdeckungen. Aufmerksam darauf, was ihm im nächsten Moment geschenkt wird. Das Leben.
Doch der Magen knurrt. Der Schmerz bohrt. Und Jesus redet weiter. „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ „Was für ein Werk tust du?“, hatten sie Jesus gefragt. Und er antwortet: „Es geht nicht darum, was ich tue, sondern was ich bin. Es geht auch nicht darum, was ihr habt oder was ihr tut, sondern darum, was ihr seid.“
IV. Brot, das nährt
„Haben oder Sein?“ so hatte einst der Philosoph und Psycho-loge Erich Fromm gefragt. Doch hängt, was wir sind, nicht auch an dem, was wir haben? Und wie sollen wir sein, wenn es uns am Elementarsten fehlt: an Nahrung und Gesundheit? Ich bin hungrig oder satt. Ich bin gesund oder krank. Nicht: ich habe zu Essen oder nicht. Ich habe Gesundheit oder nicht.
Da sind sie. Sie sind zu Jesus gekommen. Sie hatten erfah-ren, dass Jesus sie satt macht. Und jetzt? Da sind wir – hier in dieser Kirche. Zeichen und Wunder haben wir gesehen – in längst vergangenen Tagen oder erst vor kurzem. Hier sind wir. Vielleicht mit jemand wie Marike vor Augen. Oder in Ge-danken bei einer trauernden Familie. Oder mit der Erinne-rung an die Kerzen von Leipzig damals und von Berlin heute. „Ich bin, Herr, zu dir gekommen – komme du nun auch zu mir. Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier. Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein.“ So hat Benjamin Schmolck (in unserem Eingangslied 166) gedichtet.
Herzensnahrung suchen wir. Himmelsbrot. Beim Abendmahl singen wir: „Das Lebensbrot stillt Hungersnot, heilt meiner Seele Schaden.“ (EG 222,2).
Ich habe beim Nacherzählen der biblischen Erzählung zwei Verse übersprungen. Die mit den knurrenden Mägen haben Jesus noch eine Frage gestellt: „Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? Wie sollen wir denn leben? Wirklich leben, so dass nicht der Todesgeruch des Vergänglichen, sondern der Geruch deines ewigen Lebens unsere Tage durch-strömt?“ Jesus antwortet: „Das ist Gottes Werk. Das könnt ihr nicht machen. Ihr könnt es nicht machen, dass ihr wirklich satt seid. Dass ihr heil und gesund seid. Dass Friede wird auf Erden und im Herzen.“
Was soll das heißen? Ich verstehe: Ich kann es nicht ma-chen, dass ich gesund bin. Ja, scheußliche Krankheiten holen auch die ein, die versuchen, sich gesund zu ernähren und viel zu bewegen und zu schlafen und, und, und. Auch die, die um Heilung beten, erfahren nicht immer die Erfüllung ihres Flehens. Das ist bitter. Auch Beten scheint oft nicht erhört zu werden. Gottes Werke bleiben geheimnisvoll. Gottes Gedan-ken sind nicht unsere Gedanken. Offenbar auch in der Fra-ge, wann ein Leben erfüllt ist.
Mitten in der Landschaft steht das Kreuz. Gott, warum zeigst du dich so?
Gleichzeitig wissen wir: es ist Gott nicht egal, wer hungrig ist und krank und wie es abgeht in der Welt. Es kümmert Gott. Und er speist Hungrige, er macht Kranke gesund. Er schreibt sich in die Weltgeschichte hinein und hinterlässt seine Spu-ren. Zu Recht danken wir Gott für den gedeckten Tisch, für die wunderbare Genesung, für friedliche Politik. Und zu Recht engagieren auch wir uns dafür.
„Das ist Gottes Werk.“ Der Satz im Bibeltext geht weiter. „Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“ Offenbar geht es nicht nur darum, rein äußerlich zu Jesus zu kommen – sondern darum, an ihn zu glauben. An ihn – nicht an das, was er nach unseren Vorstellungen tun sollte.
V. Glauben
Wieder sehe ich die Nachbarin vor mir. Staunend hält sie ihr Enkelkind im Arm. Dank steigt in ihr auf. Dank an den, der dieses Kind geschenkt hat.
Und Marike tritt mir vor Augen. Tränen rinnen ihr über das Gesicht. Klagend, flehend, zweifelnd hatte sie im Beerdi-gungsgottesdienst ihr Sehnen vor Gott getragen. Aus der Ferne waren die Worte an ihr Ohr gedrungen: „Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt! Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid!“
Christus trägt Wundmale an seinen Händen. Er ist gezeichnet vom Kreuz. Dank und Klage erreichen ihn. Die Nachbarin und Marike – beide kommen sie zu Gott. Sie verbindet der Glau-be: Wir empfangen unser Leben. Wir besitzen es nicht. Aus Gottes Hand kommt es zu uns. Immer nähren wir uns dar-aus, dass Gott uns liebevoll anblickt. Uns – und die Hungrigen und Durstigen neben uns. Aus diesem Blick leben wir – komme, was wolle. Gott sei Dank!
Amen.
Eingangsgebet
Gott, noch bevor wir dich suchen,
bist du schon da.
Noch bevor wir dich rufen,
hast du uns schon gefunden.
Noch bevor wir zu dir kommen,
sind wir schon in deinem Licht.
Schenke uns
offene Augen, um deine Herrlichkeit zu sehen,
offene Ohren, um dein Wort zu hören,
ein offenes Herz, um dir zu vertrauen.
Amen. (nach Gottesdienstbuch, S. 182)
Fürbittengebet
Gott, du bist treu und barmherzig.
Du tust Wunder,
wenn niemand sie erwartet.
Du schenkst Leben,
wenn der Tod gewiss scheint.
Hab Dank für deine Liebe.
Gott, du bist treu und barmherzig,
die Armen hoffen auf Gerechtigkeit,
die Verzweifelten hoffen auf Glück,
die Bedrängten hoffen auf Befreiung.
Hab Erbarmen
mit denen, die alles hinter sich lassen und ins Ungewisse flie-hen.
Du kannst Wunder tun.
Schenke dein Heil und deinen Frieden.
Gott, du bist treu und barmherzig,
die Hungernden warten auf Brot,
die Ratlosen warten auf Weisung,
die Trauernden warten auf Trost.
Hab Erbarmen
mit denen, die unter würdelosen Umständen leben.
Hab Erbarmen
mit denen, die helfen wollen.
Hab Erbarmen
mit denen, die weinen.
Du kannst Leben retten.
Schenke dein Heil und deinen Frieden.
Gott, du bist treu und barmherzig,
Hab Erbarmen
mit den Politikern und denen, die von ihren Beschlüssen ab-hängen.
Hab Erbarmen
mit denen, die über deine Schöpfung verfügen.
Hab Erbarmen
mit denen, die über die Zukunft anderer entscheiden.
Du kannst die Herzen bekehren.
Schenke dein Heil und deinen Frieden.
Gott, du bist treu und barmherzig,
unsere Kinder fragen nach Wahrheit,
unsere Nächsten fragen nach Liebe,
unsere Herzen fragen nach dir.
Hab Erbarmen
mit deiner Gemeinde.
Hab Erbarmen
mit unseren Kranken.
Hab Erbarmen mit uns.
Um Jesu Christi willen
suche dir Menschen, die barmherzig sind,
weil du barmherzig bist
und schenke uns allen dein Heil und deinen Frieden.
Amen.
(angelehnt an: Wochengebet der VELKD, 2015)
Verfasserin: Pfarrerin Dr. Susanne Edel
Direktorin des Pfarrseminars
Grüninger Straße 25, 70599 Stuttgart
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Anmerkung:
(1) abgedruckt im Evangelischen Gesangbuch (württ.), S. 1489
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