Der kommende Erlöser
von Michael Schünke (07619 Schkölen)
Predigtdatum
:
08.12.2002
Lesereihe
:
ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr
:
2. Advent
Textstelle
:
Lukas 21,25-33
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Wochenspruch:
Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. (Lukas 21,28)
Psalm: 80,2-7.15-20
Lesungen
Altes Testament:
Jesaja 63, 15-16 (17-19a) 19b; 64,1-3
Epistel:
Jakobus 5,7-8
Evangelium:
Lukas 21,25-33
Liedvorschläge
Eingangslied:
EG 17,1-2
Wir sagen euch an
Wochenlied:
EG 6
Ihr lieben Christen, freut euch nun
Predigtlied:
EG 5
Gottes Sohn ist kommen
Schlusslied:
EG 12
Gott sei Dank durch alle Welt
25 Jesus sprach zu seinen Jüngern: „Es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, 26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. 28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, aweil sich eure Erlösung naht.“
29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: „Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: 30 wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass jetzt der Sommer nahe ist. 31 So auch ihr: wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist.
32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht. 33 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht.“
Begrüßung:
Liebe Gemeinde!
Wir gehen durch den Advent wie auf einem Weg, dessen Ziel die Weihnacht ist. Aber zugleich gehen wir mit jedem Tag unseres Lebens auf ein Fest zu, das noch viel größer ist als Weihnachten. Die Welt läuft mit jedem Tag ihrer Geschichte dem Wiederkommen von Jesus entgegen. Wir Christen leben immer im Advent: Wir erwarten die Ankunft des Herrn, der als Richter, Anwalt und Retter kommen wird. Dann wird Gerechtigkeit sein - und Gnade in Jesus Christus.
Gebet des Tages
Lieber Herr und Gott.
Wecke uns auf, damit wir bereit sind, wenn Dein Sohn kommt, ihn mit Freude zu empfangen.
Hilf uns, ihm in den Tagen unseres Lebens mit reinem Herzen zu dienen, indem wir ihn bezeugen und in seinem Namen Frieden stiften. Vergib uns unseren Kleinglauben, unser Versagen und unsere Verstrickungen in Schuld - und nimm uns auf, wenn er kommt, in Dein herrliches Reich.
Herr, schaffe Du Frieden und Gerechtigkeit; komm und mache alles neu! Auf Dich hoffen wir in Zeit und Ewigkeit - durch Jesus Christus, Deinen Sohn, der mit Dir und dem Heiligen Geist lebt - und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Vorüberlegungen zur Predigt:
1. Spielt das Warten auf das Wiederkommen Jesu eine Rolle in unserer gottesdienstlichen Praxis, in unserem Gemeindeleben, in unserem persönlichen Glaubensleben und unseren alltäglichen Lebensbezügen?
2. Was wäre anders in unserem Leben (als Christen und in der Gemeinde), wenn diese Erwartung uns stärker prägen würde?
3. Im Text gibt es zwei Wörter, die in zwei der drei Textab-schnitte (Lutherbibel) wiederkehren: a) KOMMEN und b) NAHE (siehe Leitbild)
zu a) Es wird einer KOMMEN, dessen Handeln unsere menschlichen Möglichkeiten weit übersteigt: „Erlösung“ (Vers 28).
Daraus ergibt sich die Frage nach den Verantwortungsbereichen: Was ist unser Part; was dürfen wir getrost Ihm überlassen?
zu b) Weil Gottes Reich nahe ist (Vers 31), muß das Folgen haben (so Jesus in Mk. 1,15). Daraus ergibt sich, daß das Warten auf das Wiederkommen Christi nicht passiv geschehen kann, sondern eine aktive Lebensgestaltung erfordert, die hineinwirkt in alle nur möglichen weltlichen Bereiche.
4. Hier wird, besonders auch durch den letzten Vers (Vers 33), schließlich der Missionsbefehl Jesu bedeutsam (Mt. 28, 18-20), in den das Weltende (= Wiederkommen Christi) von Jesus selbst mit einbezogen ist.
5. Adventszeit ist eine Zeit voller Aktivität, Vorbereitungszeit. Dieser Sonntag legt die Betonung nicht auf die Weihnachts-Vorbereitungen, sondern auf die Buße (= Umkehr), d.h. auf eine konkrete Lebensgestaltung im Sinne der Worte Jesu Christi und seines Wiederkommens.
6. Das Warten auf den „Messias“ verbindet uns Christen mit unseren älteren Geschwistern im Glauben, den Juden!
Liebe Gemeinde!
Mitten im Vor-Weihnachts-Putz kniet eine junge Frau im Hausflur vor der Treppe. Neben ihr steht der Wischeimer, mit dem Lappen fährt sie eilig in großen Bewegungen über die Stufen. Man merkt es ihr nicht an, daß sie in der letzten Nacht nicht viel geschlafen hat. Aus der offenen Wohnungstür oben dringt Plätzchenduft, aber auch Gepolter und Kindergeschrei ist laut zu hören. Eben ist ein weiteres Kind - von oben bis unten mit Schlamm bedeckt - vom Hof hereingekommen und will mit seinen dreckigen Stiefeln die noch nassen Treppenstufen nach oben gehen. Die Frau hat Mühe, das Kind zurückzuhalten. Da geht die Türglocke. Es ist die befreundete Nachbarin, die den Kopf zur Haustür hereinsteckt und die angespannte Situation mit einem Blick erfasst. Spontan fragt sie: „Was wünscht du dir jetzt am meisten?“ Da entfährt es der anderen: „Dass der Herr wiederkommt!“
Liebe Gemeinde!
Diese Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen. Und die sie erzählt hat, das war die Nachbarin, die noch lange Zeit später gestaunt hat über die Antwort ihrer Freundin.
War es ein Ausruf der Verzweiflung? Oder war es freudige Erwartung?
Wie geht es uns? Wann denken wir an die biblische Advents-Verheißung, daß unser Herr Jesus Christus versprochen hat, wiederzukommen? Wenn wir am Ende sind? Wenn wir mit unseren Kräften und Möglichkeiten nicht weiterkommen? Wenn eigentlich nach menschlichen Maßstäben alles nur noch schlimmer kommen kann und man nichts mehr zu verlieren hat? Oder nicht einmal dann?!
Wir haben so viel zu verlieren! Wir leben im Wohlstand und haben uns darin gut eingerichtet. Unser Leben als Christen unterscheidet sich äußerlich wenig von dem unserer Mitmenschen, die nicht glauben und Jesus nicht kennen. Es fällt uns schwer, wie Paulus zu beten (im 1. Korintherbrief, 16, 22): „Maranata: Komm, Herr Jesus, komm bald!“
Da wir den Gedanken an das Wiederkommen des Herrn nicht aus dem Evangelium und nicht aus unserem Glaubensbekenntnis löschen können, möchten wir es wenigstens hinausschieben. Denn wenn ER kommt, dann wird alles neu. Dann wird das, was uns heute Sicherheit gibt, keinen Bestand haben. Dann werden viele Dinge, an denen jetzt unser Herz hängt, nicht mehr sein. Dann wird auf die Beziehungen, in denen wir heute leben, das Licht Seiner Wahrheit fallen. Und alles, was wir in unserem Leben leisten werden und geleistet haben, wird geprüft werden darauf, ob es für die Ewigkeit Bestand hat.
Manchmal gibt es solch eine Bestandsaufnahme schon mitten im Leben. Wenn durch eigene Schuld oder durch Mit-Verschulden eine Beziehung zerbricht. Dann steht man vor einem Scherbenhaufen und ist gezwungen, aufzuräumen. Oder wenn ein Lebensplan in einer Sackgasse endet und man ohne Umkehr nicht weiter kommt. Wenn ein lieber Mensch stirbt und man sein Leben völlig neu ordnen muss. Oder wenn - wie vor ein paar Monaten - das Wasser einer großen Flut vieles von dem fortreißt, was man sich mühsam erarbeitet hat.
Wir bekennen unseren Glauben mit den Worten: „Ich glaube an Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, unseren Herrn... Er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters. Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.“ Diese Sätze sind zu unserem Bekenntnis geworden, weil Jesus sagt: „Die Leute werden sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ (Vers 27)
Ist es möglich, daß wir Freundschaft schließen können mit dieser Ankündigung Jesu, daß er wiederkommen wird? Jesus traut uns zu, dass wir in dem Lauf der Weltgeschichte die Geschichte Gottes mit uns Menschen entdecken. Gott will hineinwirken - auch in unsere kleinen Lebensgeschichten. Darum lasst uns Ihm unsere konkreten Lebensituationen anvertrauen: wenn wir mit Gummistiefeln im Hochwasser stehen, oder auf frisch gewischten Treppenstufen, ob wir von Kindern umringt oder alleine sind; in Glück und Traurigkeit und in den Kämpfen des täglichen Lebens.
Jesus sagt zu uns: „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht!“ (Vers 28)
Er traut uns zu, dass wir in den Zeichen der Zeit Hinweise finden für die anbrechende Ewigkeit: „Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: Wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, dann wisst ihr, daß der Sommer nahe ist. So auch ihr: Wenn ihr seht, daß dies alles geschieht, so sollt ihr wissen, dass das Reich Gottes nahe ist.“ (Vers 29-31)
Jesus möchte uns mit seinen Worten nicht bange machen, sondern möchte gerade unsere Angst vertreiben! Wenn er kommt, dann ist Erlösung! (Vers 28)
Die Gesänge der nordamerikanischen Negersklaven (die Gospels und Spirituals), die sich auch bei uns größter Beliebtheit erfreuen und in so manchen Kirchen zu hören sind, sind in ihrer mitreißenden Freude geprägt und durchzogen von dieser Hoffnung auf die Erlösung, die Christus bringt, wenn er wiederkommt.
Wenn der Gedanke an das Wiederkommen Jesu uns Angst machen möchte, ist es dann ein Zeichen dafür, dass es in unserem Leben Klärungsbedarf, Handlungsbedarf gibt? Wenn wir nicht so freimütig wie Paulus sagen und beten können: „Herr Jesus, komm bald“, ist das dann vielleicht ein Zeichen dafür, dass wir unsere Hoffnungen mehr auf das Vergängliche als auf das Unvergängliche gerichtet haben?
Als Jesus zum ersten Mal verkündigt hat, dass Gottes Reich nahe herbei gekommen ist, da fügte er hinzu: „Tut Buße, kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ (Markus 1, 15) Wann immer Christenmenschen diesem Wort Jesu gefolgt sind und eine solche Lebenswende vollzogen haben, da geschah dies aus einer tiefen Einsicht ihrer Schuld und ihrer schuldhaften Verstrickungen und aus dem fröhlichen Vertrauen in die Nähe Gottes. Weil Gottes Reich nahe ist, deshalb ist Erlösung kein Traum, sondern erlebbare Wirklichkeit: Gott hat sein Erlösungswerk begonnen im Kreuz Jesu. Es gibt Versöhnung, und Frieden ist möglich auf der Welt im Namen Jesu Christi. Und Gott wird sein Erlösungswerk vollenden, wenn Christus am Ende der Weltzeit als der Messias kommen wird - in Gottes Auftrag - als Richter für alle Menschen, und als Anwalt und Retter für die, die ihr Leben seiner Herrschaft anvertraut haben.
Jesus sagt: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht.“ (Vers 33) Jesus wird am Ende keine anderen Maßstäbe zulassen, als seine Worte. Wir gehen nicht ins Ungewisse, wenn wir mit jedem Tag unseres Lebens auf sein Wiederkommen zugehen. Das, was er in seiner Erdenzeit hier gesagt hat, das behält auch am Tor zur Ewigkeit volle Gültigkeit. Gott wartet dort. Das ist der Grund, warum Jesus zur Umkehr ruft und vom Weltende spricht: Gott will uns bei sich haben. Deswegen hat er seinen Sohn als Retter gesandt. Und „bei ihm ist die Gnade, und viel Erlösung bei ihm.“ (Psalm 130, 7) Adventszeit ist Bußzeit, Zeit zur Neubesinnung und Neu-Orientierung. Diese Chance gibt es auch in diesem Jahr wieder. Damit wir nicht am Ziel vorbeileben.
Und der bevorstehende Advent unseres Herrn ruft uns auf, Menschen von Jesus Christus, dem Grund unserer Hoffnung und Freude zu erzählen. Denn Weihnachten ist das Fest der Liebe Gottes zu uns Menschen! Aus Liebe zur Welt ist Gott Mensch geworden: Damit viele Ihm ihre Herzen und Häuser öffnen. Und damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
So bewahre der Friede Gottes unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus, unserem Herrn. Amen.
Fürbittgebet
I.
Herr Jesus Christus.
Du bist der Kommende; wir sind die Gehenden. Wir danken Dir, dass Du bei uns einziehen und wohnen willst. Wecke uns auf durch Dein Wort, damit wir Dich glaubend empfangen als den Herrn unseres Lebens und unser Leben Dir hingeben. Hilf uns, bereit zu sein für Dein Wiederkommen, damit Du uns am Tage Deines gerechten Gerichtes als treue Dienerinnen und Diener findest. Erleuchte uns unseren Weg durch die Zeit und rufe uns hinein in das Licht Deiner Ewigkeit.
(Gemeinsam rufen wir zu Dir: Herr erbarme Dich!)
Herr, hilf unserem Land. Gib den Menschen hier Hoffnung und Zukunft. Schenke das Licht Deiner Erlösung allen, die sich nicht auf das Christfest freuen können. Leite die Politiker in ihrer Verantwortung. Und segne die Bemühungen aller, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Herr, schenke Du Frieden - uns und unserem Land, Deinem Volk Israel und den Menschen in den palästinensischen Gebieten und der ganzen Welt.
(Gemeinsam rufen wir zu Dir: Herr, erbarme Dich!)
Herr, wir befehlen Dir alle Menschen an, die in diesen Tagen in Not und Unruhe sind: die Gebrechlichen und die Einsamen, die Kranken und die Traurigen, die Arbeitslosen und die von der Last ihrer Arbeit erdrückt werden, alle, die suchen und jagen nach dem Sinn des Lebens, alle vom Hochwasser bis heute schwer Betroffenen, alle Familien mit Kindern und alle Paare ohne Kinder, ... Sei ihnen nahe und schenke ihnen in dieser Adventszeit Hoffnung durch Dein Wort. Erfülle ihre Herzen mit Trost und Freude. Und schenke Du Frieden - uns, Deinem Volk Israel und der ganzen Welt.
(Gemeinsam rufen wir zu Dir: Herr, erbarme Dich!)
Nimm Dich unser gnädig an; rette und erhalte uns.
Dir wollen wir danken, Dich loben und preisen - jetzt und unser Leben lang.
II.
Herr, wo Du hinkommst, da kehrt Heil ein.
Wo Du hinkommst, da werden Menschen verwandelt:
da entsteht Hoffnung, Freude, Liebe Geborgenheit.
Dafür danken wir Dir.
Und wir bitte Dich für diese Zeit, in der wir Deinen Advent erwarten und feiern:
Herr, komm auch zu uns.
Komm zu all denen, die erschöpft und abgestumpft sind
und nicht an Deine Liebe glauben können.
Herr, komm auch zu uns.
Komm zu all denen, die einsam sind, und sich nicht mehr freuen können, weil sie keinen Menschen haben.
Herr, komm auch zu uns.
Komm zu all denen, die ihre Ratlosigkeit und Verzweiflung hinter Masken verbergen, die in ihrer Not keine Hoffnung mehr sehen.
Herr, komm auch zu uns.
Komm zu all denen, die aus der Gesellschaft ausgestoßen sind,
die sich nicht mehr zutrauen, einen neuen Anfang zu machen.
Herr, komm auch zu uns.
Komm zu den vielen jungen und alten Menschen, die keinen Sinn in ihrem Leben sehen und mit sich und der Welt nichts anzufangen wissen.
Herr, komm auch zu uns.
Komm zu all den Menschen, die in Streit und Unfreieden leben,
die den grausamen Wirren von sinnlosen Kriegen ausgeliefert sind.
Herr, komm zu Deiner Kirche und in unsere Gemeinden,
und laß Deine Liebe in uns Gestalt gewinnen. Amen.
Verfasser: Pfr. Michael Schünke, Markt 7, 07619 Schkölen
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