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Gott kommt in diese Welt

von Winfried Anslinger (Homburg)

Predigtdatum : 25.12.2016
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Christfest 1. Feiertag
Textstelle : Micha 5,1-4a
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Wochenspruch:
"Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit." (Johannes 1, 14 a)

Psalm: 96 (EG 738)


Lesungen
Reihe I: Lukas 2, (1 - 14) 15 - 20

Reihe II: Titus 3, 4 - 7

Reihe III: Micha 5, 1 - 4 a

Reihe IV: 1. Johannes 3, 1 - 6

Reihe V: Johannes 3, 31 - 36

Reihe VI Galater 4, 4 - 7


Liedvorschläge
Eingangslied: EG 36 Fröhlich soll mein Herze springen
Wochenlied: EG 262, 1 – 4 Sonne der Gerechtigkeit
Predigtlied: EG 27, 1.3.5 Lobt Gott, ihr Christen alle gleich
Schlusslied: EG 35 Nun singet und seid froh


Predigttext Micha 5, 1 – 4 a
Der Herrscher aus Bethlehem

„Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städ-ten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her ge-wesen ist.
Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, welche gebären soll, geboren hat. Da wird dann der Rest seiner Brüder wiederkommen zu den Söhnen Israel.
Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des HERRN und in der Macht des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden sicher wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, soweit die Welt ist.
Und er wird der Friede sein.“


Liebe Gemeinde,
heute feiern wir eines der drei großen Kirchenfeste im Jah-resverlauf. Die meisten verbinden damit Christbaum, Ge-schenke, Lichterzauber am Abend - Gebräuche, die mit der Biedermeierzeit des 19. Jahrhunderts mehr zu tun haben als mit dem eigentlichen Anlass: Der liebe Gott schickt das Christkind, um Geschenke auszuteilen, was vor allem die Kinder beglückt. In dieser Rolle nimmt man ihn auch sonst gern in Anspruch. Als jemanden, der fürs Gute in der Welt zuständig ist, einen, der fürs Feierliche bürgt, wenn Taufe, Konfirmation, Hochzeit anstehen. Den man auch mal anruft, wenn es nicht gut läuft im Leben, vor allem, wenn sich ´s dem Ende zuneigt. So einen richtig lieben Gott, der sich von uns vorgeben lässt, was er wann zu tun hat, finden wir in der Bibel jedoch selten.

Lesen wir im Prophetenbuch des Micha, aus dem unser heu-tiger Text stammt, finden wir dort einen ganz anderen. Der Gott Michas ist zornig und droht. Er empört sich, weil die Zeitgenossen einander übervorteilen und die Mächtigen die Kleinen bedrücken, weil die Beamten korrupt sind, Rechts-bruch und Meineid überhand nehmen: „Weh denen, die Schaden tun und gehen mit bösen Gedanken einher, reißen Äcker an sich und nehmen Häuser weg wie es sie gelüstet“, lässt Gott hier seinen Propheten sagen. Er werde sich zu-rückziehen vom Volk. Micha kann sich bei seinen harten Worten auf höchste Gebote und Satzungen berufen, auf Gottesrecht. Es gab damals viele, die ähnlich urteilten, und liest man aufmerksam, kann man sich erinnert fühlen an heutige Schlagzeilen, an Empörung und Kritik wegen aktuel-ler Missstände.

Das Gespür für Recht und Unrecht hat sich bis heute erhal-ten. Gott sei Dank.

Jahre nach Michas Standpauke brach tatsächlich eine Katas-trophe über Israel herein. Das Land wurde erobert und be-setzt, die Kritiker sahen sich bestätigt.

Nur - stimmt das so? Macht man es sich nicht zu einfach mit dem Urteil, alles Böse komme vom Ungehorsam gegenüber Gott und der straft dann eben? Wer kann von sich behaup-ten, nie ein Gebot übertreten zu haben? Die Erfolgreichen tun es ebenso wie die Verlierer – Erkenntnisgewinn gleich null.

Aber - es gibt da eine andere Seite: Die Propheten suchten die Ursache für das Unglück nicht bei anderen, wie jeder es zunächst tun würde. Sie wenden sich alle an die eigene Ad-resse.
Lesen wir sie aufmerksam, fällt noch etwas auf: Es geht ihnen nicht um Selbstbezichtigung. Es geht ihnen um eine neue Chance. Sie werfen einen Blick über den Zaun aus Depression und Niedergeschlagenheit. Die Schuldzuweisung mag verkehrt sein, doch wer in einer Schuld steht, will sie los werden. Das verhindert Resignation. Er wird bei ich selbst nach Möglichkeiten suchen, etwas zu ändern: Kann man aus dem Vergangenen lernen? Kann ich künftig etwas anders machen? Hinter dem Schulddenken versteckt sich also ein Selbstbehauptungswille. Ein Lebensmut, der oft belohnt wird: Die Zeit schreitet fort, die Verhältnisse ändern sich schneller als man für möglich hält. Mit den Worten von damals gesagt: Das Strafgericht Gottes wird bald vorbei sein, er wendet sich uns wieder zu. Wir müssen sehen, wie wir da hinterher kommen: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist: nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben.“ Das ist eine klare Ansage.

Aber wer soll dann, wenn es so weit ist, für Israel handeln? Zu Michas Zeiten musste das ein König sein, ein Volksfüh-rer, eine historische Persönlichkeit, so wie Mose oder David. Micha greift auf eine Gestalt zurück, die seinen Zeitgenos-sen vertraut war: auf den Messias.

Der Messias war eine Gestalt der Volkssage. Es hieß, eines Tages werde einer aus dem Geburtsort des alten Königs David kommen, aus Bethlehem, um Israel zu retten. Er werde die Israeliten wieder sammeln, um ihnen ein neues Land zu geben. Eine neue Heimat, wo sie leben können wie früher: „Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigen-baum wohnen und niemand wird sie schrecken“, heißt es. Keine Frage, dass dieser König nicht aus gewöhnlichem Holz geschnitzt sein kann. Er stehe mit Gott im Bund, hieß es, er habe übermenschliche Macht. Er trete als Herrscher auf: „Er wird Herr sein in Israel“, hörten wir. „Er wird auftreten und sie weiden“ wie ein Hirte seine Schafherde. Er wird für Frie-den sorgen. Sogar weltweit. Dann endlich werden sie: „ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln ma-chen. Kein Volk wird mehr wider das andere sein Schwert erheben.“ Wie nötig hätte unsere heutige Welt einen solchen Regenten. Obama war es nicht. Putin erst recht nicht und von Europa erwartet man es gar nicht erst.

Ich glaube, für uns ist nicht die antike Messias–Spekulation interessant. Sie erinnert doch sehr an griechische Heroen und Halbgötter. Wichtiger ist, dass Gott seine Macht im Ver-borgenen hält. Sie erscheint am Schwächsten, Kleinsten, am Unscheinbaren. Nicht in einem Großkönig, vor dem sich alle fürchten.
Dieser Denkfigur begegnen wir in der Bibel immer wieder. Warum? Ist Gott denn nicht Herr des Universums? Schöpfer und Erhalter?

Er wählt offenbar nicht das Spektakuläre. Weder in Siegern, noch in kosmischen Sensationen erscheint er. Wer ihn in geheimnisvollen Naturerscheinungen sucht, wird nichts fin-den. Gott wählte die unbedeutende Erde aus, einen kleinen Gesteinsplaneten, der um einen mittelgroßen Stern kreist auf einem Nebenarm der Milchstraße. Dort wählte er Israel aus, ein Ländchen am Schnittpunkt von Asien und Afrika, das sich im Konzert der Großmächte kaum behaupten kann. Und darin einen fast vergessenen Ort: „Bethlehem, die du klein bist unter den Städten in Juda“, hieß es.

Immer das gleiche Schema: Israels Gott zeigt sich im Ver-borgenen, scheinbar Bedeutungslosen. Nüchtern betrachtet kann es auch nicht anders sein, denn die Weltbühne gehörte ja immer anderen. Tatsächlich hat er nie direkt eingegriffen, weder mit Engelsheeren, noch mit Mirakeln. Im Stich gelas-sen hat er sein Volk, angeblich ihrer Sünden wegen. Viel-leicht auch aus anderem Grund. Die Sieger jedenfalls sag-ten: „Seht, was hat den Israeliten ihr Gott geholfen? Nichts. Er ist nichts im Vergleich zu Marduk, unserem eigenen Herrn im Tempel zu Babylon.“

So könnte das Erscheinen Gottes im Kleinen auch eine Aus-rede sein. Um nicht zugeben zu müssen, dass er in Wirklich-keit passiv ist und gleichgültig. Ganz anders als die Götter der anderen. Diese trumpfen auf und helfen ihren Großkö-nigen, Kriege zu gewinnen.

Kann Israels Gott gegen solche Konkurrenz bestehen?
Treten wir mal einen Augenblick zurück. Betrachten wir das Bild aus unserem zeitlichen Abstand. Redet heute noch je-mand von Marduk, von Amun Re und all den anderen Sie-gesgöttern? Wo sind sie hin? Ihre Statuen finden wir nur noch in Museen. Nur der Verlierergott Israels ist übrig ge-blieben, dem man damals nichts zugetraut hat. Der seine Schützlinge im Stich gelassen hat. Von ihm erwartet man immer noch Trost und Hoffnung. Wie ist so was möglich?

Religionen bewahren Erfahrenes auf. Man deutet das Erlebte und gießt es in Erzählungen, Mythen, Bekenntnisse und Dogmatiken. Was vom Propheten Micha überliefert ist, folgt dieser Logik. Der Text seines Buches gibt wieder, was sich in einem Kreis prophetisch Gesinnter über Jahre, wahr-scheinlich über Generationen hinweg an Erfahrungen und Interpretationen angesammelt hat. Wie sie die erlebte Ge-schichte verarbeitet haben. Ihr Ergebnis: Wenn die Welt einen Sinn haben soll, muss sie von einem Gott gelenkt werden, der gerecht ist. Dieser Gott kann kein Siegergott sein, denn die Sieger setzen sich meist ins Unrecht. Er muss einer sein, der alles kennt und sieht, der zugleich jedoch seine Gründe hat, vielen Dingen ihren Lauf zu lassen, nicht direkt einzugreifen. Schuld an unserem Unglück sind wir ja meistens selbst. Weil wir nicht rechtzeitig erkannt haben, was geboten war, weil uns manches egal war, weil wir uns überschätzt haben. Angesichts überlegener Gegner auf Ge-walt zu setzen, war im Falle Israels ein Fehler. Daraus kann man lernen. Künftig soll Gewalt überhaupt nicht mehr in Betracht kommen. Statt Gewalt soll Vernunft die Völker re-gieren, Vernunft, aus der Frieden folgt. Das wird nicht heu-te, nicht morgen kommen. Es ist eine Utopie. Aber eine wirksame Utopie, die sich irgendwann durchsetzt. Und die deswegen festgehalten, aufbewahrt werden muss, wie eine Kostbarkeit.

„In den letzten Tagen aber wird der Berg Gottes fest ste-hen“, lesen wir im Kapitel vier des Buches Micha. „Höher als alle Berge und über die Hügel erhaben ... Und viele werden hingehen und sagen: Lasst uns hinauf gehen, dass er uns lehre seine Wege. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflug-scharen und ihre Spieße zu Sicheln machen.“ Gedanken können schärfer sein als Schwerter und mächtiger als Pan-zerarmeen, weil sie sich in die Köpfe setzen und von dort aus die Menschen lenken. Der Mensch ist mehr als Arm und Schild, er ist Person, begabt mit Vernunft. Und wenn ver-nünftige Ideen ganz viele erfassen, werden Schwerter tat-sächlich zu Pflugscharen umgeschmiedet. Viele von uns ha-ben das vor einem Vierteljahrhundert selbst erlebt, als Mau-ern und Stacheldrahtzäune in Europa fielen. Auch wenn spä-ter wieder Unvernunft und Gewalt sich erhoben – die große Bedrohung ist weg, viele leben heute freier und sicherer als in den siebziger und achtziger Jahren. Hat das jemand vor-hergesehen?

Die meisten Gottesvorstellungen scheitern an der histo-rischen Wirklichkeit. Bleibt der Erfolg aus, stürzen die Er-folgsgötter so tief wie manche Wallstreet–Größe während der Finanzkrise.

Nur als hilfreiche Macht, die im Verborgenen wirkt, wird Gott am Ende glaubwürdig.
Die Erzählung vom hilflosen Kind im Stall ist das schönste und für jeden greifbare Bild dieses Gottes. Er begegnet auf Augenhöhe, teilt unser Glück und Unglück, lächelt uns ent-waffnend an.
In jeder Epoche hat er sein Licht entzündet, so beschwert sie auch war. Ob Krieg herrschte, Hunger oder Übermut, immer blieb Gott in der Nähe, wurde vergegenwärtigt in Weihnachtskrippen und Wegekreuzen, im sonntäglichen Gang zur Kirche, im Lesen der Familienbibel, die zusammen mit Brille auf dem Nachttisch lag.

Unser Weihnachten 2016 ist diesem Bild dann doch nicht so fern. Ob es uns gelungen ist oder nicht. Viele überfrachten ja diese Tage mit unrealistischen Erwartungen und setzen sich unter Druck. Trotzdem erlebten die meisten von uns glückliche Momente: Gut, dass wir uns alle wieder mal ge-sehen haben. Der schönste Tag im Jahr. Christbaum und Krippe, Orgelbrausen Stillenacht, die leuchtenden Kinder-augen.

Andere sind vielleicht allein geblieben und erlebten Weih-nachten am Fernseher. Manche dachten vielleicht an ihre gescheiterte Ehe oder an den Familienkrach. Wieder andere zogen sich zurück in ihre Erinnerungen. Für die meisten Kin-der war es zauberhaft.

So hat jeder Heiligabend auf seine Weise erlebt. Trotz aller Unterschiede aber war die Botschaft für alle gleich: Euch ist etwas angekündigt, ein Versprechen, ein Hoffnungslicht, es leuchtet allen. Achtet darauf.

Schnee ist gefallen, was die Kleinen am meisten freut. Post-kartenidylle im Garten. Nur uns Erwachsenen war es wieder mal nicht recht zu machen, weil es plötzlich keine Winter-reifen mehr gab. Wie das Leben so spielt.

Unsere Welt kann sich jederzeit zum Besseren wenden, vor allem, wenn wir selbst etwas ändern, sagen die Propheten. Darum: Bleiben wir gelassen bei dem, was zurück liegt. Wenn der neue Freund der Tochter vielleicht gleich an Hei-ligabend zu viel getrunken hat und der Vater den ganzen Abend wieder am Fernseher klebte, wenn einzelne Geschen-ke unangenehme Fragen aufwarfen und dieser kleine Unfall - sei ´s drum. Unsere Kraft brauchen wir für die Sachen, die wir künftig besser machen können. Weihnachten ist noch nicht vorbei.

Ich wünsche entspannte Feiertage.

Amen.



Fürbittengebet
Gott, unser Vater!
In diesen Tagen kommen sich Hoffnung und Enttäuschung, Freude und Traurigkeit, so nahe
wie sonst nie im Jahr.
Schwer lastete die Erwartung auf uns. Viele haben sich selbst unter Druck gesetzt.
Jetzt kann Ruhe einkehren, denn die Feiertage sind da.
Wir bitten dich um mehr Gelassenheit.
Ruhe vor uns selbst und unseren unwirklichen Ansprüchen.
Wir denken zurück an die Kinderzeit, als wir noch unbefan-gen Weihnachten erlebten,
als wir noch offen waren für Wunder.
Vieles hat sich seitdem geändert:
Unsere Nüchternheit im Alltag.
Unser Wissen und Verstehen.
Haben wir uns gänzlich verschlossen für deine Wirklichkeit?
Hilf uns, deine Nähe wiederzufinden. Wir brauchen sie doch.
Du bist in diesen Tagen unterwegs zu uns.
Lass auch uns Schritte gehen.
Schritte in Richtung Bethlehem, indem wir uns öffnen für das Schöne und Wunderbare im Leben.
Wir spüren unsere Wurzeln, die tief im Boden ankern.
Der Boden ist unsere Vergangenheit, die Tradition, auf der wir stehen.
Was uns hält im Vergangenen, macht Wachstum auch in Zukunft möglich.
Wir schauen zum Himmel.
Lass deine Engel über uns sein und neben uns.
Damit sie uns erfüllte Tage schenken.
Alles andere darf zurückstehen.
Lass uns zusammenrücken. In den Familien, in den Ge-meinden,
schaff Inseln des Friedens, die Land gewinnen
und den Anfang machen mit einer neuen, einer besseren Zeit.
Unsere Gedanken sind mit denen, die Not, Hunger und Krieg erleiden.
Lass diese böse Zeit für sie bald zuende gehen.
Soweit es uns möglich ist, wollen wir unser Teil dazu beitra-gen.
Unsere Gedanken sind bei denen, die über die Feiertage ganz allein sind.
Schenke ihnen Freude und Kraft, damit sie sich nicht mit anderen vergleichen müssen.
Großer Gott, Vater aller Dinge,
all unser Sinnen, Bangen, und Wünschen bleibt auf dich gerichtet,
denn du bist unsere Hoffnung in Ewigkeit.
Amen.

Verfasser: Pfarrer Winfried Anslinger
Emilienstraße 45, 66424 Homburg

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