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Nachfolge

von Martin Schöppel (95445 Bayreuth)

Predigtdatum : 23.03.2003
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Reminiszere
Textstelle : Lukas 9,57-62
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Wochenspruch:

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. (Lukas 9,62)

Psalm: 34,16-23 (EG 718)

Lesungen

Altes Testament:
1. Könige 19,1-8 (9-13a)
Epistel:
Epheser 5,1-8a
Evangelium:
Lukas 9,57-62

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 445, 1.4-6
Gott des Himmels und der Erden
Wochenlied:
EG 82
oder EG 96
Wenn meine Sünd’ mich kränken
Du schöner Lebensbaum des Paradieses
Predigtlied:
EG 346,1-3.5
Such, wer da will, ein ander Ziel
Schlusslied:
EG 347,3
Ach bleib mit deinem Glanze

Hinführende Gedanken
Es geht an diesem dritten Sonntag der Passionszeit nicht nur um Nachfolge, sondern um die ernsten Konsequenzen, die mit Nachfolge verbunden sein können.
Der Evangelist Lukas berichtet in diesem langen Kapitel davon, dass Jesus aufbricht nach Jerusalem. Zweimal hat er sein bevorstehendes Leiden und Sterben angekündigt, aber die Jünger und auch viele andere haben nur die großen Taten und Wunder vor Augen, die Jesus getan hat.
Petrus hat ausgesprochen, was viele denken: Du bist der Christus Gottes (9,20). Möglicherweise herrscht bei vielen eine euphorische Stimmung. Andere sind noch unsicher und zögern, manche wissen nicht, wie sie sich entscheiden sollen. Mit den Worten unseres Predigttextes will Jesus Klarheit schaffen. Entscheidung ist notwendig, aber niemand soll ihm mit falschen Vorstellungen folgen. Nachfolge heißt auch Kreuz tragen (9,23-27)
Jesus will nicht abschrecken, aber ernüchtern. Parallelen zu den „Typen“, die dem Herrn folgen wollen bzw. sollen lassen sich unschwer auch in unserer Zeit finden. Begeisterte, Zögerer, Unentschlossene begegnen uns auch in unseren Gemeinden. Etwas von dem einen oder dem anderen entdecken wir vielleicht auch bei uns.
57 Als Jesus und seine Jünger auf dem Wege nach Jerusalem waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. 59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. 60 Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! 61 Und ein andrer sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Haus sind. 62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.
Auf dem Weg mit Jesus

Liebe Gemeinde,
Nachfolge Jesu ist das Thema unseres heutigen Predigttextes. Aufbruch in neue Zeiten - Nachfolge heißt ja, sich aufmachen, aufbrechen. Sich von einem anderen den Weg zeigen lassen.
Nun sind wir aber alle verschieden. Jeder von uns hat eine andere Biographie, andere Voraussetzungen, andere Fähigkeiten und Gaben. Deshalb kann unser Weg in der Nachfolge auch sehr unterschiedlich sein.
Nachfolge bedeutet nicht, dass alle gleich sein oder das gleiche tun müssen. – Aber es heißt, dass wir einen Herrn haben und ein Ziel. – Unser Lebensweg geht auf ihn zu – und am Ende werden wir bei ihm sein. – Das verbindet uns zur Gemeinde.
Sehr deutlich sehen wir hier in diesem Wort von der Nachfolge, dass Jesus nicht alle über einen Kamm schert. Er hat keine einheitlichen Antworten. Er sieht, wer vor ihm steht, und geht auf jeden individuell ein.
Wir wollen uns die drei Typen, die vor dem Schritt in die Nachfolge stehen, genauer anschauen und darauf achten, was Jesus ihnen sagt:
I.
Der erste, der Begeisterte. – „Jesus, ich komm mit dir, egal, wo du hingehst!“ – So ruft er von sich aus. Er ist voll motiviert, voller Tatendrang, bereit, sofort und freudig aufzubrechen. Vielleicht hat er gerade ein Wunder miterlebt, eine Heilung oder eine beeindruckende Predigt gehört. – Begeistert und mitgerissen lässt er alles stehn und liegen und will ganz ernst machen.
Begeisterte gibt es heute auch noch. Nach einem christlichen Festival, einem Kirchentag, einer Evangelisation, einer Bibelwoche, einer tollen Predigt, nach ProChrist, der Satellitenevangelisation, die vor einer Woche zu Ende ging, nach einer Gebetserhörung oder nach einer überraschend schnellen Genesung. – Ja, jetzt mach’ ich ganz ernst. Jetzt bringt mich niemand mehr vom Glauben ab. Jetzt wird alles anders. So klingen Begeisterte. Sie sehen ein herrliches Leben als Kinder Gottes vor sich – Glück – Freude – Sonnenschein.
Wenn wir doch mehr so Begeisterte hätten! Doch Jesus sieht auch die Gefahr, die dahinter verborgen ist. Er bremst den Mann: Du willst mir folgen, wohin ich gehe? - Weißt du, was du da sagst? – Der Weg mit mir ist kein Schweben auf Wölkchen. – Mit mir gehen, ist oft unbequem, es kann hart sein. Wer mit mir geht, stößt auf Widerstände und lässt sich auf einen unbekannten Weg ein.
„Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“
Will Jesus den Begeisterten abschrecken? Nein! Aber ernüchtern. Er soll klar sehen. Nachfolge ist nicht immer süß und leicht. Nachfolge Jesu heißt nicht immer ruhig, geborgen, sicher leben. Es kann auch heißen: Ungewiss, einsam, schutzlos, ohne äußere Sicherheit sein. Manchmal fehlt die Nestwärme. Bisweilen erfährt man erbitterten Widerstand.
Jesus ernüchtert die „Begeisterten“. Macht euch keine falschen Vorstellungen. – In der Nachfolge gibt es Regen und Sturm, Kälte und Hitze. - Da wird es Krankheit geben, Leid, Entbehrungen und manchen Verzicht. Der Weg Jesu ist auch ein Kreuzweg. Das soll jeder wissen, der ihn geht. Wer einen solchen Weg mit falschen Vorstellungen beschreitet, wird schnell aufgeben.
1(Das ist für uns in unserer Wohlstandsgesellschaft eine harte Nuss. – Wir haben uns so schön eingerichtet. Die meisten von uns haben Bequemlichkeiten und Luxus, wie sie keine Generation vor uns hatte. Haus oder Wohnung, geregeltes Einkommen, Versorgungsbezüge. Strom aus der Steckdose, Wasser aus der Leitung. Auto, Bahn und Flugzeug machen uns mobil. Mit Telefon oder Handy können wir Tag und Nacht mit Nah und Fern kommunizieren. Jeder Haushalt ist mit vielen technischen Helfern bestückt.
Wir dürfen das auch alles haben und uns daran freuen. Aber wie hart käme es uns an, wenn wir auf diese Errungenschaften der Zivilisation auch nur kurze Zeit verzichten sollten? Wie schwer würde es uns fallen, das Vertraute und Gewohnte hinter uns zu lassen.
Denken Sie an die evangelischen Salzburger vor etwa 270 Jahren. Lange hatten sie ihren Glauben in Ruhe gelebt. Aber dann kam der neue Erzbischof Firmian nach Salzburg. Der begann die römischen Edikte mit Gewalt durchzusetzen. – Die zahlreichen evangelischen Bergbauern im Salzburger Land wurden vor die Wahl gestellt: ihrem evangelischen Glauben abzusagen, ihre Bibeln und Predigtbücher herauszugeben - oder binnen weniger Tage das Land zu verlassen mit dem, was sie tragen konnten.
Da standen sie vor der Frage, was ihnen mehr wert war: Ihr ererbtes Land, ihr Besitz, ihre Heimat, oder ihr Glaube. Auf einmal wurde für sie bitter spürbar, was Nachfolge heißen kann: Die Füchse haben Gruben, die Vögel haben Nester, - und sie wussten plötzlich nicht mehr, wo sie am nächsten Tag ihren Kopf zum Schlafen hinlegen würden.
Trotzdem verließen damals mehr als 20.000 evangelische Salzburger ihre Heimat und zogen um ihres Glaubens willen in eine ungewisse Zukunft. In einer solchen Situation sind schnell die oberflächlich Begeisterten von den Echten getrennt. Die Echten sind ihrem Glauben treu geblieben und einen schweren Weg gegangen. Auf diesem schweren Weg haben sie, das darf auch nicht verschwiegen werden, dann viele Hilfen erfahren und schließlich in Ostpreußen unter Friedrich Wilhelm I. eine neue Heimat gefunden.
Aus der Kirchengeschichte ließen sich mehr Beispiele aufzählen.
Hätten wir das gekonnt? – Wie viele wären bereit, aus unserem schönen Land/Tal/Gebiet wegzugehen, wenn es um unseres Glaubens willen nötig wäre? Haus oder Wohnung, Menschen und Arbeitsplatz zurücklassend. Doch das wird von uns ja gar nicht verlangt. Wir werden nicht des Landes verwiesen, wenn wir konsequent sind in der Nachfolge. Doch ist es manchmal geboten, Nein zu sagen oder nicht mit der Masse zu handeln. Wo sind wir heute nur zu kleinem Verzicht bereit in der Nachfolge? Zum Beispiel: Gottesdienst statt Bett; Bibelabend statt Fernsehabend; Besuchsdienst statt Feierabend; Ehrenamt statt Schwarzarbeit.
Jesus weiß, dass sein neuer Freund nicht weit kommen wird, wenn ihn nur Begeisterung antreibt. Deshalb weist er ihn darauf hin, was auf ihn zukommt. Er will ihn schon gerne mitnehmen auf seinem Weg. Aber er soll sich keine falschen Vorstellungen machen, sondern wissen, worauf er sich einlässt.)
II.
Der zweite hier in unserem Evangelium ist ganz anders. Ich würde ihn den Zögerer nennen. Er sagt nicht von sich aus, dass er mitkommen will. Jesus muss ihn erst ansprechen, persönlich einladen: Folge mir nach! – Und auch da zögert er noch:
„Ja, ich würde schon, aber da gibt es etwas, was mir im Augenblick noch wichtiger ist, als dir nachzufolgen: Ich muss erst noch meinen Vater begraben.“ – Wir hätten alle Verständnis. Wir würden ihn entschuldigen. – Natürlich, keine Frage, begrabe deinen Vater.
Es ist schockierend, wie hart Jesus da sein kann: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! Wenn es um das Reich Gottes geht, lässt Jesus nichts anderes gelten.
Es erübrigt sich wohl die Frage, wie Jesus über Sportveranstaltungen, Stammtisch oder Feuerwehrübungen zur Gottesdienstzeit denken würde. Bei ihm geht es um die Sache Gottes. Die hat Vorrang vor allem anderen. Nichts geht vor!
Folge mir nach, sagt er zu dem Zögerer, der noch anderes für dringender hält. – Wo es um das Wort Gottes geht, da ist nichts anderes wichtiger. – Wem da sein Verein, sein Hobby, seine Familie oder seine Bequemlichkeit mehr wert ist als das Reich Gottes, der wird nicht nachfolgen.
Die so denken, das sind die Toten.
Tot nicht im medizinischen Sinn, aber geistlich gesehen.
Wie viele könnten in diesem Gottesdienst anwesend sein, aber anderes ist ihnen wichtiger.
Die Zögerer, wie dieser hier, mit dem Jesus spricht, sind auch bei uns weit verbreitet. Nicht nur außerhalb der Kirche, sondern durchaus auch in Gottesdiensten. Sie schieben nötige Schritte auf. Es hat ja noch Zeit. Irrtum! Wer dem Folge mir des Herrn Jesus nicht gleich nachkommt, der verpasst den Anschluss. Der begräbt eben dann seine Toten. Sprich: Der beschäftigt sich dann mit Vergänglichem und nicht mit dem, was bleibt, Frucht trägt und was Gott will.
III.
Da ist noch ein Dritter. Den Unentschlossenen möchte ich ihn nennen. Auch er wird von Jesus in die Nachfolge gerufen.
Ja, sagt auch er. Und fügt genauso wie der Zögerer ein „Aber“ hinzu. Ja, Herr, ich will dir nachfolgen, aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Hause sind.
Wieder kann man fragen: Ist das denn nicht verständlich? – Es ist doch nur ein kleiner Aufschub. Was macht es denn, wenn ich erst morgen komme?
Genau so denken viele – die auch vom Glauben - von Jesus angesprochen sind. Ja, Herr, ich will dir nachfolgen. Natürlich, freilich, ist mir der Glaube wichtig. – ABER - Sie stolpern über das große ABER.
Ein alter Herr erzählte von einem Schulkameraden, mit dem er vor dem 2. Weltkrieg die Schulbank gedrückt hatte. Sie hatten sich oft über Gott, Glauben und Religion unterhalten. Und der Mitschüler meinte: Ich werde schon noch an Gott glauben. ABER das hat doch noch Zeit. Jetzt will ich leben! - Wenige Jahre später war er tot, als junger Mann im Krieg gefallen.
Junge Leute heute sagen, wenn man sie einlädt, Jesus nachzufolgen: Ja, ich finde das schon gut. Als aktiver Christ hast du Ziele, hast du etwas, was dich hält. ABER, ich habe so viel anderes, was mir wichtig ist. Ich komme auch ohne Jesus schon nicht zu allem, was ich erleben möchte. Das Kino, das Konzert, meine Freunde, mein Computer, die Schule, die Ausbildung, mein Sport, das brauche ich alles auch.
Bei den Erwachsenen klingt das etwas anders: Ja, ich hätte schon Interesse. ABER ich bin müde, habe so viel Stress, die Familie sehe ich sowieso zu wenig. Es ist halt der einzige Tag oder Abend...
Kranke und Alte sagen oft: Ich möchte schon. ABER ich kann jetzt nicht mehr. - Der Aufbruch in neue Zeiten mit Jesus, der Aufbruch zu einem anderen Leben ist nie geschehen.
Über dem Abschied nehmen von Altem vergeht die Zeit.
Jahre, Jahrzehnte, ein ganzes Leben. Und oft gelingt der Abschied von den lieb gewordenen Gewohnheiten gar nicht, und aus der Nachfolge wird nichts. – Hoffentlich kommt das ABER nicht eines Tages auf die zurück, die sich ein Leben lang davon abhalten ließen, Jesus nachzufolgen. – Dass nicht er dann sagen muss: Ja, ich wollte dich retten, ja, ich habe dich immer gerufen, ABER du hast nicht gewollt.
Mit Jesus ans Ziel kommen kann nur, wer ihm nachfolgt. – Wer sich andauernd an Altem festhält und immer aufhalten lässt, wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Wer vergangenen Zeiten nachtrauert, der verliert das Ziel aus den Augen und den, der vorangeht.
Wir dürfen mit Jesus neu aufbrechen ohne zurückzusehen.
So lange wir auf ihn sehen und hören, kann uns von dem neuen Weg mit Jesus nichts abhalten. Auch nicht alte Schuld, früheres Leid, Enttäuschungen der Vergangenheit.
Wer früher einen alten Pflug in die Erde gedrückt hat, hinter einem Pferd oder einem Rind, der durfte sich dabei nicht umdrehen, sondern nur nach vorne sehen. Der musste das Ziel im Blick haben. Wir sollen nicht an Altem hängen bleiben. Jesus sagt: Siehe, ich mache alles neu. – Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur.
Manchmal sehen wir das Ziel noch nicht, Hilfe ist noch nicht in Sicht. Aber Nachfolge hat auch mit Vertrauen zu tun. Mit dem Vertrauen: Herr, der Weg, den du mich führst, auf den du mich leitest, der ist gut und führt zum Ziel.
Gott nimmt uns ganz an ohne Wenn und Aber. Genauso dürfen auch wir ihn ganz annehmen ohne Wenn und Aber in der Nachfolge.
Wir müssen nicht überschwänglich begeistert sein, dürfen aber auch nicht zögern oder unentschlossen bleiben. Wer seinen Weg mit Jesus geht, wer in seinem Sinn nach dem Maßstab der Liebe und der Wahrheit handelt, wird gesegnet. Jesus lässt uns auf dem Weg durchs Leben immer wieder Hilfen, Führungen und Gebetserhörungen erleben.
Jesu geh voran
auf der Lebensbahn!
Und wir wollen nicht verweilen,
dir getreulich nachzueilen;
führ uns an der Hand
bis ins Vaterland.
Amen.

Verfasser: Pfarrer Martin Schöppel, Dr.-Martin-Luther-Str. 18, 95445 Bayreuth

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