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Die Wahrheit wird euch frei machen

von Paul Dietrich (Weilheim)

Predigtdatum : 31.12.2012
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Silvester (Altjahrsabend)
Textstelle : Johannes 8,31-36
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Wochenspruch:

"Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte." (Psalm 103, 8)

Psalm: 121

Lesungen

Altes Testament: Jesaja 30, (8 - 14) 15 - 17

Epistel: Römer 8, 31 b - 39

Evangelium: Lukas 12, 35 - 40

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 58, 1 - 7 Nun lasst uns gehen und treten

Wochenlied: EG 64, 1 - 6 EG 65 Der du die Zeit in Händen hast oder

Von guten Mächten treu und still umgeben

Predigtlied: EG 36, 6 - 12 Ei so kommt und lasst uns laufen

Schlusslied: EG 171 Bewahre uns Gott

Hinführung:

Zu Beginn möchte ich einige Fragen aufnehmen, die sehr wahr-scheinlich zu Silvester in uns neu wach werden und die nicht wenigen Leuten Nöte bereiten. Die Frage Hölderlins „Wohin denn ich?“, geweitet zur Frage: „Wohin denn wir?“

I.

Dann will ich für das Bleiben am Wort Jesu werben. Damit aus unserem Lebensweg im Neuen Jahr ein Erkenntnisweg wird, nicht nur im Sinn eines intellektuellen Erkennens, sondern auch eines emotionalen Erkennens im Gegenüber Jesu bis in die Tiefen unserer Existenz. Dieses erkennen heilt und befreit von Zwängen, die uns allen zur ständigen Gefahr werden. Etwa dass wir tätig werden, um uns Existenzberechtigungsnachweise zu erarbeiten. Oder, einleuchtender gesagt, um unserem Leben einen Sinn zu geben.

II.

Wahrheit will ich nicht im griechisch-philosophischen Sinn als Enthüllung unserer vorfindlichen Wirklichkeit aufzeigen, sondern im biblischen Sinn: Was verheißen ist und ersehnt wurde, ist ‚wahr’ geworden im Sinn von ‚es ist in unserer Wirklichkeit angekommen’, es ist sichtbar geworden in Jesus: dass Gott uns rückhaltlos und bedingungslos liebt und dass wir in diese Liebe heimkehren, dass wir uns und einander im Licht dieser Liebe sehen dürfen.

III.

Die uns versklavende Sünde will ich nicht so sehr als Gebundenheit an das, was man ‚die niederen Triebe’ nennt, aufzeigen, vielmehr als jene gemachte und darum lebensfeindliche Frömmigkeit und Moral, mit der wir uns und andere quälen.

Dagegen die Freiheit, die uns Jesus Christus schenkt durch die Botschaft, die er verkörpert, für die er lebt und stirbt: die Botschaft von dem Gott, der bedingungslos die Liebe ist.

IV.

Schließlich möchte ich werben, das Neue Jahr als die große Chance zu verstehen, diese Befreiungsprozesse, die uns Jesus zusagt, an uns geschehen zu lassen.

Predigt:

Liebe Gemeinde,

Friedrich Hölderlin fragt einmal in einem seiner Gedichte: „Wohin denn ich?“

Vielleicht ist das heute, am Silvesterabend, auch Ihre Frage: Wohin bin ich, wohin sind wir unterwegs? Geht es aufwärts oder abwärts mit mir? Mit meiner Gesundheit? Im Beruf? Mit meiner Familie? Mit unserer Kirchengemeinde? Mit unserem Volk? Mit Europa, das so schwere Krisen durchmacht? Mit der Menschheit überhaupt, die angesichts der immensen Gefahren, von denen fast jeder weiß, so unwillig und so unfähig ist zu einer wirklichen Umkehr? Viele, sehr viele Menschen, Christen und andere, fragen sich das heute Abend.

Jesus, wie er uns in der eben verlesenen Szene vorgestellt wird, ist zusammen mit Menschen, die an ihn glauben. Mit Juden, die in dieser oder jener Weise ihm begegnet sind. Sie haben gehört, was er sagt. Haben gesehen, was er tut. Haben miterlebt, wie er mit Menschen umgeht. Sie haben Zutrauen gefasst zu ihm. Sie spüren, dass er uns Wesentliches zu sagen hat. Dass es gut ist, in seiner Nähe zu sein.

Sie stehen noch ganz am Anfang ihrer Beziehung zu ihm, sind noch schwankend. Haben mehr Fragen an ihn als Antworten. Aber sie sind da und sehen auf ihn. Wie Sie heute Abend und wie ich. Was sagt er uns?

I.

Er sagt: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger…“.

So oft betont er dieses ‚Bleiben’, - dran bleiben, am Ball bleiben, an seinem Wort bleiben. „Bleibet in mir und ich in euch…Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht“, dessen Leben wird nicht fruchtlos, sondern fruchtbar sein. (1)

Warum betont er so sehr dieses Bleiben an seinem Wort? Weil die wirksamsten Verstehensprozesse nicht blitzartig in einem Augenblick stattfinden, sondern in Lebensprozessen. Mancher von uns, wenn er die Bibel liest oder wenn er dieses oder jenes Bibelwort hört, fühlt sich unmittelbar an diese oder jene Szene in seinem Leben erinnert.

[(2) Als mein Bruder starb, da hat dieses Wort zu mir gesprochen „Siehe, ich mache alles neu!“ Als ich in Nöten fast zerbrochen bin, das Wort „…aber er hilft uns auch. Wir haben einen Gott, der da hilft“. Oder als ich schwer krank war und die Ärzte mir keine Hoffnung mehr machten: „Heile du mich, Herr, so bin ich heil, hilf du mir, so ist mir geholfen“. Und: „Ich werde nicht sterben, sondern leben“.]

Wie oft hat dieses oder jenes Wort nach Jahren und Jahrzehnten zu uns gesprochen, so dass mancher von uns in seiner Bibel an diesem oder jenem Wort das Datum an den Rand schreiben könnte. Die Bibel ist, besonders was die Worte Jesu betrifft, nicht einfach ein Lesebuch, sondern ein, nein, das Lebensbuch. So ist Jesus gewiss nicht unser Lesemeister, sondern unser Lebensmeister. Es lohnt sich, mit seinen Worten im Ohr zu leben. Da wird unser ganzes Leben zu einem Erkenntnisweg.

Wie wäre das, wenn Sie und ich in diesem Jahr, in das wir heute Nacht eintreten dürfen, immer entschiedener bleiben würden an seiner Rede, so dass uns alles, was auf uns zukommt, Schönes oder Schweres, uns diese Lebensworte erst wirklich erschließt? Dass wir in allem umso tiefer verbunden werden mit ihm selbst? So dass er unser Leben umso fruchtbarer machen kann?

II.

„Ihr werdet die Wahrheit erkennen“, sagt er uns. Die Wahrheit! Ein

großes Wort! Sehr verständlich, dass der Weltmann Pilatus, der mit so vielen Leuten zu tun hatte, die meinen, die Wahrheit zu vertreten, womöglich die Wahrheit gepachtet zu haben, skeptisch fragt: „Was ist Wahrheit?“ (3) Es hat doch jeder seine eigene. Und wahrscheinlich bezeichnet dieses Wort ‚Wahrheit’ doch nur eine Sehnsucht, die niemals erfüllt wird, ein Phantom! Was ist Wahrheit? So viele Köpfe, so viele Wahrheiten, von denen jede mit der Realität so viel zu tun hat wie ein Traum mit dem Leben!

Welche Wahrheit vertritt Jesus? Kein philosophisches Gedankengebäude. Seine Jünger sind nicht Schüler in einem philosophischen Club. Und die Wahrheit, die er vertritt, ist nicht ‚Neues aus dem Jenseits’, wie es Religionsphantasten zu allen Zeiten Begierigen zum Besten geben.

Die Wahrheit, die er nicht nur lehrt, die er in Person verkörpert, ist die: Es ist wahr geworden, was die Propheten bis hin zu dem Täufer Johannes mit heißer Sehnsucht angesagt haben: dass Gottes heilende und helfende Herrschaft anbricht, dass Gott selbst sich an uns erweist als der Gott und Vater, der die Liebe ist und nichts als die Liebe.

Eine bedingungslose Liebe zu Frommen und zu Zweiflern, zu den Nahen und den Fernen, zu Menschen, die etwas gelten, und zu anderen, die man zum Abschaum der Menschheit zählt. Gott sieht sie an mit tiefem Erbarmen. Die Verlassenen, die Verstoßenen, die Verlorenen, die ihn so sehr verloren haben wie sich selbst und die sich darum so oft verloren, verraten und verkauft vorkommen. Wahr ist, dass Gott ihr Vater ist, der sie sucht und findet und der mit ihnen nur noch feiern will: ihre Heimkehr, dass sie gefunden wurden, dass sie ab jetzt ganz zu ihm, in seine Nähe gehören.

Das ist die Wahrheit, neben der du alle anderen Wahrheiten gut und gern vergessen kannst. Das war immer schon wahr, aber es war so sehr verborgen, dass viele es längst nicht mehr für wahr hielten. Jetzt ist dieses alles Entscheidende, Gottes heilende, befreiende, erlösende Liebe wahr und wirklich geworden durch Jesus, der das alles viel weniger doziert, als vielmehr lebt! Bis hin zur letzten Konsequenz, dass er für diese Wahrheit durchs Feuer geht, durchs Feuer der Verlassenheit an seinem Kreuz.

Es ist wahr geworden, das meint die Bibel mit Wahrheit. „Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich von der Wahrheit zeugen soll“, sagt der dorngekrönte, verspottete, geschändete Jesus zu Pilatus. (3) Dazu stehe ich vor dir, dass ich dir und allen anderen diese Wahrheit, dass Gott euch alle unendlich liebt, verkörpere und bezeuge. Nicht zuletzt in dem, was mir jetzt bevorsteht. Ich lebe für diese Wahrheit und ich sterbe für sie.

„Ihr werdet die Wahrheit, diese alles entscheidende Wahrheit erkennen“. Das heißt, ihr werdet euch und euer Leben in diesem Licht sehen und werdet euch selbst und euer bisheriges Leben ganz anders verstehen als vorher. Es wird hell bei euch, wenn euch dieses Licht einleuchtet. Ihr werdet einander in diesem Licht sehen. Und wenn ihr bisher mehr das Fragwürdige, Zwielichtige an einander gesehen habt, dann werdet ihr jetzt erkennen, dass die Liebe Gottes im andern längst schafft und dass sie noch viel Gutes in ihm bewirken wird.

Ihr werdet die Wahrheit erkennen, das heißt: auch das Leben der Völkerwelt, das durchsetzt ist von so viel Fanatismus, Machtgier, Schändung, von so viel empörendem Unrecht, werdet ihr sehen im Licht seiner passionierten Liebe. Gott selbst erleidet es in der Passion Jesu. Und er ist dabei, durch ihn all dieses Widerwärtige zu überwinden.

„Ihr werdet die Wahrheit erkennen“. In diesem Wort Erkennen schwingt im Hebräischen, seit Adam die Eva ‚erkannte’, sehr viel innige Liebe. Ihr werdet diese Wahrheit lieb gewinnen, es wird kein Erkennen in kühler Distanz sein, sondern ein Erkennen mit pochendem Herzen. Es wird euch gut gehen bei diesem ‚Erkennen’.

Diese Wahrheit wird euch frei machen! Wovon? Von dem verzweifelten Blick, der sich fixieren lässt durch all das Böse, das durch uns Menschen geschieht. Jesus Christus befreit uns dazu, einander im Licht einer großen Hoffnung zu sehen.

Frei machen wird diese Wahrheit uns immer mehr von der Angst, in unserem Leben zu kurz zu kommen, so dass wir nie genug an uns raffen, nie genug verbrauchen können, um auf unsere Rechnung zu kommen. Diese Wahrheit, dass Gott uns rückhaltlos liebt, macht aus gejagten Leuten geborgene Kinder Gottes, die spüren, dass sie nie zu kurz kommen, weder vor der Todesgrenze noch nachher. Im Gegenteil. „Ich lebe und ihr sollt, ihr werdet auch leben“, sagt er uns. (4) Wir leben in der Fülle, solange wir in dieser Liebe bleiben.

Frei macht er uns von dem Druck, wir müssten uns verwirklichen, als seien wir gar nicht wirklich; wir müssten uns mit allerhand Eindrücklichem profilieren; als hätten wir kein Profil. Der Heiland heilt uns von den Profilneurosen, die uns knechten. Frei macht er uns von dem Druck, als müssten wir durch unsere Leistungen und Guttaten uns selbst vor Gott und den Menschen Existenzberechtigungsnachweise schaffen.

Wir sind zu Recht hier, was immer gegen uns sprechen mag. ER spricht für uns. Das genügt. Und er befreit uns von dem gut gemeinten Versuch, unserem Leben einen Sinn zu geben. Das flüstert uns der allgegenwärtige Machbarkeitswahn ein, dass selbst der Sinn unseres Lebens machbar sei und dass wir ihn machen müssten. Nein, das können und das müssen wir nicht. Für den Sinn unseres Lebens sorgt Gott selbst, er allein. Er kann uns und unser Leben brauchen. Das ist Sinn, mehr als genug. Wir müssen uns um den Sinn unseres Lebens keine grauen Haare wachsen lassen.

III.

Spätestens hier unterbrechen einige ihren Meister Jesus und geben zu bedenken, sie seien ja doch immerhin Abrahams Kinder, Glieder des von Gott erwählten Volkes, sie hielten sich durchaus für frei: „Was sprichst du dann: Ihr sollt frei werden?“

Wenn nun Jesus zu ihnen sagt: „Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht“, wenn er daran erinnert, dass der Knecht nicht zur Familie gehört, dann erinnert er die kritisch Fragenden nicht etwa an ihre geheimen Sünden, die ja doch jeder hat. Sünden im sexuellen Bereich, Gedankensünden, quälende Konflikte, die sie mit sich herumschleppen und nicht lösen können, Neidkomplexe, heimliche Feindschaften. Nein, es ist nicht seine Art, den Inquisitor zu spielen und Menschen auf ihre geheimen Sünden festzunageln.

Vielmehr: Wenn Jesus von Sünde spricht, dann meint er den Sund, den Abgrund, der uns von Gott trennt, seit wir Menschen ihm davongelaufen sind. Der es bewirkt, dass wir uns unsere Frömmigkeit und unsere Moral auf unsere Weise zusammenbasteln, mit verheerendem Erfolg.

Diese gemachte und darum verkrampfte Frömmigkeit, diese gemachte und darum selbstgerechte Moral hat ja immer den schlechten Geruch, dass wir uns mit ihr von anderen distanzieren, weil sie nach unserer Überzeugung weniger fromm und weniger moralisch sind als wir. Sie verbreitet nicht Leben und Seligkeit, sondern Verachtung und Unglück. Sie lädt nicht ein, sie stößt ab. Jesus tappt das nicht aus, er weist nur mit dem Wort Sünde drauf hin.

IV.

Und er tut das nur, um uns zuzusagen, dass er selbst die Brücke ist über diesen Abgrund. Der Weg zurück ins Haus, in die unmittelbare Nähe des Vaters, in der wir wie Kinder wirklich fromm und fröhlich sein können. Geschenkt, nicht gemacht! In diese Freiheit verlockt er uns. Nicht in die Freiheit, dem andern mit verachtendem Blick die Ellbogen in die Rippen zu stoßen, ihn niederzumachen und drunten zu halten. Vielmehr in die Freiheit, in der wir andere aufrichten, befreien können, wie sie uns selbst befreit. In eine Freiheit, die wir nie und nimmer für uns behalten.

Wohin denn ich? Wohin mit uns? Wohin führt uns Jesus über die Schwelle eines Neuen Jahres? In diese Freiheit! In diese Nähe! Jeder Tag soll uns dieser herrlichen Freiheit der Kinder Gottes näherbringen. Amen.

Fürbittengebet:

Gott, du hast uns voll Unruhe geschaffen und hast uns zu Fremden gemacht in dieser Welt. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison.

Lass uns unruhig sein über unser geringes Werk. Lass uns unruhig sein über die Größe deiner Güte. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison.

Lass uns unruhig sein über die verrinnende Zeit und jede verlorene Stunde. Lass uns unruhig sein über dein Vorhaben mit der Welt. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison.

Lass uns unruhig sein über unsere Sünde und die Schuld aller Menschen. Lass uns unruhig sein und dein Gericht erwarten in jedem Augenblick. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison.

Lass uns unruhig sein und in der Unruhe Glauben halten. Lass uns unruhig sein, bis dein Wille unter uns geschieht. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison.

Mit der Bitte, dass du in Segen wandelst, was durch unsere Hand verdorben ist, gedenken wir aller, denen wir im vergehenden Jahr begegnet sind:

der Menschen, die wir lieben, und derer, die uns zu schaffen machen; derer,

denen wir nahe waren, und aller, die uns fremd und feind wurden;

derer, die uns geholfen haben, und aller, die wir verloren haben. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison.

Segne sie alle; segne uns alle, jetzt und Tag um Tag bis zur Vollendung in deinen Reich. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison..

Evangelisches Tagzeitenbuch, 5. Aufl., Göttingen 2003, S. 179

Verfasser: Prälat i. R. Paul Dieterich

Ulrichstraße 3, 73235 Weilheim/Teck


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