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Die große Krankenheilung

von Hans Ulrich Jox (61273 Wehrheim)

Predigtdatum : 02.09.2001
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : 10. Sonntag nach Trinitatis - Israelsonntag: Gedenktag der Zerstörung Jerusalem
Textstelle : Markus 8,22-26
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Wochenspruch:

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. (Jesaja 42,3)

Psalm: 147,1-3.11-14a oder 113 (EG 745)

Lesungen

Altes Testament:
Jesaja 29,17-24
Epistel:
Apostelgeschichte 9,1-9 [10-20]
Evangelium:
Markus 7,31-37

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 324,1-7
Ich singe dir mit Herz und Mund
Wochenlied:
EG 289
Nun lob, mein Seel, den Herren
Predigtlied:
EG 638
Ich lobe meinen Gott
Schlusslied:
EG 638
Wir strecken uns nach dir

Assoziationen/Gedanken:
- Lieder:
* Erscheinen meines Gottes Wege
* Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer
- Jesus nimmt sich für diesen Blinden besonders Zeit – er fertigt ihn nicht ab, heilt ihn auch nicht einfach so nebenbei
- einziges (?) Wunder, bei dem die Heilung schrittweise erfolgt ==> Ansatz für Predigt! Schritte hier:
* der Mann wird zu Jesus gebracht
* Jesus nimmt ihn an der Hand und holt ihn aus der Menge heraus
* Jesus berührt ihn und beginnt ihn zu heilen
* Jesus setzt die Heilung fort
* Jesus gibt einen Auftrag
- Blindenheilung ist ein Kennzeichen des Messias (Jes. 35,5; vgl. Jes. 29,18; Ps. 146,8) – passenderweise folgt das Messiasbekenntnis des Petrus!
- voran geht der Abschnitt von den unverständigen Jüngern (bes. V. 18.21!), die dem Mann im ersten Stadium seiner Heilung ähneln. Bestimmt von der Sorge um die leiblichen Dinge sind sie blind geworden für geistliche Wahrheiten. „Ihre Lage ist nicht hoffnungslos, weil Jesus das, was er angefangen hat, auch zu Ende führt. Nach der ‚zweiten Berührung’ durch seinen Geist an Pfingsten werden sie alsbald alle Dinge in voller Klarheit sehen.“ ==> Vielleicht geschieht die schrittweise Heilung gar nicht um des Blinden, sondern um der Jünger willen!
- Zusammen mit der Heilung des Taubstummen (Mk. 7,31-37 – auch mit Speichel!) die beiden einzige Wunder, die Markus-Sondergut sind!
Mögliche Themen:
- Jesus geht unerwartete Wege
- Jesus führt anders zum Ziel, als wir denken
V. 22
Betsaida:
* Stadt des Petrus, Andreas und Philippus (Jh. 1,44)
* Weheruf wegen Unbußfertigkeit (Mt 11,29; Lk. 10,13)
Hier tun die Leute, was getan werden muss: Sie bringen einen Hilfsbedürftigen zu Jesus und bitten Jesus um Hilfe.
==> zeigt die großen Möglichkeiten der Fürbitte!
Die Hilfe, die sie erwarten ist: Heilung durch Berührung (ähnlich zuvor: wer umgekehrt Jesus anrührte, wurde gesund, vgl. Mk. 6,56)
==> Der Blinde steht nicht allein, sondern hat Menschen, die sich um ihn kümmern
V. 23
Betsaida: „ursprünglich ein Fischerdorf am Ostufer des Sees Genezareth [Betsaida bedeutete ‚Fischerhausen’ oder ‚Jagdhausen’, vielleicht auch ‚Proviantstelle’]. Der Tetrarch Philippus, in dessen Gebiet es lag, hatte Betsaida ca. 3 km nördlich etwas höher gelegen neu angelegt und zur Stadt erhoben und zu Ehren der Tochter des Kaisers Augustus ‚Betsaida Julias’ genannt. Es stimmt auch die Bezeichnung ‚Dorf’ in unserem Bericht, denn das alte Dorf bestand noch weiter.“
Warum tut Jesus das:
a) er führt ihn vor das Dorf
- es geht wohl ums Alleinsein ohne Schaulustige – die Menschen, die er sieht sind wohl etwas entfernt: sie gehen umher (V. 24)
b) er tut Speichel auf seine Augen – das war doch bestimmt auch damals nichts sehr angenehmes (Heilung mit Speichel: 7,33: ein Taubstummer; Jh. 9,6 der Blindgeborene)
c) er legt seine Hände auf ihn (nicht: auf die Augen!)
d) er fragt ihn: Siehst du etwas?
V. 24
Sehend, aber unvollkommen. Er muss früher einmal gesehen haben, sonst wüsste er nicht, wie Bäume aussehen.
Menschen ‚umhergehen’ – also standen diese Menschen, die er sieht, nicht als Menschenmenge gaffend um ihn herum!
V. 25
- nun – oder abermals? – legt Jesus die Hände auf seine Augen.
- erst jetzt: vollkommene Heilung: „Jesus schenkt die Fülle und nicht nur das Notdürftigste“.
- Phil. 1,6: Paulus: „Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den tag Christ Jesu.“
V. 26
‚heim’, aber nicht ins Dorf ==> Jesus will keine Schauwunder.
Schlatter setzt voraus, das er in Betsaida zu Jesus gebracht wurde, aber nicht dort wohnte. Das Jesus diese wusste, setzt aber wohl wiederum ein Gespräch voraus!
Hat der Geheilte auch innerlich gelernt? Hat er Jesus als Messias und Gottessohn erkannt?

Liebe Gemeinde,
heimzukommen ist normalerweise etwas Schönes. Dieses Vergnügen hatte ich vor kurzem – in meine alte Heimat zurückzukommen, in meine frühere Gemeinde.
Es war einfach eine Freude, alte Bekannte wiederzusehen, sich wieder mit Ihnen zu unterhalten, zu hören, was Sie inzwischen so machen und erlebt haben. Allerdings musste ich dabei auch feststellen, dass sich viel verändert hat. Wir sind alle eben auch einige Jahre älter geworden.
Der heutige Predigttext hat auch etwas mit Heimkommen zu tun. Da kommt Jesus nämlich in den kleinen Ort Betsaida, aus dem drei seiner Jünger stammen: Petrus, dessen Bruder Andreas und der einige Male in den Evangelien erwähnte Philippus, der ebenfalls zum Kreis der zwölf Jünger gehörte.
Darüber, was in Betsaida geschehen ist, heißt es:
22 Jesus und seine Jünger kamen nach Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, dass er ihn anrühre. 23 Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? 24 Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. 25 Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht, so dass er alles scharf sehen konnte. 26 Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf!
Liebe Gemeinde,
in Betsaida haben die Leute schon einiges von Jesus gehört. Vielleicht, weil der Ort in der Nähe des Sees Genezareth lag, wo Jesus schon so viele Predigten gehalten und schon so viele Wunder getan hat. Vielleicht auch durch verwandtschaftliche oder freundschaftliche Beziehungen zu Petrus, Andreas oder Philippus.
Jedenfalls: Jesus war Ihnen kein Unbekannter.
Das war Ihnen bekannt: Wo Jesus hinkommt, kann man Kranke zu ihm bringen. Und er legt Ihnen dann die Hände auf und die Kranken werden gesund.
Welch eine Sensation, diesen Jesus nun im Ort zu haben! Dieser berühmte Mann war also nun bei ihnen.
Aber sie haben noch mehr wahrgenommen. Ihnen ist nämlich eingefallen, dass ein bedauernswerter Mensch bei ihnen ist, der Hilfe wahrhaftig nötig hätte. Völlig erblindet ist der arme Mann.
Den bringen sie nun zu Jesus und bitten für ihn um Hilfe.
So trauen sie der Macht Jesu etwas zu.
Wir sind nun heute hier zum Gottesdienst versammelt. Singen Gott Loblieder, bekennen im Glaubensbekenntnis Jesus als den Herrn – als unseren Herrn, hören die Predigt, beten. Aber trauen wir ihm auch zu, dass er unsere Bitten erhört? Vertrauen wir darauf, dass es nicht umsonst ist, wenn wir in der Fürbitte Menschen zu ihm bringen, die in Not sind?
Die Menschen in Betsaida haben erwartet, dass Jesus den Blinden heilt. Entweder haben sie es schon so oft gehört (wie wir ja auch), vielleicht auch schon selber miterlebt. Jedenfalls sie sagen zu ihm: „Jesus, rühre den Blinden doch an, lege ihm die Hand auf – dann wird er wieder sehen können.“
Das sieht uns allerdings wieder ähnlich: Wenn wir uns einmal ein Herz gefasst haben, Jesus konkret um Hilfe zu bitten, dann haben wir uns schon überlegt, wie Jesus das tun soll.
So kommen sie zu Jesus und sagen: „Lege ihm die Hand auf – dann wird es besser werden.“
Jesus hört sie an, aber er lässt sich nicht unsere Vorstellungen aufzwingen – auch nicht durch noch so heiße Bitten. Er geht seinen eigenen Weg – auch mit uns.
Er reagiert auf unsere Bitten – er hilft dem Blinden tatsächlich. Aber auf seine Weise.
Zunächst nimmt Jesus den Blinden zur Seite. Er will keine große Show aus seiner Hilfe machen. Sicher, die Leute aus Betsaida hatten Mitleid mit dem Blinden, wollten Hilfe für ihn. Aber mal ein Wunder direkt in ihrem Dorf – das wäre doch mal was. die Sensationen nicht nur in der Bildzeitung lesen, sondern selber miterleben. Das möchte ich sehen. Da wäre man ja noch dichter dran als bei Big Brother.
Aber genau das möchte Jesus nicht, weder damals noch heute: Auftreten als der große Wunderheiler, dem alle zujubeln. Er will nicht nur oberflächliche Neugierde befriedigen, sondern den Menschen wirklich in der Tiefe helfen.
Er möchte, dass Menschen Vertrauen zu ihm fassen, eine Beziehung zu ihm bekommen, ihm ihr Leben anvertrauen.
So nimmt er den Blinden zur Seite und macht etwas ganz Absonderliches. Er tut Speichel auf seine Augen. Stellen Sie, liebe Gemeinde, sich das einmal vor. Ihnen würde jemand seine Spucke ins Gesicht machen. Pfui! Das war den Menschen zur Zeit Jesu eher noch unangenehmer als uns heute. Anspucken war ein Zeichen höchster Verachtung.
Was wird der Blinde wohl in dem Moment gedacht haben?
Begeistert war er sicher nicht.
Aber sind wir von allem begeistert, was uns im Leben begegnet? Jeder von uns hat sein Paket zu tragen. Manchmal selbstverschuldet, manchmal auch, weil Gott es uns aufgelegt hat. Nicht jeder Weg, auf dem wir uns befinden, ist der Weg, den wir uns ausgesucht haben. Wir werden viele Wege geführt, bei denen uns gar nichts anderes übrigbleibt, wir keine Wahl haben.
Jesus hat den Blinden nicht danach gefragt, wie er ihn heilen soll.
Ich habe in verschiedenen Kommentaren nachgelesen, was das wohl bedeuten soll, dass Jesus so etwas Anekelndes bei dem Blinden getan hat. Ich habe keine zufriedenstellende Erklärung gefunden.
Warum handelt Jesus so und nicht anders?
In unserem Leben wird es oft so gehen, wenn wir es Jesus anvertrauen, dass trotzdem nicht alles glatt und nach unseren Wünschen geht. Und manchmal fragen wir uns dann: Warum muss dass denn sein? Warum lässt Gott das zu? Warum führt Gott das nun so in meinem Leben und nicht anders?
Und wir werden keine Antwort bekommen. Da mag es noch so kluge Kommentare und theologische Bücher geben. Über vieles werden wir keine Antwort bekommen.
Da ist es gut, wenn wir weiter lesen. Das ist ja nicht alles, was der Blinde mit Jesus erlebt, dass Jesus Speichel auf seine Augen macht.
Über dem, dass er von Jesus das Unangenehme, ja Abstoßende annimmt, erlebt er Heilung. Jesus zu vertrauen lohnt sich, auch wenn es Unangenehm wird.
Doch zunächst wird er nicht vollkommen heil. Als Jesus ihn fragt: „Was siehst Du?“ antwortet er: „Ich sehe die Menschen umhergehen wie Bäume.“ Daraus erfahren wir, dass er nicht von Geburt an blind war, sonst wüsste er nicht wie Menschen und wie Bäume aussehen.
Man kann sich das ja richtig vorstellen: Wenn ein Baum voller Blätter ist und ein leichter Wind hineinbläst und die Zweige sich hin und her bewegen. So sieht der Blinde nun die Menschen, von denen Jesus zwar mit dem Blinden weggegangen ist, die aber da doch noch drum herumlaufen. Der Blinde sieht das Treiben der Dorfbewohner. Stellen Sie sich seine Freude vor, dass er die Menschen nun so sehen konnte. Verschwommen – aber er konnte sehen!
Ich habe einmal mit einer älteren Dame gesprochen, die kurz vor einer Augenoperation stand. Anschließend konnte sie nicht gut sehen, aber wesentlich besser als vorher. Was war die Frau glücklich!
Und so denke ich, war der Blinde glücklich und Jesus dankbar.
So geht es uns vielleicht auch, dass wir, wenn wir in Kontakt mit Jesus kommen und etwas von Gott erkennen, über uns, über das Leben mit Gott, dass wir dann glücklich sind.
Aber Jesus bleibt dabei nicht stehen. Er sagt nicht: „Du kannst ja jetzt wieder etwas sehen. Damit sollst du zufrieden und Gott dankbar sein. Jetzt geh nach Hause.“ sondern Jesus macht ihn jetzt völlig gesund.
Meines Wissen ist es die einzige Heilung im Neuen Testament, bei der Jesus statt sofort ganz zu heilen in zwei Abschnitten heilt. Warum handelt Jesus hier so?
Der Blinde selber gibt uns keinen Anhaltspunkt für das Handeln Jesu. Warum also heilt Jesus nicht auch ihn sofort und vollständig?
Ich habe mir den Zusammenhang unseres Predigttextes angeschaut und ich denke: Jesus hat hier so gehandelt wegen seiner Jünger.
Die Jünger waren nämlich Menschen wie wir heutigen Menschen auch, wie wir selber. Die Jünger hatten kurz vorher etwas wichtiges mit Jesus erlebt: die Speisung der 4000. Sie hatten erlebt, wie Jesus aus ganz wenigem – aus sieben Broten - 4000 Menschen zu essen gegeben hat, so dass es für alles ausgereicht hatte und noch Reste blieben. Anschließend waren sie mit Jesus im Boot unterwegs auf dem See Genezareth. Es war ein langer Tag gewesen. Proviant hatte sie keinen dabei. Und Jesus spricht nun mit ihnen über das, was ihm besonders am Herzen liegt, über geistliche Dinge. Er warnt sie davor, sich verführen zu lassen.
Aber was haben die Jünger im Sinn? Was bewegt sie nach dem gewaltigen Wunder, das sie bei der Speisung der 4000 erlebt haben. Worüber denken sie nach, als Jesus ihnen etwas für ihr Leben mitgeben will?
Nichts anders als: „Ach, wir haben nichts mehr zu essen gekauft! Wir haben ja gar nichts zu essen dabei. Was wird’s denn da heute nur geben? Nichts ist da.“
Statt, dass ihnen das Wunder die Augen für Jesus geöffnet hat und sie jetzt bereit sind, auf ihn zu hören, machen sie sich nur Gedanken über das Essen.
Ich hoffe, Sie haben heute morgen schon gegessen, dass Sie das nicht ablenkt von Gottes Wort...
Die Jünger jedenfalls ließen sich ablenken. Und Jesus muss sie zurechtweisen: „Was habt ihr für einen kleinen Glauben? Wie wenig versteht ihr doch? Gerade habt ihr mit mir ein solches Wunder erlebt und macht euch über die gleiche Sache solche Gedanken und Sorgen.“
Und wenn ich in mein Leben hineinschaue, dann muss ich leider sagen: oft ist es bei mir genauso wie bei den Jüngern. Da hat mir Jesus geholfen, hat mir Wege gezeigt, Türen geöffnet – und dann stehe ich vor dem gleichen Problem wieder und weiß: ich kann das Problem nicht lösen. Aber statt das ich dann sage: „Herr Jesus, du hast mir vorher auch schon geholfen. Ich vertraue darauf, du wirst mir jetzt auch beistehen.“ Nein, stattdessen mache ich mir über das Problem die gleichen Gedanken, als hätte ich nie im Leben Gottes Hilfe erfahren.
Jesus möchte aber, dass wir dazulernen. Dass wir lernen, ihm zu vertrauen. Und vielleicht hatten die Jünger das nötig – und wir auch – dass Jesus am Beispiel des Blinden gezeigt hat: „Ich möchte euch nicht nur ein bisschen gesund machen. Und ich lasse euch nicht noch halb im Schlamassel stecken. Ich möchte euch ganz heilen, auch innerlich heil machen. Es genügt mir nicht, wenn ihr ein bisschen von Gott erkennt.“
Im Alten Testament wird die Heilung von Blinden als Zeichen für den Messias angekündigt, desjenigen, der kommen soll, Israel und die Menschheit zu retten.
Vielleicht sind den Jüngern jetzt mit dieser Heilung des Blinden selber die Augen und auch das Herz aufgegangen. Denn direkt nach diesem Ereignis fragt Jesus die Jünger: „Was halten den die Leute von mir? Was meinen Sie, wer ich bin?“
Und die Jünger antworten dies und jenes. Aber als Jesus sie direkt fragt: „Für wen haltet ihr mich?“, da sagt Petrus sein berühmtes Bekenntnis: „Du bist Christus, du bist der Sohn des lebendigen Gottes.“
Das dürfen wir für uns aus diesem Handeln Jesu mit nach Hause nehmen zum Nachdenken und zum Leben:
Dass Jesus mit uns nicht auf halbem Wege stehen bleiben will und das wir selber uns nicht mit Halbheiten im Leben mit ihm begnügen sollen, sondern unser Leben ihm ganz anvertrauen.
So manches Unangenehme, dass Jesus uns schickt, soll uns nicht belasten oder beschämen, sondern auf dem Weg mit ihm weiterführen.
Wir, die wir in einem Leben stehen, dass nicht immer glatt geht, dürfen fest auf Jesus vertrauen. Er wird es richtig machen. Amen.

Verfasser: Pfr. Hans Ulrich Jox, Oranienstr. 8, 61273 Wehrheim

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