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Gott kommt in diese Welt

von Susanna Faust-Kallenberg (65760 Eschborn)

Predigtdatum : 25.12.2022
Lesereihe : V
Predigttag im Kirchenjahr : Christfest 1. Feiertag
Textstelle : Kolosser 2,3(4-5)6-10
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Wochenspruch: "Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit." (Johannes 1,14a)

Psalm: 96,1-3.7-13 (EG 738)

Predigtreihen

Reihe I: Johannes 1,1-5.9-14(16-18)
Reihe II: Titus 3,4-7
Reihe III: Jesaja 52,7-10
Reihe IV: 1. Johannes 3,1-2(3-5)
Reihe V: Kolosser 2,3(4-5)6-10
Reihe VI: 2. Mose 2,1-10

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 45 Herbei, o ihr Gläub´gen
Wochenlied: EG 23 Gelobet seist du, Jesu Christ
Predigtlied: EG 37 Ich stehe an deiner Krippen hier
Schlusslied: EG 44 O du fröhliche, o du selige

Predigttext: Kolosser 2,2-3(4-5)6-10

2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist. 3 In welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
(4 Ich schreibe das, damit euch niemand betrüge mit verführerischen Reden. 5 Denn obwohl ich leiblich abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch und freue mich, wenn ich eure Ordnung und euren festen Glauben an Christus sehe.)

6 Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm 7 und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.
8 Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.
9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig 10 und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Predigt

Kanzelgruß
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Amen

Liebe Gemeinde!
Weihnachtspost! Wie schön! Da schreibt uns einer über fast zweitausend Jahre hinweg einen Weihnachtsgruß. Kaum zu glauben, dass der noch immer erhalten ist! Und nicht nur das! Er besitzt auch noch immer Aktualität.
Dabei haben die Absender - neben Paulus wohl auch noch zwei seiner besten Assistenten, Timotheus und der selbst aus Kolossae stammende Epaphras - diesen Brief etwa um 60 nach Christus geschrieben. Historiker und Theologen sind sich nicht ganz einig, ob es vor oder nach dem großen Erdbeben war, das Kolossae um diese Zeit hart getroffen hat. Aber wer sich die Mühe macht, in den Kontext des Kolosserbriefes einzutauchen, wird feststellen; die Kolosser lebten in schwerer Zeit, die auch bei der Gemeinde ihre Spuren hinterließ. Vielleicht ist es gerade das, was diesem Jahrtausende alten Brief seine besondere Aktualität verleiht. Auch wenn diese erst auf den zweiten Blick sichtbar wird. Was ich Ihnen in dieser Weihnachtspredigt zeigen möchte.
Weihnachtspost haben Sie sicher dieses Jahr auch wiederbekommen. Karten und E-Mails mit fröhlich lächelnden Weihnachtsmännern, Christbäume und bunte Weihnachtskugeln, leuchtende Kerzen und immer wieder das Kind in der Krippe, um das sich alles dreht. Auf dem Schoß seiner Mutter Maria oder in der Krippe neben Ochse und Esel, mit den Engeln, den Hirten und den drei Weisen aus dem Morgenland.

Im Kolosserbrief wird die Weihnachtsbotschaft mit einem Geheimnis verglichen und trotz der vielen Jahrhunderte kultureller Traditionen, trotz Konsumwahn und Familienstress und völlig überladener Erwartungen, bleibt Weihnachten am Ende auch für uns genau das: ein Geheimnis.
Das erklärt, warum unsere Hoffnung auf Frieden und Liebe trotz Weihnachtsstress und Weihnachtskonflikten nicht sterben will und sich bei „Stille Nacht, heilige Nacht“ noch immer ein Kloß im Hals bildet, der hartnäckig jeder Abgeklärtheit standhält.

Wir wollen das Geheimnis von Weihnachten nicht loslassen, selbst wenn wir es nicht benennen können. Wir fühlen nur, wie es uns berührt und greifen danach. Immer wieder lassen wir uns gegen jedes bessere Wissen neu von der Geschichte ergreifen, die mit diesem Geheimnis verbunden ist, auch wenn sie mit den Engeln und dem Baby eigentlich doch total kitschig ist. Aber ganz tief drinnen hoffen wir jedes Jahr neu darauf, dass sich in diesem Jahr das ersehnte Weihnachtswunder von damals auch für uns persönlich wiederholen möge! Friede auf Erden, Friede zuhause in der Familie, Friede in meinem, in deinem, in Ihrem Herzen!

Eine Mutter gebärt in einer Behelfsunterkunft ein neues Leben, für das auf dieser Welt kein Platz zu sein scheint. Und dieses von den Mächtigen abgelehnte und schon von Anfang an verfolgte Leben wird von anderen auf jubelnde und überwältigende Weise aufgenommen und als Retter gefeiert. Diejenigen, die kommen, um zu schenken, gehen um ein Vielfaches beschenkt wieder in ihren Alltag zurück. Ein Leben, das sie belastet und beschwert hat, hat eine neue Perspektive, neue Kraft und neue Hoffnung bekommen. Es ist eine echte Sehnsuchtsgeschichte.

Was ist da passiert in der Heiligen Nacht? Ein Geheimnis, sagt der Briefschreiber. Ein Geheimnis, das nur das Kind in der Krippe lösen kann. In seinem Lächeln liegt die Antwort.

Aber wie kann das Lächeln eines Neugeborenen so eine starke Kraft entfalten? Gerade das schwächste und verwundbarste, was es auf Erden gibt: Ein Neugeborenes soll der Ursprung aller Antworten und aller Erkenntnis sein?   Fast beiläufig erklärt Epaphras, der Kolosser, in dem Brief an seinem Heimatgemeinde dieses Geheimnis von dem Menschenkind Jesus Christus. Denn eigentlich hat er wichtigere Themen auf seiner Agenda, die seine Gemeinde in Kolossae betreffen. Doch die Leserinnen und Leser, die diesen Brief über die Jahrtausende gelesen haben, machten diese wichtige Nebensache zur Hauptsache und seinen Gemeindebrief zur Weihnachtsbotschaft und somit zum Predigttext für den 1. Weihnachtsfeiertag. Sie waren einfach der Meinung, dass Epaphras das besondere Geheimnis der Weihnacht gut in einigen wenigen Versen zusammengefasst hatte, wenn auch in einigen Nebensätzen. Er erklärte es mit drei Argumenten.

Das erste Argument ist eigentlich selbsterklärend. Das Kind ist natürlich kein normales Kind. „In Jesus Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“ Aber bedeutet das nun, dass dieses Kind schon klug geboren wurde? Sozusagen ein Superbaby? Dass es schon direkt nach seiner Geburt mit den Menschen reden konnte, so wie es z. B. im Koran über das Jesusbaby steht?

Unserem Briefeschreiber geht es nicht um kleine Wunder - wie ein sprechendes Baby. Für ihn ist die Geburt an sich, das eigentliche große Wunder: Gott hat beschlossen, Mensch zu werden, um von gleich zu gleich mit Menschen Kontakt aufzunehmen. Um ihnen näher zu kommen, als er das bisher konnte.

Das reicht dem Epaphras schon als Schatz der Weisheit und Erkenntnis. Denn darin steckt ein ungeheurer Liebesakt der Entblößung. Jeder und jede, die Gott so an diesem Heiligen Abend an der Krippe begegnete, von Mensch zu Mensch, durfte das besondere Wunder dieser Gott-Mensch-Begegnung spüren. Das Kind in der Krippe musste nicht sprechen, ein Lächeln genügte. Wenn Gott und Mensch sich berührten, da wurden Gebete beantwortet und Geschichten ausgetauscht, ohne dass ein Wort ausgesprochen werden musste. Im Lächeln des Kindes war Gott so nah wie nie und das jedem und jeder einzelnen.

Wenn wir uns an diese Krippe zurückversetzen, können wir erahnen, wie das für die gewesen sein muss, die dabei waren. Für die Hirten, die keiner mochte, weil sie so schmutzig waren, die Weisen, die aufgrund ihres besonderen Wissens immer ein bisschen gezweifelt haben, und diejenigen, die sich im Dorf herumgedrückt haben, weil sie kein richtiges Zuhause hatten.  Das muss eine extreme Liebeserfahrung gewesen sein, die die Menschen verändert hat. Eine sehr intime Begegnung, der sie nur schwer Ausdruck verleihen konnten, eine existentielle Erfahrung, die ihr Leben vollständig veränderte. Wer von dieser Krippe wegging, wurde ein anderer. Dass Menschen auch später noch solche existentiellen Erfahrungen machen konnten und dass mit Bethlehem sich allen Menschen durch Jesus Christus ein neuer Weg zur Begegnung mit Gott eröffnete, das ist das große Wunder für Epaphras und das erste und Hauptargument.

Das zweite Argument mag unserem Denken ungewöhnlich erscheinen, aber bei näherem Hinsehen ist auch das selbsterklärend. Das Kind ist der Herrscher des Kosmos. Seit Jahrhunderten streiten sich westliche und östliche Traditionen darüber, ob das Jesuskind in einem Stall oder einer Höhle geboren wurde. Niemand bezweifelt jedoch, dass Tiere anwesend waren. Warum Tiere? In unser Bild einer hygienischen Geburt passen sie nicht hinein. In das Verständnis von Jesus als dem Herrn über Himmel und Erde, als Sohn und Gestalt Gottes jedoch schon. Trotzdem haben unsere Kirchen lange eine Denkweise, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und die unsere Mitgeschöpfe ignoriert. Dass wir zulasten unserer Umwelt leben, ist nicht zuletzt eine Konsequenz davon. Dabei hatte das Kind in der Krippe etwas anderes im Sinn und wie wir an diesem Jahrtausende alten Brief sehen können, waren Christen und Christinnen für die Denkweise immer offen. Menschen wie der Heilige Franz von Assisi, der als erster mit einer nachgestellten Krippe den Menschen die Weihnachtsgeschichte näherbringen wollte, sah in den Tieren seine Geschwister. Und wenn wir uns die Menschen an der Krippe näher anschauen, so sticht es uns doch geradezu ins Auge, dass es Hirten waren, die als erste von der Geburt des Heilandes erfuhren: Menschen, die durch den Umgang mit Tieren ihren Lebensunterhalt bestritten. Die Weihnachtsgeschichte ist auch eine Heilsgeschichte des Kosmos. Jesus Christus ist nicht nur gekommen, um den Menschen Frieden zu bringen, sondern auch um Frieden zwischen ihnen und den anderen Geschöpfen Gottes zu schaffen. Daran mahnen uns die Tiere an der Krippe. Wir sollten die Mahnung ernst nehmen und nicht verniedlichen.

Das dritte Argument geht auf dieses besondere Weihnachtsgefühl ein, das wir in unseren Herzen tragen und das sich so tief in unserer Weihnachtstradition verankert hat: Diese Sehnsucht nach Weihnachtsfrieden, die trotz aller Enttäuschung so tief in uns verwurzelt ist. Hier geht es um die Sendung Jesu Christi. Das lächelnde Kind verheißt in seinem Lächeln, was uns erst sein späteres Leben zeigen wird. Der erwachsene Jesus wird Gottes Reich vorwegnehmen. Er wird Menschen heilen, er wird Streit schlichten und er wird durch seinen Tod und den Sieg über den Tod, den ultimativen Frieden erreichen. Jahrtausende lang haben Menschen unter Tod und Hass gelitten. Mit dem Kind in der Krippe kommt da einer, dessen Lächeln verspricht, es gibt Hoffnung gegen alle Hoffnungslosigkeit. Der Tod ist tot, es lebt das Leben!

Diese Botschaft tat der Gemeinde in Kolossae gut. Denn die Kolosser hatten es wirklich nicht leicht. Irgendwo in der Nähe war ein Krieg ausgebrochen und dann war da das Erdbeben, das vielen die Existenzgrundlage zerstört hatte. Hunger, Krankheiten, wirtschaftliche Not. Und aus allen Ecken tauchten falsche Propheten auf, die scheinbar kurzfristige Lösungen parat hatten. Und die besonders junge Menschen und solche, die sich leicht verführen ließen, ins Verderben lockten. Kommt Ihnen das vertraut vor? Epaphras erinnerte seine Freundinnen und Freunde in Kolossae an die Wurzeln der Hoffnung, die Jesus Christus gelegt hat und die so tief sitzen, dass sie so einfach nichts ausreißen kann. „Denkt daran, wie das Kind in der Krippe diese Wurzeln in euch angelegt hat, wie es euch erfüllt hat. Das wird eure Hoffnung gegen alle Widerstände und Hoffnungslosigkeit stärken.“ Und obwohl er seine Gemeindeglieder gut kennt und weiß, dass die manchmal ziemlich schwierig sein können, vertraut er auf die Stärke des Kindes in der Krippe. Auch wenn das „wie“ am Ende bei allen Erklärungen ein Geheimnis bleibt.

Was aber können wir heute mit der Weihnachtspost von Epaphras anfangen? Ist das Geheimnis des lächelnden Kindes in der Krippe für uns noch wichtig? Oder ist es nur noch eine Tradition? Die passende Legende für ein nettes Weihnachtsmärchen?

Die entscheidende Frage, die es zu beantworten gilt, ist; können wir Gott noch heute in dem Kind in der Krippe begegnen? Hat der Weihnachtsrummel und Konsum das Gotteskind aus der Krippe verdrängt, oder verbirgt es sich einfach nur zwischen Trubel und Geschenkpapier und wartet darauf, von uns neu entdeckt zu werden.

Die Frage ist kompliziert, die Antwort einfach, wenn auch ein Geheimnis! Der große wunderbare allmächtige Gott, der dem Menschen in dem Jesuskind in der Krippe auf Augenhöhe begegnen will, lässt sich nicht von uns verjagen oder verschrecken. Er lässt sich nicht behindern durch das Hohoho eines Coca-Cola-Weihnachtsmannes oder überspannte Geschenkerwartungen.

Das lächelnde Kind in der Krippe ist da. Mal wartet es auf eine Begegnung, mal kommt es dir entgegen. In einem Weihnachtsgottesdienst, auf einer besonders innig geschriebenen Weihnachtskarte, in einem Weihnachtslied, ja sogar auf der Rolltreppe im Kaufhaus. … Mit dem Lächeln des Kindes berührt uns Gott, er kommt uns nahe, nicht gewaltig, sondern sanft, in Menschen, die uns brauchen, in Musik und Bildern, in Gerüchen und Geschichten. Gott begegnet uns noch immer in dem Kind. Von Mensch zu Mensch. Und wem er begegnet, den verändert er durch und durch. Dabei nutzt er die ganze Weihnachtstradition, die mit jedem Jahr wächst und wächst und so mehr und mehr zu einem wunderbaren Gottesgeschenk wird.

Wir können auch lernen von dem lächelnden Kind, das für alle gekommen ist, stärker unsere Mitschöpfung in unser Denken miteinzubeziehen. Aktueller geht es gar nicht! Selten waren wir mehr dazu gezwungen, uns zwischen unserer Bequemlichkeit und der Bewahrung der Schöpfung zu entscheiden. Selten wurde mehr von uns als Verantwortliche für unsere Mitkreaturen erwartet. Was das für jeden und jede Einzelne bedeutet, weiß er oder sie am besten. Wirtschaftliche Einschränkungen setzen jedem von uns Grenzen und befördern zugleich unsere Ängste. Das lächelnde Kind in der Krippe, der Herrscher des Kosmos, kennt unsere Versäumnisse, unsere Möglichkeiten und unsere Ängste. Er wird von uns nicht das Unmögliche erwarten.

In dieser Weihnachtszeit erschüttern Kriege, Hungersnöte, Umweltkatastrophen und Epidemien unseren Weihnachtsglauben wohl am meisten. Hoffnung wider alle Hoffnungslosigkeit ist für viele nur schwer vorstellbar. Auch das Schicksal der Kirchen sieht nicht gerade rosig aus. Eine frappierende Ähnlichkeit zur Situation der Gemeinde in Kolossae. Das Kind in der Krippe pflanzt mit seinem Lächeln Wurzeln. Wir erleben es immer wieder, dass Menschen einander zum Kind in der Krippe werden. Dass Gott in ihnen anderen begegnet und Wurzeln pflanzt, die ein Leben lang Hoffnung tragen können.

Sie kennen sie vielleicht selbst aus ihrem Alltag. Die Großmutter, die durch ihre biblischen Gute-Nacht-Geschichte, ein Grundvertrauen in sie eingepflanzt hat. Der Nachbar, der sein eigenes Gemüse im Garten zieht und sie durch seine Konsequenz und Unermüdlichkeit beeindruckt, die Altenpflegehelferin, die trotz Stress und viel Arbeit immer noch ein gutes Wort übrighat. Das Gemeindeglied, das Sonntag für Sonntag in die Kirche geht, selbst wenn sie alleine in ihrer Reihe sitzt ….

Nicht alle wissen, dass ihre Wurzeln, vom Kind in der Krippe gepflanzt wurden, manche entdecken sie einfach irgendwann, andere haben sie schon als Kind gespürt. Aber das ist auch nicht wichtig:

Entscheidend ist, dass das Kind in der Krippe die Wurzel gepflanzt hat, die den Baum der Hoffnung trägt!

Lassen Sie uns beten:

Kind in der Krippe,
Allmächtiger, Ewiger,
Wir tauchen ein in dein Geheimnis,
Dein Lächeln berührt unser Herz,
Sanft regt sich die Hoffnung
Wie eine Taube, die vorsichtig ihre Flügel ausbreitet,
Bereit in die Welt zu fliegen,
Getragen von deiner Liebe zu uns
Quell aller Weisheit und Einsicht
Zeig unserer Friedenstaube den Weg
Stärke unseren Glauben daran,
Dass alles gut werden kann.
Auf dass unsere Taube zu einer Vorbotin guter Taten werde!
Dein Wille geschehe durch uns! Amen

Liebe Gemeinde,

möge das Kind in der Krippe Sie in diesem Jahr mit seinem Lächeln berühren.
Möge es sie mit dem Weihnachtswunder beschenken!
Amen

Verfasserin: Pfarrerin Susanna Faust-Kallenberg, Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW


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