Gottes Macht über den Tod
von Bettina Klünemann (Mainz)
Predigtdatum
:
01.10.2017
Lesereihe
:
ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr
:
17. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle
:
Jesaja 58,7-12
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Predigttext Jesaja 58, 7 – 12
Brich dem Hungrigen dein Brot
„Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Ob-dach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!
Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Ge-rechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.
Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest,
sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elen-den sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.
Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt.
Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vor-zeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lü-cken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da woh-nen könne«.“
Zum Bibeltext
Die Perikope steht im dritten Teil des Jesajabuches. Die Worte richten sich an Menschen, denen im Jahr 538 die Rückkehr nach Jerusalem aus dem babylonischen Exil ge-stattet worden war. Viele in Israel erwarteten den Anbruch einer neuen Zeit mit ihrer Rückkehr. Doch der erhoffte Auf-bau, der Aufschwung und der Aufbruch in ein neues Mitei-nander blieben aus.
Direkt vor unserem Predigttext beschreibt Jesaja, wie die Menschen Gottes Nähe suchten, indem sie besondere Fas-tenzeiten einhielten. Sie wollten zeigen, wie fromm sie sind und dass sie die Aufmerksamkeit Gottes voll und ganz ver-dient hätten.
Aber – Jesaja sieht ihr Fasten sehr kritisch: Die Menschen fasteten eigentlich nur nebenbei. Im Prinzip sah ihr Alltag aus wie sonst auch: sie gingen weiter ihren Geschäften nach, sie stritten genau so viel, sie schlugen zu, um sich durchzusetzen und ihren Arbeitern ging es schlechter als an normalen Tagen.
Das ist scheinheilig – im wahrsten Sinn des Wortes, sagt Jesaja. Es hat nichts mit dem zu tun, was eine Fastenzeit wirklich bedeuten und bewirken kann. Fasten macht seine Mitmenschen nicht frei für Gott. Auch nicht für ihre Nächs-ten. Sie blieben nur auf sich selbst bezogen, ohne es zu merken.
Hier soll Jesaja nun ansetzen. Hier ist sein deutliches Wort in Gottes Namen gefragt. Er will die Menschen in Jerusalem herausholen aus ihren eingefahrenen Gleisen. Denn es geht um den Blick für den anderen, die Not des Nächsten und die Bereitschaft, zu teilen mit denen, die es brauchen. Dann sind alle Gott nahe. So zu leben, lässt werden, was sich alle erhoffen: Ein neues gemeinsames Leben in der Heimat, in Sicherheit und in Gottes Nähe.
Zur Predigt
Das Erntedankfest ist ein beliebter Sonntag in den Kirchen-gemeinden – egal, ob auf dem Land oder in der Stadt. Sel-ten wird „nur“ ein Gottesdienst gefeiert. Oft sind gemeinsa-mes Kochen oder Essen und andere gemeinschaftliche Akti-vitäten mit diesem Fest verbunden. Das soll auch durch den Einstieg deutlich werden, in dem die Freude an und die Schönheit der eigenen Tradition beschrieben werden sollten.
Für mich ist spannend zu entdecken, dass das Thema „Ern-tedank“ mittlerweile auch an vielen anderen Orten aufge-griffen wird. So gibt es Erntedankfeste im Tierpark, im Gar-tencenter, beim Hofladen im Vorort oder auf der romanti-schen Burg am Rhein. Ein schönes Event im Herbst zur Kun-dengewinnung wie die Oktoberfeste oder mehr als das? Auch deswegen braucht es die kritischen Töne des Jesaja, der sich sicher mehr als ein Fest im Jahr vorgestellt hätte.
Denn seine Worte machen deutlich, wie aus dem einen Ern-tedankfest eine Haltung für das ganze Jahr werden kann: wie wir aus dem Dank heraus leben können und sogar müs-sen, wenn wir Gott wirklich nah sein wollen. Es ist die per-sönliche Aufgabe jedes einzelnen, der sich aber auch alle stellen können. Weil wir nicht die großen Fragen nach Ge-rechtigkeit beantworten müssen, sondern einfach tun dür-fen, was unserem Nächsten hilft. Aber wir müssen bereit sein dazu. Es gilt, dass wir unser Herz finden lassen und dann erleben, wie in unserem „Ich bin da für Dich“ Gottes „Ich bin da für dich“ lebendig wird.
Predigt
Dem Nächsten zeigen: Ich bin da für Dich!
Erntedank feiern – heute
(hier sollte die eigene Gemeindetradition, Erntedank zu feiern, be-schrieben werden)
Knallorange Kürbisse. Äpfel, Birnen und Trauben, die um die Wette leuchten und locken, einfach mal zuzugreifen. Die Kleinen tun es. Krabbeln nach vorne und bleiben vergnügt sitzen beim Korb mit den Trauben.
Ein buntes Bild – der Altar an Erntedank. Eine Fülle. Da geht das Herz auf. Soviel Gutes und Leckeres und Lebensnotwen-diges. Danke, Gott!
Wenn es dann nach dem Gottesdienst noch ein gemeinsames Essen gibt. Hmm! Dann wird es ein Fest für alle Sinne.
Und am nächsten Morgen? Die Erntegaben werden vom Altar geräumt, eingepackt und abgegeben, wie jedes Jahr! Ver-teilt: bei der Tafel oder im Wohnheim für obdachlose Men-schen oder dem nächsten offenen Mittagstisch in der Ge-meinde. Denn es gibt sie. Die, die sich freuen über dieses Geschenk. Die Unterstützung gebrauchen können. Und es macht Freude und tut gut zu teilen. Es ist ja so viel da. „Bis zum nächsten Jahr“, rufe ich den anderen noch zu und fahre mit leeren Kisten im Auto zurück nach Hause. Ganz zufrie-den!
Im Gemeindebrief leuchten die Farben noch einmal - auf den Fotos vom gelungenen Fest. Schön war´s und gut ge-schmeckt hat es auch wieder. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Mehr als ein Fest?
Bis zum nächsten Jahr? Danken und Teilen im Mittelpunkt - erst wieder in einem Jahr? Der Prophet Jesaja wäre da wohl anderer Meinung.
Dies sind seine Worte (Jesaja 58,7-12):
„Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Ob-dach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!
Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Ge-rechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.
Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest,
sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elen-den sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.
Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt.
Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vor-zeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lü-cken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da woh-nen könne«.“
„Erntedank leben“ – das ganze Jahr
Was würde der Prophet Jesaja sagen zu unseren Erntedank-festen? Sicher: Schön sind sie – eure Feste. Danke sagen. Feiern, wie beschenkt ihr seid durch Gottes Segen. Wie viel da ist für alle und wie viel jeder geben kann.
Aber Jesaja würde sicher auch betonen: Wichtig sind sie für euch – diese Erntedanktage. Denn da lädt Gott euch ein, über die 364 anderen Tage im Jahr nachzudenken: „Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn ...“
Wenn ich auf Jesaja höre, könnte das heißen: Glücklich alle, die so Erntedank weiterfeiern – den Rest des Jahres. Also nicht: „Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!“ Sondern: „Bis morgen – spätestens! Mal sehen, was dann zu tun ist, in Gottes Namen. Mal sehen, wer morgen unser Herz erreicht!“
Das ganze Jahr Erntedank leben - leben mit offenen Händen! Weil ich weiß, ich hab genug. Nicht nur über Gerechtigkeit nachdenken. Etwas tun. Auch wenn es nicht Brot für die ganze Welt ist, das wir geben können. Aber davon spricht Jesaja auch nicht.
Dem Hungrigen. Dem einen, dem du begegnest, brich dein Brot. Teile, was du hast mit ihm. Ob es nun Wohnraum ist. Deine Zeit. Deine guten Gedanken. Du musst nicht mehr geben, als Du hast. Dich nicht tot teilen. Aber wenn du geben kannst, dann tu es!
Und: Keiner soll nackt dastehen in dieser Welt. Allem schutz-los ausgeliefert. Was kann ich ganz konkret machen, dass dieser Mensch hier – neben mir - in Würde leben kann?
So leben, das tut gut, weiß Jesaja. Da leuchtet Hoffnung auf. Das macht Mut, so wie das erste Morgenlicht, bei dem wir wissen: Die Nacht ist endlich vorbei. Wir dürfen aufat-men, weil ein neuer Tag mit neuen Möglichkeiten vor uns liegt.
So leben, das tut gut. Ganz und gar. Weil es uns heil werden lässt. Die Angst hat mich nicht mehr im Griff, ob ich noch genug habe. Oder genug bekomme. Mein eigenes Leben be-kommt ein neues Gleichgewicht. Meine Sehnsucht hat festen Boden unter den Füßen und ich spüre, wie ich losgehen kann, aufbrechen mit anderen. Weil wir wissen: Unseren Traum, den Gott uns träumen lässt von dieser Welt, der be-ginnt mit uns.
Das strahlt aus. Wenn ihr so lebt, weiß Jesaja, bricht sich etwas Neues Bahn. Das bleibt nicht ohne Folgen, wenn ihr teilt, was ihr habt. Es wird andere in Bewegung bringen – und ihr könnt vertrauen, dass Gott euch dabei den Rücken stärkt. Wenn ihr so unterwegs seid.
Und nicht nur das. Es wird genauso sein, wie ihr es euch immer gewünscht habt: Gott wird ganz Ohr sein - für alles, was ihr sagt. Das war es doch, was ihr immer wolltet, erin-nert sich Jesaja. Ihr wolltet doch Gott nahe sein. Spüren, dass er bei euch ist. Mit all euren vermeintlich frommen Übungen seid ihr da nicht hingekommen. Weil ihr nur bei euch ward. Keiner hat über den eigenen Tellerrand hinausge-schaut. Das konnte nichts werden. Aber jetzt! Es wird ge-nauso sein, wie ihr es euch immer gewünscht habt: Brich dem Hungrigen dein Brot und Gott sieht dich. Gib dem Schutzlosen Obdach und Gott hört dich. Du brauchst nur ein Wort zu sagen und Gott antwortet dir.
Mein Herz finden lassen – ein Abenteuer
So leben, das tut gut. Ohne andere schlecht zu machen. O-der bloßzustellen und auszunutzen. Jesaja malt den Men-schen damals und uns heute wunderbare Bilder vor Augen, wie wir miteinander leben können. Das schönste Bild für mich: Lass den, der hungrig ist, dein Herz finden. Lass den Menschen, der hungert … nach Brot, nach einem offenen Ohr, nach Zeit, nach einem ehrlichen Wort ... nach Liebe ... dein Herz finden. Darum geht es. Nicht auf Distanz zu blei-ben. Weil die Not der anderen mir doch zu nah gehen könn-te. Weil ein anderer mir zu nahe kommen könnte. Genau das: Wir müssen uns nahe kommen. Andere nahe kommen lassen. Unser Herz finden lassen. Die Verbindung spüren zwischen Dir und mir. Uns nicht verstecken vor Menschen in Not. Hinschauen, hin hören, mit einem offenen Herzen.
Das ist ein Abenteuer, sich so einzulassen. Weil es uns ver-ändert. Und wie – das haben wir nicht in der Hand. Wenn wir wirklich bereit sind – für andere.
(eigenes Beispiel einfügen; mein persönliches Beispiel als Anregung: Ich denke an eine junge Frau, die angeboten hatte, ehren-amtlich mitzuarbeiten in der Gemeinde. Am liebsten mit Kin-dern. Das traf sich gut. In der Hausaufgabenbetreuung konnten wir noch jemanden brauchen. Darauf ließ sie sich auch gerne ein. Die ersten Wochen waren vergangen. Die Kinder hatten Vertrauen gefasst. Besonders einer. Der er-zählte ihr mehr als allen anderen. Von zuhause. Wie es war mit den vielen Geschwistern. Keiner hatte richtig Zeit für ihn. Er hatte seine Aufgaben im Familienalltag und musste funkti-onieren. Aber wirklich Kind sein, das kam zuhause kaum noch vor. Der Junge blühte auf in den Betreuungsstunden. Machte seine Aufgaben. Lernte mit ihr und genoss die Spiel-zeiten. Da hatten sich zwei Herzen gefunden und halfen sich gegenseitig zu leben.)
Es ist ein Abenteuer, sich so einzulassen. Weil es uns verän-dert. Und: Wir damit ein Zeichen setzen und klar Position beziehen. Für hungrige, obdachlose, ausgegrenzte, bedürfti-ge Menschen. Für die großen und kleinen Bitten. Für die Würde jedes einzelnen. Für Kinder, Frauen und Männer, die dich und mich brauchen. Kein Urteilen, wer was verdient hat und wem etwas zusteht. Es ist ein Abenteuer, sich so einzu-lassen. Sich verändern zu lassen und damit unsere Gesell-schaft zu verändern.
Gerecht leben - kompliziert oder einfach?
Aber wir riskieren nicht nur etwas. Es ist nicht nur ein Aben-teuer, sondern wir haben auch die große Chance zu erleben, dass wir gemeinsam an der Quelle sitzen und aus unserer Welt einen Garten machen können – wie Jesaja es be-schreibt. Weil wir so viel bekommen und vielen von uns nichts fehlt, wenn wir weitergeben.
An Erntedank mit einem überreich geschmückten Altar scheint das leicht. Doch wenn es uns nicht so deutlich wie an diesem Tag vor Augen steht – wie reich wir sind, wo unser Reichtum liegt – wird es scheinbar komplizierter. Jedenfalls empfinden es viele so. Dann ist das Glas halbleer und nicht halbvoll. Dann denken wir darüber nach, was wirklich fair ist und bleiben in unseren Diskussionen stecken.
Aber wie kann es gehen? Einfach handeln? Oder doch lieber gut überlegen, wie wir geben wollen?
(Hier eventuell ein eigenes Beispiel einfügen.) Mein Beispiel: Denis Goldberg, ein Mitstreiter von Nelson Mandela, hat selbst – wie Mandela – 22 Jahre in Südafrika im Gefängnis gesessen, weil er sich gegen die Apartheid gestellt hat. Er meint: Wenn das, was wir tun, dem Leben dient und der Freiheit, dann können wir das ganz einfach tun. Wir machen es oft unnötig kompliziert. Die wirklich großen und wichtigen Dinge, sagt er, sind ganz einfach.
Ganz einfach – sagt auch Jesaja: Es geht nur darum, dass wir andere unser Herz finden lassen und handeln.
Ganz einfach – verbunden von Herz zu Herz. Das verändert erst einzelne und dann mehr und mehr. Aus Lebenstrüm-mern kann Neues aufgebaut werden. Es wächst gemeinsa-mes Leben. Keiner muss mehr flüchten, weil alle sicher woh-nen können. Was für eine Perspektive für Menschen in der Ukraine, in Syrien und Irak, in Nigeria ...
Ganz einfach – die wirklich wichtigen und großen Dinge! Es geht nur darum, sie zu tun.
Gottes Masterplan: Ich bin da!
„Erntedank leben“ – das ganze Jahr. Jeden Tag. Weil die kleine oder große Not anderer unser Herz erreicht. Wir han-deln, wo wir persönlich Ungerechtigkeit merken.
Was genau zu tun ist? Wir können nicht erwarten, dass uns irgendjemand berechnen kann, wie es gerechter wird bei uns. Diskussionen darüber sind wichtig. Aber es ist nicht ent-scheidend, alles bis ins letzte zu bedenken und am Ende scheinbar zu wissen: Was ist gerecht? Was braucht wer? Auch wenn wir das noch so gerne hätten: Es wird keinen Masterplan geben, der uns die richtigen Schritte vorgibt.
Persönlich sind wir gefordert. In konkreten Situationen. Wo wir Not erleben. Wir müssen etwas tun in Gottes Namen – fordert Jesaja. Etwas tun. Nicht nur aufmerken. Nicht nur darüber nachdenken. Nicht nur darüber reden. Wenn wir unser Herz finden lassen, dann war ein anderer auf der Su-che nach uns. Dann werden wir zusammen auch einen guten Weg finden. Uns verändern lassen vom andern. Hände öff-nen und aufstehen für das Leben. So ist Gottes Masterplan – den nur die beiden entdecken, die hier und jetzt zusammen-kommen: mit ihrem Hunger, auf ihrer Suche nach einem, der verspricht: Ich bin da.
Amen.
Verfasserin: Pfarrerin Bettina Klünemann
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