Menü

Christliche Verantwortung für Staat und Gesellschaft

von Johannes Opfermann (64859 Eppertshausen)

Predigtdatum : 26.10.2008
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : 22. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle : 1. Mose 18,20-21.22b-33
Wenn Sie diese Predigt als Word-Dokument erhalten möchten, tragen Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abschicken"
Ihre E-Mail

Wochenspruch:

Dem König aller Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, dem sei Ehre und ewige Macht (1. Tim 6,15.16).

Psalm: 33,13-22

Lesungen

Altes Testament:
1. Mose 18,20-21.22b-33
Epistel:
Philipper 3,17 (18-19) 20-21
Evangelium:
Matthäus 22,15-22

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 324
Ich singe dir mit Herz und Mund
Wochenlied:
EG 428
Komm in unsre stolze Welt
Predigtlied:
EG 430
Gib Frieden, Herr, gib Frieden
Schlusslied:
EG 421
Verleih uns Frieden gnädiglich

20 Und der HERR sprach: Es ist ein großes Geschrei über Sodom und Gomorra, daß ihre Sünden sehr schwer sind. 21 Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht so sei, damit ich's wisse. [22 Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen nach Sodom.]
Aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN 23 und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen? 24 Es könnten vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein; wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären? 25 Das sei ferne von dir, daß du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, so daß der Gerechte wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der Richter aller Welt nicht gerecht richten?
26 Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihretwillen dem ganzen Ort vergeben. 27 Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin. 28 Es könnten vielleicht fünf weniger als fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. 29 Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach: Man könnte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen. 30 Abraham sprach: Zürne nicht, Herr, daß ich noch mehr rede. Man könnte vielleicht dreißig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun. 31 Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, mit dem Herrn zu reden. Man könnte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. 32 Und er sprach: Ach, zürne nicht, Herr, daß ich nur noch einmal rede. Man könnte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen.
33 Und der HERR ging weg, nachdem er aufgehört hatte, mit Abraham zu reden; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort.

A: Vortext:
Die Erzählung in 1.Mos 18,16b-33 stammt aus der Zeit nach dem babylonischen Exil und ist eine Auseinandersetzung über folgendes theologische Problem: „(Wie) kann ein gerechter Gott die Gerechten mit den Gottlosen leiden lassen unter deren Strafe für ihre Gottlosigkeit?“. Für die Predigt habe ich die Begriffe des „Gottlosen“ und des „Gerechten“ aufgenommen.
Wichtig war mir einerseits in Anlehnung an Vers 32 deutlich zu machen: Eine kleine Zahl von Menschen, die sich ihrer Verantwortung vor Gott und ihrer Verantwortung für das Miteinander bewusst sind, kann heilsam sein für eine Gesellschaft. Davon handelt Teil I der Predigt. Die Begriffe „Gottloser“ und „Gerechter“ versuche ich dabei im Sinne der ursprünglichen Erzähler dem heutigen Predigthörer nahe zu bringen. Das Bild vom Sauerteig lehnt sich an Lukas 13,20f an.
Andererseits war mir wichtig, die einfache Gegenüberstellung von „Gottlosen“ hier und „Gerechten“ da (wir!?) aufzulösen. Eine solche bloße Gegenüberstellung führt in verschiedener Hinsicht in die Irre. Für uns als Christen ist Überheblichkeit nicht angesagt. Das widerspricht grundlegend der Botschaft Jesu Christi, unserem reformatorischen Erbe und hindert uns, wirklich heilsam für unsere Gesellschaft zu sein. Diese Fragen sind das Anliegen von Teil II der Predigt.
Die Predigt mündet in die Einladung bzw. Aufforderung zur Fürbitte. Auch wenn dass, was Abraham im Gespräch mit Gott tut, nicht wirklich als Fürbitte bezeichnet werden kann: die Fürbitte entspricht unserer Aufgabe in der Welt, entspricht aber auch unserem untrennbar Verwobensein in unsre Welt und der Tatsache, das „gottlos“ und „gerecht“ nicht so einfach gegenüber zu stellen sind.
Nach langem Zögern bin ich in der Predigt in diesem Zusammenhang nicht auf den „Minjan“ eingegangen, möchte ihn aber hier kurz erwähnen. Die jüdische Gemeinde braucht für einen Synagogen-Gottesdienst den „Minjan“, also (mindestens) zehn religiös mündige Männer. Diese Zehnzahl entspricht genau der Zahl in Vers 32 und macht deutlich, wie diese Zehn für das Ganze stehen, beten und heilsam sein können.
Die in Klammern gesetzten Überschriften sind nur als Orientierung und Hinweis für den Predigenden bzw. die Predigende gedacht und sollen nicht mit vorgetragen werden!

B: Predigt:
(I. Die wenigen „Gerechten“ als mögliche Retter der „gottlosen“ Gesellschaft)
(1. Die Katastrophe)
Liebe Gemeinde!
Als die Katastrophe dann kommt, weiß niemand wirklich etwas dagegen zu tun. Den Einflussreichen nützt all ihre Macht am Ende gar nichts. Den Gerissenen fällt kein Trick ein, der sie rettet. Den Vermögenden kann ihr ganzes Geld nicht helfen. Die Skrupellosen entkommen trotz aller Rücksichtslosigkeit nicht. Die einen versuchen in Panik der Katastrophe zu entgehen – nicht wenige rennen dabei genau in ihr Verderben. Andere lassen die letzten Chancen ungenutzt, weil sie sich nicht von ihrem Besitz trennen können. Manche ziehen sich mit ihren Familien zurück ins eigene Haus – in der vergeblichen Hoffnung, dass dort das Unglück an ihnen vorüber geht. Einige fügen sich kampflos in ihr scheinbares Schicksal. Am Ende steht in beiden Städten kein Stein mehr auf dem anderen. Sodom und Gomorra: einst so stolz und prächtig, jetzt nur noch menschleere Ruinen.
(2. Was hätte die Katastrophe verhindert?)
Ob die Überlebenden der Katastrophe sich später Gedanken gemacht haben, was das Unglück verhindert hätte? Sicherlich. So wie auch wir nach einem Unglück fragen: „Wie konnte es dazu kommen?“
Ob sie damals eine überzeugende Antwort für sich gefunden haben?
Unser Predigttext scheint jedenfalls eine Antwort für sie zu haben: „Wenn es nur zehn Gerechte in den Städten gegeben hätte, wären Sodom und Gomorra der Katastrophe entgangen!“
Das klingt fast zu einfach. Das ist vielleicht kaum zu glauben. Und doch: Wenn wir noch einmal näher hinschauen, mag es gar nicht so unwahrscheinlich sein.
Zehn „Gerechte“ können eine Stadt von „Gottlosen“ vor dem Untergang bewahren.
(3. Die „Gottlosen“)
Was meint denn eigentlich unser Predigttext, wenn er von Gerechten und Gottlosen spricht? Ein Gottloser ist für die Menschen der damaligen Zeit nicht einfach nur ein Mensch, der halt nicht an Gott glaubt. Ein Gottloser ist ein Mensch, der die Gebote Gottes verachtet. Ein Mensch, der Gott nicht ehrt, der sich aber auch rücksichtslos über die Rechte und Bedürfnisse seiner Mitmenschen hinwegsetzt. Ein Mensch, der sich selbst zum einzigen Mittelpunkt der Welt macht und seine eigenen Interessen, Bedürfnisse und Vorlieben über die aller anderen stellt.
Es ist deutlich, dass mit solchen Männern und Frauen auf Dauer kein Staat zu machen ist. Wie soll eine Gesellschaft, ein Dorf, eine Stadt, ein Land funktionieren, wenn die Einwohner eine solche Einstellung haben. Wenn alle nur auf das Ihre sehen, wenn keiner an das Ganze denkt, wenn niemand die im Blick hat, die sich gerade nicht mehr selbst helfen können: dann muss eine Gesellschaft fast zwangsläufig zu Grunde gehen.
(4. Die „Gerechten“ als rettender „Sauerteig“)
Im Gegensatz zum Gottlosen ist ein Gerechter ein Mensch, der nicht nur Gott ehrt, sondern auch die Rechte seiner Mitmenschen respektiert; der nach dem Ganzen schaut und nicht nur seine eigenen Interessen im Blick hat. Gerechte, das sind genau die Frauen und Männer, die leben, was eine Gesellschaft zusammenhält, ja was sie erhält.
Und so ist es dann vielleicht doch vorstellbar: Zehn derartige Menschen tun einer Stadt gut, in der sonst ganz andere Lebenseinstellungen vorherrschen. Zehn Menschen, die wie ein Sauerteig die Stadt mit ihren wohltuenden Denkweisen und Taten durchziehen. Die dem Zerfall entgegen wirken, die Auseinanderstrebendes sammeln, die bei mancher üblen Machenschaft auch Sand im Getriebe sind. Und die durch ihr Leben dafür werben, dass es auch anders geht. Da können zehn „Gerechte“ tatsächlich einen entscheidenden Unterschied machen.
(5. Christen können solch „rettende Zehn“ sein)
Das lohnt sich doch im Blick zu behalten, auch für uns als Christenmenschen und als christliche Gemeinde. Wir klagen ja manchmal: Zu wenig Gottesdienstbesucher, immer mehr Nicht-Gläubige, Christen geraten in die Minderheit.
Unser Predigttext ist eine Ermutigung: Es ist nicht wichtig, dass alle Menschen Christen sind. Es ist nicht wichtig, dass wir Christen die Mehrheit haben im Ort, im Land, in der Welt. Aber Christenmenschen und christliche Gemeinden können gut tun. Dem Ort, in dem sie leben, dem Dorf, der Stadt, dem Land – auch der Welt als ganzer. Nämlich da, wo wir aus unserem christlichen Glauben heraus so leben, dass die Benachteiligten im Blick bleiben, dass Menschen zu ihrem Recht kommen, dass das Profitdenken in seine Schranken gewiesen wird, dass Geld oder anderes nicht an Gottes Stelle gesetzt wird.
So können wir zu „rettenden Zehn“ werden. So können wir Sauerteig sein, der das Ganze durchzieht. So können wir auch als kleine Gruppe erhalten und aufhalten, werben für ein anderes Leben. Darin liegt unsre Würde, unsre Möglichkeit und unsre Aufgabe – egal wie groß oder klein, wie Viele oder Wenige wir nun sind.

(II. Gerechtigkeit und Gottlosigkeit sind miteinander verwoben)
(6. Die „Gerechten“ leiden mit den „Gottlosen“)
Wir Christinnen und Christen stehen ja mitunter in der Gefahr uns aus der Gesellschaft zurückzuziehen – zumindest innerlich. Uns als „heiliger Rest“ abzusondern von der ganzen gottlosen Menschheit. Vielleicht sogar aus frommer Überheblichkeit auf sie herabzuschauen. Unsre Erzählung von Gottes Gespräch mit Abraham zeigt aber, dass es ein Irrweg ist, sich aus der Gesellschaft herauszuziehen. Wir sind als Christen zwar in manchem der Welt gegenübergesetzt. Gleichzeitig sind wir aber von Gott in diese Welt und in die Gesellschaft hineingestellt und mit ihr auch untrennbar verwoben.
Zum einen: weil wir eben die „rettenden Zehn“ sein können, weil wir auch als kleine Minderheit einen unersetzbaren Beitrag für den Erhalt einer Gesellschaft und für menschenwürdige Zustände leisten können. Schon allein durch ein anders Leben und Denken – wenn wir das denn tun.
Zum anderen: Abraham ist im Gespräch mit Gott aber auch davon erfüllt, dass die „Gerechten“ in das Schicksal der ganzen Gesellschaft hineinverwoben sind. Wenn alles untergeht, werden auch die Gerechten leiden. Gerade darum setzt Abraham sich ja so für die bedrohten Städte ein. Die Katastrophe wird nicht einfach an den Gerechten vorüber ziehen. Katastrophen wählen im Allgemeinen ihre Opfer nicht aus: „Du bist gerecht, du bleibst verschont, du bist gottlos, du bist jetzt dran.“ Wenn eine Gesellschaft zusammenbricht, dann sind alle betroffen. Dann hungert der Gerechte mit dem Gottlosen, der Fromme stirbt mit dem Spötter.
Abraham weiß das in unserer Erzählung genau. Darum kommt er auch überhaupt nicht erst auf die Idee, dem Untergang der Gottlosen mit überheblicher Genugtuung entgegenzusehen. Indem er etwa Gott antwortet: „Richtig, Gott, gib denen mal ordentlich eins aufs Dach, die haben’s verdient! Dann merken die anderen auch endlich, mit Gott lässt sich nicht spaßen!“ Abraham weiß zu genau: Das wird auch für die Gerechten kein Spaß werden, wenn es zur Katastrophe kommt.
(7. Keine klare Trennung zwischen Gerechten und Gottlosen)
Und schließlich: So leicht lässt sich die Menschheit ja auch nicht in „Gottlose“ und „Gerechte“ einteilen. Auch die vermeintlich Guten haben ihre dunklen Seiten und Abgründe. Und wer sich bemüht, eine „Gerechte“, ein „Gerechter“ zu sein, wird auch immer wieder das Scheitern daran erleben. Umgekehrt sind auch die vermeintlich Bösen wohl selten durch und durch schlecht.
Wir haben uns als Christen jetzt so fröhlich auf die Seiten der Gerechten gestellt. Das können wir auch tun. Aber nur so, dass wir dabei die Botschaft Jesu Christi vor Augen und im Herzen haben. Die Botschaft, die Martin Luther so beschrieben hat: Ein Christenmensch ist immer „zugleich Sünder und Gerechter“, Sünderin und Gerechte. Christen sind also gleichzeitig „Gottlose“ und „Gerechte“. Und das heißt: Wir sind nicht besser als andere Menschen. Auch wir haben in uns eine Neigung, selbstsüchtig zu sein oder das Geld zu unserem Gott zu machen. Und wir tun das auch immer wieder. Gerecht sind wir, weil Gott uns zurecht bringt, uns vergibt, Neuanfänge ermöglicht. Gerecht sind wir, weil wir auf diesen zurecht bringenden Gott unser Vertrauen setzen wollen. Gerecht sind wir auch dann, wenn wir uns ansprechen lassen: sowohl auf unsere „gottlosen“ Neigungen als auch auf Gottes Gebote. Gerecht sind wir auch da, wo es uns gelingt, Gott wirklich zu ehren, unsere Mitmenschen zu achten und das Ganze im Blick haben.
(8. Fürbitte halten)
Und weil das eben nicht so einfach ist mit den „Gottlosen“ und den „Gerechten“, darum haben wir als Christenmenschen und als christliche Gemeinden schließlich noch eine weitere große Aufgabe in unseren Dörfern und Städten, in unseren Ländern, in unsrer Welt.
So wie Abraham für die bedrohte Stadt Sodom eingetreten ist, so sollen auch wir vor Gott eintreten für unsere Gesellschaften, für die Menschen, mit denen wir beieinander wohnen – und auch für uns selbst: Bitten, dass Rücksichtslosigkeit, Selbstsucht, Dummheit und Hass nicht zur Katastrophe führen. Bitten, dass immer wieder Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung eine Chance bekommen. Bitten für die Verantwortlichen und Einflussreichen um Weisheit, Einsicht und Entschlusskraft. Bitten für die Armen um Brot, Hilfe und die Möglichkeit zur Selbsthilfe.
Solches Bitten kann Gottes Ohr erreichen, wie unser Predigttext erzählt. Solches Bitten kann verändern: Gott, uns selbst, andere Menschen, vielleicht manchmal sogar die Umstände. Wenn wir beständig so bitten für die Welt und die Menschen, dann können wir das Ganze eigentlich nicht aus dem Blick verlieren, dann werden wir vielmehr mit der Zeit immer aufmerksamer und achtsamer werden. Und gerade in solchem Bitten werden wir zu dem, was wir nach Gottes Wunsch sein sollen: Ein wohltuender „Sauerteig“ für das Ganze. Der sich nicht vornehm zurückhält, der nicht überheblich herab schaut, sondern sich einlässt auf die Welt, der verwoben ist und sich verwebt mit der Gesellschaft, der Zeichen gibt, wirbt, heilt, zusammenhält und aufhält.
Dann sind wir als Christenmenschen und als christliche Gemeinde – ob groß oder klein – unersetzlich für unsre Welt.

Verfasser: Pfarrer Johannes Opfermann, Friedensstr. 2a, 64859 Eppertshausen

Herausgegeben vom

Logo Zentrum Verkündigung

Referat Ehrenamtliche Verkündigung
Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt/Main,
Telefon: 069.71379-140
Telefax: 069.71379-131
E-Mail: predigtvorschlaege@zentrum-verkuendigung.de

in Kooperation mit dem

Logo Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Gemeindedienst der
Evangelischen Kirche
in Mitteldeutschland

Pfarrer Dr. Matthias Rost
Zinzendorfplatz 3 (Alte Apotheke), 99192 Neudietendorf
Telefon: 036202.7717-97

Logo MÖD – Missionarisch Ökumenischer Dienst
Pfarrer Thomas Borchers
Missionarisch-Ökumenischer Dienst
Westbahnstraße 4
76829 Landau
Telefon: 06341.928912
E-Mail: info@moed-pfalz.de
Die „Predigtvorschläge“ sind auch auf CD-ROM (Text- und MS WORD-Datei) erhältlich (Bestellformular).