Der gute Hirte
von Kurt Rainer Klein (55288 Schornsheim)
Predigtdatum
:
18.04.1999
Lesereihe
:
ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr
:
Quasimodogeniti
Textstelle
:
Hesekiel 34,1-2.(3-9).10-16. 31
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Wochenspruch:
Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben. (Johannes 10,11.27.28)
Psalm: 23 (EG 711)
Lesungen
Altes Testament:
Hesekiel 34,1-2.(3-9).10-16.31
Epistel:
1. Petrus 2,21b-25
Evangelium:
Johannes 10,11-16.(27-30)
Liedvorschläge
Eingangslied:
EG 100
Wir wollen alle fröhlich sein
Wochenlied:
EG 274
Der Herr ist mein getreuer Hirt
Predigtlied:
EG 243
oder EG 355
Lob Gott getrost mit Singen
Mir ist Erbarmung widerfahren
Schlußlied:
EG 288
Nun jauchzt dem Herren, alle Welt
Predigthinführung:
Ezechiel gebraucht in Kapitel 34 das Bild vom Hirten und der Herde. Die Wehklage über die schlechten Hirten, die sich selbst weiden
(= regieren) und die Herde sich selbst überlassen, trifft die politische Oberschicht Jerusalems im 6. Jahrhundert v. Chr.
Daran knüpft die folgende Predigt an, ohne explizit zur ‘polititischen’ Predigt zu werden. Mit Hilfe des 23. Psalms (wie nach Ezechiel: Jahwe selbst wird weiden) und den ‘guten Hirten’ der Evangelien im Auge, wie er bei Ezechiel schon angedeutet wird (34,23), wird in den Spannungsbogen zwischen Verheißung und Erfüllung unser Leben gespannt.
Das positive Beispiel zum Schluß, das Hirte-Sein am Beispiel ‘elterlichen Daseins für ...’ (Verantwortung, Geduld, Barmherzigkeit, Geborgenheit) aufzeigt, nimmt die Lebenswelt der Konfirmanden besonders in den Blick und versucht, das alte Bild vom Hirtesein exemplarisch in unsere Zeit zu übertragen.
Es bleibt die Offenheit, an dieser Stelle eine andere Geschichte oder ein anderes Beispiel einzufügen.
Liebe Gemeinde!
1. Ein altes Bild
Es gibt Bilder, die sind so eindrücklich, daß sie sofort in voller Klarheit vor unserem Auge erstehen. Auch dann, wenn es Bilder aus vergangenen Tagen sind. Bei ihnen bedarf es keiner Erklärung. Der 23. Psalm gehört zu diesen Bildern. Seit Konfirmandentagen begleitet uns dieses Bild. Mühsam in jungen Jahren auswendig gelernt und vielleicht darüber geflucht, tritt der Reichtum und Schatz dieses Psalms erst in späteren Jahren immer deutlicher vor Augen. Die Jahre geben diesem Wort seine Tiefe und Weite.
Die Erfahrung des Lebens spiegelt sich im 23. Psalm. Wir erkennen darin uns selbst: Unsere Anfragen an das Leben, unsere Ängstlichkeit und dunklen Erfahrungen, unsere Sehnsucht nach Geborgenheit, unsere enttäuschten Hoffnungen, unser Ringen um den getrosten Glauben - dies alles ist letztlich aufgehoben in dem einen Satz: “Der Herr ist mein Hirte”. Ein Satz, der zweifelnde Hoffnung und glaubende Gewißheit zugleich beschreibt.
Das Bild vom Hirten mag alt sein. Aus einer längst vergangenen Welt von gestern. Heute mag uns kaum mehr ein Hirte mit seiner Herde auf einer Wiese begegnen. Und doch verstehen wir, was in diesen alten Worten so einfühlsam seine Sprache findet.
2. Ein alter Text
Dieses Bild vom Hirten findet sich auch bei dem Propheten Ezechiel im 34. Kapitel:
1 Des HERRN Wort geschah zu mir: 2 Du Menschenkind, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? [3 Aber ihr eßt das Fett und kleidet euch mit der Wolle und schlachtet das Gemästete, aber die Schafe wollt ihr nicht weiden. 4 Das Schwache stärkt ihr nicht, und das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrte holt ihr nicht zurück, und das Verlorene sucht ihr nicht; das Starke aber tretet ihr nieder mit Gewalt. 5 Und meine Schafe sind zerstreut, weil sie keinen Hirten haben, und sind allen wilden Tieren zum Fraß geworden und zerstreut. 6 Sie irren umher auf allen Bergen und auf allen hohen Hügeln und sind über das ganze Land zerstreut, und niemand ist da, der nach ihnen fragt oder auf sie achtet. 7 Darum hört, ihr Hirten, des HERRN Wort! 8 So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: weil meine Schafe zum Raub geworden sind und meine Herde zum Fraß für alle wilden Tiere, weil sie keinen Hirten hatten und meine Hirten nach meiner Herde nicht fragten, sondern die Hirten sich selbst weideten, aber meine Schafe nicht weideten, 9 darum, ihr Hirten, hört des HERRN Wort!]
10 So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern; ich will ein Ende damit machen, daß sie Hirten sind, und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen, daß sie sie nicht mehr fressen sollen.
11 Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. 12 Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war. 13 Ich will sie aus allen Völkern herausführen und aus allen Ländern sammeln und will sie in ihr Land bringen und will sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Plätzen des Landes. 14 Ich will sie auf die beste Weide führen, und auf den hohen Bergen in Israel sollen ihre Auen sein; da werden sie auf guten Auen lagern und fette Weide haben auf den Bergen Israels. 15 Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern lassen, spricht Gott der HERR. 16 Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist. 31 Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR.
So wie in dem Bild des Hirten das Dasein für andere unverzichtbar mitschwingt, so hören wir bei Ezechiel die Anklage gegen die Hirten, die sich - anstatt um die Herde - nur um sich selber kümmern. Gott ist enttäuscht über den Egoismus seiner Hirten. Sie haben ihr Amt mißbraucht und versagt. Die Herde ließen sie im Stich, um “ihr eigenes Schäfchen ins Trockene zu bringen”. Der Versuchung sind sie erlegen, nur für ihr eigenes Wohlergehen zu sorgen. Ihre wesentlichen Aufgaben haben sie vernachlässigt. Die Erwartungen, die in sie gesetzt worden sind, haben sich nicht erfüllt. Stattdessen ist die Enttäuschung unübersehbar.
Das Wort Gottes aus dem Munde Ezechiels ergeht in den Tagen vor der Katastrophe des Jahres 587 v. Chr., die dazu führt, daß große Teile des Volkes Israels ins Exil nach Babylonien weggeführt werden. “Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden!” – Weil “weiden” ein feststehender Ausdruck für ‚regieren‘ war, sind es die Regierenden Jerusalems, die als “Hirten Israels” angesprochen werden. Sie sind mit dieser Anklage gemeint.
Doch damit gibt sich Gott nicht zufrieden. Er selbst will es sein, der sich um sein Volk müht. Wo die Hirten versagt haben, will er auf den Plan treten. Die Verbannung aus der Heimat soll nicht das letzte Wort über sein Volk sein. Der Zerstreuung und Vereinzelung seiner Herde will er nicht tatenlos zusehen. Neue Orientierung will er schenken. Geborgenheit soll wieder Platz greifen. “Ich will!”, versichert Gott seinem Volk. “das Verlorene wieder suchen – das Verirrte zurückbringen – das Verwundete verbinden – das Schwache stärken – das fett und stark ist, behüten – sie weiden, wie es recht ist.”
3. Eine alte Liebe
Gott selbst will seine Herde weiden. Dabei kommt das alte Bild aus dem 23. Psalm wieder in den Blick: “Der Herr ist mein Hirte!” Das gibt dem Leben seine ungeahnten Möglichkeiten. Frisches Wasser – nährende Heimat – Schutz und Beistand – einen gedeckten Tisch – Trost und Zuspruch: Bilder, die den Horizont weit machen, unter dem sich leben läßt.
Und weit geht der Blick hinein in die Zukunft, die am Horizont den erkennt, der sich selbst den “guten Hirten” nennen wird. Ezechiel sieht [Vers 23] den aus dem Geschlecht Davids [vgl. Lukas 2,11], der das Dasein für sein Volk ernstnimmt wie kein anderer vor ihm. Dieser “gute Hirte” hat sich aufgemacht, das Verlorene wieder zu suchen. Er hat den barmherzigen Gott gepredigt. Er hat sich gemüht, das Verirrte zurückzubringen und die Türen zum Reich Gottes weit aufgestoßen. Jesus hat Verwundete verbunden, wie er das im Gleichnis vom barmherzigen Samariter erzählt hat. Der Nazarener hat Schwache gestärkt, etwa indem er zu dem Versager Petrus sagte: “Weide meine Schafe!” [vgl. Joh. 21,16] “Was fett und stark ist”” das hat Jesus behütet, wie den reichen Jüngling, der erkennen mußte, daß bei Gott alle Dinge möglich sind. Der “gute Hirte” weidet seine Schafe.
Womit? Mit Autorität, die kleinhält? – Mit Strenge, die erzittern läßt? – Mit Gerechtigkeit, die sich unbarmherzig aufbläht? – Oder mit Liebe, die einen weiten Himmel spannt?
Wo der Weidende nicht “das eigene Schäfchen ins Trockene bringt”, sondern sein Leben für die Schafe hingibt [vgl Joh. 10,11], da spüren wir die Liebe, die die Herde zusammenbringt und zusammenhält unter dem weiten, offenen Himmel. Da spüren wir die Güte, die ein großes Herz hat. Da spüren wir die Barmherzigkeit, die all das gibt, was aufrichtet und stärkt.
4. Eine alte Geschichte
Konfirmanden, jetzt besonders aufgepaßt!
Die Liebe des “guten Hirten” ist uns oft näher, als wir glauben mögen. So geschieht es oft unscheinbar mitten unter uns, daß Schwache gestärkt und Verwundete verbunden werden. Auch wo Gott sich selbst um seine Herde kümmert, begegnet uns “der gute Hirte” in menschlicher Gestalt. So öffnet uns das kluge Handeln in der von dem Liedermacher Reinhard Mey erzählten alten Geschichte die Augen für das rechte Weiden:
(Im besonderen auf Konfirmanden/Jugendliche bezogen, die meist in ihrer Erlebniswelt in der Predigt zu kurz kommen, aber auch beispielhaft für das ‘Gute-Hirte-Sein’ für Erwachsene: Der Zeugnistag, von Reinhard Mey)
“Ich denke, ich muß so zwölf Jahre alt gewesen sein
und wieder einmal war Zeugnistag.
Nur diesmal dacht’ ich, bricht das Schulhaus samt Dachgestühl ein,
als meines weiß und häßlich vor mir lag.
Dabei waren meine Hoffnungen keineswegs hochgeschraubt,
ich war ein fauler Hund und obendrein
höchst eigenwillig, doch trotzdem hätte ich nie geglaubt,
so ein totaler Versager zu sein.
So, jetzt ist es passiert, dachte ich mir, jetzt ist alles aus,
nicht mal eine Vier in Religion.
Oh, Mann, mit diesem Zeugnis kommst du besser nicht nach Haus,
sondern allenfalls zur Fremdenlegion.
Ich zeigt’ es meinen Eltern nicht und unterschrieb für sie,
schön bunt, sah nicht schlecht aus – ohne zu prahlen.
Ich war vielleicht ‘ne Niete in Deutsch und Biologie,
dafür konnt’ ich schon immer ganz gut malen.
Der Zauber kam natürlich schon am nächsten Morgen raus,
die Fälschung war wohl doch nicht so geschickt.
Der Rektor kam, holte mich schnaubend aus der Klasse raus,
so stand ich da, allein, stumm und geknickt.
Dann ließ er meine Eltern kommen, lehnte sich zurück,
voll Selbstgerechtigkeit genoß er schon
die Maulschellen für den Betrüger, das mißratene Stück,
diesen Urkundenfälscher, ihren Sohn.
Mein Vater nahm das Zeugnis in die Hand und sah mich an
und sagte ruhig: “Was mich betrifft,
so gibt es nicht die kleinste Spur eines Zweifels daran,
das ist tatsächlich meine Unterschrift.”
Auch meine Mutter sagte: Ja, das sei ihr Namenszug,
gekritzelt zwar, doch müsse man verstehn,
daß sie vorher zwei große, schwere Einkaufstaschen trug.
Dann sagte sie: “Komm, Junge, laß uns gehn.”
Ich hab’ noch manches lange Jahr auf Schulbänken verlor’n
und lernte widerspruchslos vor mich hin,
Namen, Tabellen, Theorien von hinten und von vorn,
daß ich dabei nicht ganz verblödet bin!
Nur eine Lektion hat sich in den Jahren herausgesiebt,
die eine nur aus dem Haufen Ballast:
Wie gut es tut, zu wissen, daß dir jemand Zuflucht [vgl Ps. 23!] gibt.
Ganz gleich, was du auch ausgefressen hast.
Ich weiß nicht, ob es rechtens war, daß meine Eltern mich
da raus holten – und wo bleibt die Moral?
Die Schlauen diskutieren, die Besserwisser streiten sich,
ich weiß es nicht – es ist mir auch egal.
Ich weiß nur eins, ich wünsche allen Kindern auf der Welt
und nicht zuletzt dir, mein Kind:
Wenn’s brenzlig wird, wenn’s schiefgeht, wenn die Welt zusammenfällt –
Eltern [= Hirten, Anm. d. Vf.], die aus diesem Holz geschnitten sind.”
PSALM 23 (eigene Formulierung)
Der Herr ist mein Freund und Helfer;
was ich brauche, läßt er mir zukommen.
Er zeigt mir die Fülle des Lebens
und bringt meine Möglichkeiten zum Gelingen.
Mit Freude und Zufriedenheit erfüllt er mich.
Auf meinem Weg ist er mir Halt und Orientierung,
um seiner großen Liebe willen.
Da, wo ich Angst habe und mir verlassen vorkomme,
erlebe ich seinen Beistand.
Denn du bist mir nah;
Brot und Wein des Abendmahls
vergegenwärtigen mir deine Zuwendung.
Du deckst mir den Tisch
im Angesicht meiner Mutlosigkeit und Verzagtheit.
Du, Herr, hast mir in meiner Taufe gezeigt,
wie wertvoll ich dir bin,
und schenkst mein Glas übervoll
mit Lebensmut und Zuversicht.
Herzlichkeit und Verständnis
werden mich mein Leben lang begleiten,
und ich werde mich bei dir, Gott,
allezeit zu Hause und geborgen fühlen.
Schuldbekenntnis
Herr, du hast dich uns als der gute Hirte gezeigt. Mit Hingabe hast du dein Leben gelebt. Für uns bist du bis zum Äußersten gegangen. Auch wenn es uns immer wieder schwerfällt und wir schwach werden, lenke unsere Schritte dahin, wo Menschen uns nötig haben. Laß uns da zum Hirten für andere werden, wo unser Füreinanderdasein gebraucht wird.
Und wenn wir versagen, begegne uns in dem guten Hirten, der uns tröstet und wieder aufrichtet. Herr, erbarme dich!
Gnadenzuspruch:
Gott verheißt: “Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist.” (Hes. 34,16)
Kollektengebet:
Herr, wir wollen an Misericordias Domini, wie dieser Sonntag genannt wird, deine Güte spüren. Daran erkennen wir, daß unser Leben nicht gar aus ist, sondern Hoffnung und Zukunft erfährt. Begegne uns in dem guten Hirten und laß uns zum guten Hirten für unseren Nächsten werden. Amen.
Fürbitten
Thematisieren könnte man:
* Sehnsucht und Geborgenheit
* Gelingen und Versagen
* Verantwortung und Maßlosigkeit
anhand von eigenen konkreten Eindrücken
oder/und die Bilder aus Psalm 23 in Fürbitten umwandeln!
Verfasser: Dekan Pfr. Kurt Rainer Klein, Pfaffenwaldstraße 21, 55288 Schornsheim
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