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Freude über die anbrechende Heilszeit

von Susanne Wolf (72070 Tübingen)

Predigtdatum : 22.12.2019
Lesereihe : II
Predigttag im Kirchenjahr : 4. Advent
Textstelle : 2. Korinther 1,18-22
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Wochenspruch: Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe. (Philipper 4,4.5b)

Psalm: 102,13-14.16-18.20-23 (EG 741)

Predigtreihen

Reihe I: Lukas 1,(26-38)39-56
Reihe II: 2. Korinther 1,18-22
Reihe III: 1. Mose 18,1-2.9-15
Reihe IV: Lukas 1,26-38(39-56)
Reihe V: Philipper 4,4-7
Reihe VI: Jesaja 62,1-5

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 17, 1–4 Wir sagen euch an
Wochenlied: EG 19, 1–3 O komm, o komm, du Morgenstern
Predigtlied: EG 12, 1-4 Gott sei Dank
Schlusslied: EG 18 Seht, die gute Zeit ist nah

Predigttext 2. Korinther 1, 18 – 22

Gegen den Vorwurf der Unredlichkeit

18 Bei der Treue Gottes, unser Wort an euch ist nicht Ja und Nein zugleich.
19 Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, der war nicht Ja und Nein, sondern das Ja war in ihm.

20 Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre.
21 Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt hat
22 und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.

Hinführung

Der Predigtabschnitt steht am Briefanfang. Paulus befindet sich in einer äußerst bedrängten Situation. In den direkt angrenzenden VV 15 - 17 sowie 23 - 24, dem Rahmen um den Predigttext, kommt der Konflikt mit den Korinthern zur Sprache. Er hatte einen Besuch bei ihnen geplant, musste aber seine Pläne ändern. Das führt zur Enttäuschung und Verstimmung in Korinth. Offenbar sieht er Anzeichen dafür, dass seine Planänderung von seinen Kritikern in Korinth als leichtfertig und willkürlich (siehe „fleischliche Weise“ V. 17) ausgelegt wird. Dort hatten konkurrierende Verkündiger etliche Gemeindeglieder auf ihre Seite gebracht. Diese Kritiker warfen Paulus vor, er sei ein schwacher Redner, ihm fehle alles Beeindruckende (vgl. 2. Kor 10,9+10). Dazu kommen die aktuellen Vorwürfe, er sei wankelmütig und unzuverlässig. Paulus sieht seine Verkündigung insgesamt in der Kritik.
In dieser für ihn erschütternden Lage rettet ihn die Erinnerung an Gottes Ja in Christus.
Das kommt indirekt zum Ausdruck in Art und Inhalt seiner Reaktion. Er reagiert nämlich weder durch persönliche Argumente noch durch Abwehr, sondern theologisch. Hier wird sein Text für uns interessant, auch jenseits des damaligen Konflikts. 
Paulus erinnert die Korinther an den Grund, auf dem sie und er und seine Mitarbeiter stehen: an Gottes Treue. Jesus Christus verkörpert Gottes Ja zu all seinen Verheißungen, bis zur äußersten Konsequenz. Dieses Ja ist unser Grund, es verbindet uns als Christen. Dieses Ja Gottes wirkt sich aus in unserem Gottes-, Welt- und Selbstverhältnis. Aus der bedingungslosen Zuwendung Gottes gewinnen wir Kraft und Kriterien für unser eigenes Glauben, Denken und Handeln. Aus der Erfahrung von Gottes Ja in Christus danken und preisen wir Gott mit unserem Amen.
Paulus benutzt in den VV 21+22 Bilder und Begriffe aus dem Rechtswesen und dem Handel, um auszusagen, wie wir zu Christen geworden sind und was das bedeutet: Gott selbst macht uns fest in der Gemeinschaft mit Christus. Gott lässt uns im Geist sein Werk an uns erkennen und schenkt uns Gewissheit.

Der 4. Advent steht unter dem Motto der Freude über den nahenden Herrn.
In der Schriftlesung Lk 1, 39 - 56 hören wir Marias Lobgesang, in dem sie die Hoffnung auf Gottes Verheißungen an Abraham und seine Nachkommen besingt.
Diese Verheißungen gelten nach Paulus durch Jesus Christus auch für uns, die Christen aus den Heidenvölkern. Sie sind mit seinem Kommen nicht erledigt, sondern in ihrer Fülle bejaht. Wie auch der Advent mit dem sehnsüchtigen und freudigen Erwarten, dass der schon gekommene Herr Jesus Christus wiederkommt, durch Weihnachten nicht erledigt ist. Vielmehr werden die Hoffnungen, die sich an die Verheißungen Gottes knüpfen, durch die Fleischwerdung des Gottessohns erst recht bekräftigt.  
Wir stehen an der Schwelle zum Fest. Bei vielen steigt die Anspannung angesichts der Erwartungen an ein gelingendes Fest. Das macht einfühlsame Absprachen nötig. Die Erfahrungen vergangener Feste lassen uns ahnen, dass Enttäuschungen umso wahrscheinlicher werden, je mehr wir einander mit Erwartungen überfordern.
Das gilt für unsere Lebenswelt überhaupt. Sie ist komplex und voller Widersprüche. Angesichts globaler, gesellschaftlicher und individueller Herausforderungen fällt es uns nicht leicht, einmal erfahrene Gewissheiten zu bewahren, ohne Probleme auszublenden oder zu vereinfachen. Weil so vieles auf uns einstürmt und auf uns lastet, sind wir angewiesen auf verlässliche Beziehungen und erleben oft, wie brüchig sie sind. Wir sehnen uns nach Treue und wissen, wie schwer es uns selbst fällt, treu und zuverlässig zu sein.
Paulus hat Gottes Ja in Christus als tragenden Grund seines Lebens erfahren und immer wieder Zuflucht gefunden bei ihm. Wir brauchen wie die Korinther die Zusage, dass Gottes Ja auch uns gilt.  

Gliederung

I. Enttäuschte Erwartungen
II. Die Korinther sind von Paulus enttäuscht
III. Lesung des Predigttextes
IV. Gott verbindet Paulus und die Korinther
V. Gott ist treu. Das sehen wir an Jesus Christus
VI. Gott erbarmt sich: Von der Krippe bis zum Kreuz
VII. Ausblick ins Offene

Ziel

Die Predigt soll Erfahrungen der Enttäuschung und Verunsicherung ansprechen, die Sehnsucht nach Verlässlichkeit wertschätzend aufnehmen und Gottes Ja als Lebensgrund vergewissernd zusprechen.

Predigt

I. Enttäuschte Erwartungen

Wenn ein Mensch, auf den Sie sich bisher verlassen haben, Sie versetzt oder im Stich lässt, was tun Sie dann? Kommen Sie ins Grübeln? Ärgern Sie sich?

Oder denken Sie an die bisher guten Erfahrungen mit ihm und vertrauen ihm weiterhin, auch wenn Sie jetzt enttäuscht worden sind?

Und wenn Sie selbst von einem solchen Vorwurf betroffen sind, wenn Sie Erwartungen anderer enttäuscht haben?

Ganz leicht passieren solche Enttäuschungen da, wo große Erwartungen gehegt werden. An Weihnachten ist dieses Risiko hoch. Wir alle wünschen uns ein gelingendes Fest. Dafür setzen wir viel ein. Wir erkunden die Bedürfnisse der anderen Familienmitglieder, versuchen einfühlsam und rücksichtsvoll abzuklären, wer mit wem wo wie und wann feiern wird. Aber selbst dann kann es passieren, dass sich jemand zurückgesetzt fühlt.

Der Vorwurf, enttäuscht zu haben, kommt oft nicht konkret zur Sprache, sondern pauschal. So wird die Beziehung, ja sogar die Person infrage gestellt. Das zu erleben verletzt und verunsichert, manchen zieht es den Boden unter den Füßen weg. 

Gerade weil Vertrauen so leicht erschütterbar ist, sehnen wir uns danach, im Vertrauen zu uns selbst, zu anderen Menschen und zu dieser Welt leben zu können. Das Vertrauen zu Gott spielt dabei eine tragende Rolle. Und immer dann, wenn eine dieser Vertrauensdimensionen erschüttert wird, sehnen wir uns aufs Neue nach Treue und Verlässlichkeit.

II. Die Korinther sind von Paulus enttäuscht

Der heutige Predigttext gehört zu einem solchen Konflikt zwischen Paulus und den Korinthern. Paulus hat sich merkwürdig verhalten, die Korinther sind enttäuscht. Zuerst hatte er sie besuchen wollen, dann aber seine Reisepläne geändert. Meint er es noch ernst mit uns? Ist auf ihn noch Verlass? Was können wir ihm jetzt noch glauben?

Paulus´ Ansehen in Korinth war ohnehin angekratzt. Konkurrierende Wanderprediger hatten etliche Gemeindeglieder auf ihre Seite gebracht. Sie kritisierten das Auftreten von Paulus: Er reiße sie nicht mit, er sei als schwacher Redner wenig überzeugend. Briefe schreiben, das könne er, aber das sei ihnen zu wenig. Und jetzt warfen sie ihm vor, er sei unzuverlässig und wankelmütig.

Er selbst fragt im Brief etwas spitz zurück: „Bin ich etwa leichtfertig gewesen, als ich dies wollte? Oder plane ich, was ich plane, auf fleischliche Weise, sodass das Ja Ja bei mir auch ein Nein Nein wäre?“ (1) Paulus erlebt den Konflikt offenbar als tiefe Erschütterung seiner Glaubwürdigkeit als Apostel. 

Er könnte sich nun vor den Korinthern rechtfertigen, persönlich argumentieren, oder sich gar überhaupt gegen derartige Kritik verwahren. Gängige, aber wenig hilfreiche Reaktionen. Er tut es nicht. Denn in seiner Erschütterung geht ihm etwas auf und steht ihm klar vor Augen. Klar und tröstlich und ermutigend.   

III. Lesung des Predigttextes

IV. Gott verbindet Paulus und die Korinther

Paulus hält den Korinthern nichts vor und nichts entgegen, sondern besinnt sich mit ihnen auf Gott und sein Verhältnis zur Welt. Sich besinnen ist in einem Moment großer Anspannung immer gut. Wie erst, wenn beide Seiten verunsichert sind und um Fassung ringen.

Paulus erinnert an den Einen, der ihn samt seinen Mitarbeitern und die Korinther verbindet. Ihr tragender Grund und seine Zuflucht in der Krise: Gott selbst.

V. Gott ist treu. Das sehen wir an Jesus Christus

Denn Gott ist treu und zuverlässig. Er steht zu seinen Verheißungen. Er ist seiner Schöpfung treu. Sie ist gefährdet und endlich und vergänglich. Er hat uns in Freiheit geschaffen. Er riskiert, dass wir uns von ihm abwenden, gleichgültig sind ihm gegenüber und der Schöpfung, also auch einander schaden. Gott ist und bleibt uns treu.

Sein Ja ohne Wenn und Aber zeigt uns Gott in seinem Sohn Jesus Christus. Er verkörpert die Treue Gottes, sein Ja zu seinen Verheißungen. Er lässt sich ganz und gar ein auf die Welt, wie sie ist. Jesus Christus spricht und handelt in Gottes Vollmacht. An Jesu Wirken sehen es alle: Gott kümmert sich um die Schwachen und Erniedrigten. Sein Erbarmen gilt all denen, die unterdrückt und um ihr Leben gebracht werden. So singt es auch Maria in ihrem Lobgesang, den wir in der Schriftlesung gehört haben.

… Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.

Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.

Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.

VI. Gott erbarmt sich: Von der Krippe bis zum Kreuz

Gottes Erbarmen, seine Liebe und Güte erleben Menschen bei Jesus, von der Krippe bis zum Kreuz. Er nimmt sie an und tröstet sie, er sieht ihre Not. Jesus lebt vor, wie gutes Leben unter den Bedingungen der endlichen und vergänglichen Schöpfung aussehen kann. Er zeigt, wie nahe Gottes neue Welt uns kommt. An seinem Tisch erleben Menschen, wie Gottes Güte schmeckt. Erscheinungen des Bösen und der Gewalt, unter denen wir leiden und an denen wir auch beteiligt sind, stellt sich Jesus in den Weg. Er bringt Gottes Macht zur Geltung: Sie besteht in der Liebe gegen den Hass, in der Wahrheit gegen die Lüge und im Eintreten für Gerechtigkeit und Erbarmen gegen Unrecht und Gewalt. So sieht das Ja Gottes zu seiner Schöpfung aus. Jesus ist dieses Ja in Person.
Viele sind angezogen von ihm, einige folgen seinem Ruf. Andere sind entsetzt. Die Reaktionen auf ihn reichen vom „Hosianna!“ bis zum „Kreuziget ihn!“. 

Am Ende wird er selbst zum Opfer, wehrlos, ohnmächtig. Ist jetzt alles aus? „Hat Gott ihn verlassen?“, fragen sich selbst seine engsten Freundinnen und Freunde.
Erst als der Auferstandene ihnen begegnet, erfahren sie: Er lebt. Gott ist treu.

So hat ihn Paulus erfahren. Gott ist treu. Gott ist meine Zuflucht. Er lässt mich sein Ja hören. Immer wieder. Auch jetzt im Konflikt. Deshalb ist Paulus davon überzeugt: Wie er im Ja Gottes in Christus frischen Mut und Gewissheit für sein Leben gefunden hat, so wird es auch den Korinthern geschehen. „Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in Christus…“

Ganz eindringlich wird Paulus hier. Seht doch: Gott verbindet uns – nicht wir selbst. Er salbt uns und versiegelt uns, wir gehören zu ihm. Er steht zu uns. Gott lässt es uns durch seinen Geist erkennen. Sein Geist zieht in unsere Herzen ein. Wirkt in uns. Vergewissert uns seiner Treue. Richtet uns auf aus Niedergeschlagenheit und Verzweiflung. Er hilft uns, in seinem Sinn zu handeln: liebevoll, wahrhaftig und gerecht und barmherzig. Und Gott gibt uns im Geist jetzt schon Anteil an seinem ewigen Leben.

VII. Ausblick ins Offene

Der Ausblick ins Offene. In Gottes Zukunft. In ihr ist auch Paulus zusammen mit den Korinthern aufgehoben. Paulus streckt mit seinen Worten nicht nur die Hand aus zu den Korinthern. Er zeigt uns: So könnt ihr euch an Gott wenden und an ihm festhalten, wenn ihr so verunsichert und erschüttert seid. Und werdet erfahren: Gott sagt zu uns Ja! Und lässt uns selbst Ja und Amen sagen.

Eingangsgebet

Vater im Himmel,
Großes schenkst du uns.
Jesus, deinen lieben Sohn schickst du uns,
damit wir gerettet sind von allem Bösen.

Hilf uns, Tür und Tor für ihn zu öffnen.
Räum weg, was uns hindert, ihn einzulassen
in unser Leben, in unser Herz, in unser Lebenshaus.
Räum weg alles Misstrauen, allen Hader, alle Enttäuschung.
Gib uns Phantasie und Lust, ihm den Weg zu bereiten.

GSK

Fürbittengebet

Ganz nah bist du schon,
du bist mit uns.
Immanuel, du Morgenstern,
Ganz nah bist du schon,
wir warten auf dich.
Wir warten,
dass sich endlich erfüllt,
was unsere Mütter und Väter schon hofften.
Wir warten auf dich,
damit wir mit eigenen Augen sehen,
wie die Niedrigen erhoben werden,

  • die Arbeitslosen und Aufstocker in den Jobcentern,
  • die Obdachlosen in unseren Großstädten,
  • die Gemobbten und Ängstlichen.

O komm, o komm, du Morgenstern.

Wir warten auf dich,
damit wir es selbst erleben,
wie die Hungrigen endlich satt werden,

  • die Kinder in ….
  • die Kunden der Tafeln,
  • die Pfandflaschensammler.

O komm, o komm, du Morgenstern.

Wir warten auf dich,
damit wir in den Nachrichten davon hören,

  • dass gerechte Menschen regieren,
  • dass die Regierenden deine Gebote achten,
  • dass Wahrheit wahr bleibt,
  • dass allen Gerechtigkeit widerfährt.

O komm, o komm, du Morgenstern.

Wir warten auf dich,
damit wir und deine weltweite Kirche davon singen,

  • wie du den Trauernden die Tränen abwischst,
  • wie du die Kranken von ihren Schmerzen erlöst
  • und wie du alles neu machst.

Wir warten auf dich
O komm, o komm, du Morgenstern.

Ganz nah bist du schon,
du bist mit uns.
Immanuel, du Morgenstern,
wir warten auf dich.
Mit allen, die zu uns gehören,
bitten wir dich.
Komm.

Wochengebet der VELKD zum 4. Advent 2018

Verfasserin:  Pfarrerin Susanne Wolf, Neckarhalde 27, 72070 Tübingen

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Anmerkungen:
(1) 2. Korinther 1,17


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