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Die große Krankenheilung

von Martin Simon (68519 Viernheim)

Predigtdatum : 30.08.1998
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : 10. Sonntag nach Trinitatis - Israelsonntag: Gedenktag der Zerstörung Jerusalem
Textstelle : Apostelgeschichte 9,1-9.(10-20)
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Wochenspruch:

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht nicht auslöschen.(Jes. 42, 3)

Psalm: 147,3-6.11-14a

Lesungen:

Altes Testament:
Jesaja 29,17-24
Epistel:
Apostelgeschichte 9,1-9 (10-20)
Evangelium:
Markus 7,31-37

Liedvorschläge:

Eingangslied:
EG 158
O Christe, Morgensterne
Wochenlied:
EG 289
Nun lob, mein Seel, den Herren
Predigtlied:
EG 355
oder EG
Mir ist Erbarmung widerfahren
Schlußlied:
EG 625
Wir strecken uns nach dir

9 Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester 2 und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe. 3 Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; 4 und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 5 Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 6 Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. 7 Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, aber sahen niemanden. 8 Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen aufschlug, sah er nichts. Sie nahmen ihn aber bei der Hand und führten ihn nach Damaskus; (9 und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht.
10 Es war aber ein Jünger in Damaskus mit Namen Hananias; dem erschien der Herr und sprach: Hananias! Und er sprach: Hier bin ich, Herr. 11 Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Straße, die die Gerade heißt, und frage in dem Haus des Judas nach einem Mann mit Namen Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet 12 und hat in einer Erscheinung einen Mann gesehen mit Namen Hananias, der zu ihm hereinkam und die Hand auf ihn legte, damit er wieder sehend werde. 13 Hananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört über diesen Mann, wieviel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat; 14 und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle gefangenzunehmen, die deinen Namen anrufen. 15 Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, daß er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel. 16 Ich will ihm zeigen, wieviel er leiden muß um meines Namens willen. 17 Und Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, daß du wieder sehend und mit dem heiligen Geist erfüllt werdest. 18 Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen, und er wurde wieder sehend; und er stand auf, ließ sich taufen 19 und nahm Speise zu sich und stärkte sich.
Saulus blieb aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus. 20 Und alsbald predigte er in den Synagogen von Jesus, daß dieser Gottes Sohn sei.)

Liebe Gemeinde,
wenn der lebendige, der auferstandene Jesus mich ruft, dann kann das mein Leben völlig verändern. Alles auf den Kopf stellen. Meine Lebensziele neu ausrichten. Wie es bei Paulus war - so kann es auch bei mir sein. Denn der auferstandene Jesus - er ist immer noch der Gleiche wie damals, damals bei Damaskus. Drei Gedanken dazu, Gedanken, wie es Saulus gegangen ist. Saulus, aus dem der Apostel Paulus wurde.
1. Der lebendige Jesus ruft mich -egal, wie ich vorher gelebt habe. Egal, was ich vorher über Jesus gedacht habe. Egal, ob ich eine „religiöse Ader“ hatte oder nicht.
Wenn wir uns zurückversetzen in die Zeit des Saulus - dann können wir uns das heute nur schwer vorstellen, welche Spannungen vor 2000 Jahren in der Luft lagen. Damals, als die ersten Christen lebten, in Israel. Als sie verfolgt wurden - aus religiösen Gründen. Religiöser Eifer - so etwas kennen wir doch hauptsächlich von Sekten. Oder z.B. von arabischen Staaten, wo man zum Entscheiden religiöser Fragen manchmal auch zum Gewehr greift. Aber bei uns? Sind religiöse Fragen einen solchen Eifer wert? Warum viele Worte darum machen, einen Aufwand veranstalten?
Eine gute Zahl von Menschen in Israel dachte damals völlig anders. Menschen wie Saulus. Diese Menschen nahmen Gott ernst, sehr ernst. Wenn es um die Verteidigung von Gottes Ehre ging. Darum, daß Israel beim Gesetz Gottes blieb. Dann ging es um das Wohl des ganzen Volkes. Dann war ganzer Einsatz gefragt. Und eines war Saulus klar: Mit Worten konnte man dieser neuen Sekte, diesem „neuen Weg“, nicht mehr beikommen. Sie breiteten sich aus wie eine Krankheit, und sie waren dabei, das ganze Volk zu verderben.
Saulus schnaubte vor Wut. Und als einer der verantwortlichen religiösen Führer scheute er sich nicht, Polizeigewalt einzusetzen: Einschüchterungen, Gefängnis, Mord, das waren die Methoden. Und jetzt das: Es „umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich?“ Und Saulus kann nur noch fragen: „Herr, wer bist du?“
Was ist geschehen? Wir sind ja heute gewohnt, das Leben psychologisch zu betrachten. Wenn ein Mensch sich verändert, dann fragen wir: Welche Erfahrungen hat er wohl vorher schon gemacht? Welche Gedanken und Gefühle hat er gehabt? Wie hat er sein Leben „verarbeitet“? So wäre auch hier, wenn wir über eine religiöse Bekehrung sprechen - denn darum geht es, um eine Bekehrung - so wäre auch hier die Frage: Hat die Bekehrung diesem Menschen geholfen, eine Lebenskrise zu meistern? Verlorenen Sinn wiederzufinden? Hat er in seinem Glauben endlich die Erfüllung seiner tiefsten „spirituellen“, seiner geistlichen Bedürfnisse gefunden? Der Bedürfnisse, die in jedem Menschen angelegt sind?
Wenn wir Saulus „auf die Couch gelegt“ hätten, dann hätte sich auch der gewiefteste Psychologe die Zähne ausgebissen. Wenn er wenigstens einen Anhaltspunkt bieten würde wie Martin Luther: Der war ja vor seiner Bekehrung verzweifelt, war auf der Suche nach dem gnädigen Gott. Saulus hatte überhaupt nichts gesucht. Man könnte bitterböse anmerken: Das Einzige, was er gesucht hatte, waren möglichst viele Christen - um sie ins Gefängnis zu sperren. Deshalb war er ja unterwegs nach Damaskus. Er schnaubte nicht vor Wut, weil er seelisch aus dem Gleichgewicht geraten war. Sondern er schnaubte vor Wut, wie ein Polizist über die Verbrecher schnauben kann, die er jagt.
Ja, dafür hielt er sie, die Christen: Für Verbrecher, die das ganze Volk verführen. Dazu verführen, von Gott abzufallen. Saulus wußte genau, was er tat, und warum - zumindest glaubte er das. Er war ein Schriftgelehrter - ein Theologieprofessor, würden wir heute sagen - , und er lebte seine Überzeugungen nicht nur in der Theorie. Er hatte alles getan, was Gott von ihm verlangte - seiner Meinung nach.
Saulus, ein Mann mit entschlossenem Charakter. Ein Mann mit Überzeugungen. Und Jesus - Jesus wirft ihn einfach um. All das - es zählt auf einmal nichts mehr. Der lebendige Jesus - er schaut nicht, ob Saulus auf ihn „innerlich vorbereitet“ ist. Er überwältigt ihn einfach. Er fragt ihn nicht. Er sagt nur, wer er ist: „Ich bin Jesus, den du verfolgst.“ Und dann fordert er Gehorsam: „Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst.“ Und damit Saulus, der Christenverfolger, den Ernst dieser Begegnung nicht unterschätzt, darum kann er drei Tage lang nichts sehen. Drei Tage - als ob Jesus noch einmal ein besonderes Zeichen setzen will damit. Einen Hinweis auf sich selbst. Drei Tage - das ist genau die Zeitspanne, die der Gekreuzigte im Grab gelegen hatte.
Ja, so ist das: Der lebendige Jesus ruft mich -egal, wie ich vorher gelebt habe. Egal, was ich vorher über Jesus gedacht habe. Egal, ob ich eine „religiöse Ader“ hatte oder nicht. Ob ich in einer Lebenskrise war. Oder völlig in mir selbst geruht habe - zufrieden mit Gott und mit der Welt. Jesus ruft mich.
Wußten Sie, daß es deshalb außerordentlich riskant ist, einen Gottesdienst zu besuchen? Oder für euch: den Konfirmandenunterricht zu besuchen? Oder andere Gelegenheiten, wo man Gottes Wort hört? Gottes Wort - das ist nämlich die bevorzugte Art, wie der lebendige Jesus uns heute begegnet. Nicht in einer Erscheinung, wie beim Apostel Paulus. Sondern durch sein Wort. So, wie er dann vielen begegnet ist. Den vielen, denen Paulus später gepredigt hat.
Ja, es ist andere Art der Begegnung. Aber sie muß nicht weniger überwältigend sein. Sehen Sie sich also vor, wenn Sie Gottes Wort hören. Es kann durchaus sein, daß der auferstandene Jesus Sie „erwischt“, völlig unvorbereitet. Obwohl Sie nichts weiter getan haben, als zuzuhören - in aller Unbefangenheit. Zum Beispiel heute. Ja, er ruft mich. Dann, wenn er den Zeitpunkt für gekommen hält. Dann, wenn ich genau weiß: Jetzt bin ich gemeint. Nicht mein Nachbar zur Linken. Nicht mein Nachbar zur Rechten. Sondern ich selbst. Dann ruft er mich - in seine Nachfolge. Wer könnte ihn davon abhalten?
2. Jesus ruft. Und - damit komme ich zum Zweiten: Wenn der lebendige Jesus einen Menschen so ruft - dann kommt es zur „Umwertung aller Werte“. Dann kann es passieren, daß all meine bisherigen Lebensziele auf den Kopf gestellt werden. Daß ich Dinge denke und tue, die ich vorher niemals für möglich gehalten habe.
Nachdem Saulus nach Damaskus geführt wurde - blind, wie er war - danach ändert sich für ihn sein Leben grundlegend. Drei Tage lang hatte er sich auf Gott konzentriert, hatte gefastet und gebetet. Da, endlich, kommt Hananias aus der Gemeinde der Christen zu ihm. Schwer ist es ihm gefallen, zu Saulus zu gehen. Saulus - die größte Gefahr für die christliche Gemeinde in Damaskus! Doch als er ihm die Hände auflegt, da scheint all das unwichtig zu sein. Saulus gewinnt sein Augenlicht zurück. Und er läßt sich nicht einmal Zeit für Essen und Trinken. Sondern er läßt sich taufen, sofort.
Man muß sich das vorstellen: Taufen in die „Sekte“ hinein, die er vorher verfolgt hatte. Taufen auf den Namen Jesu. Kurze Zeit später predigt er öffentlich, daß dieser Jesus der Sohn Gottes ist - was für eine Ungeheuerlichkeit! Wegen eben dieser Behauptung - daß er der Sohn Gottes sei - wegen dieser Behauptung war Jesus zum Tode verurteilt worden. Wegen dieser Behauptung hatte der „neue Weg“ eine solche Gefahr dargestellt, für das ganze Volk. Eine Gefahr, die Saulus entschlossen bekämpfen wollte.
Und jetzt? Jetzt sagt er es selbst. Und bekommt bald zu spüren, was es heißt: „Ich will ihm zeigen, wieviel er leiden muß um meines Namens willen.“ Kurze Zeit später wird er selbst mit Mord bedroht. Weil er zu einer „Staatsgefahr“ geworden ist. Es ist eine Wendung um 180 Grad - nicht mehr und nicht weniger. Das hätte er, Saulus, vor wenigen Wochen noch nicht gedacht. Eine Umwertung aller Werte. Ja, es ist riskant, wenn ich dem lebendigen Jesus begegne!
3. Wie kommt so etwas zustande? Und damit komme ich zum Dritten. Wie kann es sein, daß ein Mensch von der Begegnung mit dem lebendigen Jesus so verändert wird? So verändert, daß er sogar bereit ist, für Jesus zu leiden?
Saulus wußte, was er an Jesus hatte. Ist ihnen aufgefallen, daß Jesus eines mit fast keinem Wort erwähnt hat? Ich meine all die Morde und die anderen Dinge, die Saulus auf dem Gewissen hatte. All das, was er den Christen angetan hatte. Jesus nennt es kurz und treffend beim Namen: „Ich bin Jesus, den du verfolgst.“ Und dann, dann ist es für Jesus tatsächlich kein Thema mehr. In dem Augenblick, als er Saulus ruft. In die Nachfolge ruft. Da ist all das durchgestrichen. Als ob es nie geschehen wäre. Es ist geradezu unglaublich. Es ist genau so, wie Jesus schon früher gesagt hatte: „Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten.“ (Mat 9,13)
Saulus hat diese Erfahrung sein Leben lang nicht vergessen. Lange Zeit danach schreibt er noch: „Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, daß ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ (1 Kor 15,9f)
Saulus wußte, was er an Jesus hatte. Als er seiner Gemeinde in Philippi später seine Bekehrung erklärt, da schreibt er über seine früheren Lebensziele: „... ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde...“, und dann: „... damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.“ (Phil 3,8f) Für Dreck - um Christi willen! Saulus wußte: Damals, vor Damaskus - da hatte Jesus ihn im wahrsten Sinne des Wortes vor der Hölle gerettet. Vor dem Gericht Gottes. Damals, als Jesus ihn gerufen hatte. Damals, als Jesus ihm die Vergebung aller seiner Sünden geschenkt hatte. Ihm, dem Christenverfolger und Mörder. So etwas vergißt man nicht. So etwas prägt - für den Rest des Lebens.
Ja, es ist riskant, wenn ich einen Gottesdienst besuche. Ja, es ist riskant wenn ich dem lebendigen Jesus begegne. Wenn er meine Lebensziele möglicherweise auf den Kopf stellt. Aber eines darf ich wissen: Der Ruf Jesu ist immer ein Ruf, bei dem „alles inklusive“ ist. Ein Ruf, der die Vergebung aller meiner Schuld einschließt. So, daß sie hinterher „kein Thema“ mehr ist.
„Alles inklusive“ - machen wir das konkret. Denn Vergebung Gottes, die ist immer konkret, hat mit dem wirklichen Leben zu tun. Als z.B. Paulus, der Mörder, diesen Ruf hörte und wußte: Jetzt bin ich gemeint. Da wußte er auch: Jetzt nimmt er mir die Last all dieser Morde ab - unglaublich, aber wahr. Wenn der Ehebrecher diesen Ruf hört, dann darf er wissen: Jetzt meint er mich, „alles inklusive“, auch die Gewissenslast meiner Seitensprünge. Wenn der Steuerhinterzieher diesen Ruf hört, dann darf er wissen: Jetzt sagt er mir nicht nur „Du sollst nicht stehlen“, sondern auch: Dir sind deine Sünden vergeben.
Und selbst dann, wenn der fromme Mensch diesen Ruf hört - und die tun sich oft am schwersten, die Frommen! Wenn der es hört, der, der nie dachte, wie sehr er auf Jesus angewiesen ist. Auch der darf sich auf Gottes Versprechen berufen, sich sagen: „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ (1 Petr 5,5) Gnade - die Gnade, die alle Schuld durchstreicht. Die Gnade, dir zur „Umwertung aller Werte“ führt.
So bleibt am Schluß eigentlich nur eines zu anzufügen. Es ist ein Wunsch. Ein Wunsch für uns: Daß ich es im entscheidenden Moment so mache wie Paulus. Als Jesus ihn rief. Und er wußte: Jetzt bin ich gemeint. Da zögerte er nicht lange. Da diskutierte er nicht. Da grübelte er nicht. Sondern er tat, was zu tun war. Und folgte Jesus nach, ohne Wenn und Aber. Weil er wußte, was er an Jesus hatte. Das - genau das schenke uns Gott. Amen.

Verfasser: Pfr. Martin Simon, Wiesenstr. 31, 68519 Viernheim

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