vor mehr als einem Jahr waren wir aufgrund des generellen Lockdowns kurz vor Ostern gefordert, Sie vor Ort mit Praxismaterialien zu unterstützen. Wir hätten damals nicht gedacht, dass die Pandemie ein Jahr später unser Land nach wie vor fest im Griff hat. Persönlich vermisse ich in dieser Zeit unser gemeinsames Mittagsgebet im Zentrum. Gerade in der Passionszeit und Osterzeit war es in der Vergangenheit auch ein Ort der Selbstversicherung meines christlichen Glaubens. Die Pandemie zwingt nun auch mich, andere Wege zu gehen, digitale Angebote zu nutzen oder auch und vor allem die Praxismaterialien, die im Zentrum neu entstanden sind: Bildmeditationen und Geschichtenzeiten, aber auch Meditationen zu Psalmen. Und wenn persönliche Begegnungen wieder möglich sein werden, wenn wir wieder gemeinsam singen dürfen, dann wünsche ich mir das Ostertanzlied aus unserem Mittagsgebet:
"Wir stehen im Morgen. Aus Gott ein Schein durchblitzt alle Gräber. Es bricht ein Stein. Erstanden ist Christus. Ein Tanz setzt ein. Halleluja." (Text: Jörg Zink, Musik: Hans-Jürgen Hufeisen)
Mit diesen hoffnungsvollen Worten wünsche ich Ihnen, auch im Namen aller Mitarbeitenden des Zentrums, ein gesegnetes Osterfest.
Bleiben Sie behütet und gesund
Ihre Jutta Winkler