Wochenspruch: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6,2)
Psalm: 42,2-6
Reihe I: Lukas 6,36-42
Reihe II: Römer 12,17-21
Reihe III: 1. Mose 50,15-21
Reihe IV: Johannes 8,3-11
Reihe V: 1. Petrus 3,8-17
Reihe VI: 1. Samuel 24,1-20
Eingangslied: EG 437 Die helle Sonn leucht jetzt her-für
Wochenlied: EG 495,1-3.5.6 O Gott, du frommer Gott
Predigtlied: EG 355 Mir ist Erbarmung widerfahren
Schlusslied: EG 455,5-7 Führe mich o Herr und leite
15 Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit vergelten, die wir an ihm getan haben.
16 Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tode und sprach:
17 So sollt ihr zu Josef sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, dass sie so übel an dir getan haben. Nun vergib doch diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters! Aber Josef weinte, als man ihm solches sagte.
18 Und seine Brüder gingen selbst hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte.
19 Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt?
20 Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk.
21 So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.
Der Predigttext aus dem letzten Kapitel von 1. Mose bildet das Finale der Josefsgeschichte (1. Mose 37 – 50). Es erinnert noch einmal an den langen Brüderzwist zwischen Josef und den anderen elf Söhnen Jakobs und führt ihn zu einer Lösung mit dem Schlusssatz von Josef: „Ich will euch und eure Kinder versorgen“ (V. 21). Und zugleich eröffnen die letzten Verse einen Ausblick auf die Zukunft. Der Auszug aus Ägypten und die Heimkehr ins Land der Väter erscheint bereits am Horizont: „Gott wird euch … aus diesem Land führen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob zu geben geschworen hat“ (V. 24). So bildet der Text ein Bindeglied zwischen zwei Epochen der Geschichte Gottes mit seinem Volk.
Es mag verwundern, dass die Versöhnung der Brüder zweimal erzählt wird. Bereits in Kap. 45, als die Brüder zum zweiten Mal nach Ägypten kamen, gab Josef sich ihnen zu erkennen. In wenigen Worten wird dann eine bewegende und tränenreiche Versöhnungsszene geschildert: Josef „fiel seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, und Benjamin weinte auch an seinem Halse, und er küsste alle seine Brüder und weinte an ihrer Brust. Danach redeten seine Brüder mit ihm“ (45, 14.15). Doch von einer wirklichen Aufarbeitung der Vergangenheit und wie es langfristig weitergehen soll, ist hier noch nichts zu sehen.
In Kapitel 50 aber hat sich die Situation entscheidend verändert: Der Vater Jakob ist gestorben. Der Übergang von einer Generation zur nächsten ist für jede Familie und ihr Zusammenleben eine kritische Phase: Wird man weiter zusammenhalten und füreinander da sein, oder geht jeder seinen eigenen Weg ohne danach zu fragen, wie es den anderen geht?
Die Szene, die der Predigttext schildert, ist durchaus ein positives Beispiel dafür, wie eine große Familie den Umgang miteinander nach dem Tod der Eltern neu verabredet und wie sie mit den Kränkungen und Verletzungen der Vergangenheit umgehen wollen.
Der uns geläufige Wortlaut des Textes stellt die Vergebung in den Mittelpunkt. Der letzte Wille des verstorbenen Vaters und die Bitte der Brüder lautet in unseren Übersetzungen „Vergib doch die Missetaten … “ (V. 17).
Der hebräische Text verwendet hier ein ganz anderes Wort: „Trage du doch die Schandtaten, die sie dir angetan haben“.
Es erschließt dem Text noch einmal einen tieferen Sinn, wenn wir zunächst diese Grundbedeutung festhalten und nicht vorschnell hier „vergeben“ interpretieren mit all seinen christlich oder alltagsethisch gefüllten Konnotationen zwischen „Edelmut“, „Absolution“ und „Schwamm drüber“. Die Last, die auf der Familie liegt durch das, was die Brüder Josef angetan haben, wiegt schwer. Sie kann nicht aus der Welt geschafft werden. „Tragen“ aber zielt auf Integration der Schuld und verwehrt jeden Gedanken an Abspalten, Vergessen, sich nicht mehr mit den alten Geschichten belasten. Was die Brüder Josef angetan haben, ist Teil der Sippengeschichte. Es wird in der Zukunft, um die es jetzt geht, nicht verschwiegen, sondern allen folgenden Generationen mit überliefert.
Die Bitte an Josef geht dahin: Widersteh der Versuchung, als einziger und als reiner Held aus diesen Geschichten herauszukommen.
Das ist eine heftige Zumutung. Indem er mit denen, die ihm Übles angetan hatten, Gemeinschaft hat, bleibt er nicht unberührt von dem Dreck, den sie am Stecken haben. Das „Tragen“ ist auch in dem Sinn zu verstehen, es auszuhalten, solche Brüder mit solcher Vergangenheit zu haben.
Das Wort „Tragen“ stellt gesamtbiblisch gesehen erhellende Zusammenhänge her. Auffällig ist zunächst die Verknüpfung mit dem Gottesknecht in Jesaja 53. Auch er „trägt“: „Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen.“ (Jes. 53,4). Von dort aus wurde das Tragen dann Jesus zugeschrieben, verbunden mit dem Motiv des Opferlammes: „Das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegträgt“ (Joh 1,29). Es kehrt wieder in dem Anbetungsgesang Agnus Dei: „Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt“ (EG 190).
Und Paulus hat dann daraus eine Handlungsanweisung für die Christen gemacht: „Einer trage des andern Last …“ (Gal 6,2; Wochenspruch).
Aus der gesamtbiblischen Zusammenschau unter dem Stichwort „tragen“ ist es durchaus möglich, an der Gestalt des Josef „Christusförmigkeit“ zu erkennen.
Näheres zum Text in: Gerhard Schäberle-Koenigs, Trage du doch unsere Schandttaten!, Göttinger Predigtmeditationen Heft 65/3, Göttingen 2011, 329ff.
Zur Predigt
Die Predigt ermöglicht zunächst, in der Geschichte von Josef und seinen Brüdern eigene Erfahrungen mit Familiengeschichten, speziell mit der Situation nach dem Tod der Eltern, wiederzufinden.
Das Dilemma mit der Übersetzung „vergib doch“ habe ich mit dem – natürlich erfundenen – Zettel, auf dem die Brüder den letzten Willen des Vaters übermittelt haben, aufgelöst. So sind sowohl der gewohnte Wortlaut als auch die wörtliche Übersetzung zu hören.
I. Eine Familiengeschichte
II. Josef im Glück – die Brüder in Not
III. Der Vater ist gestorben
IV. Reinlassen oder fortjagen?
V. Gott braucht Lastenträger
Als Christen sind wir in der Lage, erlittene Kränkungen und Verletzungen mitzutragen und somit als Versöhnte weiter miteinander unterwegs zu sein. Christus hat uns dazu befähigt, weil er uns unsere eigenen Lasten abgenommen hat.
I. Eine Familiengeschichte
Liebe Gemeinde,
Die Josefsgeschichte ist eine große Familiengeschichte. Darin gibt es Geschwisterneid, Streit, Angst voreinander, und auch lange Zeiten der Funkstille. Einzelkinder können sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, was zwischen Geschwistern alles vorkommen kann. Geschwister, die auch als Erwachsene noch gut miteinander auskommen, können froh sein. Es ist nicht selbstverständlich.
In der Familie des Urvaters Jakob ist so ziemlich alles passiert, was man sich unter dem Schlimmsten vorstellen kann. 12 Brüder sind es. Einer, der zweitjüngste, ist der Liebling des Vaters. Er ist so ein bisschen verhätschelt. Er darf sich besonders schöne Kleider aussuchen. Das alles steigt ihm zu Kopf. In seinen Träumen sieht er sich als der Größte. Alle andern bücken sich vor ihm. Und er erzählt das auch noch seinen Brüdern. Das bringt die zur Raserei und das Unheil nimmt seinen Lauf. Fast hätten sie ihn umgebracht, ihren Bruder, den Schönling. Den eingebildeten Fratz. Letztlich haben sie ihn dann ins Ausland verkauft und dem Vater eine herzzerreißende story aufgetischt: Dein Josef ist von einem wilden Tier zerrissen worden. Da schau, seine Kleider, ganz blutig!
II. Josef im Glück – die Brüder in Not
Dem Josef geht es im Ausland, in Ägypten, mal gut, mal schlecht. Zuletzt geht’s ihm richtig gut. Vizekönig ist er in dem großen, reichen Land Ägypten. Er hat es geschafft. Er hat seine Schäfchen ins Trockene gebracht. Seine Brüder aber sitzen echt auf dem Trockenen. Sie haben nichts zu ernten. Sie haben nichts mehr zu essen. Und so kommen sie wieder zueinander, betteln um Weizen. Er gibt ihnen, was sie brauchen. Und er vergibt ihnen auch, was sie ihm angetan haben. Es sind schließlich seine Brüder. Söhne seines alten Vaters.
III. Der Vater ist gestorben
Aber jetzt steht noch etwas aus. Der Vater ist tot. Wie soll’s jetzt weitergehen? Wer kümmert sich jetzt darum, dass die Familie in Verbindung bleibt? Wer lädt zu Festen ein? Wer fragt nach, wie’s dem oder jenem geht? Wer schreibt Briefe, telefoniert? Wer ruft die Geschwister zusammen, wenn es was zu besprechen gibt? Das alles muss sich in einer Geschwisterschar erst noch einspielen, wenn die Eltern gestorben sind.
Josef ist ja fein raus. Was soll er sich jetzt noch mit diesen Rüpeln abgeben, jetzt, wo Vater tot ist. Er braucht sie nicht. Er hat für sich gesorgt.
Aber sie stehen vor seiner Tür. Im Hof haben sie ihr Lager aufgeschlagen. Viele Kinder sind dabei. Ein bisschen Kleinvieh. Alle abgemagert.
Er hält den Zettel in der Hand, die Botschaft, die sie ihm zukommen ließen. Flüchtig schaut er drauf und sieht: Vergeben soll er ihnen – alles, was sie ihm angetan haben.
IV. Reinlassen oder fortjagen?
Da steht er nun. Reinlassen oder fortjagen? Das ist hier die Frage. Josef muss sich entscheiden. Alles, was seine Brüder ihm angetan haben, ist ihm jetzt wieder gegenwärtig, als wäre es gestern gewesen. Tränen kommen ihm. Und unruhig geht er in seiner Halle auf und ab, vom Fenster zur Tür, von der Tür zum Fenster.
Sie wollen ihn sprechen, ist ihm gesagt worden.
Er ist noch nicht entschieden. Geht wieder vom Fenster zur Tür.
Er stemmt sich gegen diese große zweiflüglige Eingangstür mit beiden Armen. Drückt mit dem ganzen Gewicht seines Körpers dagegen, bis seine Handgelenke weiß werden.
„Wie oft soll ich euch noch vergeben?
Ich habe euch doch schon einmal gesagt: Ich vergeb euch, alles was ihr mir angetan habt.“
„Ihr wolltet mich loshaben!“
„Ihr ward hinterhältig und gemein!“
Das alles schreit er gegen die Tür.
„Kein Mitgefühl hattet ihr mit mir!“
„Wegsperren sollte man euch.“
„Oder besser einfach davonjagen.“
„Ihr habt ein gutes Geschäft gemacht, als ihr mich verkauftet,“
„an Sklavenhändler“. „Euren eigenen Bruder!“
„Und jetzt winselt ihr vor meiner Tür. Kommt mit dem angeblich letzten Willen eures Vaters. Was ist denn das wieder für eine Finte? „Oh ihr ...“.
Er findet nicht den richtigen Ausdruck. Hält inne, schaut sich noch einmal den Zettel an mit dem letzten Willen seines Vaters: „Trage du doch die Schandtaten deiner Brüder, die sie an dir getan haben“, steht da wörtlich. „Trage du doch …!“
Er schaut seine Hände an, sieht den goldenen Ring an seinem Finger,
die goldbestickten Ärmel seines kostbaren Gewandes.
Tragen soll er, was war. Nicht vergessen. Nicht aus dem Gedächtnis ausradieren. Mitnehmen in die Zukunft.
Da schießt es ihm in den Kopf:
Der Plan der Brüder ist ja gar nicht aufgegangen.
Gott hat umgeplant.
Ja, Gott hat den Plan der Brüder umgeplant.
Josef löst sich von der Tür,
richtet sich auf,
geht ganz ruhig in die Mitte der Halle,
zu seinem Sessel,
Dann sagt er zu dem Diener neben sich:
„Reinlassen!“
V. Gott braucht Lastenträger
„Trage du doch die Schandtaten deiner Brüder!“ Das war der letzte Wille des Vaters. Eine Zumutung ist das. Noch etwas anderes als Vergeben oder Verzeihen, wie wir es in unserem Alltag benützen. Wenn wir etwas verzeihen, dann soll es auch abgeschlossen sein. Vergangen. Es soll uns nicht mehr beschweren. Es soll nicht mehr zwischen uns stehen, was mal war. Hier aber: Trage du doch mit an der großen Last der Vergangenheit. Es geht nicht, dass deine Brüder zusammenbrechen unter dieser übergroßen Last und du allein frei und unbeschwert durchs Leben gehen könntest.
Josef hat sich für den Frieden entschieden. Für eine gemeinsame Zukunft der ganzen Sippe. Nicht für den faulen Frieden des „Schwamm drüber“, in dem jeder seine eigenen Wege geht und doch kein Friede ist.
Josef trägt seinen Teil in dem guten Frieden, den Gott geplant hat. Er nimmt die böse Vergangenheit mit in die gemeinsame Zukunft, er trägt mit daran. Er widersteht der Versuchung, als einziger und als reiner Held unbefleckt aus all diesen alten Geschichten herauszukommen.
Und so wird aus der Zumutung ‚Trage du doch unsere Schandtaten‘ unversehens, was Gott verheißen hat: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ (1)
Liebe Gemeinde, Gott ist viel damit beschäftigt, das Böse, das wir Menschen anrichten, umzuplanen zum Guten. Dafür braucht er Menschen, die mittragen. Es sind zuweilen große Lasten. Menschen, die schnell das Weite suchen, wenn sie eine Not sehen, oder sich aus allem, was unangenehm ist, raushalten, die braucht Gott dafür nicht.
Einer vor allem hat sich dieser Zumutung gestellt und die Last der Welt und alle Schandtaten der Menschen auf sich genommen: Jesus Christus. Und wir leben davon. Befreit und erleichtert: „Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen … auf dass wir Frieden hätten“ (2).
Da wir nun solche sind, die einen Helfer haben, der ihnen ihre Lasten trägt, können wir uns auch dieser Zumutung stellen:
„Einer trage des Andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ Damit Zukunft möglich wird für alle und wir zu Gottes neuem Plan das Unsere beitragen.
Amen.
Anmerkungen zur Predigt:
(1) 1. Mose 12, 2
(2) Jesaja 53, 4.5. Siehe auch Matthäus 8,17, dort als Schriftzitat auf Jesus bezogen: „Er hat unsre Schwachheit auf sich genommen, und unsre Krankheiten hat er getragen.“
Barmherziger Gott,
deine Liebe ist die Kraft, die verwandeln kann.
Löse uns aus den Verstrickungen unseres Lebens.
Lass uns erfahren, wie du neue Freude wachsen lässt aus der Trauer,
zeige uns Wege aus der Schuld hin zur Vergebung,
richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Das bitten wir dich um deines lieben Sohnes
Jesus Christus willen, der uns den Weg zur Versöhnung gezeigt hat.
Herr Jesus Christus,
du hast uns Frieden geschaffen.
Du hast auf dich genommen und getragen, was wir Böses anrichten.
Wir danken dir und bitten dich:
Nimm dich all derer an, die in Unfrieden miteinander leben:
Familien, Ehepartner, Nachbarn, Kollegen am Arbeitsplatz.
Hilf, dass sie auf Versöhnung aus sind.
Wir rufen zu dir: Kyrie eleison
Wir bitten dich für unsere Kranken,
für all die, die Schweres zu tragen haben.
Gib ihnen Geduld.
Lass sie auch im Schweren Gutes erkennen.
Wir rufen zu dir: Kyrie eleison
Wir bitten dich für die Völker, die im Unfrieden miteinander leben,
in denen Hass und Missgunst ins Unendliche wachsen.
Stärke diejenigen, die sich für Versöhnung und Frieden einsetzen.
Wir rufen zu dir: Kyrie eleison
Wir bitten dich für diesen Ort und alle, die darin leben. Viele sind schwer getroffen von der Pandemie. Sie haben Menschen verloren, mit denen sie noch zusammensein wollten. Sie sind gesundheitlich beeinträchtig. Sie sind wirtschaftlich am Ende. Herr, stärke uns, dass wir auch diese Lasten einander tragen helfen.
Wir rufen zu dir: Kyrie eleison
Wir bitten dich für uns alle. Dass wir deinen Ruf nicht überhören und nicht davonlaufen, wenn du uns brauchen willst, an deinem Werk der Versöhnung mitzutragen.
Verfasser: Pfarrer i. R. Gerhard Schäberle-Koenigs, Schmiedgasse 13, 75385 Bad Teinach-Zavelstein
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Pfarrer Dr. Matthias Rost
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