Wochenspruch: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2)
Psalm: 146
Reihe I: 1. Mose 28,10-19a(19b-22)
Reihe II: Lukas 19,1-10
Reihe III: 1. Thessalonicher 5,14-24
Reihe IV: Jesaja 12,1-6
Reihe V: Lukas 17,11-19
Reihe VI: Römer 8,14-17
Eingangslied: EG 333 Danket dem Herrn
Wochenlied: EG+ 87 Lobe den Herrn, meine Seele
Predigtlied: EG 419 Hilf, Herr meines Lebens
Schlusslied: EG 614 Lass uns in deinem Namen, Herr
Predigttext: 1. Thessalonicher 5,14-24
14 Wir ermahnen euch aber: Weist die Nachlässigen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig mit jedermann.
15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet ohne Unterlass,
18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
19 Den Geist löscht nicht aus.
20 Prophetische Rede verachtet nicht.
21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
22 Meidet das Böse in jeder Gestalt.
23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.
24 Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.
Benjamin ist Dreiundzwanzig. Seit ein paar Tagen lebt er in einer christlichen Familienkommunität: Drei Familien leben da zusammen, mit sieben Kindern im Alter von Drei bis Vierzehn. Ökologischer Gemüseanbau, ein bisschen artgerechte Tierhaltung, eine Tischlerwerkstatt. Und vier junge Erwachsene können dort mit leben und mitarbeiten, solche, die bisher im Leben nicht so gut zurechtkamen.
Darum ist Benjamin hier. Er kam nämlich nicht so gut zurecht. Bisher hat er zu Hause gelebt bei seinen Eltern. Nach dem mäßigen Abitur hat er Zivildienst gemacht in einem Kindergarten, dann an einer Fachhochschule angefangen, aber nach drei Semestern abgebrochen. Mehrere Prüfungen nicht geschafft. Mathe war nie seine Stärke. Dann hat er es mit einer Lehre versucht bei einem Installationsbetrieb. Aber nach ein paar Monaten hat ihn der Meister rausgesetzt. Zu oft war Benjamin morgens nicht aus dem Bett gekommen, hatte einfach keinen Antrieb, ist viel zu spät oder gar nicht aufgetaucht im Betrieb. Irgendwann hat der Meister die Geduld verloren.
Dann war Benjamin eigentlich nur noch zu Hause, kam tagelang nicht aus seinem Zimmer, hatte vom Aufwachen am späten Vormittag bis in die späte Nacht am Computer gehangen. Irgendwann hatten seine Eltern gesagt: Hotel Mama – das läuft nicht mehr.
So wie seine Eltern leben – oder jedenfalls vor der Pandemie gelebt haben! – hatte sich Benjamin sein Leben sowieso nicht vorgestellt: Eigenheim, zwei Autos, zwei Full-Time-Jobs, zweimal im Jahr Urlaub irgendwo in Fernost oder auf Malle – das fand er ziemlich sinnlos. Zumal seine Eltern ständig gestresst und schlecht gelaunt waren. Wozu überhaupt einen Beruf lernen, wenn demnächst die künstliche Intelligenz die Arbeit des Menschen in immer mehr Lebensbereichen überflüssig machen würde. Selbstfahrende Autos, Industrieroboter, sogar Pflegeroboter – da sah Benjamin für sich keinen Platz. Und überhaupt: sein ökologischer Fußabdruck ist viel zu groß, das weiß Benjamin schon lange. Die Zukunft sieht für ihn meist dunkelgrau bis schwarz aus. Und in ihm innen drin ist es auch die meiste Zeit dunkelgrau.
Aber jetzt ist er im Internet auf diese christliche Familienkommunität gestoßen. Auf der Internetseite sah das alles sehr freundlich aus: Leute beim Arbeiten auf dem Gemüsefeld und in der Tischlerwerkstatt. Kinder und Erwachsene beim Essen an großen Tischen. Ein älteres Paar in einer großen Küche. Der Blick in eine schön restaurierte romanische Dorfkirche. Kinder mit Schafen, Ziegen, Pferden. „Gemeinsam leben – arbeiten – beten“ stand da als Motto.
Benjamin war seit seiner Konfirmation nur noch zu Weihnachten mit den Eltern in der Kirche gewesen. Mit dem Beten, das wird schon nicht so schlimm werden, dachte er.
Also hat er eine E-Mail geschrieben. Und – o Wunder – tatsächlich eine Einladung bekommen. Es ist gerade ein Platz frei geworden. Er darf kommen, für sechs Wochen. Auf Probe.
Und jetzt ist er da, seit drei Tagen. „Komm erst mal an“, hatte Astrid zu ihm gesagt. Astrid hat zwei Kinder, arbeitet in der Verwaltung der Kommunität und bei den Schafen und Ziegen. „Komm erst mal an. Am Freitagabend reden wir über die Hausordnung.“
Und nun ist Freitagabend. Die Kinder sind alle im Bett. Die Großen sitzen in der großen Diele des alten Hauses auf der Eckbank und am Kamin.
„Benjamin ist neu hier“, fängt Astrid an. „Also reden wir mal wieder über die Hausordnung“. Benjamin wird’s etwas mulmig. Wer weiß, was jetzt kommt?
Zu seiner Überraschung nimmt Astrid aber nicht einen Aktenordner aus dem Regal, sondern eine große Bibel. Benjamin wird’s noch ein bisschen mulmiger: Kommen jetzt die 10 Gebote? Oder ist er hier gar in eine fundamentalistische Sekte geraten?
Astrid fängt an zu lesen. „Ihr anderen kennt ja den Text. Ich lese ihn heute mal aus der Basis-Bibel.“ - „Von Paulus an die Gemeinde in Thessaloniki:
14Brüder und Schwestern, wir bitten euch:
Weist diejenigen zurecht, die kein geregeltes Leben führen.
Ermutigt die Ängstlichen,
kümmert euch um die Schwachen,
und habt Geduld mit allen
15Achtet darauf, dass niemand Böses mit Bösem vergilt.
Bemüht euch vielmehr stets, einander und allen anderen nur Gutes zu tun.
16Freut euch immerzu!
17Betet unablässig!
18Dankt Gott für alles!
Denn das ist Gottes Wille, und das hat er durch Christus Jesus für euch möglich gemacht.
19Unterdrückt nicht das Wirken des Heiligen Geistes.
20Missachtet die prophetische Rede nicht.
21Prüft aber alles und behaltet das Gute.
22Haltet euch vom Bösen fern –wie auch immer es aussieht.“
„Ganz schön viele Ausrufezeichen“, sagt Benjamin zu einem, den sie Alex rufen, der neben ihm sitzt. „Genau vierzehn“, gibt Alex zur Antwort.
„Kann man sich wirklich danach richten? Soll das eure Hausordnung sein?“ fragt ihn Benjamin.
Gleich bei dem ersten Imperativ fühlt er sich erwischt. „Weist diejenigen zurecht, die kein geregeltes Leben führen.“ Ein geregeltes Leben hatte er tatsächlich nicht in den letzten Monaten. Hat die Nacht zum Tage gemacht und tagsüber geschlafen. Hat sich aus dem Kühlschrank bedient oder Pizza kommen lassen, wenn er Lust hatte; die Eltern waren sowieso nie da. War nicht mehr draußen, hat keinen Sport getrieben. Geregeltes Leben, wozu auch. Daran müsste er sich erst mal wieder gewöhnen.
Wird jetzt ab morgen jemand halb sechs Uhr mit der Trillerpfeife vor seinem Bett stehen? – „Das nicht“, sagt Alex, sein Nachbar. „Aber klar ist: Keiner kann hier auf Dauer auf Kosten der anderen leben.“
„Und was ist mit Julia?“ fragt Benjamin zurück. Julia ist ein etwas dickes Mädchen, vielleicht 19. Sie blickt meistens traurig zu Boden. Sie sitzt auch jetzt scheu in einem dämmerigen Winkel des großen Raumes, etwas auf Abstand zu den anderen. Benjamin hatte schon bemerkt, dass sie immer erst am späten Vormittag zur Arbeit auf den Gemüsefeldern kam. „Wir sind froh, dass Julia jetzt so weit ist. Am Anfang, als sie hier war, hat sie mit gar niemandem geredet. Hast du den anderen Satz aus der Hausordnung nicht gehört: Kümmert euch um die Schwachen. In der Lutherbibel heißt es sogar: Tragt die Schwachen. Siehst Du, wir tragen Julia jetzt ein Stückchen als Gemeinschaft, bis sie wieder auf eigenen Füßen stehen kann. – Du bist aber nicht schwach, oder?“
Nein, schwach ist Benjamin nicht. Was ihn gelähmt hat in den vergangenen Monaten, das war vor allem die Angst, eine diffuse Angst, dass in dieser Welt alles den Bach runtergeht. Der rasante Klimawandel, das Artensterben. Am Futterhäuschen im Garten zu Hause war im vergangenen Winter kein einziger Vogel gewesen. Einfach keiner mehr da. Und sein Traum, einmal – nein, nicht nach Malle, sondern nach Patagonien in Südamerika zu reisen? Nicht mehr dran zu denken. Solange die Pandemie die Welt im Griff hat, sowieso nicht. Was Benjamin am stärksten empfindet, wenn er über sein Leben nachdenkt, ist Angst, diffuse Zukunftsangst. „Angst“, sagt Alex, „ja, die habe ich auch oft. Aber soll ich deshalb aufhören zu leben? Hast du den Satz aus unserer Hausordnung gehört: Ermutigt die Ängstlichen? – Wegblasen können wir deine Angst hier nicht. Aber den Mut zu kleinen Schritten können wir dir geben. Und wenn du willst, kannst du deine Kraft und deine Lebenszeit hier in ein sinnvolles Projekt stecken. Die Welt retten wirst du damit auch nicht, musst du auch nicht! Aber deine Angst muss dich nicht mehr beherrschen und lähmen.“
So ganz angekommen sind die letzten Gedanken von Alex bei Benjamin noch nicht. Dieses Gefühl „alles ist sinnlos“ lässt sich nicht einfach wegblasen. Aber ihm fällt zum Glück der Satz aus der Hausordnung ein „Habt Geduld mit allen.“ Vielleicht braucht er erst einmal die Geduld der anderen. „Komm erst mal an“ hatte Astrid gesagt. Ja, ankommen bei sich selbst. Und rauskommen aus der Zukunftsangst. Ankommen auf dem Boden der Tatsachen. Und Tatsache ist: Ich darf sein. Ich lebe. Ich kann was machen. Das fühlt sich gut an.
Jetzt will Benjamin noch mehr wissen. „Wie heißt das in Eurer Hausordnung? Einander nichts Böses, sondern immer nur Gutes tun. Ganz schön anspruchsvoll, oder?“ – „Frag mal Astrid“, sagt Alex. Astrid sagt: „Du kennst doch das Sprichwort: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu! In der Bergpredigt Jesu klingt es so ähnlich, aber anders: ‚Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!‘ (Mt 7,12) Merkst Du den Unterschied? Das Sprichwort will, dass du dir selbst das Schlechte verbietest. Die „Goldene Regel“ will zum Guten ermuntern. Frag immer: Was wünschst du dir heute, dass dir jemand Gutes tun könnte? Vielleicht dass jemand mal mit dir redet, oder das einer dir bei der Arbeit hilft – und genau das kannst du heute jemand anderem tun.“ – „Puh, da soll ich mir noch die Sachen des anderen aufladen. Dann habe ich ja doppelt zu schleppen.“ – „Genau anders herum“, antwortet Astrid. „Geteilte Sorge ist halbe Sorge. Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit. Probier‘s aus!“
„Habt ihr eigentlich niemals Streit hier?“ entfährt es jetzt Benjamin ganz spontan. „Doch“, sagt der Vater von Astrid, der auf der Internetseite in der Küche zu sehen war. „Fast jeden Tag gibt’s Streit. Mal latscht jemand mit dreckigen Stiefeln durch den frisch geputzten Flur. Mal geht’s darum ob die Kinder ihren Teller leeressen oder halbvoll stehen lassen dürfen, wenn’s ihnen nicht schmeckt, was ich gekocht habe. Die Frage ist nur, ob man ansprechen kann, was einen stört, und ob man das so machen kann, dass ein Streit nicht gleich eskalieren muss. Ob man Kompromisse findet oder die Meinung des anderen auch mal stehen lassen kann. Wenn‘s um größere Sachen geht, brauchen wir manchmal auch jemanden von außen, der uns hilft, wieder zueinander zu finden.“ – So etwas kennt Benjamin von zu Hause überhaupt nicht. Wenn es da Streit gab, wurde immer tagelang geschwiegen. Und irgendwann ging man zur Tagesordnung über, bis der Streit aus nichtigem Anlass irgendwann wieder aufbrach.
Inzwischen sind die Scheite im Kamin schon das zweite Mal runtergebrannt. Benjamin hat am Nachmittag mit den Kindern Fußball gespielt und die frische Luft hat ihn müde gemacht. Hoffentlich werden nicht alle 14 Regeln der Hausordnung an einem Abend durchgenommen. Ein paar Sachen will er aber doch noch wissen. Er fragt in die Runde: „Und was soll das heißen: Unterdrückt nicht das Wirken des Heiligen Geistes. Missachtet die prophetische Rede nicht. Warum steht so etwas in eurer Hausordnung?“ – Es ist einen Moment still in der Runde, bis Astrids Vater sagt: „Keine Sorge, mit irgendwelchen Weltuntergangspropheten haben wir gar nichts am Hut. Mit dem Gefasel von der Verschwörung geheimer Mächte, die angeblich die Weltherrschaft an sich reißen, auch nicht. Prophetische Rede – das ist wirklich was anderes. Wir wollen uns einfach offen halten für gute Eingebungen, für innovative Ideen, auch für unser Zusammenleben und unser Wirtschaften hier. Da steht ja auch: Prüft alles, und behaltet das Gute. Und das machen wir dann auch: neue Ideen diskutieren, ihre Umsetzbarkeit prüfen und dann ausprobieren. Aber wir brauchen – bei aller ungewissen Zukunft – auch die Zusage von Jesus Christus: ‚Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.‘ Das ist eigentlich die beste prophetische Rede, die wir kriegen können.“
Okay, denkt sich Benjamin, das war jetzt schon fast eine Predigt. Immerhin fühlt er sich ermutigt, jetzt doch noch eine allerletzte Frage zu stellen: „Ehrlich gesagt, mit Jesus, hatte ich’s bisher nicht so. Ich bin zwar konfirmiert, aber wir waren nur zu Weihnachten in der Kirche, und gebetet habe ich als Kind mit meiner Oma das letzte Mal. Und jetzt steht hier in eurer Hausordnung: Betet unablässig! Wie geht das denn?“ – Astrid antwortet: „Frühmorgens oder tagsüber geht jeder, der möchte, mal für eine Viertelstunde rüber in die Dorfkirche, da ist es schön still und kühl. Und abends um 6 treffen wir uns alle dort, singen was, reden, hören, schweigen, beten … Du kannst gern dazu kommen, einfach dabei sein.“ – „Aber das ist doch trotzdem nicht unablässig! Das geht ja auch gar nicht. Irgendwann muss man doch essen, schlafen arbeiten, und alles andere.“ ruft Benjamin dazwischen. – „Weißt du, wir trennen das nicht so“, antwortet bedächtig der Vater von Astrid. „Ich kann auch beim Arbeiten beten. Sogar im Schlaf!“ – Benjamin begreift nicht. „Atmen ist auch beten“, sagt Astrids Vater. „Ich atme ein, ich atme aus, ich empfange, ich lasse los. Das ist mein Leben. Empfangen und Loslassen.“ – „Es gibt ein altes Lied“ mischt sich jetzt Astrids Mutter ein. „‘Gott ist gegenwärtig.‘ Da gibt es zwei Zeilen: Ich in dir. Du in mir. Die bete ich manchmal eine Viertelstunde lang, wenn ich Kartoffeln schäle oder beim Spazierengehen.“ – Und dann sagt sogar Julia was, die man den ganzen Abend noch nicht gehört hat. „Wenn ich spazieren gehe, sagen ich zu allem, was ich sehe: Lobe den Herrn! Du leuchtende Sonnenblume, lobe den Herrn! Du kleiner Käfer, lobe den Herrn! Du zwitschernde Meise, lobe den Herrn! – Davon kriege ich immer richtig gute Laune.“
„Ihr seid ja richtige Heilige“, flüstert Benjamin jetzt zu Alex hinüber, der immer noch neben ihm sitzt. „Nee, sagt Alex, Heilige sind wir deswegen noch lange nicht. Das überlassen wir Gott. Wenn irgendjemand Menschen zu Heiligen macht, dann er. – Astrid, kannst Du bitte noch den Schlusssatz von unserer Hausordnung lesen, schön langsam bitte! – Das ist nämlich die Bitte, dass Gott uns segnet, verwandelt und bewahrt.“ – Und Astrid liest (aus der Lutherbibel): „Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der euch ruft; er wird’s auch tun.“
Liebe Gemeinde, wir erinnern uns: Benjamin ist auf Probe da. Prüft alles, und behaltet das Gute. Darauf kann er sich einlassen. Und wir auch. Amen.
Die Predigt ist vollständig in Form einer Erzählung gestaltet. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Personengruppen sind rein zufällig.
Verfasser: Pfarrer Dr. Matthias Rost, Zinzendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf
Referat Ehrenamtliche Verkündigung
Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt/Main,
Telefon: 069.71379-140
Telefax: 069.71379-131
E-Mail: predigtvorschlaege@zentrum-verkuendigung.de
in Kooperation mit dem
Pfarrer Dr. Matthias Rost
Zinzendorfplatz 3 (Alte Apotheke), 99192 Neudietendorf
Telefon: 036202.7717-97