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Der dreieinige Gott

von Martina Hofmann-Becker (63225 Langen)

Predigtdatum : 10.06.2001
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Pfingstmontag
Textstelle : 4. Mose 6,22-27
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Wochenspruch:

Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll. (Jesaja 6,3)

Psalm: 145 (EG 756)

Lesungen

Altes Testament:
Jesaja 6,1-13
Epistel:
Römer 11,(32).33-36
Evangelium:
Johannes 3,1-8.(9-15)

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 503
Geh aus, mein Herz
Wochenlied:
EG 126
oder EG 139
Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist
Gelobet sei der Herr, mein Gott
Predigtlied:
EG 140
Brunn alles Heils, dich ehren wir
Schlusslied:
EG 163
Unsern Ausgang segne Gott

Hinführung:
Neben dem „Vater Unser“ gehört der aaronitische Segen für die meisten Gottesdienstbesucher zu den vertrautesten Stücken der Bibel. Für viele ist er so etwas wie ein heimliches „drittes Sakrament“.
Dieser Segen ist Teil des jüdischen Zeremonialgesetzes und keine „evangelische Erfindung“. Dies bringe ich mit sehr deutlichen Worten zum Ausdruck. Wer sich dabei unwohl fühlt, mag sie abmildern.
Die reformatorische Rückbesinnung auf biblische Grundlagen war Luthers Antwort auf eine weitverzweigte, hierarchisch geordnete und stark ritualisierte Segenspraxis der katholischen Kirche. Wobei Luther den aaronitischen Segen betont als eine (!) Möglichkeit neben den herkömmlichen liturgischen Segen als Vorlage zur Deutschen Messe vorschlägt.
Seine große Ausstrahlungskraft hat der aaronitische Segen in der eindeutig erkennbaren Struktur des Zuspruchs. Er wird auf die Gemeinde gelegt - und ist keine Fürbitte!
Die kunstvolle Struktur dieses Segens in der hebräischen Bibel geht durch die Übersetzung leider verloren:
drei Worte für den ersten Teil (Schutz)
fünf Worte für den zweiten Teil (Gnade, leuchtendes Angesicht)
sieben Worte für den dritten Teil (Shalom, Heil- und Ganzsein)
In Anlehnung an diese dreigliedrige Form kann man eine trinitarische Segensform sehen. Ich persönlich möchte trotz des Trinitatis-Festes nicht darauf Bezug nehmen, denn der dieser Segens ist nun einmal tausend Jahre vor dem Pfingstfest gestiftet worden. Ebenso ist das Kreuzeszeichen, das wir meist mit diesem Segen auf die Gemeinde legen, nicht streng logisch.
Bei der Predigt über den Segen werden wir bei manchen Hörern auf starke Empfindungen stoßen bzw. diese u. U. auslösen. Entsprechend schwierig wird es sein, am Ende diesen Segen „ganz normal“ zu erteilen, ohne dass es zu „überspannt“ wird. Ich persönlich werde deshalb an diesem Tag u. U. auf eine Alternative zurückgreifen, z. B: Entfalteter Segen, von 2 Personen gesprochen.

Literatur :
Materialheft 72 der Beratungsstelle für die Gestaltung von Gottesdiensten: „Segensworte und Segensgesten“ (gut, informativ und günstig!);
Schmeisser, Martin: Deine Güte umsorgt uns - Segen empfangen und weitergeben;
derselbe, Gesegneter Weg - Segenstexte und Segensgesten.
Diese Bücher enthalten eine Fülle von Segenstexten für Gottesdienst und Gemeindearbeit

Liebe Gemeinde!
„Heile, heile Segen!“ Wer kennt ihn nicht, den vertrauten Spruch aus Kindertagen, der so unendlich wohltat und uns tatsächlich auf wunderbar geheimnisvolle Weise trösten konnte? „Heile, heile Segen! Drei Tage Regen, drei Tage Schnee, tut’s dem Kindchen nimmer weh“ Wer unter uns fühlt nicht bei diesen Worten die zärtliche Hand der Mutter, wie sie behutsam über die schmerzende Stelle streichelt? Waren da nicht bergende Arme des Vaters, in die man hineinschlüpfen konnte, die sicher und in felsenfest vor der harten Wirklichkeit dieser Welt und ihren Schmerzen schützten? Hineinkriechen konnte man in diesen Schutzraum der Geborgenheit - und dann wurde alles dann wieder heil, gut, wieder ganz, tat „nimmer weh“.
Was hat es auf sich mit dem Segen? Warum kann er der verschütteten Sehnsucht nach Geborgenheit und Wärme Raum geben und dabei oft am tiefsten jene Menschen erreichen, denen unsere Kirche bereits fremd geworden ist? Vielleicht gehen viel mehr Menschen wegen des Segens zum Gottesdienst, als wir ahnen.
Am heutigen Sonntag Trinitatis, dem Fest der Dreieinigkeit Gottes, sind uns für die Predigt jene Worte aus dem 4. Mosebuch zu bedenken aufgegeben, die normalerweise erst zum Beschluss des Gottesdienstes auf uns gelegt werden. Worte, die uns am Übergang in die neue Woche beschützen sollen und können vor den zerstörerischen Kräften des Alltags.
22 Der HERR redete mit Mose und sprach: 23 Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr sagen zu den Israeliten, wenn ihr sie segnet:
24 Der HERR segne dich
und behüte dich;
25 der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig;
26 der HERR hebe sein Angesicht über dich
und gebe dir Frieden.
27 Denn ihr sollt meinen Namen auf die Israeliten legen, dass ich sie segne.
Dieser sogenannte aaronitische Segen, liebe Gemeinde, verbindet den evangelischen Gottesdienst mit dem der Synagoge, in dem er ein Hauptstück der Liturgie ist. Nicht ohne Schmerz möchte ich hinzufügen, dass dieser Segen in unserer evangelischen Kirche zwar allgemeingültig - aber nicht allgemein verständlich geworden ist! Denn ohne Hemmungen beerben wir jüdisches Kulturgut und „christianisieren“ es, indem wir unsere Wurzeln verschweigen und die jüdische Religion als eine „andere, fremde“ vermitteln. Solche Verbiegungen der Religionsgeschichte sind weder in ihrem Denken noch in ihrem Handeln christlich!
Um wie viel reicher aber wird dieser Segen für uns alle, wenn wir uns seine lange Geschichte einmal richtig bewusst machen: Diese Worte, die zum Beschluss des Gottesdienstes lebensspendend und stärkend auf uns gelegt werden, sind weit älter als Kirche und Christentum! Das Neue Testament schweigt vom aaronitischen Segen und ebenso über tausend Jahre Kirchengeschichte.
Erst Luther schlägt ihn als eine (!) der Möglichkeiten in der evangelischen Messe vor. Allgemein durchgesetzt hat sich der aaronitische Segen erst in unserem Jahrhundert, ja seine ‘Monopolstellung’ verstärkt sich bis hin zu einer Art ‘heimlichem Sakrament’ in unserer ritualarm gewordenen Kirche. Sind es die ausdrucksstarken Worte vom ‘zugewandten Angesicht Gottes’, ist es die jahrhundertealte Tradition oder die (heimlich erwünschte) priesterliche Macht, die bei diesem Segen auch in heutiger Zeit so starke spirituelle Kräfte freisetzen kann?
Es wird ein Stück Geheimnis Gottes bleiben, warum es gerade diese Segensworte (geworden) sind, die so vielen Menschen Geborgenheit und Bestärkung schenken können. Offenbar liegt im Segen eine Kraft, die alle gesprochenen und gesungenen Worte noch einmal übersteigt. (1)
Was war eigentlich geschehen damals, vor über 3000 Jahren? Das wandernde Gottesvolk in der Wüste ist am Ende seiner Kräfte, ausgeblutet, voller Zweifel: Sind wir wirklich das auserwählte Volk? Sind wir wirklich unter Gottes Führung? Kann der Weg in die Verheißung durch solche Entbehrung gehen? Oder führt Mose uns ins Nichts, in den Abgrund, in die un-endliche Wüste?
Auf dieses zweifelnde und verzweifelte Volk legt Aaron diesen Segen. Und sie spüren dahinter die Allmacht Gottes, seinen verbindlichen Zu-Spruch, erleben die beschützende und bestärkende Kraftübertragung und finden ihre Orientierung wieder.
Das Ziel wird neu klar, alles Zweifeln kommt ins Helle, (unter Gottes Angesicht). Die Entbehrungen haben ihren Sinn, das wandernde Gottesvolk weiß sich wieder unter Gottes Segen gestellt. Das rückt alles wieder zurecht, macht heil, schenkt einen Neuanfang.
Um dieses Geschehen in seiner ganzen Tragweite verstehen zu können, müssen wir uns klarmachen, dass das hebräische Denken dem ausgesprochenen Wort eine besondere Wirkmacht zutraut. Bestimmte Menschen, z. B. Sterbende in Todesnähe, Propheten oder auch Menschen in einer Amtsstellung wie hier die institutionalisierte Priesterschaft, so glaubte man, sind mit besonderen Segens- oder auch Fluchmächten begabt. Dazu gehört das Wort, die Kraftübertragung durch eine Handlung,und die persönliche Zuwendung.
Daran hat sich - und das ist das Erstaunliche! - bis hinein in unsere heutige Zeit und Segenspraxis kaum etwas geändert. Zwar sind wir als Protestanten heute vom Priestertum aller Gläubigen überzeugt und sehen die Wirkmacht des Segens nicht von einem bestimmtem Amt abhängig. Aber auch wir eher kopflastigen Lutheraner erkennen und spüren deutlich: Segen ist etwas, was man nicht einfach „sprechen“ kann, sondern nur er-teilen. Miteinander teilen. Jeder von uns kann und darf Segen weitergeben, solange das Göttliche dabei zum Ausdruck kommt. Segen ist eine Handlung, bei der wir darauf vertrauen, dass Gott seine Hand mit im Spiel hat. Deshalb bedeutet einander segnen wohl weniger, etwas zu tun, als etwas geschehen zu lassen. Gottes zugewandtes Angesicht soll hindurchleuchten durch den, der den Segen erteilt. Und der Gesegnete darf die einströmende Kraft fühlen, sich von Gott bestärkt wissen, durch ihn den „shalom“, das Heil- und Ganzwerden spüren. Wer sich so von Gott gesegnet weiß, der kann niemals gering über sich selbst denken.
Das kann nur dann gelingen, wenn wir uns den Segen gefallen lassen, ihn auch wirklich annehmen. Das fällt uns modernen Menschen gar nicht so leicht. Wir wollen alles selbst machen und entscheiden, alles in die Hand nehmen und bestimmen können. Man kann aber nicht sein eigener Sinngeber, sein eigener Tröster, sein eigener Retter und sein eigener Liebhaber sein. (2) So wenig wie man sich selbst segnen kann. Nein, wird müssen Gottes Liebe schon annehmen, uns seinen Segen gefallen lassen.
Am schwersten fällt uns das wohl beim Segen der Vergebung. Wer immer nur damit beschäftigt ist, Unrecht zu rechtfertigen, statt Gott und die Menschen um Ent-Schuldigung zu bitten, der lässt sich Gottes Vergebung nicht gefallen. Der verbirgt sich vor Gottes zugewandetem Angesicht und findet nicht zum ‘shalom’, dem Frieden mit sich und der Welt. In Familien, in denen das nicht schon im Kleinen und immer wieder im Alltag geübt und praktiziert wird, da „ hängt der Haussegen schief“.
Einander segnen, welch gute Gabe Gottes! Wie gut, wenn wir in unserer zeichenarmen Religiosität, wie wir Evangelischen sie nun einmal haben, einander ein Zeichen geben, uns unter das „Signum“ des durch das Kreuz hindurchgegangenen Christus stellen können. Deshalb grüßen und segnen wir uns zu Beginn jedes Gottesdienstes mit dem Gruß der ersten Christen, der sogenannten Salutatio (salus, lat.= das Heil). Wir bitten Gott um seinen Beistand, um seine geist-reiche Nähe. Nach einer alten Tradition legt der Liturg/die Liturgin den Segen auf die Gemeinde: „Der Herr sei mit Euch“. Und diese bittet wiederum, dass das gesprochene Wort der Verkündigung unter Gottes Segen stehen möge „Und mit deinem Geist!“
Segensrituale und Segenshandlungen sind viel mehr in unserem christlich-abendländischen Denken verwurzelt, als uns bewusst ist. An Krisen- oder Schnittpunkt unseres Lebens wünschen wir einander „viel Glück und viel Segen“: Zum Geburtstag, zur Hoch-Zeit unseres Lebens, bei Abschied und Neuanfang. Wir reden von der Einsegnung, der Konfirmation, und der Aussegnung bei der Bestattung.
Bei näherem Hinsehen entdecken wir auch in unserer Alltagssprache viele Spuren der Segenswünsche, die wir einander bei der Begegnung und beim Abschied zusprechen.
Wohl kennt jeder das herzliche „Pro-sit“, das wir uns beim Erheben des Glases zurufen. Aber wem ist noch bewusst, dass es sich hier um einen zugesprochenen Segenswunsch („es möge nützen“) handelt? Ähnlich ist es mit den Begrüßungsritualen, deren Sinn uns oft nicht mehr vertraut ist. Im „Grüß Gott“ (Gott zum Gruß) soll ebenso wie im englischen „bye-bye“ (God be with you) der Wunsch nach einer guten, gesegneten Zeit zum Ausdruck gebracht werden. Die Franzosen sagen „Adieu“ (Gott befohlen), auch in der saloppen Abkürzung „Tschüss“ ist dieser Segenswunsch noch enthalten. „Buenas dias“ (gute Tage) wünschen sich die Spanier, „Shalom“ (Frieden) die Juden, „pfuit di“ (Gott behüte Dich) die Schweizer.
Warum sollten wir als Christen sie nicht wieder ausgraben und uns bewusst machen, diese verdeckten Segenswünsche?
„Gesegnete Mahlzeit“ klingt herzlicher als „Guten Appetit“, Gesegneten Sonntag“ bedeutet mehr als „ein schönes Wochenende“. Ein Reisesegen beschützt uns sicherer als das etwas hilflose „Hals- und Beinbruch“. Ins „Neue Jahr rutschen“ möchte ich persönlich wirklich nicht, der Wunsch für ein „Gutes Neues Jahr“ dagegen tut mit wohl. Und wenn wir einmal von dieser Erde scheiden, dann wäre es schön, wenn man von uns könnte: „Sie/er hat das Zeitliche gesegnet.“ Das bedeutet: Ein Mensch durfte gesund und lebenssatt das vollenden, was zeitlich war.
Es sind letztendlich nicht diese Rituale, die unser Leben heilen, sondern Gott selbst, dem die Rituale die Möglichkeit bieten, in unser Leben einzubrechen, es zu gestalten, zu heilen und zu verwandeln. (3) „Wir leben mitten im Segen und merken ihn nicht“, hat Luther einmal gesagt. Ob er recht hatte?
Gott befugt und beauftragt Menschen, einander zum Segen zu werden. Segen, das ist Gottes Mütterlichkeit, sein zugewandtes Angesicht, Wärme, Genesung, Sonnenaufgang. Es ist etwas, das wir nicht machen können, ohne das unser Leben aber nicht gelingen kann. Auf jeden Fall ist es mehr als ein Gefühl. Segen ist: Wenn mein Tun und mein Lassen nicht von einer Ernte abhängig ist. Gott möge mein Leben gelingen lassen, möge bei meinen Handlungen seine Hand mit im Spiel haben.
Der Benediktinermönch Anselm Grün beschreibt einmal sehr schön, wie sein Vater ihn, den Bergbauernbuben, verabschiedete, wenn er nach den Ferien wieder ins Internat musste: „Es hat mich tief beeindruckt, wenn mein Vater mir ein Kreuz auf die Stirn zeichnete. Das war seine Weise, Abschied zu nehmen und seine Zuwendung zu zeigen. Er drückte damit aus, dass ich unter dem Schutz Gottes stand und dass mich seine Gebete auf meinem Weg begleiteten. Mein Vater tat sich sonst eher schwer, Gefühle zu zeigen. Dieses Abschiedsritual bot ihm die Möglichkeit, sein Gefühl mir gegenüber auszudrücken. Deshalb war es immer etwas Besonderes. Es gab mir die Gewissheit, für meinen Vater wichtig zu sein und ganz zu dieser Familien zu gehören, auch wenn ich jetzt weit weg war von daheim.“
„Heile, heile Segen“. Der naive Kinderreim weiß in aller Einfalt darum, dass Schmerzen mit heil-samen Erfahrungen und sogar mit Segen zu tun haben können. Warum aber lassen sich Kinder so gut damit trösten? Weil sie der Mutter vertrauen. Weil sie in ihren Armen die Erfahrung des Geborgenseins erleben. „Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jes. 66,13).
Gottes heilende Möglichkeiten kann nur erleben, wer das ernste Wort „So Ihr nicht werdet wie die Kinder“ erfassen und für sich annehmen kann, wer wie ein Kind Vertauen wagt - und loslassen kann. Der kann frei und unverzagt einstimmen in den berühmten Liedvers von Paul Gerhardt:
„Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreu, und trau des Himmels reichem Segen, so wird er bei Dir werden neu. Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verlässt er nicht. Amen.

(1) Christian Möller, Heidelberg: „Segne unser Tun und Lassen“, Referat zum Mitarbeitertag 1994
(2) Fulbert Steffensky, „Wo der Glaube wohnen kann“ Kreuz-Verlag 1989
(3) Anselm Grün, „Geborgenheit finden - Kreuz Verlag 1997

Gott,
Ursprung und Ziel allen Lebens,
segne dich,
deine Gedanken und dein Tun,
dass dir gelingen möge,
was du dir vorgenommen hast,
und behüte dich
vor falschen Schritten, dass du zur rechen Zeit
sagen und tun kannst,
was richtig für dich ist.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir
und erhelle dir Zeiten innerer Unsicherheit,
damit du Klarheit gewinnst über das,
was du wirklich willst,
und sei dir gnädig,
indem sich auch deine Irrtümer
zum Guten hin verwandeln lassen.
Gott erhebe sein Angesicht auf dich
und begabe dich mir Mut und Phantasie,
allen Enttäuschungen zum Trotz
wieder Neues zu wagen,
und gebe dir Frieden
in der Erfüllung deiner Träume und deiner Zeit.

Verfasserin: Prädikantin Martina Hofmann-Becker, Edith-Stein-Str. 50, 63225 Langen

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