Anvertraute Gaben
von Dagmar Munck (63128 Dietzenbach)
Predigtdatum
:
20.08.2000
Lesereihe
:
ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr
:
8. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle
:
Jeremia 1,4-10
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Wochenspruch:
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. (Lukas 12,48)
Psalm: 40,9-12
Lesungen
Altes Testament:
Jeremia 1,4-10
Epistel:
Philipper 3,7-11 [12-14]
Evangelium:
Matthäus 25,14-30
Liedvorschläge
Eingangslied:
EG 503,
1+2+14+15
Geh aus mein Herz, und suche Freud
Wochenlied:
EG 497
Ich weiß, mein Gott, dass all mein Tun
Predigtlied:
EG 262, 1-5
oder EG
Sonne der Gerechtigkeit
Schlusslied:
EG 322
Nun danket all und bringet Ehr
Hinführung:
Die ersten Verse, die unserem Predigttext vorausgehen, enthalten Angaben über Herkunft und Zeit des Propheten. Jeremia war der Sohn des Priesters Hilkija aus Anatot, nordöstlich von Jerusalem gelegen. Er blieb unverheiratet.
Im Jahr 627 v.Chr., in der Zeit des König Josia, erlebt Jeremia seine Berufung. Vierzig Jahre lang wirkt er von da an als religiöser und politischer Warner und Mahner bis zum Untergang Jerusalems im Jahre 587; zunächst die kluge Reformpolitik Josias unterstützend, dann im schonungslosen Kampf gegen dessen unfähige Nachfolger Jojakim und Zedekia.
In Jeremia erreicht nicht nur die alttestamentliche Religiosität ihre sensibelste Form. Jeremia spricht nicht nur in einer sehr vergeistigten Weise von Frömmigkeit, die sich in Hingabe und Zutrauen, in Liebe und Bejahung des göttlichen Willens ausdrückt. Er leidet auch persönlich am tiefsten unter seinem Auftrag. Er hat nicht nur ein Wort zu sagen, er hat ein “Wort” zu sein und hat dieser Aufgabe alles persönliche Glück, Erfolg und Frieden mit den Menschen, Freundschaft und Liebe zu opfern. An mehreren Stellen ist erzählt, er habe Gott seinen Auftrag sozusagen vor die Füße werfen wollen und habe es nicht gekonnt. Er habe wie unter Zwang gehandelt und diesen Zwang, weil er notwendig war, immer wieder bejaht.
Aufbau:
Einführung: Der lebendige Gott regiert
“Das Wort des Herrn geschah zu mir”
Erfahrung mit dem lebendigen Gott
Berufen von Gott
“Ich bin bei dir und will dich retten”
4 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 5 Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker.
6 Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung. 7 Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete. 8 Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, spricht der HERR. 9 Und der HERR streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. 10 Siehe, ich setze dich heute über Völker und Königreiche, dass du ausreißen und einreißen, zerstören und verderben sollst und bauen und pflanzen.
Liebe Gemeinde,
Es wird regiert. Der lebendige Gott regiert.
Der Bericht Jeremias über seine Berufung wirft ein helles Licht auf die Tatsache, dass ein lebendiger Gott die Geschicke der Völker lenkt und gestaltet. Wie geschieht dies? Durch sein allgewaltiges Wort, durch das er “im Anfang Himmel und Erde schuf”. Das ist eine gute, eine befreiende Nachricht. Es wird regiert. Der lebendige Gott regiert. Er weiß, was er will und wo er hinauswill. Kein blindes Schicksal, kein launischer Zufall waltet über unserem Leben. Da ist ein lebendiger Gott, der ansagt, was er im Schilde führt. Ein Gott, der Boten und Zeugen bestellt: diese als lebendige Ausrufezeichen seiner Herrschaft und Herrlichkeit.
“Das Wort des Herrn geschah zu mir”
“Das Wort des Herrn geschah zu mir”. Für Jeremia gab es am Urheber dieses Wortes keinen Zweifel. Er weiß von Anfang an, mit wem er es zu tun hat. Es ist der Gott Israels, es ist der Herr der Weltgeschichte und der Gebieter der Völker, der zu ihm redet. Das hat er in der Stunde seiner Berufung gewusst und daran hat er auch in den tiefsten Nöten und Anfechtungen nie gezweifelt. Dass Gott Gott ist, ist für den Propheten die Basis seiner Existenz schlechthin.
Haben wir auch diese Glaubenswahrheit? Wir meinen, wo jemand über Gott nachdenkt oder von ihm redet, sei schon Glauben. Eben nicht! Vielleicht der erste Schritt in die richtige Richtung. Das ja! Gott ist das Gegenüber in allen Bereichen unseres Lebens. Ich meine, gläubig ist erst, wer mit Gott in seinen ganzen Leben “rechnet” und mit ihm redet.
“Das Wort des Herrn geschah zu mir”. Klar und unmissverständlich setzt der Text dort ein, wo der Anfang, wo aller Anfang zu suchen ist. Das erste, was von Jeremia berichtet wird, ist, dass Gottes Wort zu ihm geschieht. Der das letzte Wort hat, der hat auch das erste. Der am Anfang steht, war schon vor allem Anfang. Der kaum 25jährige Priestersohn aus Anatot erfährt: Gott kennt mich durch und durch. Noch ehe ein Mensch an mich denken konnte, war ich schon ein guter Gedanke Gottes. Der junge Mann aus dem Bauerndorf nördlich von Jerusalem bekommt gesagt, dass einer ein Auge auf ihn hatte, noch bevor er in den Windeln lag.
Erfahrung mit dem lebendigen Gott
Jeremia soll Bote, soll Botschafter in einer Welt sein, die nach allem fragt, nur nicht nach Gott. Wen wundert’s, dass Jeremia Einwände hat. Er wehrt sich, auch weil er um die Aufgaben eines Propheten weiß: Ein Prophet war ein von Gott Gerufener. Er hatte den Willen Gottes auszurufen - zur Zeit und zur Unzeit. Er hatte den Menschen Umkehr und Buße zu predigen und - wo nötig - Gericht anzukündigen.
Wahrlich kein Job, um sich beliebt zu machen. Kein Geschäft, um Freunde zu gewinnen - wie wir heute sagen. Eher schon eine Aufgabe für Leute mit Spezialausbildung und Drahtseilnerven. Eher etwas für Leute mit einem dicken Fell und einem breiten Rücken. Aber doch nicht für einen Mann. wie den feinfühligen, empfindsamen Jeremia.
Jeremia ist kein strahlender Held. Er bringt seine Betroffenheit zum Ausdruck und bekennt sein Unvermögen. Die Einwände des Jeremia verstehen wir - nur zu gut! Wer will sich schon den Mund verbrennen, indem er Recht und Unrecht beim Namen nennt? Ob wir da so weit entfernt sind von der Situation des Propheten Jeremia?
Jeremia bekennt sein Unvermögen. Beides fehlt ihm: die Gabe der Rede sowie die Erfahrung und Reife des Alters: vermutlich stand er im 25. Lebensjahr, als der Ruf Gottes an ihn erging. Damals in Israel galt das Wort der Alten, und Jeremia war noch kein sozial anerkannter Mann, auf dessen Wort man hörte. Er gehörte noch nicht in den Kreis derer, die etwas galten und somit hatte er zu schweigen. So ist dieser Einwand “Ach Herr, ich bin zu jung” durchaus begreiflich. Doch mit einer Bestimmtheit, die keine Widerrede duldet, weist Gott diesen Einwand zurück “Sage nicht, ich bin zu jung, sondern gehe zu allen, zu denen ich dich sende und rede alles, was ich dir gebiete.”
Gott will ihn für seinen Dienst. Er hat ihn in souveräner Überlegenheit zum Propheten für die Völker - nicht nur für Israel und Juda - bestellt. Jeremia wird nicht gefragt, ob ihm diese Vorentscheidung, die über sein Leben getroffen ist, gefällt oder ob sie im zuwider ist.
Ist dieser Gott nicht unerträglich autoritär? Fegt er den Einwand des Jeremia nicht einfach vom Tisch? Es ist richtig, dass Gott in diesem Dialog das letzte Wort behält. Es gibt einfach Gegensätze, die bestehen bleiben und auch bestehen bleiben müssen. Dass Gott das letzte Wort hat, macht ihn noch nicht autoritär. Er hat in diesem Dialog darüber hinaus aber auch das erste Wort. Er hat damit einen Vorsprung, der von Jeremia grundsätzlich nicht eingeholt werden kann. Das ist: Gott hat ihn im voraus schon erwählt und geheiligt.
Gott lässt auch mit sich reden - er lässt sogar mit sich handeln und sich überzeugen, wie wir aus den Geschichten von Mose und von Jona wissen. Hier jedoch wird eine andere Seite von Gotteserfahrungen aufgezeigt. Wir können nicht sagen: Aber Gott ist doch auch anders. Ja, - doch der Gotteserfahrung, die in unserem heutigen Predigttext aufgezeigt ist, muss ich mich stellen. Diese muss ich aushalten. Was wäre das auch für ein Gott, den ich kleines Menschlein berechnen könnte. Ein Götze, aber doch nicht der GOTT = JHWE = “Ich bin, der ich bin”, der ich war und der ich sein werde.
Es haben sich auch schon in früherer Zeit Menschen, wie Jeremia, Paulus, Luther oder Hammarskjöld an Gottes Anspruch “gerieben”. Dabei haben sie die gute Erfahrung gemacht, dass sie sicher sein konnten, dass sie es nicht mit einem selbstfabrizierten Götzen zu tun hatten, sondern mit dem lebendigen Gott.
Berufen - von Gott
Gott der Schöpfer kennt Jeremia. Er hat den jungen Mann ausersehen, sein Wort auszurichten. Dieser soll Bote sein.
Ob Jeremia zum Boten Gottes tauglich ist, dies zu entscheiden ist nicht seine eigene, sondern Gottes Sache. Gott ist nicht an die natürlichen Fähigkeiten eines Menschen gebunden, wenn er aus ihm sein Werkzeug macht. Jeremia hat sich - wie alle Propheten Gottes - nicht selbst berufen. Nicht er hat die Ärmel hochgekrempelt, sondern Gott hat ihn ausgesondert. Er wird sozusagen zum Botschafter seiner Regierung berufen, die voll hinter ihm steht. Das allein lässt ihn aushalten und durchhalten.
Deshalb sind fehlende rhetorische Begabung oder jugendliches Alter kein Hinderungsgrund. Was zählt, ist der klare Auftrag dessen, der ruft und beruft. Dieser Gott bedient sich nicht großmäuliger Helden. Er sucht sich seine Leute gerade unter den Schwachen. Durch die ganze Bibel hindurch ist das sein Weg. Wir werden an den “Pfahl im Fleisch” des Apostels Paulus erinnert und an Mose, der meint, nicht reden zu können. Gott gebraucht Menschen, wie die einfachen Fischer vom See Genezareth, um sein Wort in dieser Welt auszurichten.
Das Wort des Herrn erging vor 2500 Jahren an Jeremia, und das Wort des Herrn ergeht auch heute an uns! Wollen wir denn ein Jeremia sein? Vielleicht ein wenig - aber doch nicht so besitzergreifend, wie das mit Jeremia geschah. Ein wenig die Hintertüre offenlassen, das wäre uns lieb. 7In meiner Jugend haben wir gerne ein Lied gesungen, in dem es heißt: Ja oder nein! Niemals dürfen wir lauwarm sein.... Halber Wille ist ganzer Verzicht, halbe Menschen gefallen Gott nicht!
Es ist doch so: Wenn Gott einen Menschen in seinen Dienst ruft, dann geschieht dies ganz. Dann verändert sieh das Leben dieses Menschen. Es wird weiter - er sieht mit den Augen Gottes. Er wird freier, denn er spürt, dass nur Gott allein das Sagen über sein Leben hat. Er wird frei von den vielfältigen Meinungen seiner Umgebung.
Wir sind nicht Jeremia. Aber wie er sind wir Geschöpfe des großen Schöpfers diese Welt. Jeder Mensch ist dabei ein Original - von Gott so gewollt. und signiert mit Gottes eigener Handschrift, unverwechselbar und einzigartig. Da sind Gaben angelegt und Fähigkeiten, die es zu entdecken gilt. Auch in unser Leben hat er seine ganze Liebe investiert.
Das Wort des Herrn erging vor 2500 Jahren an Jeremia und das Wort des Herrn ergeht auch heute an uns! Das Wort des Herrn ergeht - nicht das Wann und das Wie, allein sein Inhalt ist von entscheidender Bedeutung.
Wie oft habe ich schon gehört: “Also, diesen Mut wie Sie hätte ich nicht. Auf die Kanzel zu steigen und zu predigen”. Nicht jeder ist zum Predigtamt gerufen. Gott der Schöpfer kennt jeden von uns. Er hat unser Leben mit Gaben ausgestattet Sie gilt es zu entdecken und zu entfalten. Jeder hat doch seine eigene Be-Gabung, die in seinem Leben angelegt ist:
Da ist zum Beispiel die Gabe des Zuhörens: Wie viele Menschen warten in unserer Gemeinde darauf, dass jemand kommt und zuhören kann.
Nicht jeder ist zum Besuchsdienst geschickt. Doch da ist die Gabe des Miteinander-Teilens. Wie viele Menschen warten darauf, dass wir Zeit und Zuwendung für sie haben.
Da ist die Gabe des Gebets: Wie viele Menschen brauchen unsere Fürbitte. Die Liste der Gaben lässt sich fortsetzen - und jeder hat eine eigene Gabe, eine Begabung. Fragen wir uns heute: Was will Gott von mir und welche Gabe hat er mir dazu geschenkt? Seien Sie unbesorgt, Gott meldet sich - Sie müssen nicht drängeln. (Beispiel aus dem eigenen Leben, wie Gott sie/ihn in ein Amt berufen hat) Gott sagt, wo er uns in seinem Plan einsetzen will. Den einen in jungen Jahren, den anderen vielleicht später. Gott stärkt uns in seinem Dienst, denn auch wir erfahren - wie Jeremia: Gott beruft nicht die Fähigen, sondern befähigt die Berufenen. Seien Sie nur offen für sein Wort.
“Ich bin bei dir und will dich retten”
Zur Berufung Jeremias gehört auch, zu gehen, wohin Gott ihn sendet, und alles zu predigen, was Gott gebietet. “Geh zu allen, zu denen ich dich sende” - nicht nur zu denen, die dir ihre Symphathie bekunden, auch zu den anderen, die dich durchaus nicht hören mögen. “Rede alles, was ich dir gebiete” - nicht deine eigenen Gedanken und Einsichten, nicht das, wonach den Menschen die Ohren jucken, auch nicht eine klug dosierte Auswahl dessen, was ich dir gebiete, sondern alles, Wort für Wort!
Zu diesem Befehl fügt der Herr einen kraftvollen Zuspruch hinzu: “Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich bin bei dir und will dich retten”.
Jeremia erhält keine beruhigende Versicherung: Es wird alles halb so schlimm sein. Wie viel Schlimmes musste er erfahren und erleiden. Nur dies wird ihm zugesagt: Ich, dein Gott, stehe dir zur Seite mit rettender Macht. Dieser Herr lässt seinen Boten nicht allein. Auch wenn alle gegen ihn stehen.
Alle Widersacher des Jeremia haben es nicht vermocht, ihn zum Schweigen zu bringen. Die Zusage Gottes steht auf seiner Seite: Ich bin bei dir. Dieses Wort wird Jeremia brauchen - mehr als einmal. Dieses Wort wird ihn am Leben erhalten, wenn sie ihn in die Grube werfen:
“Ich bin bei dir und will dich erretten.” Dazu steht Gott - ein Leben lang.
Wir sind nicht Jeremia! Keiner von uns hat den Ruf zu solch schwerem Amt bekommen. Was also geht dieser alte Text uns heute noch an? Nach mehr als 2500 Jahren?
Wir glauben an denselben Gott wie Jeremia. Der Schöpfer, dem Jeremia sein Leben verdankt, hat auch uns beim Namen gerufen. Der Gott, der Jeremia in seinen Dienst stellt, hat auch für jeden von uns eine Aufgabe. Der Herr, der um die Leiden und Lebensgefahren des Jeremia weiß, hält seine schützende Hand auch über unserem Leben. So sind wir diesem Prophet in gewissem Sinne doch nahe. Als Menschen mit ähnlichen Fragen und Anfragen. Als Menschen mit Anfechtungen und Zweifeln. Aber auch als Menschen, denen zugesagt ist, dass sie nicht allein sind.
Denn auch uns gilt diese tröstliche Zusage. Bei jeder Begegnung mit dem Auferstandenen werden wir daran erinnert. Er kommt in unsere Angst mit denselben Worten: ”Fürchte dich nicht. Ich bin bei Dir bis an der Welt Ende”. Amen.
Verfasserin: Prädikantin Dagmar Munck, Odenwaldstraße 18, 63152 Dietzenbach
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