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Gottes Geist - Gabe des Lebens

von Annegret Puttkammer (Herborn)

Predigtdatum : 04.06.2017
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Exaudi
Textstelle : Johannes 16,5-15
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Wochenspruch:
"Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr Zebaoth." (Sacharja 4, 6)

Psalm: 118, 24 - 29


Lesungen
Reihe I: Johannes 14, 23 - 27

Reihe II: Apostelgeschichte 2, 1 - 18

Reihe III: Johannes 16, 5 – 15

Reihe IV: 1. Korinther 2, 12 - 16

Reihe V: 4. Mose 11, 11 - 12. 14 - 17. 24 - 25

Reihe VI Römer 8, 1 - 2 (3 - 9) 10 - 11


Liedvorschläge
Eingangslied: EG 241 Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
Wochenlied: EG 125 Komm, Heiliger Geist, Herre Gott
Predigtlied: EG 136 O komm, du Geist der Wahrheit; alternativ Liedvers Du verwandelst meine Trauer in Freude (s. u.)
Schlusslied: EG 134 Komm, o komm, du Geist des Lebens

Predigttext Johannes 16, 5 - 15
Der Geist der Wahrheit wird euch leiten

„Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin?
Doch weil ich das zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer.
Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht;
über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht;
über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen.
Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich ge-sagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkün-digen.“

Vorbemerkung
„Pfingsten“ ist das christliche Fest, über das meisten Men-schen in Deutschland am wenigsten wissen. Das gilt auch für viele, die sich der Kirche eigentlich sehr nahe fühlen. Am Pfingstsonntag soll denen, die in den Gottesdienst kommen, das Fest des Heiligen Geistes lieb gemacht wer-den. Durch eine anschauliche, grundlegende Predigt soll zudem ihre Sprach- und Auskunftsfähigkeit gestärkt wer-den.

Daher wird in der vorliegenden Predigt der theologisch hochkomplexe Abschnitt aus Johannes 16 stark elementari-siert und auch nur in Auszügen verlesen.
Die Predigt konzentriert sich auf die drei zentralen Wirkweisen des Geistes, wie sie in Joh 16, 7.8 + 13 benannt sind: „trösten“, „Gerechtigkeit zeigen“ und „in alle Wahrheit leiten“. Diese Abstrakta werden erzählend ausgelegt.
Die erste Begebenheit ist entnommen aus Martin Luther King jr. „Kraft zum Lieben“, Konstanz 1964.
Die zweite stammt aus Hans Christian Andersen „Des Kai-sers neue Kleider“, Droemersche Verlagsanstalt 1938.
Die dritte findet sich bei Christoph Morgner „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“, Gießen 2016. Der abschließende Liedvers „Du verwandelst meine Trauer in Freude“ wurde veröffentlicht in „Du, Eva, komm sing dein Lied – Worte und Töne, die uns bewegen. Liederheft zur Ökumenischen Dekade `Solidarität der Kirchen mit den Frauen´“, hg. v. Beratungsstelle für Gestaltung von Got-tesdiensten und andere Gemeindeveranstaltungen, Frank-furt 1993.


Liebe Gemeinde,
wäre alles – in Anführungszeichen – „normal“ gelaufen, klänge der Bericht über den Pfingsttag heute so:
„Als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und Petrus trat vor die Jünger, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen: `Ihr Männer! Drei Jahre sind wir mit Jesus unterwegs gewesen. Wir haben erlebt, wie er Wunder tat, wie er zu den Menschen sprach, wie er von Gottes Reich predigte. Später mussten wir mit ansehen, wie sie ihn verhafteten, verurteilten und ans Kreuz schlugen. Und dann durften wir das unglaubliche Wunder miterleben, dass Jesus vom Tod auferstanden ist. Er war wieder leben-dig, hat wieder zu uns gesprochen, hat mit uns gegessen, hat uns gesegnet. Vor wenigen Tagen konnten wir dann sogar dabei sein, als er in den Himmel aufgefahren ist.

Brüder und Schwestern, wir haben eine wunderschöne Zeit mit Jesus verbracht. Sie hat uns geprägt, sie hat uns berei-chert, und wir werden sie nie vergessen. Nun aber ist diese Zeit vorbei. Also gehen wir nach Hause zurück, jeder zu seiner Familie. ´

So verließen die Jünger Jerusalem und kehrten gemeinsam zurück nach Galiläa. Dort trennten sich ihre Wege. Sie ar-beiten wieder am See und fischten oder auf den Feldern oder im Haus. Regelmäßig trafen sie sich und erzählten ei-nander von den alten Zeiten mit Jesus. Nach und nach star-ben sie. Zuletzt Petrus. Das war der Ende der Jesusbewe-gung.“

Wie gesagt: So wäre der Pfingsttag abgelaufen, wäre alles – in Anführungszeichen – „normal“ gelaufen. Aber es kam anders. Völlig anders. Denn die Jünger wurden wie durch ein Wunder verwandelt. Sie wurden völlig anders. Sie konnten später selbst kaum erklären, wie das passiert war. Sie hatten plötzlich Wärme und Feuer in sich gespürt. Und damit trauten sie sich sogar in die Öffentlichkeit, mischten sich auf Straßen und Plätzen unter wildfremde Menschen. Dort redeten sie von Jesus und seiner Botschaft. Und sie konnten das so tun, dass sie die Zuhörenden ansprachen, deren Her-zen berührten und sie tief bewegten. Viele von denen, die die Botschaft hörten, ließen sich taufen. So wurde aus einer kleinen Schar von Jesusleuten eine erste Gemeinde und später sogar eine weltumspannende Kirche.

Dass es so kam, ist die Wirkung des Heiligen Geistes. Ohne ihn hätte sich die Jesusbewegung recht schnell in Luft auf-gelöst. Aber Gott sorgte mit seinem Geist dafür, dass nicht verloren ging, was Jesus gepredigt hatte. Gottes Geist sorgte dafür, dass sich auch solche Menschen für das Evangelium begeisterten, die Jesus gar nicht persönlich gekannt hatten. Gottes Geist hält bis heute die Kirche lebendig.
Im Johannesevangelium beschreibt Jesus die Kraft des Hei-ligen Geistes. Ich lese diese Worte aus Johannes 16, die der heutigen Predigt zugrunde liegen.

Jesus Christus spricht:
7 Ich sage euch die Wahrheit:
8 Wenn der Tröster kommt, wird er der Welt die Augen auf-tun, über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten.

Jesus kündigt den Geist Gottes an als Gottes Beistand für die Jünger und für alle Glaubenden. Er kündigt an, dass der Geist Kraft gibt, um Gottes Gerechtigkeit zu verkündigen. Dass er das Wort der Wahrheit gibt. Und dass er echten Trost spendet.

Diesen Gottes Geist, seinen „spirit“, kann niemand sehen. Aber seine Wirkungen sind durchaus spürbar. Und so will ich heute nicht abstrakt mit Ihnen über Gottes Geist nachden-ken, sondern viel mehr über sein Wirken erzählen. In drei Geschichten will ich erzählen, was Menschen mit Gottes Geist erlebt haben: Mit dem Geist, der Kraft gibt, Gottes Gerechtigkeit zu verkündigen. Mit dem Geist, der das rechte Wort zur rechten Zeit gibt. Und mit dem Geist, der tröstet.

1. Der Geist, der Kraft gibt, Gottes Gerechtigkeit zu verkündigen
Zuerst berichtete ich Ihnen von Martin Luther King. Er en-gagierte sich in den USA für die Gleichheit aller Menschen und für ein Ende der Rassentrennung. Für ihn war dies klar im Evangelium, in der Botschaft von Jesus begründet. Und so predigte er von Gottes Gerechtigkeit für alle Menschen – ob schwarz, ob weiß, ob farbig. Doch diese Botschaft stieß nicht überall auf Gegenliebe, im Gegenteil: Ablehnung und Hass schlugen ihm entgegen. Er berichtet davon in einer Predigt. Nach dem Omnibusstreik in Montgomery 1955 brach nämlich eine Welle von Drohungen über ihn herein, der er sich ausgeliefert und nicht gewachsen fühlte. Martin Luther King erzählt:

„Ich spürte, dass ich unsicher und ängstlich wurde. Nach einem besonders anstrengenden Tag ging ich sehr spät zu Bett. Meine Frau schlief schon, und ich wollte gerade ein-dämmern, als das Telefon läutete. Eine wütende Stimme sagte: `Hör zu, Nigger! Wir haben genug von dir! Spätes-tens nächste Woche wird es dir leid tun, dass du jemals nach Montgomery gekommen bist.´
Ich legte auf, aber ich konnte nicht schlafen. Alle meine Angst schien mich auf einmal befallen zu haben. Ich war am Ende meiner Kraft. Ich stand auf und ging auf und ab. In der Küche kochte ich mir eine Tasse Kaffee. Ich wollte auf-geben. Ich dachte nach, wie ich mich zurückziehen konnte, ohne als Feigling zu erscheinen.
In diesem Augenblick der Erschöpfung beschloss ich, meine Sorgen vor Gott zu bringen. Am Küchentisch stützte ich den Kopf in die Hände und betete laut: `Ich trete für eine Sache ein, die ich für gerecht halte. Aber jetzt fürchte ich mich. Die Freunde verlassen sich auf mich. Aber wenn ich ohne Mut und Kraft vor ihnen stehe, werden auch sie zusammen-brechen. Ich kann nicht mehr allein weiter.´
In diesem Augenblick spürte ich die Gegenwart Gottes wie nie zuvor. Mir war, als hörte ich förmlich die innere Stimme beruhigend versichern: `Kämpfe für Gerechtigkeit und Wahrheit! Gott wird immer an deiner Seite stehen.´ Fast augenblicklich fiel die Furcht von mir ab. Meine Unsicherheit schwand. Ich war wieder bereit, allem entgegenzutreten.
Drei Tage später wurden Bomben in unser Haus geworfen. Aber ich nahm eine Welt, in der Bomben geworfen wurden, sehr ruhig hin. Meine Erfahrung mit Gott hatte mir neues Vertrauen geschenkt. Ich wusste, dass Gott dem Menschen die innere Kraft geben kann, den Problemen und Stürmen des Lebens zu begegnen.

Beeindruckend, wie Martin Luther King erlebte: Gottes Geist schenkt die innere Stärke, Gottes Gerechtigkeit auch gegen Widerstand zu verkündigen. Mit dem Beistand des Heiligen Geistes hat der Menschenrechtler damals nicht aufgegeben – Gott sei Dank!

2. Der Geist, der das rechte Wort zur rechten Zeit gibt
In der zweiten Erzählung fällt zum richtigen Zeitpunkt ein befreiendes Wort:

„Die Kammerherren, die das Recht hatten, die Schleppe zu tragen, griffen mit den Händen gegen den Fußboden, als ob sie die Schleppe aufhöben, sie gingen und taten, als hielten sie etwas in der Luft; sie wagten es nicht, es sich merken zu lassen, dass sie nichts sehen konnten.
So ging der Kaiser unter dem prächtigen Thronhimmel, und alle Menschen auf der Straße und in den Fenstern sprachen: `Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich! Welche Schleppe er am Kleide hat! Wie schön sie sitzt!´ Keiner wollte es sich merken lassen, dass er nichts sah; denn dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt oder wäre sehr dumm gewesen. Keine Kleider des Kaisers hatten solches Glück gemacht wie diese.
`Aber er hat ja gar nichts an!´ sagte endlich ein kleines Kind. Und der eine zischelte dem andern zu, was das Kind gesagt hatte. `Aber er hat ja gar nichts an!´ rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn das Volk schien ihm recht zu haben.

Sie haben das Märchen von den neuen Kleidern des Kaisers erkannt. Darin lässt sich ja ein ganzes Volk etwas vorma-chen, vorgaukeln. Alle schalten den Verstand aus und lassen sich blenden. Bis ein einziger Menschen die Wahrheit ausspricht, mit einem einzigen kleinen Satz. Und alle emp-finden das als eine große Befreiung.

Gottes Geist gibt Menschen solche richtigen Worte im richti-gen Moment ein. Nicht nur im Märchen, auch in der Realität. Ehemalige DDR-Bürger und auch Menschen im Dritten Reich haben erlebt, wie ihnen bei Stasi-Verhören oder Gestapo-Befragungen die eine rettende Formulierung in den Sinn kam. Und auch unsere Zeitgenossen erleben ähnliches. Ein Schüler erzählt davon, wie er eine Schulhof-Keilerei mit ei-nem befriedenden Ausruf beenden konnte. Der kam ihm in den Sinn, flog ihm zu. Oder eine lernschwache Schülerin berichtet, wie ein einziges aufmunterndes Wort einer Lehre-rin genügte, um ihr neues Selbstvertrauen zu geben. Und wie viele Ehrenamtliche haben den richtigen Ton im Umgang mit Flüchtlingen gefunden – obwohl sie kein einziges Wort in deren Muttersprache verstehen.

Gottes Geist schenkt solche Worte, die wahrhaftig sind, die liebevoll sind und Frieden stiften. Und die dadurch frei ma-chen.

3. Über den Geist, der tröstet
Nun eine dritte, eine sehr wichtige Wirkweise des göttlichen Geistes: Er tröstet – auch in abgrundtief trostlosen Momen-ten. Nikolaus Schneider, der frühere leitende Geistliche der Evangelischen Kirche in Deutschland, erzählt sehr bewegend davon:

„Es gibt einen Moment in meinem Leben, in dem ich mich so sehr nach Trost gesehnt habe wie nie zuvor und bisher auch nicht danach. Das war der 3. Februar 2005. Am Nach-mittag dieses Tages ist unsere jüngste Tochter Meike im 22. Lebensjahr gestorben. Sie war an Leukämie erkrankt. Meine Frau und ich hielten ihren Kopf in unseren Händen, als sie starb. Im Moment ihres Todes tat sich der Boden unter meinen Füßen auf. Die Zeit stand still. Ich war mit meiner Kraft vollständig am Ende. Es ist mit Worten nicht angemessen zu beschreiben, was in diesem Moment ge-schah. Als ich nichts mehr halten konnte, weder meine Tochter, noch jemanden anderen, noch mich selbst – da wurde ich gehalten. Das Sterben meiner Tochter war gleichzeitig der schrecklichste Moment meines Lebens und die tiefste geistliche Erfahrung, die ich bisher und danach gemacht habe. Ich kann nur mit ganz unzulänglichen Wor-ten sagen: Ich war in Gottes Hand geborgen, von IHM ge-halten, als nichts und niemand mehr halten konnte.
Ein großer Trauergottesdienst hat uns mit einer großen Gemeinde verbunden. Gottes Wort, die Predigt, Gebete und Gesang schlugen Schneisen in den Wald der Trauer. Der Gott des Lebens, der in Jesus Christus durch den Kreuzes-tod zum Leben auferstand, ist die maßgebliche Bestimmung unseres Lebens. Das gilt für unsere Tochter Meike. Und wir glauben ganz gewiss, dass wir ihr folgen werden und einst mit ihr gemeinsam in der Gegenwart Gottes leben. Dieser Trost trägt uns bis heute, auch wenn unsere Herzen verwundet bleiben. Aber – Gott tröstet nachhaltig, bleibend, heute und in Zukunft.“

Bewegend, wie Nikolaus Schneider uns Anteil gibt an dem, wie er Gottes Trost erfahren hat. Das ist auch Hoffnung-gebend. Denn solchen Trost hält Gott auch für uns bereit, wenn uns Schreckliches widerfahren sollte.

Gottes Geist wirkt
Drei Begebenheiten über den Heiligen Geist, sein Wirken im Leben von Menschen. Ohne ihn wäre die Jesusbewegung am Ende gewesen. Mit ihm ist sie in Bewegung bis heute.

Und auch Sie, liebe Gemeinde, werden den Geist Gottes schon gespürt haben. Und vielleicht ist Ihnen Ihre eigene Geist-Geschichte im Laufe der Predigt auch längst eingefal-len. Möglicherweise legen Sie aber gerade innerlich die Stirn in Falten und können sich nicht vorstellen, dass Gott mit seinem Geist auch in Ihrem Leben erkennbar sein sollte.

Viele Glaubende, sowohl aus neutestamentlicher Zeit als auch aus heutiger, sind fest davon überzeugt: Gottes Geist hinterlässt in jedem Christenleben Spuren. Nehmen Sie sich doch an diesen Pfingsttag einmal in Ruhe Zeit dafür, um sich ganz bewusst zu erinnern: An Geistesblitze, die Sie weitergeführt haben. An Geistesgegenwart, die Sie bewahrt hat. An Trostkraft, die Ihnen gut tat. An Klarheit, die Ihnen urplötzlich geschenkt wurden. In solchen Momenten haben Sie nämlich selbst den Geist Gottes am Werk erlebt.

Über die Verwandlungskraft Gottes haben Dorle Schönhals-Schlaudt und Bernd Schlaudt einen kleinen Liedvers gefasst. Er enthält in wenigen Worten alles, was wir an Pfingsten feiern:

„Du verwandelst meine Trauer in Freude.
Du verwandelst meine Ängste in Mut.
Du verwandelst meine Sorge in Zuversicht.
Guter Gott, du verwandelst mich.“


Verfasserin: Pröpstin Annegret Puttkammer
Am Hintersand 15, 35745 Herborn

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