Das Wort von der Versöhnung
von Hartmut Mildenberger
Predigtdatum
:
06.07.2014
Lesereihe
:
ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr
:
2. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle
:
Hesekiel 18,1-4.21-24.30-32
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Wochenspruch:
"Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist." (Lukas 19, 10)
Psalm: 103, 1 - 5.8 - 13 (EG 742)
Lesungen
Altes Testament: Hesekiel 18, 1 - 4.21 - 24.30 - 32
Epistel: 1. Timotheus 1, 12 - 17
Evangelium: Lukas 15, 1 - 3.11 b - 32
Liedvorschläge
Eingangslied: EG 440, 1 - 4 oder EG 449, 1 - 4 All Morgen ist ganz frisch und neu oder
Die güldne Sonne voll Freud und Wonne
Wochenlied: EG 353, 1 - 4.8 Jesus nimmt die Sünder an
Predigtlied: EG 234, 1 - 3.7 oder EG 639, 1 - 3 So wahr ich lebe, spricht dein Gott oder
Kommt, atmet auf, ihr sollt leben
Schlusslied: EG 182, 1 - 4.9 oder EG 449, 5 - 6.8 Halleluja - Suchet zuerst Gottes Reich oder
Ich hab erhoben zu dir hoch oben
Hinführung
Als Ganzes zeigt Hesekiel 18 die Form eines Disputations-wortes, das auf ein Wort des Volkes, welches einleitend zitiert wird, antwortet (vgl. Walter Zimmerli BKAT Ezechiel, S.396).
Folgender Aufbau liegt Kapitel 18 zu Grunde (vgl. Moshe Greenberg, HThKAT Ezechiel S 370ff):
1 - 3 Einleitung mit Zitat
3 - 20 Das Prinzip der individuellen Vergeltung
21 - 32 Gottes immerwährende Bereitschaft, Reumütige
anzunehmen und zu retten (30 - 32 Ruf zur Um-kehr)
Hesekiel wurde 598 mit der Oberschicht nach Babylon ver-schleppt und wird dort 593 zum Propheten berufen. Er wirkt vermutlich bis 571. Seine Zeitgenossen sind überzeugt, dass sie ausbaden müssen, was Generationen vor ihnen ein-gebrockt haben. Sie fühlen sich zu Unrecht bestraft. Inner-halb des Dekalogs 2. Mose 20, 5 und ähnlich in 34,6 f wird die Meinung vertreten, dass der Übertritt des Gebotes Aus-wirkungen auch auf die Jüngern mit sich bringt. Hesekiel begründet hier eine neue Moral: Die Verantwortung der ganzen Gemeinschaft wird zugunsten der Verantwortung des Individuums allein für die eigenen Taten abgelöst (vgl. Joachim Hahn CPH 2001/02 S. 52 f).
Erstaunlich ist die Aufforderung, sich selber ein neues Herz und einen neuen Geist zu schaffen (V. 31). Das steht in Wi-derspruch zu Aussagen, die Hesekiel selbst mehrfach be-tont: Das neue Herz und den neuen Geist kann nur Gott selbst geben (vgl. Hesekiel 36, 26 f). In der konkreten Situ-ation spricht Hesekiel hier aber bewusst anders. Er will die depressive, todesorientierte Grundstimmung brechen und appelliert an die Verzagten, auf Gottes Werben hin selber Verantwortung zu übernehmen. (vgl. Karl Foitzik, Predigt-studien 2008, S.53 f)
Gliederung
Titel: Umschalten
1. Kabinenpredigt
2. Hesekiel – umschalten im Denken
3. Hesekiel – umschalten im individuellen Handeln
4. Die verlorenen Söhne
5. Die Notwendigkeit umzuschalten in aller Welt
6. Vom Zutrauen, selbst Verantwortung zu übernehmen
7. … und wir?
8. Umgeschaltet - Wirkung
9. Schluss: Umschalten kann gelingen.
Ziel
„Schaltet um, und ihr werdet leben“
Predigt
(Umschalten)
Liebe Gemeinde,
„Schaltet um, und ihr werdet leben“
(1 Kabinenpredigt)
Fußballweltmeisterschaft. Halbzeitpause. Die Spieler sind verschwitzt und enttäuscht. Die Mannschaft liegt zurück. Wasserflaschen werden herumgereicht. Der Trainer stellt sich mitten unter sie und wartet, bis Stille einkehrt. Dann sagt er:
Leute, wir haben noch alle Chancen. Ein Spiel dauert neunzig Minuten, und ihr habt vieles schon gut gemacht. Aber eines ist jetzt notwendig: umschalten, umschalten, umschalten.
Leute, ihr müsst umschalten, schneller umschalten. Schaltet um von Verteidigung auf Angriff, von Angriff auf Verteidi-gung. Das muss schneller gehen. Jeder muss da mitmachen. Sonst geht das Spiel verloren. Aber ihr schafft das.
Und du, mein lieber Stürmer, gib den Ball früher ab. Du bist gut, aber es kommt auf’s richtige Umschalten an.
Und du, mein lieber Verteidiger, trau dir was zu. Geh auch mal durch. Leute, ihr müsst umschalten. Seid beweglich. Zuerst im Kopf, dann in den Beinen.
Fußball, liebe Gemeinde, hat nicht nur mit den Füßen zu tun. Manchmal hilft so eine Kabinenpredigt, wie Trainer sie in Halbzeitpausen halten. Denn gut spielen, kann nur, wer umschaltet. Umschalten, gut spielen fängt im Kopf an und geht in Mark und Bein über. Die guten Mannschaften bei der WM machen uns das vor.
(2 Hesekiel – umschalten im Denken)
Hesekiel hatte damals ein ähnliches Problem, wie die Fuß-balltrainer heutzutage. In den Köpfen seiner Leute war ein falsches Denken. Stellen wir uns vor, unser heutiger Pre-digtabschnitt wäre eine Art Kabinenpredigt.
Die Israeliten sind in Babylon gefangen. Sie fragen sich, wie das alles weitergehen soll. Sie sind frustriert und enttäuscht. Wie lange soll das alles noch gehen? Was hat das alles für einen Sinn? Hat Gott uns vergessen? Sie warten darauf, was ihre Propheten und Theologen dazu sagen. Diese sind nicht immer einer Meinung. Manche von ihnen sagen: ‚Es liegt an den Vorfahren, die waren Gott ungehorsam.’
Eines Tages haben sie sich versammelt. Da tritt Hesekiel in ihre Mitte:
Leute, ihr müsst umschalten. Ihr sagt immer noch ‚Wir müssen auslöffeln, was die Alten uns eingebrockt haben.’ Und dann lasst ihr die Köpfe hängen und bedauert euch selbst.
So aber kommt ihr nicht weiter.
Gott ist Gott für jede Generation neu.
Gott ist Gott für jeden Menschen neu.
Gott will euch nicht beschränken.
Gott öffnet jeder Generation eine neue Chance. - Gott eröff-net jedem Menschen neuen Lebensraum.
Aber ihr müsst jetzt umschalten, dann werdet ihr leben. Lasst los dieses Denken: ‚Die anderen sind schuld und wir sind die Dummen.’
Gott gibt jedem die Chance zu leben. Vertut sie nicht.
Ohne das geht es nicht: Schaltet um in eurem Denken.
(3 Hesekiel – umschalten im individuellen Handeln)
Und dann:
Schaltet um in eurem Handeln, jeder einzelne.(1)
Ihr, die ihr denkt: ‚Ich lebe doch ganz recht und ordentlich’, ruht euch nicht aus. Das kann auch alles verloren gehen. Schaltet um jeden Tag. Bleibt wach. Bleibt wach für Gott; bleibt wach in dem, was ihr tut und lasst. Schaltet um von eurer Selbstsicherheit.
Und ihr anderen: Wenn ihr nicht zufrieden seid mit euch, schaltet um. Wenn ihr auf die schiefe Bahn gekommen seid, schaltet um. Wenn ihr meint zu verzweifeln, schaltet um.
Warum wollt ihr resignieren? Ihr habt neu die Möglichkeit umzuschalten. Jeder und jede, jeden Tag, jede Sekunde neu. Noch ist nichts verloren. Es gibt immer eine Alternative. Es gibt immer eine Möglichkeit. Gott gibt Raum zum Le-ben. Warum wollt ihr sterben? Gott will, dass ihr lebt.
(4 Die verlorenen Söhne)
Aufs Umschalten kommt es an. Im Kopf fängt es an, dann geht es in die Beine und in die Hände. Wir wissen nicht, ob Hesekiels Kabinenpredigt viel bewirkt hat. Aber wir haben vorhin in der Schriftlesung aus Lukas 15 die Geschichte von den beiden verlorenen Söhnen gehört, wie wichtig das Um-schalten ist.
Erinnern Sie sich an den Jüngeren. Der sitzt von Gott und der Welt verlassen bei den Schweinen und krepiert fast vor Hunger. (Und manche von uns kennen das, das Gefühl: ‚Ich bin von Gott und der Welt verlassen’)
Dann schaltet der Jüngere um. Zuerst im Kopf: „Hat nicht mein Vater Tagelöhner“, so fällt es ihm ein. Und dann ent-schließt er sich: „Ich will zu meinem Vater gehen“. Und dann geht er tatsächlich. Er hat gemerkt, es muss nicht so bleiben wie es ist. Mit dem Bild vom Vater im Kopf kann er sich ändern. Umschalten.
Der andere Sohn: wir wissen nicht, ob er tatsächlich um-schaltet. Der ist sauer – wahrscheinlich mit Recht. (Und es kann gut sein, dass wir das auch kennen, dieses Gefühl ‚Da stimmt etwas nicht. Man hat mir Unrecht getan.’)
Der Vater sagt sinngemäß: ‚Schau doch, du hast doch alles, komm ins Haus, setzt dich zu deinem Bruder wieder an den Tisch. Schalt um von deinem Zorn, von deinem Neid. Alles ist da. Dann wird Leben möglich.’
Es wird nicht erzählt, wie der ältere Bruder sich entschieden hat und was er getan hat? Was denken Sie?
(5 Die Notwendigkeit umzuschalten in aller Welt)
Liebe Gemeinde,
Schaltet um, und ihr werdet leben. (vgl. Vers 31)
Am liebsten würde man dies vielen Menschen in der Welt zurufen.
Schaltet um, ihr Menschen in Syrien, die ihr den Bürgerkrieg immer noch treibt. „Warum wollt ihr sterben?“ Schaltet um, und ihr werdet leben. Ändert euer Denken. Gott öffnet Le-ben für alle. Es ist genug da. Er will, dass ihr lebt.
Schaltet um, ihr Israelis, sucht Frieden mit den Palästinen-sern. „Warum wollt ihr sterben?“ Schaltet um, ihr Palästi-nenser und Araber. Sucht Frieden, sucht Vergebung. Gott hat genug Lebensmöglichkeiten für alle.
Schaltet um, ihr reichen Industrienationen. So geht es nicht weiter. Ihr lebt auf Kosten eurer Nachkommen. Warum sol-len sie sterben. Schaltet um und sie werden leben.
Schaltet um.… [aktuelle Beispiele gesellschaftlicher Art]
(6 Vom Zutrauen, selbst Verantwortung zu übernehmen)
Was mich an diesem Aufruf des Hesekiel so erstaunt, ist sein Vertrauen in die Kraft der Menschen. Er traut ihnen zu, selbst Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Einmalig in der ganzen Bibel sagt er hier: „Macht euch ein neues Herz und einen neuen Geist!“ (An anderer Stelle sagt er es anders. ‚Gott wird ein neues Herz und einen neuen Geist geben’(4)). Aber hier traut dieser Prophet den Menschen selbst etwas zu.
Warum nur kann er hier so reden?
Hesekiel traut den Menschen etwas zu, weil er weiß: Gott gibt die Kraft zur Umkehr. Er traut es ihnen zu, weil er weiß: Gott gibt Raum zum Umschalten.
Er traut es zu, weil er weiß: Gott tut alles, dass die Men-schen umkehren können. Bleibt nicht sitzen in eurem Trott. Bleibt nicht sitzen in eurer Behäbigkeit. Bleibt nicht sitzen in eurer Trauer, in eurem Frust, in euren Fehlern, in eurer Schuld.
Gott ist ein lebendiger Gott, ihm geht es um euch heute und hier, um dich und mich. Deshalb hört auf, andere für dein Leben verantwortlich zu machen. Hört auf, anderen Schuld zuzuschieben. Schaltet selbst um, in euerm Kopf, in eurem Herz, in eurem Geist. Gott traut es euch zu.
(7 … und wir?)
Und wir?
Wo sollten wir umschalten?
… im Alltag, - im Miteinander, - in der Lebenseinstellung, - im Verhältnis zu Gott.
Was kommen Ihnen, was kommen Euch für Gedanken?
(8 Umgeschaltet - Wirkung)
Ich stelle mir einen Konfirmanden vor. Er denkt an seine Konfirmandenzeit, die gerade begonnen hat. Warum lässt er sich eigentlich konfirmieren? Er denkt nach und merkt plötz-lich: ‚Die Konfirmandenzeit ist ja eine Chance. Es geht nicht nur darum, Leute zu treffen. Es geht um meine eigne Ein-stellung zum Leben. Das ist eine Chance, auch wenn die Mittwochnachmittage jetzt auch noch voll sind. Und ich bin mal gespannt, was ich von Gott erfahre.’
Ich stelle mir einen kranken Menschen vor. Er merkt: ‚Es ist wie es ist. Ich kann doch etwas tun, - auch wenn ich vieles schon versucht habe. Ich kann meine Einstellung ändern. Ich kann um Heilung kämpfen, muss mich aber nicht ver-krampfen. Ich kann sehen, was mir wertvoll ist, auch wenn nicht mehr alles geht, was ich mir wünsche. Und wenn es ganz schlimm kommt und ich sterben muss, dann soll es eben so sein. Gott will, dass ich lebe, auch wenn ich sterben sollte. Ich könnte ja einfach mal darauf vertrauen.’(2)
Wahrscheinlich haben Sie da auch schon Erfahrungen ge-macht, wie das ist, wenn man umschaltet.
(9 Schluss: Umschalten kann gelingen.)
Zum Schluss: Fußball. Aber es muss ja nicht immer alles gleich die WM oder gar weltmeisterlich sein. Deshalb eine Lokalnachricht eines kleinen Dorfvereins.
„2:0 Auswärtssieg in Prellenkirchen! Konzept aufgegangen, daher verdient. In der Defensive sicher stehen, den Gegner mit Pressing zu Fehlern zwingen, dann sofort umschalten(!) und schnell in die Spitze kommen. So in etwa müssen sich die Worte von Trainer Andi Klein in seiner Kabinenpredigt angehört haben. Unsere Mannschaft versuchte nämlich ge-nau das umzusetzen; und es gelang auch.“(3)
Umschalten kann gelingen, nicht nur im Fußball.
Amen.
Gebet zum Eingang
Himmlischer Vater,
du suchst uns,
du hältst Ausschau nach uns,
du wartest auf uns,
du kommst uns entgegen.
Wie groß ist deine Liebe!
Wir sind hier bei dir
in deinem Haus,
weil wir bei dir zu Hause sind,
weil wir uns sehnen nach Frieden, nach Leben,
weil wir uns sehnen nach dir.
Wir bitten dich um deinen Geist,
damit wir dich erkennen.
Wir bitten dich um dein Wort,
dass es uns bewegt und umkehren lässt zu dir.
Wir bitten dich um deine Gegenwart,
dass wir aufatmen und leben können.
Du bist da, so nimm an, was wir jetzt in der Stille vor dich
bringen… Hartmut Mildenberger
Fürbittengebet
Lebendiger, Leben schaffender Gott,
du willst, dass wir Menschen leben;
du hast alles dafür getan, was nötig ist, dass Menschen le-ben können.
Und doch geht die Menschheit so häufig in die Irre.
Und doch leben gehen auch wir oft in die falsche Richtung.
Hilf doch zur Umkehr, hilf doch zum Umschalten.
Wir bitten dich um ein Umschalten bei denen, die Unfrieden stiften in den Krisenregionen der Erde (im Süd-Sudan, in Syrien, in Israel-Palästina…). Besonders bitten wir dich für die Opfer und die, die auf der Flucht sind.
Wir bitten dich um ein Umschalten bei denen, die für die Industrie und die Wirtschaft in der Welt verantwortlich sind. Lass sie sorgen für gesunde Luft und für gerechte Arbeits-bedingungen. Hilf zu stoppen den Raubbau der Natur und die Ausbeutung von Mensch und Tier.
Wir bitten dich um Erneuerung der Kirche in aller Welt und der Gemeinden vor Ort. Lass dein Wort hell leuchten, lass deinen Geist wirken. Nimm weg Streit und Neid, Kleingeist und Hochmut. Besonders bitten wir dich für die Jugend, dass sie zu dir findet.
Wir bitten dich für die Kranken und Sterbenden, für die Le-bensmüden und Verzweifelten, für die, denen die Kräfte schwinden.
Du weißt auch, wo wir selbst neu werden müssen. Ach Herr, führ uns zur Erkenntnis. Führ uns von der Erkenntnis zum Entschluss, vom Entschluss zum Tun. Ach Herr, hilf doch, hilf uns doch umkehren zu dir. Hilf uns doch finden den Weg zu unseren Nächsten. Hilf uns doch neu zum Leben.
Du, Gott, willst, dass wir leben,
danke für die Möglichkeiten, die wir haben,
danke, dass du uns alle Freiheit gibst.
Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.
(Die Bitten können mit dem Kyrie-Ruf aufgenommen werden,
EG 178.9 ff)
Hartmut Mildenberger
Verfasser: Pfarrer Hartmut Mildenberger
Grüninger Straße 25, 70599 Stuttgart
Anmerkungen
(1) Hesekiel zählt einiges auf in den anderen Versen des Kapitels. Seine Aufzählung erinnert an die 10 Gebote. Fünf Beispiele seiner Liste will ich nennen: (vgl. Hesekiel 18,5-17) Keine Götzen ehren. Keine Ehe brechen. Anderen nicht Gewalt antun. Andere nicht über den Tisch ziehen. Bedürftigen helfen.
(2) Ein ehemaliger Drogenabhängiger schreibt folgendes: ‚Mein Abstieg wurde immer dramatischer. Ich war total heruntergekommen, innerlich und äußerlich. Niemand glaubte noch, dass ich einmal herauskomme - von der Droge weg komme. Ich war voll verzweifelt. Fix und fertig. Trotzdem konnte mich niemand von Jesus wegziehen. Mit letzten Kräf-ten betete ich zu ihm, obwohl ich kaum Worte finden konnte. Aber Gott sah und hörte meine schreiende Seele. Ich bekam wieder Kontakt zur christlichen Therapieeinrichtung…. Ich war voll im Konflikt, hauste ab oder bleibste? Nun, ich bin froh, dass ich geblieben bin. Ich habe die Chance der Therapie genutzt. Hatte ich früher an wesentlichen Stellen meines Lebens gekniffen, habe ich mich jetzt allem gestellt.’ http://dasleben.info/lifereport/gott-machte-mein-leben-neu/
(3) vgl https://de-de.facebook.com/SCOrtmann/posts
/665468733487567?stream_ref=10 (abgerufen am 31.01.2014). Oder: „Nach einer ordentlichen Kabinenpredigt und einigen Umstellungen in der Aufstellung, wachten die Damen mit Beginn des Spiels endlich auf.… Durch schnelles Umschalten von Defensive auf Offensive, deutlich mehr Bewegung und vielen gewonnen Zweikämpfen ergaben sich jetzt viele Chancen.“ http://www.fc-lippe.de/News/088.
(4) Hesekiel 36, 26
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