Der rettende Ruf
von Thomas Hessel (60311 Frankfurt)
Predigtdatum
:
12.07.1998
Lesereihe
:
ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr
:
4. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle
:
1. Korinther 1,18-25
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Wochenspruch:
Aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. (Eph. 2,8)
Psalm: 73,14.23-26.28 (EG 733)
Lesungen:
Altes Testament:
1. Mose 12,1-4a
Epistel:
1. Korinther 1,18-25
Evangelium:
Lukas 5,1-11
Liedvorschläge:
Eingangslied:
EG 451
Mein erst Gefühl sei Preis und Dank
Wochenlied:
EG 245
oder EG 241
Preis, Lob und Dank sei Gott dem Herren
Wach auf, du Geistder ersten Zeugen
Predigtlied:
EG 94
Das Kreuz ist aufgerichtet
Schlußlied:
EG 414
Laß mich, o Herr, in allen Dingen
Liebe Gemeinde!
Der 1. Korintherbrief, der unseren biblischen Text für die Predigt heute enthält, wurde von Paulus im Frühjahr 55/56 geschrieben und ist auf dem Hintergrund der Ereignisse und Begebenheiten in dieser berühmt-berüchtigten Weltstadt der Antike zu verstehen. Paulus geht in unserem Abschnitt noch ziemlich zu Beginn des Briefes auf das Zentrum der CHRISTUSBOTSCHAFT ein. Was er sagt, ist rhetorisch packend stilisiert. -Für immer hat Paulus mit diesen Sätzen die PARADOXE des Kreuzes-und Versöhnungsglaubens und seinen Widerspruch gegen alle menschliche Weisheit und die fromme Gnosis als ihre höchste Entfaltung aufgerichtet. So muß nun jeder Versuch, das Evangelium in eine fromme Weisheitslehre zu verwandeln, das Kreuz umgehen oder aufheben. Das KREUZ aber ist der Ort, wo sich, für uns Menschen bis heute unfaßbar, das Heil ereignet hat. Das Heil, das sich auswirkt über alle Zeiten hinweg bis zu uns hier und heute.
Hören wir nun erst einmal 1.Korinther 1,18-25
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft. 19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. 22 Denn die Juden fordern Zeichen, und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.
Herr, öffne uns für dich und dein Wort. Amen.
Liebe Gemeinde, das WORT VOM KREUZ hat gegenwärtig keine Konjunktur. Sogar in Klassenzimmern und anderen öffentlichen Gebäuden müssen die Kreuze jetzt abgenommen werden. Das Wort vom Kreuz ist für viele Menschen heute in die Ferne gerückt. Was kann schon einer bewirken, der zwar eine gute Ausstrahlung hat und der anderen hilft, der aber nichts für sich selber tut, wenn er in Todesbedrängnis ist?
1.DAS WORT VOM KREUZ IST EINE TORHEIT.
Die Kunde vom Kreuz ist Unsinn, pure Narretei für diejenigen, die verloren gehen, uns aber, den Geretteten, ist es GOTTES KRAFT. - Auf welcher Seite stehe ich nun: Gehöre ich zu den Geretteten, oder gehöre ich zu den Verlorenen? Gehören wir zu den Menschen, die von Christus und den christlichen Inhalten etwas wissen, sich darauf eingelassen haben und ihr Vertrauen darauf setzen. Oder gehören wir zu den Menschen, die das Wort nicht an sich herangelassen, ja, die schon lange die Kirchentür hinter sich zugeschlagen haben? - Oder haben wir uns schon so sehr an das Kreuz gewöhnt, daß es für uns eine Selbstverständlichkeit geworden ist? Viele Menschen tragen ein Kreuz lediglich als Talisman oder als schönes Schmuckstück am Hals mit sich herum.
Ist uns die Ungeheuerlichkeit des Kreuzes überhaupt noch bewußt? Ist uns bewußt, wie sehr Christus am Kreuz für uns gelitten hat? Leben wir an dem Geschehen am Kreuz vorbei, oder leben wir einfach auf dem Hintergrund einer verschwommenen Tradition?
DAS WORT VOM KREUZ IST EINE TORHEIT. Es ist so schlimm, daß es nicht überall unverblümt erzählt werden kann; zum Beispiel ist es richtig, einem Kind noch nichts von dem grausamen Kreuz zu erzählen. Eine Muztter berichtete einmal: „Ich erzähle meinen 5- bis 7-jährigen Kindern nie die Passionsgeschichte. Am liebsten würde ich das Bild von der Kreuzigung Jesu in der Kinderbibel zukleben. Warum muß man seinen Kindern die traurigen und furchtbaren Geschichten erzählen, wenn Jesus nachher doch auferstanden ist, und wir uns darüber freuen sollen?!
Am Schluß, und da hat diese Mutter recht, behält das Leben den Sieg. DEN SIEG, an dem wir im Glauben Anteil haben, IM GLAUBEN, der die Welt überwunden hat. - UND: Immer wieder gibt es auch Menschen, die die Grausamkeit des Kreuzes nicht ertragen können. Oder solche, die sich innerlich dagegen wehren und versperren. - Für sie alle ist das Kreuz nur Zeichen des Schrecklichen. Unsagbares Leid und unsagbare Not spiegelt sich bis heute in diesem Zeichen. DAS WORT VOM KREUZ IST EINE TORHEIT, das heißt, es ist töricht. Für unseren bloßen Verstand nicht einzusehen. Und häufig schüttelt, wer mit biblisch-christlichem Gedankengut nicht vertraut ist, nur den Kopf. Und auch wir als Glaubende wissen es nicht, warum Gott nicht einen anderen Weg gefunden hat.
LASSEN WIR UNS ABER AUF DAS WORT VOM KREUZ EIN, merken wir etwas von der Kraft, die davon ausgeht? DAS WORT VOM KREUZ IST EINE TORHEIT. Christi Leiden und Sterben läßt sich von uns aus nicht als die einzige logische Notwendigkeit begründen. Der bitter leidende Christus ist bei genauerem Hinsehen bis zu uns heute zutiefst anstößig. Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit, ist töricht für alle, die nur auf äußere Macht und Stärke schauen und nicht begreifen, daß Gott auch noch andere Wege und Möglichkeiten hat. Alle, die nicht an das Wort vom Kreuz glauben, sind dafür verloren. Wer daran glaubt, kann sich glücklich preisen, denn durch das Geschehen am Kreuz eröffnet sich ihm ein neuer und weiter Raum. So wird das Kreuz für ihn zur Gotteskraft.
2. DAS WORT VOM KREUZ IST DENEN; DIE SELIG WERDEN, EINE GOTTESKRAFT.
Alles Erstarrte, alle Verzweiflung und alle menschliche Not ist am Kreuz überwunden. In unserem Leben können wir häufig die Erfahrung machen, wenn es den Menschen gut geht, dann leben sie so, als bräuchten sie keinen Gott. -Geht es ihnen aber schlecht, strecken sie hilfesuchend ihre Hände nach ihm aus. So merken viele Menschen erst in Notsituationen etwas von seiner Hilfe. ‘Not lehrt beten’, so sagt es ein altes Sprichwort.
Wir können bitten um Kraft für die verschiedensten Situationen unseres Lebens. GOTT WILL UNS IMMER NEUE KRAFT SCHENKEN.
Gott richtet keine Zäune und Begrenzungen auf, sondern er überwindet alle Begrenzungen, die ihn von uns trennen könnten. In Jesus kommt er uns ganz nahe, nimmt uns hinein in seine Gemeinschaft.
Im Glauben sind die unterschiedlichsten Menschen miteinander verbunden: Ausländer und Einheimische, Jüngere und Ältere, Wohlhabende und Arbeitslose, Kranke und Gesunde. Sie alle, und wir alle leben von seiner Güte, die uns erreicht durch sein Wort. Martin Luther hat einmal gesagt: Gottes Worte haben Hände und Füße, sie sind wie Licht und Feuer. Ungebändigt über die Zeiten hinweg ist ihre Kraft. Bis heute und über die Zeit hinweg ist das Wort, ist die Heilige Schrift, die Grundlage und Quelle unseres Glaubens. Von ihr geht eine Kraft aus, die wirksam ist, deren wir uns aber nicht bemächtigen, auf die wir uns nur einlassen können.
DAS WORT VOM KREUZ ist GOTTES KRAFT; aber es ist das nur, wenn es sein Wort bleibt und wenn wir uns darunterstellen.
SIND WIR UNS DESSEN EIGENTLICH BEWUßT, DAß UNSERE EVANGELISCHE KIRCHE „Kirche des Wortes“ ist? - Was macht unsere gegenwärtige Kirche aus? Sind wir zu einer Kirche des sozialen und politischen Engagements geworden, zu einer Kirche liturgischer Rituale und psychologischer Einsichten? -Was sind wir, wenn nicht Kirche des Wortes? - Immer wieder fragt Paulus dann, was in der Kirche wirkt, was uns zusammenführt und zusammenhält: Das Wort von der Liebe Gottes, die selbst Leid auf sich nimmt.
Denen, die selig werden, ist das Wort vom Kreuz eine Gotteskraft. Die Gemeinde in Korinth hat das Wort gehört und trifft sich regelmäßig zum Gottesdienst. Dennoch gibt es vieles, was die Gemeinde fast auseinander sprengen könnte: Spannungen und Spaltungen, Personenkult und Arroganz. - Paulus fragt in dieser Situation nach Ordnungen, die verbinden, nach Gaben, die erbauen, und er benennt Kräfte, die zerstören und niederreißen. Er beschreibt das Rollenspiel von Mann und Frau im damaligen gesellschaftlichen Kontext. Er wirbt um die Kollekte für Jerusalem.
Lauter im Prinzip, trotz allen Wandels, bis heute vertraute und wichtige Themen. Aber am Anfang steht das Wort vom Kreuz als die Kraft Gottes, die uns als Gemeinde zusammenführt.
3. AUCH MENSCHLICHE WEISHEIT ALLEINE HILFT NICHT WEITER.
Paulus führt seinen Gedankengang fort, indem er auf ein Wort aus dem Prophetenbuch Jesajas zurückgreift: „So spricht der Herr, ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.“ -Hätten andernfalls nicht alle besonders Klugen, hätten dann nicht die Hochintelligenten die besseren Chancen, zu Gott zu gelangen? Ganz anders ist es: Denn hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? - Immer wieder ist auch das, was Menschen als weise erscheint, im Grunde eher töricht. Und: Menschliche Weisheit, so meint Paulus, erkennt Gott nicht. Wer alles bloß berechnet und vernunftmäßig plant, der ist nach unseren Maßstäben zwar klug oder gar listig, aber nach göttlichen Maßstäben ist er töricht, denn er denkt bloß an unsere vordergründigen Ziele. So vieles bewegt ihn und treibt ihn um. deshalb kann er sich nicht konzentrieren auf das Wesentliche. Wo wir bloß auf uns und unsere Möglichkeiten sehen, verbauen wir uns den Weg zu Gott.
Gott offenbart sich als eine Größe außerhalb von uns selbst. Er offenbart sich ganz anders, als wir denken. Denn in dem, was wir zunächst für sinnlos und vor den Menschen für töricht halten, zeigt sich letzten Endes Gottes Weisheit und Kraft. - Was wir zunächst für sinnlos und töricht halten, ist zusammengefaßt im Kreuz. Warum hat Jesus ans Kreuz gehen müssen, warum hat er gerade diese Strafe getragen? Dafür finden wir von uns aus keine Begründung oder Antwort! In dem SYMBOL DES KREUZES faßt sich Jesu gesamte Bedeutung für uns zusammen: Zunächst und zuallererst ist das Kreuz das Zeichen seines Todes. Weil viele aber bei Leiden und Kreuz stehenbleiben, wird das Kreuz von vielen mißverstanden.
Das Kreuz ist nicht bloß Zeichen des Todes, sondern viel mehr und auch vor allem Zeichen des Lebens! Das wird uns zur inneren Gewißheit, wenn wir uns auf den Glauben verlassen. - Wir leben in einem Zeitalter, wo der Glaube an Gott nicht mehr selbstverständlich ist. - Viele Menschen werden heutzutage verunsichert durch die Ideologie, daß alles machbar, konsumierbar und erkennbar sei. -Dagegen steht das Kreuz....für die Welt ein ÄRGERNIS! - Von unserem Verstand alleine aus können wir nicht den Weg des Glaubens gehen. Dazu muß Gott uns schon zu sich ziehen.
Das geschieht bis in unsere Tage hinein durch sein Wort, durch seinen Geist. Da merken wir mit einem Mal: Ich bin gemeint! -Gottes Liebe gilt mir ganz persönlich! In Jesus ist er für mich ans Kreuz gegangen. Martin Luther hat einmal sehr prägnant gesagt: „Es nützt gar nichts zu glauben, daß Jesus Christus gestorben ist, wenn ich nicht glaube, daß er für mich gestorben ist.“ Alle Einsichtsfähigkeit und Weisheit der Welt erkennt es nicht. Gott erscheint uns am Kreuz, und seine Liebe überwindet selbst den Tod. So lassen Sie uns das für uns persönlich nachsprechen - eine jede und ein jeder für sich: CHRISTUS IST FÜR MICH AM KREUZ GESTORBEN. Er hat sein Leben hingegeben, damit ich lebe! Das ist das ganze Evangelium. Die Zusammenfassung seiner ganzen Botschaft. Am Kreuz zeigt sich Gottes Kraft als Kraft zum Leben, zuerst in Jesus und dann für dich und mich.
4. DAS WORT VOM KREUZ IST RETTENDE EINLADUNG FÜR ALLE.
Denen, die berufen sind - Juden und Griechen - predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Weltweit gilt die Einladung Gottes, gilt das Wort vom Kreuz allen Menschen. Es stellt unsere Strukturen, unsere Maßstäbe und unsere Ansprüche in Frage. - Ob uns die befreiende Botschaft vom Kreuz wirklich zur göttlichen Kraft wird? Dann müßte ja die Sorge für den anderen entscheidender sein als die Sorge um mich selbst. Menschen in den verschiedensten Grundbefindlichkeiten und aus den verschiedensten Kulturen gilt das Wort Gottes. Jüngeren und Älteren, Frauen und Männern, Kindern und Greisen, Armen und Reichen, Gesunden und Kranken gilt das Wort Gottes. DAS WORT VOM KREUZ IST GOTTES KRAFT für uns, die wir selig werden. Das ist die frohe und befreiende Nachricht für uns, das Angebot Gottes für die ganze Welt.
Wie manche Menschen fest auf sich selbst vertrauen und dann Unglaubliches erreichen, so lassen Sie uns auf Gott vertrauen. Ach, daß wir doch die rettende Einladung Gottes annähmen!
Einmal bei den OLYMPISCHEN WINTERSPIELEN in den frühen siebziger Jahren errang ERHARD KELLER die Goldmedaille im Eisschnellauf. Bei dem anschließenden Interview war er sehr kurz angebunden.
„Ich wußte, daß ich siegen würde!,“ so war sein knapper Kommentar. Die Sportjournalisten, die ihn noch hätten einiges im Detail fragen wollten, waren sehr erstaunt. Mehr aus Verlegenheit, und um überhaupt etwas zu fragen, fragte einer von ihnen weiter: „Was meinen Sie, Herr Keller, wie sieht heute ein Olympiasieger aus?“
Der Champion antwortete: „Die Entscheidung fällt im geistigen Bereich. Muskulär gibt es Leute, die stärker sind als ich. Wenn ich gewinnen will, muß ich den Sieg wollen ohne Einschränkung, ohne wenn und aber, ohne jeden Zweifel an mir selbst.“
Ganz gewiß beeindruckend diese Antwort: Als Christ sage ich noch anders: Die Entscheidung fällt im geistlichen Bereich. Wenn ich glauben will, muß ich mein unbedingtes Vertrauen auf Gott werfen, seinen Wege trauen, seinem Christus Glauben schenken, selbst, wenn es nach Golgatha geht, den Berg hinan bis hin zu dem Marterkreuz, an dem Christus gestorben ist. Es ist Gottes Weisheit.. ..oder vielleicht können wir auch sagen „Gottes Torheit“
Doch die TORHEIT GOTTES ist weiser als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker als die Menschen sind. Amen.
Verfasser: Pfr. Thomas Hessel, Brentanostr. 21, 60325 Frankfurt
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