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Die Stimme des Rufers in der Wüste

von Annegret Puttkammer (Herborn)

Predigtdatum : 24.06.2018
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : 24. Juni - Tag der Geburt Johannes des Täufers (Johannis)
Textstelle : Jesaja 40,1-8
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Wochenspruch: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. (Joh 3, 30)

Psalm: 92, 2 - 3. 5. 9 (EG 737) oder 92, 2 - 11

Lesungen

Reihe I: Lukas 1, 57 - 67 (68 - 75) 76 - 80
Reihe II: Apostelgeschichte 19, 1 - 7
Reihe III: 1. Petrus 1, 8 - 12
Reihe IV: Jesaja 40, 1 - 8
Reihe V: Matthäus 11, 11 - 15
Reihe VI: Johannes 3, 22 - 30

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 333 Danket dem Herrn
Wochenlied: EG 141 Wir wollen singen ein Lobgesang
Predigtlied: EG+32 Eingeladen zum Fest des Glaubens
Schlusslied: EG+31 Der Herr segne dich

Predigttext Jesaja 40, 1 – 8

Des Herrn tröstendes Wort für sein Volk

1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.

2 Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat die volle Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden.

3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!

4 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden;

5 denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.

6 Es spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde.

7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk!

8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.

Vorbemerkung

Dass Johannes „nur“ Vorläufer und Wegbereiter Jesu sei, wird in der neutestamentlichen Forschung schon seit langem nicht mehr vertreten. Vielmehr hat er mit einer eigenständigen Theologie, einem besonderen Verkündigungsstil und seiner ihm eigenen Ausstrahlung die Zeitgenossen Jesu und auch Jesus von Nazareth selbst beeindruckt und geprägt. Johannes und Jesus standen sich auch in ihrer Botschaft nah. Nach dem Tod des Täufers schlossen sich einige Johannes-Jünger dem Kreis um Jesus an. Die Predigt will dieser Bedeutung des Johannes gerecht werden.

Zugleich ist der Täufer Johannes für viele heutige Predigthörerinnen und –hörern sehr entfernt. Aber dass Vertrauen in Gott personal weitergegeben wird, ist auch uns Heutigen bewusst. Daher wird Johannes in der vorliegenden Predigt als „Wegbereiter“ beschrieben. Und es wird auch die vielen bekannten und ungenannten Menschen erinnert, die den Glauben durch die Generationen hinweg weitergeben.

Predigt

„Wir sind wie Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen. Nur weil wir von ihnen getragen werden, schauen wir weiter und tiefer als sie.“ Diese Worte werden Bernhard von Chartres zugeschrieben. Er lebte um 1120 n. Chr. in Chartres bei Paris. Er war zu seiner Zeit europaweit berühmt als großer Universalgelehrter. Doch er bleib demütig, denn er hatte erkannt: Er ist immer angewiesen auf das Wissen und Können derer, die in früheren Generationen Wissen und Können erwarben und dann an die Nachfolgenden weitergaben.

Ganz ähnlich ist es auch im Glauben: Wir stehen auf den Schultern anderer. Sie lebten vor uns, sie machten Erfahrungen im Leben und erfuhren dabei zugleich Gottes Nähe. Sie vertrauen sich Gott an. Wir profitieren davon. Auch unser christlicher Glaube ist nicht denkbar ohne Menschen, die lange vor uns auf Gott hofften – auch an Gott zweifelten – dennoch weiter an ihm festhielten. Am heutigen Johannistag erinnern wir uns an sie: an die, die uns im Glauben vorangingen.

Auf den Schultern von Johannes der Täufer

Auch Jesus traf einen solchen „Voran-Geher“: Johannes den Täufer. Er war der Sohn des Priesters Zacharias und seiner Frau Elisabeth, einer Verwandten von Jesu Mutter Maria. Während Maria in sehr jungen Jahren Mutter wurde, war Elisabeth bereits im weit fortgeschrittenen Alter, als sie mit Johannes schwanger wurde. Niemand hatte mehr damit gerechnet. Später, als erwachsener Mann trat Johannes in der Wüste am Jordan auf. Er kündigte das nahe Reich Gottes an und rief deshalb zur radikalen Umkehr auf. Die Menschen sollten sich ändern und so leben, wie es Gott entspricht. So forderte Johannes zum Beispiel die Soldaten auf, nicht mehr zu plündern – und damit auf einen erheblichen Teil ihrer Einkünfte zu verzichten! Als Zeichen dafür, dass die Menschen sich neu zu Gott wandten, ließen sie sich von ihm taufen, ins Wasser eintauchen als Zeichen der Reinigung.

Johannes lebte, was er predigte. Er führte ein betont einfaches, ein asketisches Leben. Er ernährte sich von Heuschrecken und wildem Honig, trug schlichte Kleidung und trank auch nur wenig. Er war ein glaubhafter und glaubwürdiger Prediger. Die Menschen strömten in Scharen zu ihm. Was er ihnen sagte, war oft alles andere als schmeichelhaft. Doch sie ließen sich von ihm bewegen und zurechtweisen. Sie wollten nach der Taufe als veränderte Menschen weiterleben. Auch Jesus kam zu Johannes. Auch Jesus hörte ihn und ließ sich von ihm im Jordan taufen.

Kurz danach wurde Johannes verhaftet. Er hatte öffentlich die Lebensführung des Königs Herodes kritisiert. Doch erstaunlicherweise entwickelte sich im Gefängnis ein intensiver Kontakt zwischen Herodes und seinem Gefangenen. Johannes wurde ein bevorzugter Gesprächspartner des Königs, der ihn oft besuchte und ihm gerne zuhörte. Was die Königin und deren Tochter misstrauisch machte. Sie fürchteten, dass Johannes immer mehr Einfluss gewinnen könnte und ihnen dadurch gefährlich werden könnte. Durch eine List brachten sie Herodes dazu, Johannes hinrichten zu lassen. Sein Tod hat damals viele Menschen erschüttert, auch Jesus.

Das Andenken des Johannes wird bis heute in den christlichen Kirchen bewahrt. Auch der Koran erwähnt ihn und schildert, dass sein Vater Zacharias damals von Engeln über die Geburt seines Sohnes informiert wurde. Der Koran kennt zwar keine Details zum Leben des Johannes, notiert aber, dass er ein weiser Mann war.

Jesus wurde auch von Johannes geprägt. Und wie Johannes, so predigte Jesus sehr radikal vom Reich Gottes. Jesus forderte die Menschen auf, so zu leben, wie es Gott entspricht. Dabei sogar eigene Nachteile in Kauf zu nehmen. Glaubwürdig zu leben und notfalls gegen den allgemeinen Trend anzuschwimmen. Und die Taufe wurde in der christlichen Kirche das sichtbare Zeichen der neuen Hinwendung zu Gott.

Wie Johannes ließ sich auch Jesus nicht von den Machthabern abschrecken. Zwar nahm der König nie persönlich Kontakt zu Jesus auf. Doch fürchteten die Mächtigen, dass das Volk Jesus vollends zulaufen könnte und dass er gefährlichen Einfluss bekommen könnte. Schließlich wurde auch Jesus das Opfer der Herrschenden, so wie Johannes.

Natürlich unterscheidet sich Jesus auch von Johannes. Jesus verstand das Evangelium radikal, doch er betonte stark Gottes Liebe und grenzenloses Erbarmen. Jesus lebte einfach und schlicht – aber er verstand es ebenso, fröhlich zu feiern und zu genießen. Und schließlich: die Geschichte Jesu endet nicht mit seinem Tod, sondern Gott hat ihn aus dem Tod neu ins Leben gerufen.

Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Johannes und Jesus. Aber gemeinsam ist ihnen, dass sie sich unbedingt und ohne Abstriche auf Gott verlassen haben. Sie haben ebenso unbedingt und ohne Abstriche Gottes Anspruch auf unser Leben bekannt. Jesus hat Johannes viel zu verdanken. An Johannes wiederum würden wir heute keine Erinnerung mehr haben, wenn ihn nicht die Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu im Gedächtnis und in Ehren gehalten hätte.

Auf den Schultern des Jesaja

Auch Johannes hatte Vorgänger. Er ist nämlich nicht denkbar ohne den Propheten, dessen Worte heute Predigttext sind. Wir nennen diesen Propheten „den zweiten Jesaja“, und er verkündete wohltuende Trostworte.

„Das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich“, betonte der zweite Jesaja. Das galt für ihn unverbrüchlich und ohne Wenn und Aber. Kern dessen, was Jesaja mit „das Wort unseres Gottes“ meint, ist Gottes feste Zusage: „Ich bin für euch da“. Dies ist ja auch die Grundbedeutung des hebräischen Gottesnamens.

Als der zweite Jesaja lebte, machte das Volk Israel schlimme Zeiten durch. Es war vertrieben aus dem Heimatland, lebte in der Fremde und musste fürchten, sich zu verlieren und aufzulösen. Und es fühlte sich von Gott verlassen, bestraft und abgeschoben. Doch der Gottesbote erinnerte sie daran: Gott lässt seinen Menschen niemals alleine. Auch in schlimmen Zeiten ist Gott da. Auch in Krieg, Vertreibung und Exil. Für die damaligen Zuhörer mag das wie eine Zumutung geklungen haben. Und sie werden ungläubig und vielleicht auch unwillig zurückgefragt haben: „Ist das dein Ernst? Glaubst Du das wirklich? Gott steht unverbrüchlich zu uns?“ Dem zweiten Jesaja war es ernst! Und Israel durfte erlebten, wie richtig der Prophet gelegen hatte: Die Vertreibung kam zu einem Ende. Der Weg nach Hause wurde frei. Die zugesagte Wendung war eingekehrt.

Der zweite Jesaja ist der große Trostprediger der Bibel. Und seine Botschaft haben nicht nur die Menschen seiner Zeit gehört. Weil sie aufgeschrieben wurden und erhalten blieben, konnten viele Jahrhunderte später auch Johannes der Täufer und Jesus sie lesen oder sich in der Synagoge vorlesen lassen. Beide haben gehört von der ewigen Zuwendung Gottes zu seinen Menschen. Dass er Schuld und Neuanfang möglich macht. Dass er freundlich redet.

Der zweite Jesaja hat sich ganz auf Gottes Nähe verlassen. Dies gab ihm die innere Freiheit, große Visionen zu malen und Gottes Güte auch gegen den Augenschein zu loben. Johannes der Täufer hat sich von ihm prägen lassen und von ihm das Gottvertrauen gelernt: sich „ohne Wenn und Aber“ auf Gott zu verlassen.

Auf den Schultern des ersten Jesaja

Wiederum: Der zweite Jesaja ist nicht denkbar ohne den ersten Jesaja. Er hatte Jahrzehnte vor dem zweiten Jesaja gelebt und seinerseits zu den Israeliten gesprochen. Allerdings vor allem als heftiger Kritiker und eindringlicher Mahner. Seine Zeitgenossen hatten nämlich die Zusagen Gottes so ausgelegt, als hätten sie Gott in der Tasche. Sie waren überzeugt: „Uns kann nichts passieren, Gott ist doch mit uns. Gott wird uns schon verteidigen gegen unsere Feinde und uns aus jeder Patsche helfen.“ Überzogen hatten sie es zur Zeit dieses Propheten, hatten sich unangreifbar gefühlt. Und sie hatten zudem noch diejenigen hemmungslos ausgebeutet, die kein geregeltes Einkommen hatten oder ohne schützende Familie waren. Um deren Wohl man sich eigentlich hätte besonders kümmern müssen. Der erste Jesaja warnte eindringlich davor, durch solches Verhalten allen zu schaden.

Der zweite Jesaja legte später den Schwerpunkt seiner Botschaft auf Gottes Hilfe und Beistand. Der erste Jesaja wollte, dass nicht vergessen wird: Gott hat einen deutlichen Anspruch darauf, dass die Menschen sich auch ihrem Glauben entsprechend verhalten. Beide, der erste und der zweite Jesaja lebten vom tiefen Zutrauen in Gottes Nähe und Treue. Beide litten daran, dass Gott zum Spielball menschlicher Eigeninteressen gemacht werden sollte. Von beiden lernte Johannes der Täufer, beide Jesajas prägten seine Predigt und sein Tun. Die beiden Jesajas waren dann ja auch für Jesus wichtig. Und sehr oft in Jesu Botschaft finden sich Anklänge an diese beiden Propheten und natürlich auch an den Täufer.

Auf den Schultern derer, die vorher waren

Wir könnten die Reihe derer, die Jesus und Johannes vorangingen, nun gedanklich noch weiter zurückführen. Wir könnten an die Könige David und Salomo denken. An Ester, die Retterin, und Esra, den Visionär. An den scharfsinnigen Samuel oder die treue Rut, an Mose und seine Schwester Miriam, an die Erzeltern Jakob und Rahel, Rebekka und Isaak, Sara und Abraham. Mit all ihren Lebens- und Glaubenserfahrung, all ihrem Gottvertrauen und auch all ihrem Ringen mit Gott sind sie Johannes und Jesus vorausgegangen. Ohne sie ist der Glaube an den einen Gott der Juden und Christen nicht denkbar. Ohne sie ist Christus seinen Weg zu den Menschen nicht gegangen.

Auch wir sind mit unserem Glauben nicht denkbar ohne die, die uns vorangingen. Deshalb können wir den heutigen Johannistag, also den Gedenktag für Johannes den Täufer, dazu nutzen, den Blick von der fernen Vergangenheit hin in unser Leben 2018 zu lenken. Wir können uns nicht nur an Johannes erinnern, sondern auch alle, die uns selbst im Glauben vorangegangen sind.

Ganz persönlich: Welche Menschen haben Sie geprägt? Wem haben Sie zu verdanken, dass Sie im Glauben einen Halt im Leben gefunden haben? Auf wen geht es zurück, dass Sie heute hier sitzen und Gottesdienst feiern? Wer fällt Ihnen ein?

Vielleicht denken einige von Ihnen gerade an ihre Mutter oder an ihren Großvater. Oder auch an den Jungscharleiter. Oder die Religionslehrerin. Vielleicht fällt Ihnen auch ein Nachbar ein, der Sie einlud, mal wieder in den Gottesdienst zu kommen. Oder eine Kollegin, die Sie mitnahm in den Chor … Vielleicht taucht auch nicht nur ein einziger Mensch vor Ihrem inneren Auge auf, sondern mehrere. Die Ihnen in verschiedenen Phasen Ihres Leben den Glauben liebgemacht haben. Aus dem Hebräerbrief stammt der Ausdruck „die Wolke der Zeugen“ – das sind all die vielen, die vor uns lebten und glaubten und durch die uns das Zutrauen zu Gott vermittelt wurde.

Nehmen Sie sich im Laufe des Sonntags doch noch einmal Zeit dafür, bewusst an all jene zu denken, die in Ihrem Glaubensleben wichtig waren. Die Ihnen vor-geglaubt haben. Durch die Sie beten lernten. Mit denen Sie über Bibelworte und Glaubensthemen diskutierten. Die Sie nicht losließen, auch wenn Sie einen ganz anderen Weg des Glaubens gingen. Die für Sie gebetet haben. Sie alle bereiteten Gott den Weg in Ihr Leben hinein. Vielleicht mögen Sie den einen oder die andere davon heute anrufen und Kontakt aufnehmen. Oder ihnen in Gedanken ein „Danke“ schicken – wo auch immer im Himmel oder auf Erden sie sein mögen.

Auch auf meinen Schultern …

Ja, und dann ist noch ein Gedanke wichtig: Auch Sie haben Ihren Glauben weitergegeben. Etwa als Sie Ihren Kindern aus der Kinderbibel vorlasen oder mit Ihrem Enkel beteten oder Ihr Patenkind ermutigten, zum Konfi-Kurs zu gehen. Als Sie einen Bekannten zum Glaubenskurs mitnahmen oder im Krankenhaus die Bettnachbarin trösteten. Ja, es gibt Menschen, die ihrerseits über Sie sagen können: Ohne dich hätte ich die christliche Hoffnung nicht kennengelernt. Ohne dich hätte sich mein Glaube nicht weiterentwickelt. Ohne dich würde ich mich nicht zur Kirche halten. Vielleicht ist es Ihnen im Moment auch gar nicht so bewusst, für wen Sie wichtig geworden sind – oder es erweist sich erst noch. Aber ich bin sicher: Auch Sie sind ein Mensch, auf dessen Schultern andere glaubend weitersehen.

Verfasserin:  Pröpstin Annegret Puttkammer, Am Hintersand 15, 35745 Herborn


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