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Gottes Wort - Samen, der Frucht bringt

von Ute Arnold (Herborn)

Predigtdatum : 08.02.2015
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Sexagesimae
Textstelle : Lukas 8,4-8.(9-15)
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Wochenspruch:
"Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, verstockt eure Herzen nicht." (Hebräer 3, 15)

Psalm: 119, 105. 114.116 - 117

Lesungen
Altes Testament: Jesaja 55, (6 - 9) 10 - 12 a

Epistel: Hebräer 4, 12 - 13

Evangelium: Lukas 8, 4 - 8 (9 - 15)

Liedvorschläge
Eingangslied: EG 445 Gott des Himmels und der Erden
Wochenlied: EG 571 Nun geh uns auf, du Morgenstern
Predigtlied: EG 196 Herr, für dein Wort sei hoch gepreist
Schlusslied: EG 171 Bewahre uns, Gott


Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft, die der Heilige Geist schafft, sei mit uns allen. AMEN

Noch ist Winter, liebe Gemeinde, aber stellen wir uns doch mal ein Getreidefeld vor, reif zur Ernte, das golden in der Sonne leuchtet. Ab und zu kann man so etwas ja noch sehen, wenn es denn soweit ist.

Aber - wir brauchen doch eigentlich gar nicht mehr zu ernten. Wir müssen nur in ein Geschäft gehen und können nach Herzenslust Lebensmittel kaufen, ganz egal ob sie nun hier bei uns wachsen oder weit weg. Doch alles, was wir kaufen können, an Obst, Gemüse, Getreide und Getreideprodukten, muss – gesät- gepflanzt - gepflegt und schließlich - geerntet werden.

Begleiten wir im Geist doch einmal einen Bauern auf sein Feld.
Er will Getreide säen. Einen prallgefüllten Säsack trägt er über die Schulter. Natürlich weiß ich auch, dass diese Art des Säens nicht mehr zeitgemäß ist, aber stellen wir’s uns trotzdem einmal vor. Wie macht er das nun, mit dem Säen? Legt er die Körnchen vorsichtig in Reih und Glied auf den Ackerboden, damit ja nichts von der kostbaren Saat verloren geht? Das wäre wohl gar nicht zu schaffen.

Der Bauer sät reichlich, großzügig, großflächig, verschwenderisch, ohne Rücksicht auf Verluste.

Weiß er denn gar nicht wie kostbar das Saatgut ist? Ein Teil der Saat fällt so auf den Weg. Der ist festgetreten. Da werden auch die Körner zertreten und von den Vögeln aufgepickt. Da kann nichts aufgehen, da wachsen keine neuen Getreidehalme.

Ein Teil der Saat fällt auf steinigen Boden. Eine dünne Erdschicht lässt das nicht auf Anhieb erkennen. Die Körner gehen schnell auf, verdorren aber, sobald sie der Sonne ausgesetzt sind. Die Steine verhindern, dass sie ordentlich im Erdreich wurzeln können. Hier ist es nicht weit her mit dem Wachstum.

Ein weiterer Teil des Saatgutes fällt an den Rand des Ackers. Es geht auf. Aber da geht noch mehr auf: Disteln, Unkraut, Gestrüpp, Dornen. Das alles wächst schneller als die Saat. Und das Getreide – kaum aufgegangen, wird es von dem Unkraut, den Dornen und Disteln erstickt.

Ein Teil der Saat fällt auf den guten, fruchtbaren Ackerboden, geht auf, wächst und bringt Frucht.

Reichlich, großzügig, großflächig, verschwenderisch, ohne Rücksicht auf Verluste, hat der Bauer gesät.

Doch Etliches von dem, was er ausgesät hat, ist verloren. Ist das nicht Verschwendung?

Aber der Bauer geht nach Hause und ihm bleibt nichts anderes übrig, als geduldig zu warten, bis die Saat aufgeht, wächst und – hoffentlich - Frucht bringt.

Ungeduld ist hier nicht gefragt. Es nutzt dem Bauern überhaupt nichts, wenn er jeden Tag auf seinen Acker rennt, guckt und sucht, ob denn schon was kommt. Wenn dann die ersten grünen Spitzchen aus dem Boden lugen, darf er auch nicht auf die Idee kommen, daran zu ziehen, in der irrigen Meinung, es würde schneller wachsen. Das wäre wohl ein sicherer Weg, die Saat zu verderben. Erst bei der Ernte muss der Bauer dann wieder aktiv werden.

Wir verlassen jetzt unseren Bauern und hören auf ein Gleichnis das Jesus erzählt. Lukas 8, die Verse 4 –9 + 11-15, der für den heutigen Sonntag – Sexagesimae vorgeschlagene Predigttext. (Hoffnung für alle)

Vor einer großen Menschenmenge – aus allen Städten waren die Leute gekommen – erzählte Jesus dieses Gleichnis:
Ein Bauer säte auf seinem Feld Getreide aus. Dabei fielen einige Körner auf den Feldweg. Sie wurden zertreten und von den Vögeln aufgepickt.
Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen auf, aber weil es nicht feucht genug war, vertrockneten sie.
Einige Samenkörner fielen zwischen die Disteln, in denen die junge Saat bald erstickte.
Die übrigen Körner fielen auf guten Boden. Das Getreide wuchs heran und der Bauer brachte eine reiche Ernte ein.
Hört auf das, was ich euch sage!“
Später fragten ihn seine Jünger, was er mit diesem Gleichnis sagen wollte.
Ich will euch das Gleichnis erklären, sagte Jesus:
Das Samenkorn ist Gottes Wort.
Der Feldweg ist ein Beispiel für Menschen, die Gottes Wort gehört haben. Aber dann kommt der Satan und nimmt das Wort aus ihren Herzen, damit sie nicht glauben und gerettet werden.
Der felsige Boden soll auf Menschen hinweisen, die das Wort Gottes hören und bereitwillig aufnehmen. Aber alles bleibt an der Oberfläche. Eine Zeitlang sind sie begeistert, doch sobald sie wegen ihres Glaubens in Schwierigkeiten kommen, geben sie auf.
Wie der Same, der zwischen die Disteln fiel, sind Menschen, die Gottes Wort hören, bei denen aber alles beim alten bleibt. Denn die Sorgen des Alltags, die Verführung durch den Wohlstand und die Jagd nach den Freuden dieses Lebens ersticken jeden Glauben.
Aber es gibt auch fruchtbaren Boden. Das sind Menschen, die das Wort bereitwillig und aufrichtig annehmen. Es kann in ihnen wachsen und reiche Frucht bringen.

Nein – Tipps für Ackerbau und Viehzucht möchte Jesus hier ganz gewiss nicht geben. In seinen Gleichnissen wählt er, eigentlich immer, Bilder und Vergleiche aus der Lebenswelt der Menschen. Jeder soll verstehen können. Jeder soll sich wiederfinden können. Das ist Jesu Anspruch, wenn er Gleichnisse erzählt.

Die Saat, in unserem Gleichnis, das ist Gottes Wort. Es wird ausgesät, reichlich, großzügig, großflächig, verschwenderisch, ohne Rücksicht auf Verluste.

Ja, nüchtern betrachtet, hört sich das Gleichnis an wie eine Verlustgeschichte, drei Viertel der Saat geht verloren, 3:1, das ist doch alles andere als eine guter Schnitt. Aber Gott möchte, dass viele, ja alle Menschen die Möglichkeit haben, sein Wort zu hören. Dass das geschah, ging Jesus in die Städte und Dörfer Israels. Viele Menschen hörten ihm zu. Unterschiedliche Menschen hörten ihm zu.

So fiel auch die Saat des Wortes Gottes auf unterschiedlichen Boden. Da mögen die gewesen sein, für die Jesus ein Wanderprediger unter vielen war. Man kann sich ja mal anhören, was der zu sagen hat, aber na ja. ... und an den äußeren Umständen ändert der auch nichts, hilft mir also nicht wirklich weiter.
Ja – auch bei Jesus selbst ist sicher das Wort Gottes nicht selten auf den „Weg“ gefallen, dahin, wo es überhaupt nicht angenommen wurde.

Andere mögen begeistert gewesen sein, von dem, was Jesus sagte. Liessen sich ansprechen von seinem Wort. Haben vielleicht sogar das eine oder andere Wunder gesehen. Ja das war schon was Besonderes. Aber Tiefgang im Leben bekam das Wort nicht. Wenn der Alltag wieder einkehrt, sieht alles, nüchtern betrachtet, doch ganz anders aus.
Ja – auch bei Jesus selbst ist sicher das Wort Gottes nicht selten auf „steinigen Boden“ gefallen, wo es keine Wurzeln schlagen konnte.

Bei etlichen von Jesu Zuhörern mag es wohl auch den Anschein gehabt haben, als wäre das Wort auf guten Boden gefallen, würde aufgenommen, könnte Wurzeln schlagen im Leben der Menschen. Aber dann kommen die Sorgen wieder in den Blick, hervorgerufen durch die Armut, die Unterdrückung durch die Römer, die Last der jüdischen Gesetze.
... und dann war Jesus wieder weg, woanders hin, man konnte nicht nachfragen, man konnte ihn nicht um Rat fragen. So überwucherte alles andere das Wort, das sie gehört und so bereitwillig aufgenommen hatten.
Ja – auch bei Jesus selbst ist sicher das Wort Gottes nicht selten zwischen die „Dornen und Disteln“ gefallen und wurde erstickt.

Dann waren da auch jene, die das Wort Gottes hörten, es aufnahmen und es annahmen. Bei denen das Wort Wurzeln schlagen konnte im Leben. Wo das Wort Veränderung bewirkte.
Ja – auch bei Jesus selbst ist sicher das Wort Gottes nicht selten auf „guten und fruchtbaren Ackerboden“ gefallen.

Wenn wir in der Bibel lesen, dass Jesus gepredigt hat, ist immer von großen Menschenmassen die Rede, die ihm zuhörten. Da ist das Wort Gottes freilich auf unterschiedlichen Boden gefallen, Wir wissen aber nur von einzelnen Menschen, wie sie wirklich auf das Wort reagierten.

Ja – Gott sorgt dafür, dass die Saat seines Wortes ausgesät wird, reichlich, großzügig, großflächig, verschwenderisch, ohne Rücksicht auf Verluste.
Dass das geschieht, gab Jesus seinen Jüngern den Auftrag: „Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Menschen!“
Und der gilt bis heute.

Gott sorgt dafür, dass sein Wort ausgesät wird. Das geschieht nicht nur im Gottesdienst, im Konfirmandenunterricht, in der Bibelstunde und am Krankenbett. Vielleicht hört es jemand im Radio oder findet ein Bibelwort aufgedruckt auf einem Briefbogen. Vielleicht liest jemand eher zufällig am Morgen den Bibelvers aus der Losung in der Zeitung. Vielleicht wird im persönlichen Gespräch, von Mensch zu Mensch das Wort ausgesät, durch Zuhören, durch Verständnis haben, dadurch, dass jemand seinen Glauben bekennt.
Ja, Gott will, dass sein Wort ausgesät wird, reichlich, großzügig, großflächig, verschwenderisch, ohne Rücksicht auf Verluste.

Er möchte, dass alle Menschen die Chance haben, sein Wort zu hören.

Wie der oder die einzelne darauf reagiert, steht erst einmal nicht zur Debatte. Zunächst ist das Aussäen, das Hören wichtig.
Gott sucht sich den „Ackerboden“ auch nicht erst sorgfältig aus, dass auch ja nichts danebengeht.

Junge, Alte, Gesunde, Kranke, Fröhliche, Bedrückte, Arme, Reiche, Aufmerksame, Gleichgültige, Gott sät überall hin. Und dann .... dann ist, wie beim Bauern, Geduld gefragt. Die Saat, auch die Saat des Wortes Gottes braucht Zeit zum Aufgehen. Manchmal geht es ganz schnell und wir freuen uns über beginnendes Wachstum. Manchmal dauert es sehr lange und wir haben die Hoffnung schon aufgegeben. Es ist doch menschlich, möglichst schnell Resultate, Frucht, sehen zu wollen.

Bei Ausgrabungen in alten ägyptischen Königsgräbern fand man unter den Grabbeigaben auch Gefäße mit Weizenkörnern. Die waren mehrere tausend Jahre alt. Als man sie in die Erde legte und mit Wasser begoss, keimten die Weizenkörner und wuchsen zur Frucht.

Das Wort Gottes, festgehalten in der Bibel, ist auch schon alt, aber es hat bis heute nichts an Kraft und Aktualität eingebüßt. Bis heute werden durch das Wort Gottes Menschen angesprochen und verändert. ... und manchmal liegt auch hier zwischen Aussaat und Keimen eine längere Zeitspanne. Ja – vielleicht sollten wir das ein bisschen geduldiger sein und nicht sofort Frucht erwarten. Schön wäre es aber trotzdem:

Soviel Prozent vom Konfirmandenjahrgang müssen der Gemeinde erhalten bleiben. Schließlich wird reichlich gesät und über einen gewissen Zeitraum auch gepflegt und gegossen. Die Kinder des Kindergottesdienstes sind die Jugendkreisler von morgen, schließlich wird reichlich gesät, regelmäßig gegossen und gepflegt.

Die Jugendlichen des Jugendkreises wachsen in die Gemein-de hinein, schließlich wird auch hier reichlich gesät. Nach jeder Beerdigung steigt die Besucherzahl des Gottesdienstes dauerhaft an, denn auch da wird gesät.

So hätten wir es doch am liebsten. Aber die Realität sieht leider anders aus. Ist das mit dem Aussäen des Wortes Gottes nicht auch eine Verlustgeschichte, 3:1 – das meiste geht doch verloren?

Und doch wird Gottes Wort ausgesät, reichlich, großzügig, großflächig, verschwenderisch, ohne Rücksicht auf Verluste.

Ja - was passiert damit?
Einiges fällt auf den Weg. --- Der Satan kommt und nimmt es weg, so haben wir es im Predigttext gehört. Da geht die Saat erst gar nicht auf, obwohl gehört wurde.
Aber – Keine Zeit, muss mich um meinen Beruf, mein Vorwärtskommen, meine finanzielle Sicherheit, meine Familie kümmern. Gottes Wort, Kirche Gemeinde, das ist was für kleine Kinder und alte Leute. Vielleicht später.

Ein Teil fällt auf felsigen Boden. Da ist nur eine dünne Erdschicht und dann kommen gleich die Steine.
Mit Begeisterung wird hier das Wort Gottes aufgenommen. Aber das lässt schnell wieder nach, ebbt ab.
Da gibt es aber auch Menschen, die sagen: „Natürlich hat Gott ein Plätzchen in meinem Leben. Ich lasse mich gerne von Gott ansprechen, zur Erbauung. Freilich gehört Gott zu meinem Leben. Bei bestimmten Anlässen gehört das einfach dazu.“ Wenn aber Gottes Wort in ihrem Leben Tiefe gewinnen will und beginnt Wurzeln zu schlagen, dann sperren sie sich. Das ganze Leben soll schließlich nicht von Gott bestimmt werden. Aber genau das will Gott.

Eine Dritten Gruppe wird hier angesprochen. Das sind die Menschen, die Gottes Wort hören, es geht auch auf und es scheint so, als würde es Wurzeln schlagen und wachsen. Aber da geht in ihrem Leben noch so vieles andere auf. Von Unkraut ist hier die Rede, von Dornen und Disteln. ... und die haben mehr Kraft, wachsen schneller. Die überwuchern das aufkeimende Pflänzchen des Glaubens. Da sind die Sorgen um die Zukunft um Wohl und Gesundheit von sich selbst und anderen. Da sind Ängste zu versagen, nicht mithalten zu können, nicht genug zu leisten. Da sind Zweifel, ob es denn Gott wirklich gibt, ob wir ihm denn die Führung des Lebens überlassen können, ob wir ihm vertrauen können oder ob nicht doch so viel dagegen spricht an einen Gott zu glauben. Ja, das alles sieht doch bedenklich nach Verlust aus. Was bringt es denn schon bei der Aussaat des Wortes Gottes zu helfen?

Aber – da ist dann noch jene Gruppe genannt, von denen Jesus sagt: „Sie nehmen das Wort bereitwillig und aufrichtig an.“
Das sind Leute, denen das Wort Gottes konkurrenzlos wichtig ist. Die arbeiten in der Gemeinde mit. Die bemühen sich, dass das Wort Gottes auch weiterhin ausgesät wird. Die sind fröhlich bei der Sache.

So, jetzt haben wir alle vier Kategorien besprochen. Jetzt können wir eine Liste machen: 1. 2. 3. 4. und gemeinsam überlegen, wer uns, aus unserem jeweiligen Umfeld, einfällt für die ersten drei Spalten: Weg, Steine, Dornen und Disteln.

Sehen wir sie schon vor unserm geistigen Auge, unsere Nachbarin, unseren Kollegen, die Kegelschwester, den Vereinskameraden, wie sie sich aufstellen in der entsprechenden Spalte. Wir wüssten doch genau, wer wohin gehört, oder? Wir meinen doch, Bescheid zu wissen, wer wie zu Gottes Wort steht.

.... und dann der fruchtbare Boden. Das sind natürlich wir alle, hier.

Gibt es da etwa Einwände?
Ja, ich weiß, so kann man es nicht machen, die anderen einteilen und meinen selbst zu den Besten zu gehören. Ja, ich weiß, dass ich auch bei mir keine klaren Linien ziehen kann zwischen den einzelnen „Bodenarten“. Da gibt es auch in meinem Leben Zeiten und Situationen, wo es scheint, dass Gottes Wort nicht zu mir durchdringt. Wo ich mich dagegen sperre, so als wäre es auf den festgetrampelten Feldweg gefallen.

Ein anderes Mal bleibt es an der Oberfläche, bekommt keinen Tiefgang. Da lasse ich nicht zu, dass sich etwas in meinem Leben ändert, da sperre ich mich gegen Wege, die ich eigentlich gehen sollte, aber nicht gehen will. So als wäre das Wort Gottes auf steinigen Boden gefallen, wo es keinen tiefen Wurzeln schlagen kann. Dann wächst das Gestrüpp von Sorgen und Ängsten schneller als mein Glaube und mir fehlt das Vertrauen auf Gott, dessen Führung gerade dann besonders wichtig wäre.

Gott sei Dank gibt es aber auch Zeiten in meinem Leben, wo ich Gottes Wort fröhlich und bereitwillig aufnehme, annehme, es an mir arbeiten lasse und auch blaue Flecke nicht scheue. Dass das immer öfter geschieht, darum kann ich Gott bitten:

„Dass dein Wort in meinem Herzen starke Wurzeln schlägt und dein Geist in meinem Leben gute Früchte trägt, deine Kraft durch mich die Welt zu deinem Ziel bewegt.Herr, du kannst dies Wunder tun!“
Das bitte ich für mich und für uns alle. AMEN


Gott wird euch seinen Frieden schenken, den Frieden, der all unser Verstehen, all unsere Vernunft übersteigt, der unsere Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahrt. AMEN



Verfasserin: Prädikantin Ute Arnold
Auf der Lück, 35745 Herborn

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