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Anvertraute Gaben

von Albrecht Lächele (72587 Römerstein)

Predigtdatum : 09.08.2020
Lesereihe : II
Predigttag im Kirchenjahr : 9. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle : Jeremia 1,4-10
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Wochenspruch: Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.(Lukas 12,48)

Psalm: 63,2-9

Predigtreihen

Reihe I: Philipper 3,(4b-6)7-14
Reihe II: Jeremia 1,4-10
Reihe III: Matthäus 7,24-27
Reihe IV: Matthäus 25,14-30
Reihe V: 1. Könige 3,5-15(16-28)
Reihe VI: Matthäus 13,44-46

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 409, 1–4 Gott liebt diese Welt
Wochenlied: EG 497, 1–4 Ich weiß, mein Gott oder EG 378, 1–5 Es mag sein, dass alles fällt
Predigtlied: EG 262, 1–6 Sonne der Gerechtigkeit
Schlusslied: EG 612, 1–3 Fürchte dich nicht oder EG 425, 1–3 Gib uns Frieden jeden Tag

Predigttext Jeremia 1, 4 – 10

Jeremias Berufung

4 Und des HERRN Wort geschah zu mir:
5 Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker.
6 Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung.
7 Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete.
8 Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, spricht der HERR.
9 Und der HERR streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.
10 Siehe, ich setze dich heute über Völker und Königreiche, dass du ausreißen und einreißen, zerstören und verderben sollst und bauen und pflanzen.

Hinführung

Wir haben eine Berufungserzählung vor uns, die mit dem Reden Gottes einsetzt. Vor dem Auftrag bekommt Jeremia die unbedingte Zusage der Erwählung. Die Abwehrhaltung ist verständlich und angesichts der Größe der Aufgabe und deren Ausweglosigkeit für jeden nachzuvollziehen. Aber Gott überwindet mit einer Zeichenhandlung (Berühren des Mundes) die Angst Jeremias und setzt ihn für seinen Dienst ein. Man kann von einer Ordination sprechen.

In dieser Berufungsgeschichte finden zwei Ebenen zusammen, die Berufung Gottes, die Jeremia zum Propheten macht und die menschlichen Empfindungen eines Berufenen.

In einer klaren dialogischen Struktur entdeckt der Leser den Zuspruch und den Anspruch Gottes. Wenn Gott beruft, dann hat er das von Anfang an gewollt und mutet aber gleichzeitig sehr viel zu.

Die Berufungsgeschichte Jeremias thematisiert den Spannungsbogen zwischen geistlicher Berufung und erlebter Geschichte. Denn Jeremia erlebt durch seine Berufung die Begrenzungen seines eigenen Lebens und der Existenz seines Volkes. Es bleibt die Frage, wie der Berufene mit Begrenzungen und Leid umgeht. Jeremias Berufung leitet das Ende der staatlichen Existenz Judas ein. Dieses Ende mit dem nachfolgenden Exil ist aber schon Teil des Heilshandelns Gottes für die ganze Welt.

Ich stelle diesen Zusammenhang in die Zuspitzung des »Priestertums aller Gläubigen«. Wer möchte, kann auch das Video und den Text: »Die Ortsgemeinde ist die Hoffnung der Welt« mit in die Predigt einbeziehen.
So bietet sich die am Text orientierte Gliederung an.

Gliederung

  1. Ich kenne dich!
  2. Ich lege meine Worte in deinen Mund!
  3. Ich setze dich über Völker und Königreiche!

Ziel

Persönlich: Höre, suche und lebe deine Berufung

Predigt

Liebe Gemeinde,

Ich kannte dich!
Ich lege meine Worte in deinen Mund!
Ich setze dich über Völker und Königreiche!

Drei Aussagen wie Paukenschläge hören wir. So beruft vor über 2 500 Jahren Gott seinen Mitarbeiter Jeremia. Er gehört zur Schar der großen Schriftpropheten. Mit einem Atemzug kann er mit Jesaja, Hesekiel und Daniel genannt werden. Jeremia war jung, etwa 25 Jahre alt, als er das Wort Gottes wie einen Paukenschlag in und über seinem Leben wahrnahm. Franz Werfel hat in seinem Roman »Jeremias« be-schrieben, wie das damals hat sein können: »Die Stimme des Herrn braucht den Innenraum des Menschen. Hauch ist Geist. Hand ist nicht Geist. Und doch, wenn Gott auch keine Hand besitzt, so berührt er Jeremia dennoch mit der Hand. Und diese Berührung ist ein kurzer Schlag auf den Mund. Es durchblitzt den Menschensohn mit dem Schmerz aller Schmerzen. Laut schreit Jeremia auf, ehe er zusammen-stürzt.«

Kann so Berufung sein? Jeremia jedenfalls hat es so erfahren. Für ihn war die Hand Gottes eine schwere und große Last. Zugleich aber konnte er sich diesem Gott nicht mehr ent-ziehen. Mit der Berufung legt Gott nicht nur seine Hand auf den Mund des Propheten, sondern entzündet die Glut seiner Leidenschaft für sein Volk und seine Welt. Das Feuer seiner Liebe berührt ihn. Ich habe dich erwählt, ich kenne dich, ich berufe dich in diese Welt, damit du meine Liebe bezeugst und meinen Willen klar darlegst. Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Frieden sind keine leeren Worte, sondern die einzige Möglichkeit, dass die Welt nicht zum Teufel geht. Und dich brauche ich dazu!

Starke Worte, liebe Gemeinde.
Wir können auf zweierlei Weise diese Geschichte hören.

Jeremia ist ohne Zweifel eine der prägendsten Gestalten in der Bibel. Seine Geschichte zu erzählen und nachzuempfinden hat ihren Wert in sich. In gleicher Weise können wir sein Leben als Folie für das prophetische Amt in der Gemeinde werten. Dann hören wir diese Geschichte als Herausforderung für Prediger und Kirchen. So aber bauen wir eine gewisse Distanz auf und bleiben in der Rolle des Zuschauers. Wir schauen das Feuer der Liebe und Leidenschaft Gottes und was dies mit einem Menschen macht nur an.

Ich möchte heute mit ihnen den zweiten Weg gehen:
Gott beruft uns. Er meint mich. Mit mir will er sein Reich bauen. Sein Wort will mein Inneres entzünden. Das Wort ist vielleicht schon abgegriffen: Priestertum aller Glaubenden. Aber so ist es hier gemeint. Gehen Sie den Weg mit? Drei Schritte ist Gott mit Jeremia gegangen. Ich möchte sie mit Ihnen heute Morgen gehen.

Ich kenne dich!
Ich lege meine Worte in deinen Mund!
Ich setze dich über Völker und Königreiche!

1. Ich kenne dich!

Sie haben richtig gehört. Was im Bibeltext als Vergangenheit formuliert ist, übersetzen wir gegenwärtig. So entspricht es auch dem Verständnis in der hebräischen Sprache. Wenn Gott uns in den Blick nimmt, fasst er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen. Ich weiß um dich, lange schon bevor du das Licht der Welt erblickt hast. Am Anfang steht diese bedingungslose Zusage Gottes. Wir brauchen solche Zusagen um wirklich Mensch zu sein. Hören Sie mal auf eine solche Zusage: »Was Kinderohren brauchen: ›Ich hab dich lieb! Gut gemacht! Ich bin stolz auf dich! Du bist etwas Besonderes! Schön, dass es dich gibt! Ich glaub an dich.‹« Nur mit solchen Zusagen kann mein Leben sich entfalten. 

Diese Zusagen sind ja mehr als Worte, mit ihnen bilden sich Haltungen ab. Mit dieser Haltung beruft Gott in seinen Dienst. Schauen wir noch einmal etwas genauer hin.

In der Geschichte von der Berufung des Propheten Jeremia erfahren wir hier etwas, was uns unbedingt angeht, und uns befreit von der lästigen und unersprießlichen Frage, wozu wir überhaupt auf der Welt sind. Mit Ultraschall sozusagen wird das Leben Jeremias durchleuchtet: »Noch ehe ich dich bildete im Mutterleibe, habe ich dich erwählt … zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.« 

Jeremia ist wie jeder Mensch ein eigenes Werk des Schöpfers, ein Gebilde Gottes. Unübertroffen immer noch Martin Luthers Erklärung zum ersten Glaubensartikel: »Ich glaube, dass mich Gott geschaffen hat samt allen Kreaturen …«

Nicht eine Gehirnmaschine bist du also und nicht ein »Narr des Zufalls«, nein, du bist ein fleischgewordener Gedanke Gottes, hineingestellt in eine Welt, eine Familie, eine Gemeinde und Gesellschaft, die dich braucht, in der du eine Aufgabe hast von Jugend an bis ins Alter.

Ich kenne dich. Das ist der erste wichtige Klang in unserem Leben. Das sagt nun nicht irgendjemand, sondern der leben-dige Gott, der hinter dem ganzen Universum steht und genau dich meint. Gott spannt einen ganz weiten Bogen. Bevor wir überhaupt daran denken konnten, dass wir unser Leben auf ihn ausrichten, hat er schon alles vorbereitet. Ich habe dich ausgesucht. Ich will mit dir meine besondere Geschichte schreiben.

2. Ich lege meine Worte in deinen Mund!

Jeremia wehrt erschrocken ab. »Ach, Herr HERR, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung.« Wer kann das nicht nachvollziehen? Meine Angst und die Größe der Auftrags. Es ist entlastend, dass der Berufene zunächst einmal seine Angst und Abwehr äußert. Da können wir uns wiederfinden. Wie ein Berg steht eine Aufgabe vor mir? Ich kann nicht darüber sehen. Wie soll das gehen? Hören wir noch einmal auf das Argument Jeremias: »Ich bin zu jung.« Hat Jeremia Angst vor dem, was er einst mitmachen und durchmachen muss? Die Leiden Jeremias sind ja sprichwörtlich geworden. Die Klagelieder sind auch nicht aus dem Nichts entstanden. Oder liegt hier ein auch bei uns weit verbreitetes Missverständnis vor. Nur wer eine Anzahl von Jahren vorzuweisen hat, darf den Mund aufmachen. Erfahrung und Reife bürgen für die Qualität der Verkündigung. Aber es ist eben nicht so, dass bei der Verkündigung von Gottes Wort nach außen drängt, was ich innen gespeichert habe und vorweisen kann. Gott selber redet und sendet. Wir sind nur Boten. 

Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete. Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, spricht der HERR. Und der HERR streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.« 

Wir kennen die Einwände: »Ich bin zu jung, zu schüchtern, kann nicht reden, bin müde geworden, bin meiner Sache nicht mehr gewiss.« Gott aber mutet es uns zu und sagt: Du bist nur Bote, mehr wird von dir nicht verlangt. Gott braucht keine Helden, weil er selber seinem Wort Kraft gibt. Gott sel-ber ackert und baut und wir gehen ihm dabei zur Hand. 

Aber wie kann das praktisch aussehen?
Gott braucht einen Raum um mit mir reden zu können. Da kommen wir nun selber mit ins Spiel. Unser Gehör, besonders auch unser inneres Ohr, benötigt eine Offenheit für Gottes Reden. Gebet und Stille sind kein Luxus. Wenn Gott meinen Mund berührt, dann geht es nur über das Hören. Er flutet uns nicht mit hoher Lautstärke und einem Wortschwall. Es sind nur diese vier Worte »Ich bin mit dir«, die uns die Ohren öffnen und den Mund berühren. »Ich bin mir dir.« Diese Zusage macht uns zum Boten Gottes. So stärkt er mein Ver-trauen. So werden meine Einwände kleiner. So lasse ich mich in seine Hand fallen. So werde ich frei und unabhängig, am meisten von mir selber. 

Wer im Dienst Gottes steht, braucht dazu seine Auszeiten. Wie ist das mit der Viertelstunde am Tag vor aller Arbeit und Aktivität? Wie ist das mit der einen Stunde in der Woche, um neu ausgerüstet zu werden? Wie ist das mit dem Tag im Monat an dem Gott mit mir in Kontakt ist? 

Welche Kraft für unsere Gemeinden und Kirchen kann davon ausgehen, wenn wir uns so neu ausrichten lassen. Ich lege meine Worte in deinen Mund. Eine Zusage voller Kraft und Leben. Unabhängigkeit und Freiheit schaffen sich dann Raum, Menschen können aufatmen und froh werden. Das hat Folgen, weit über alles Vorstellbare hinaus. Jeremia wird nicht nur Bote für sein Volk sein, die Botschaft, die er ausrichtet wirkt in die ganze bewohnte Welt hinaus.

3. Ich setze dich über Völker und Königreiche

»Siehe, ich setze dich heute über Völker und Königreiche, dass du ausreißen und einreißen, zerstören und verderben sollst und bauen und pflanzen.«

Dieses Bild reicht über die aktuelle Berufung Jeremias hinaus. Es wird kommen wie es kommen muss. Die Menschen in Juda werden erleben, wie ihr Land zerstört wird. Wie schon im 8. Jahrhundert Israel in die Verbannung geführt wird, wird im 6. Jahrhundert nun der Süden das gleiche Geschick ereilen. Ein Baum wird ausgerissen und kann nicht mehr leben. So ergeht es auch dem Volk Gottes. Siebzig Jahre Gefangenschaft folgen. Erst drei Generationen später kehren die Menschen zurück und beginnen mit dem Wiederaufbau.

Gott aber ist mit im Boot. Durch die Zerstreuung in die ganze bewohnte Welt damals kommt Gottes Wort in alle Lande. Der Gottesdienst in der Synagoge wird in der Zeit ohne Tempel geboren. Gottes Wort gelangt zu allen Völkern. Jeremia selber erlebt nichts mehr davon. Seine Spur verliert sich im Wüstensand Ägyptens. Trotzdem kommt Gott zum Ziel. Jesus wird in Bethlehem geboren. Der Feigenbaum blüht wieder. Das ist ein Bild in Israel dafür, dass Gott auf den Trümmern der Zeit Jeremias sein neues Reich pflanzt. 

Manche unter uns empfinden auch, wie es damals Jeremia ergangen sein muss. Die Gemeinde scheint am Ende zu sein. Da hinein sagt uns nun Gott:
Beginne dich neu zu verstehen. Du gehörst zu den Berufenen. Mit dir will ich mein Reich bauen, sagt Gott heute zu uns.
So beruft Gott Menschen, die neu sehen, hören und reden. So beruft Gott Menschen, die neu denken reden und handeln. Gott braucht sie und mich. Hören wir seine Stimme?
Amen

Eingangsgebet

Lebendiger Gott,
zu dir kommen wir und hoffen auf dein Wort.
Das brauchen wir in den Belastungen, die uns drücken,
in den Verletzungen, die uns verwunden und die wir anderen zugefügt haben.
Das brauchen wir in unseren Ratlosigkeiten
und Selbstgesprächen, die zu nichts führen.

Wir wollen innehalten, deinem Wort standhalten.
Wir möchten mit dir sprechen, lieber Vater im Himmel.
So viele Worte dringen auf uns ein;
so viele leere, halbwahre, verwirrende Worte;
so wenig Worte, die stimmen und tragen.

Zieh uns zu dir, richte unseren Blick auf dich.
Aus dem Stimmengewirr lass uns deine Stimme heraushören, rede du zu uns.

Fürbittengebet

Lieber Vater im Himmel,
danke für dein Wort.
Mitten ins Herz hinein trifft es uns.
So kommen wir mit unserer Freude und allem,
was uns bedrückt, mit vielen Möglichkeiten
und doch immer wieder am Ende, nicht frei von Angst,
aber auch nicht ohne Hoffnung.
Wir kommen zu dir mit den Menschen,
denen wir verbunden sind,
und bitten dich um deine Hilfe.
So denken wir an die vielen unter uns,
die sich einsam und verlassen fühlen, denen ein Mensch fehlt,
der zuhören, verstehen und raten kann.
Lass uns nicht achtlos aneinander vorbeileben.
Hilf uns, aufmerksam, behutsam
und geduldig miteinander umzugehen.

Wir bitten dich für alle, die traurig sind:
Traurig über eine Enttäuschung,
über eine zerbrochene Beziehung,
über ihr Versagen,
über unabänderlich scheinende Verhältnisse.
Gib ihnen Geduld und lass ihnen die Hoffnung nicht ausgehen.
Öffne ihr Herz für Worte, die sie trösten,
die ihnen Mut machen können.

Wir bitten dich für deine Kirche hier am Ort,
lass uns in ihr neu unsere Berufung entdecken
und wahrnehmen. Lass uns neu auf dich vertrauen
und das Licht deiner Liebe überall dorthin scheinen,
wo es dunkel ist und bleibt. 
Amen

Verfasser: Pfarrer Albrecht Lächele, Untere Kirchstraße 20, 72587 Römerstein


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