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Die Ordnungen Gottes

von Bettina Lampadius-Gaube (06901 Kemberg)

Predigtdatum : 25.10.2009
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : 19. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle : Markus 10,2-9.(10-16)
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Wochenspruch:
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
(Micha 6,8)

Psalm:119,101-108 (EG 748)

Lesungen

Altes Testament:
1. Mose 8,18-22
Epistel:
1. Thessalonicher 4,1-8
Evangelium:
Markus 10,2-9 (10-16)

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 453
Schon bricht des Tages Glanz hervor
Wochenlied:
EG 295
Wohl denen, die da wandeln
Predigtlied:
EG 240
Du hast uns, Herr, in dir verbunden
Schlusslied:
EG 401
Liebe, die du mich zum Bilde

Hinweise zur Predigt

* Um klarer Predigt und biblischen Text voneinander abzugrenzen, wäre es gut, ihn von einer anderen Person lesen zu lassen.
* Wenn die Gemeinde lange Predigten wünscht, würde ich begrüßen Teil 1 und 2 zu predigen. Ansonsten ist der 2. Teil auch eine gute persönliche Ergänzung.
* Vielleicht ist es schön, eine Rose am Ausgang jedem in die Hand zu geben –als Zeichen dass die Liebe bleibt, als Überraschung für einen geliebten Menschen zu Haus.
Pharisäer traten zu Jesus und fragten ihn, ob ein Mann sich scheiden dürfe von seiner Frau; und sie versuchten ihn damit. Er antwortete aber und sprach zu ihnen:
Was hat euch Mose geboten? Sie sprachen: Mose hat zugelassen, einen Scheidebrief zu schreiben und sich zu scheiden. Jesus aber sprach zu ihnen: Um eures Herzens Härte willen hat er euch dieses Gebot geschrieben; aber von Beginn der Schöpfung an hat Gott sie geschaffen als Mann und Frau. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden

Liebe Gemeinde,
...„Ich bin zu schwach. Ich habe keine Kraft mehr für uns zu kämpfen und will nun meinen Weg gehen. Mir tut es leid um uns und unsere Kinder. Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht, aber ich werde morgen die Scheidung einreichen.
Worte aus einem Brief, einem Scheidebrief. ...“um eurer Herzens Härte willen hat er zugelassen einen Scheidebrief zu schreiben“. Eine lange Zeit liegt schon hinter dem Paar, eine Zeit in der sie miteinander gerungen haben, es immer wieder miteinander versucht haben. Freunde waren mit einbezogen in die langen Gespräche, anfangs jedenfalls. Gestritten hatten sie nicht miteinander. Daran konnte sich jedenfalls keiner erinnern. Vielmehr waren ihre Gespräche miteinander seltener geworden, bis sie sich nichts mehr zu sagen hatten und sich auch nicht mehr in die Augen sehen konnten. Die Angst vor Belanglosigkeiten, möglichen Verletzungen, Vorwürfen wuchs und dann – ein Brief, der einen einseitigen Schlussstrich zieht. „Ich reiche morgen die Scheidung ein.“

Ein Scheidebrief, wo sich zwei nicht mehr in die Augen sehen können, ein Scheidebrief, in der sich der Schreibende selbst befreit und den anderen frei gibt. Ein Scheidebrief ist es geworden. In ihm schreibt sich der eine von der Seele, was schwer auf ihr lastete. Er bleibt zum Lesen und er bleibt zum Zeigen. „Schau mal, siehst du das auch so?“

Schwer wird es nicht werden jemanden zum Reden zu finden. Zu sehr sind Scheidungen an der Tagesordnung. Schauen wir durch unsere Dörfer/Städte, in unsere eigenen Familien. Vermutlich wird sich jeder oder jede eine Scheidung erinnern, oft genug eine selbst durchlittene.

Scheidung und ich - Scheidung und was sagt Gott dazu, was die Bibel? Die Bibel hat ganz klare Worte zur Scheidung, viel klarere als zur Eheschließung. Scheidung, so lese ich an verschiedenen Stellen, steht unter dem Verbot Gottes. So wollen wir es halten und laut vor aller Welt unser NEIN zur Scheidung sagen. Ich möchte gern ganz klar sein können in diesem Punkt. Ja so ist es!

Doch höre ich in mich hinein, werden meine Worte vorsichtiger und weniger wörtlich. Ernst will ich die Worte Jesu nehmen, doch nicht wortwörtlich. Ich will davon reden und kann nur hoffen, dass ich den Stab nicht über mir selbst breche. Was gibt mir die Sicherheit zu denken? „Dass passiert mir nicht? Das sind nur die anderen 43% der Gesellschaft. Meine Beziehung ist so fest, dass sie ein Leben lang hält.“ Mag die Statistik mir da etwas recht geben, die sagt: „Paare, die kirchlich getraut wurden, weisen ein geringeres Scheidungsrisiko auf.“ 1 Ein geringeres – ja aber eben auch ein Risiko.

Christliche Familien sind davon leider nicht ausgeschlossen, so wenig wie Pfarrfamilien. Doch gerade auf letztere wird ja meist besonders geschaut. Wie sollte es in christlichen Familien gelingen, wenn es selbst die Pfarrfamilie nicht schafft, wie erst in anderen Familien? Als Christinnen und Christen kennen und hören wir die Lebensanweisungen Jesu und die praktischen Tipps von Paulus. Ich lese aus dem Brief an die Galater (5,16ff):

Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden. Liebe Schwestern und Brüder, wenn ein Mensch etwa von einer Verfehlung ereilt wird, so helft ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist, ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, dass du nicht auch versucht werdest. Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Einander tragen und sehen, dass wir nicht selbst versucht werden. Insofern darf ich dann auch vergleichen, soll es sogar, damit ich erkenne: Ich könnte genauso da stehen wie mein Bruder, wie meine Schwester und dann, wer mag den ersten Stein werfen? – Der ohne Sünde ist!? Paulus redet behutsam – wenn ein Mensch von Verfehlung ereilt wird, nicht wenn er Fehler macht. Es geht nicht um ein Urteil. Hilfe ist gefragt, um den anderen von seinem vielleicht engen Weg abzubringen und um Barmherzigkeit im Scheitern. Solche Menschen – wie wir sie alle einmal sind – mahnt Paulus: Übt miteinander und tragt gemeinsam die Lasten, dann erfüllt ihr das Gebot Christi. Ihr erfüllt damit auch das Gebot, dass Jesus überdeutlich zu den Menschen seiner Zeit spricht – „Ihr habt gehört, dass gesagt ist, du sollst nicht ehebrechen – ich aber sage euch, wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, hat schon mit ihr die Ehe gebrochen.“ (Mt. 5,27f)

Weiter hinein geht es in das Gebot der Ehescheidung. Wer vermag unter dieser Voraussetzung als verheirateter Partner noch von sich sagen – ich habe noch nie die Ehe gebrochen? Wer so ohne Schuld ist, wer so seine Ehe bisher gehalten hat, der werfe den ersten Stein. Sie wissen wie es ausging?. Keiner warf. Ich sehe vielmehr die Leute unauffällig ihre Fäuste öffnen und den Stein freigeben, umkehren und weggehen. Zurück bleibt eine gebeugte Frau.

Auch wir werden bekennen müssen, dass wir am Gebot Gottes über die Ehe schuldig geworden sind. Wer nicht, freue sich und danke Gott, dass ihr/ihm diese Erfahrung erspart wurde. Wir erkennen, dass das Gesetz für Sünder gilt, nicht für die Anklagenden oder diejenigen, die sich freisprechen wollen und deshalb ist es mehr als recht, nach der eigenen Schuld ebenso zu fragen und um Vergebung zu bitten.

Paare, die lange verheiratet sind, die Goldene oder Diamantene Hochzeit feiern, sagen manchmal: „Leicht war es nicht. Wir haben uns gestritten, immer wieder um einander gekämpft, gerungen.“ Manche sagen auch: „Wir konnten ja nicht anders. Wer hätte denn die Wirtschaft weiterführen sollen? Wir haben schon mal einen Monat uns angeschwiegen. Er war auch bei einer anderen Frau oder sie bei einem anderen Mann. Es tat weh, aber es war doch mein Partner. Doch jetzt wollen wir noch einmal, wie beim Anfang, in die Kirche einziehen und uns segnen lassen. Es ist doch schon ein Segen, dass wir so lange miteinander verheiratet sind, dass wir immer wieder zueinander gefunden haben, dass wir leben.“ Ja, kann man da nur sagen und wieder ja, wo Ehen in früheren Zeiten viel kürzer waren, weil es Krankheit, Krieg und Hunger gab. Dass zwei Menschen so lange miteinander leben hat unsere große Hochachtung und gehört wohl zu dem Besonderen unserer Zeit.

Gegen alle Prognosen ist heiraten noch immer „in“. Was sagen heute Brautpaare, die in die Kirche kommen? Meistens bestehen sie auf genau diese alte Formel, die in unserem Predigttext steckt: „...bis dass der Tod euch scheidet“. Denn, so mag man hinzufügen, was Gott zusammengefügt, soll der Mensch nicht scheiden.

Soweit die theoretische Wahrheit, doch in der Praxis gilt dann doch der „besondere Fall“ - „ja so soll es sein, aber in meinem besonderen Fall braucht es eben eine Ausnahme. Es ist doch ein Scheidebrief zugelassen. Ich kann und will nicht mehr – ich habe eine andere Idee von Leben. Leben ist das schon lange nicht mehr.“ Oft genug tritt dann ein Zweites hinzu: „Dass, was ich mit dem anderen Mann, der anderen Frau erlebe, danach habe ich mich immer gesehnt. So hätte ich es mir in der Ehe auch gewünscht, ja so möchte ich es gern haben.“
Bei alledem verblasst die Erinnerung an die guten, schönen, belebenden, gemeinsamen Momente und verengen sich auf die letzte Zeit, die unbefriedigt sein konnte.

Ehescheidung mit einem Scheidebrief, so lesen wir es, war auf der anderen Seite eine Schutzbestimmung für das Leben. „...um eures Herzens Härte willen.“ Es wird immer wieder Ehen geben, die eben kein Leben mehr ermöglichen, wo der Tod schon ins Leben getreten ist; Ehen die nie rechte Ehen gewesen sind, die nicht im Himmel, sondern nur aus Nachgiebigkeit, falscher Rücksichtnahme oder auch aus Egoismus geschlossen wurden. Dies mag nicht ein einfaches und nun billiges Argument für eine Scheidung sein. Vor Augen stehen und da Ehen, wo Partner hofften, einander zu retten aus dem Alkohol, dem Leben auf der Straße oder vor Abschiebung. Wo solche Ehen geschieden werden, möge es wohl mehr dazu sein, um der begonnenen Schuld Einhalt zu gebieten.

Dennoch werden wir uns fragen lassen müssen: Wie groß ist euer Vertrauen zu Gott? Ob Gott nicht doch auch vermag aus anfangs falschen Wegen rechte zu machen? Trauen wir Gott zu, dass Liebe auch wieder wachsen kann in der Beziehung, dass Vergebung und Neubeginn möglich sind?

Es gibt schöne protestantische Beispiele dafür, dass eine Ehe, die anfangs keine rechte war, doch eine gute geworden ist, in der zwei Menschen zueinander gefunden haben und sich schätzen und lieben lernten. Wer ein Beispiel dafür sucht, muss nach Wittenberg fahren und sich dort die Geschichte von Katharina (von Bora) und Martin (Luther) erzählen lassen.

(möglicher Einschub: Sie wollen sie gleich hören? Gut. Katharina war mit elf Nonnen durch Hilfe des Torgauer Ratsherren Leonhard Koppe in alten Fässern aus dem Kloster Nimbschen geflohen. Gemeinsam kamen sie nach Wittenberg. Viele von ihnen heirateten bald oder kehrten in ihre Familien zurück. Allein Katharina blieb im Hause Cranachs zurück. Nachdem sie den Wittenberger Studenten Hieronymus Baumgartner aus Nürnberg nicht heiraten durfte, da dessen Eltern eine mittellose Nonne nicht als Tochter haben wollten und auch Luthers Vermittlungsversuch mit Kaspar Glatz diesmal am Unwillen von Katharina scheiterte, war die Vermittlung von Katharina schwierig geworden. Nun war es an Luther, der noch unverheiratet war. Sie heiraten im Juni 1525. Philipp Melanchthon schreibt darüber: "Unerwarteterweise hat Luther die Bora geheiratet, ohne auch nur seine Freunde über seine Absichten zu unterrichten..." Von Katharina ist überliefert, dass sie Gefallen an Luther gefunden hatte und „ nichts dagegen hätte, seine Gemahlin zu werden." Dass eine Frau den ersten Schritt macht, war mehr als ungewöhnlich. Aus dem was wir wissen, war es für Luther mehr eine Pflicht, als eine Heirat aus Liebe. Doch Katharina Luther verehrte ihren Mann, ohne sich ihm zu unterwerfen. In den praktischen Dingen des Lebens hatte sie das Sagen. Innerhalb von 8 Jahren gebar Katharina sechs Kinder, von denen 4 im ehemaligen „Schwarzen Kloster“ zwischen vielen Studenten und anderen Kindern aufwuchsen. Luther und Katharina lernten sich erst über die Ehejahre schätzen und lieben. Dies zeigt sich in den scherzhaften Anreden, die er immer wieder in seinen Briefen für sie fand. So bezeichnete er sie als seinen „lieben Herrn Doktor Käthe”, seine „Predigerin zu Wittenberg” oder ,,Meiner lieben Hausfrauen, Katherin Lutherin, meiner gnädigen Frauen zu Händen und Füßen." und unterschreibt mit ,,Dein Herzliebchen Martinus Luther". Seine Liebe zu ihr gestand Luther einmal mit folgenden Worten: „Ich habe meine Käthe lieb, ja ich habe sie lieber, denn mich selber, das ist gewisslich wahr; das ist, ich wollte lieber sterben, denn dass sie und die Kinderlein wollten sterben.” und „Meine Katharina macht aus diesem verrotteten Kloster ein Paradies auf dieser dunklen Erd". Eine Liebesgeschichte die erst der Tod voneinander schied.)

Liebesgeschichten einander zu erzählen ist ein probates Mittel von seinen eigenen Sehnsüchten zu erzählen und sich vor Augen zu halten – es ist möglich. Wir leben noch nicht im Paradies und deshalb: „Prüfet alles und das Gute behaltet“. (1. Thess. 5,21)

Ist der Schritt zur Scheidung erst gegangen, lässt sich die Situation nicht mehr umkehren. Doch den Vorzustand Ehe wird man auch nicht los. Vielleicht meint dies ja „bis dass der Tod euch scheidet“, denn so lange bleibt ein Paar ein Paar – verheiratet oder geschieden. Es gibt keinen Weg zurück, nur weiter mit der gemeinsamen Geschichte und den gemeinsamen Kindern.

Das gemeinsame Zusammenleben lässt sich beenden, die Verwiesenheit aufeinander und die gemeinsame Geschichte bleiben. Deshalb prüfe, wer sich bindet und wer sich gebunden hat, der wage um einander zu ringen. Nicht erst, wenn es keine Worte mehr gibt, wenn schon ein neuer Ausgang gefunden, sondern ihr Eheleute: schätzt euch einander, liebt, redet miteinander und übereinander, nehmt euch Zeit füreinander, übt Vergebung und wagt Neuanfänge und bei alledem tragt die Lasten zusammen. Erinnert euch an die eigenen Hochzeiten des Lebens und überrascht einander – Blumen sind meist ein taugliches Mittel. Es könnte so wirklich sein, dass ihr, dass wir, so den größten Segen erhalten werden. (Amen)

Teil 2
Eine andere, für mich interessante Entdeckung will ich Ihnen am Schluss nicht verheimlichen. Schauen wir in die Geschichten, die vor und die nach unserem Text stehen. Jesus ist unterwegs nach Jerusalem. Menschen folgen ihm nach, Nachfolgegeschichten werden erzählt. Wie war das als Menschen ihm nachfolgten. Könnte unser Predigttext nicht die Frage der Ehemänner sein, deren Frauen viel lieber Jesus nachfolgen wollen, als weiter den Alttag zu Hause zu fristen. Könnte es nicht sein, dass sie viel lieber etwas Neues versuchen wollten. Sie spüren, dass man mit diesem gottesfürchtigen Mann eine andere Seite des eigenen Lebens entdecken kann: ‚Mit dem will ich ziehen,’ so denken sie uns so fragen sie – Markus sagt, sie versuchten Jesus, mit ihrer Frage und erwarten eine klare Antwort. Sie wissen, dass Scheidung möglich ist. Doch Jesu Antwort geht weiter. Er fordert die Männer geradezu heraus, mit ihren Frauen mitzuziehen. Sie gehören zusammen, „sie werden aneinander hängen“ heißt es. Sie sind nicht zu trennen. Wenn nun eine Frau mit Jesus nach Jerusalem ziehen möchte, nun, so soll ihr Mann sich mit ihr auf den Weg machen?

Oder wie hören wir den Text heute. Wenn eine Frau sich neue Wege erschließt, eine Arbeitsstelle fernab oder auch neue Hobbys findet, Mann bleib dran, Mann geh mit, geh zu deiner Frau, denn ihr gehört zusammen und umgekehrt natürlich auch. Die Frohe Botschaft des heutigen Evangeliums könnte deshalb lauten: Wenn in einer Ehe Frau oder Mann zu neuem Leben, zu mehr Lebendigkeit, zu Glück und Verheißung aufbrechen und eine Reise wagt, dann soll der Partner oder die Partnerin sich diesem göttlichen Ruf nicht verschließen, sondern aus Liebe – trotz Angst und Bedenken - Schritte in die Veränderung wagen.
Liebe können wir nicht festhalten. Liebe können wir nicht einmauern in einen ein für allemal. Liebe braucht Veränderung und Neuanfänge. Liebe schenkt sich dann dort, wo wir uns auf die Herausforderungen des Lebens einlassen.
Amen.

Verfasser: Pfarrerin i.E. Bettina Lampadius-Gaube, Kreuzstraße 8, 06901 Kemberg

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