Menü

Hingabe - einer für alle

von Martin Henninger (Frankenthal)

Predigtdatum : 02.04.2017
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Lätare
Textstelle : 1. Mose 22,1-13
Wenn Sie diese Predigt als Word-Dokument erhalten möchten, tragen Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abschicken"
Ihre E-Mail

Wochenspruch:
"Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele." (Matthäus 20, 28)

Psalm: 43 (EG 724)


Lesungen
Reihe I: Markus 10, 35 - 45

Reihe II: Hebräer 5, 7 - 9

Reihe III: 1. Mose 22, 1 – 13

Reihe IV: 4. Mose 21, 4 - 9

Reihe V: Johannes 11, 47 - 53

Reihe VI Hebräer 13, 12 - 14


Liedvorschläge
Eingangslied: EG 452 Er weckt mich alle Morgen
Wochenlied: EG 86, 1 Jesu, meines Lebens Leben
Predigtlied: EG 137 Geist des Glaubens, insbes. V 3
Schlusslied: EG 414 Lass mich, o Herr, in allen Dingen


Predigttext 1. Mose 22, 1 - 13
Isaaks Opferung

„Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich.
Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde.
Da stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, von dem ihm Gott gesagt hatte.
Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen.
Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand; und gingen die beiden miteinander.
Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer?
Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander.
Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und fasste das Mes-ser, dass er seinen Sohn schlachtete.
Da rief ihn der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.
Da hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich in der Hecke mit seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brand-opfer an seines Sohnes statt.“

Einleitung
Ich halte die Geschichte von der Versuchung Abrahams emotional und theologisch für eine der schwierigsten Ge-schichten der Bibel. Dass sich Vater oder Mutter für ihr Kind aufopfern, kann ich mir vorstellen, aber darum geht es in 1. Mose 22 ja gerade nicht.

Dazu kommt: Für Abraham (von Sarah ist nicht die Rede) wird mit dieser Probe alles in Frage gestellt, was Gott ihm einst versprochen hatte. Wie soll das gehen, dass Gott Ab-raham zum großen Volk macht, wenn er ihm hier seinen Sohn nimmt? Widerspricht Gott nicht seiner eigenen Verhei-ßung?

Mir hat geholfen, dass mich ein Rabbiner einmal darauf hin-wies, dass Gott nicht einfach befiehlt: "Geh!", sondern sagt: "Geh doch!" Der Rabbiner fügte hinzu, dass dieses kleine Wörtchen "doch" aus dem Befehl eine Einladung mache: "Geh doch, tu's, vertraue, und du wirst sehen, es wird zu deinem Besten sein." Damit steht nicht mehr der grausame Befehl im Vordergrund, sondern die spannende Frage, wie das Bestehen dieser Probe zu Abrahams besten werden kann.

Nachdem ich in der Einleitung meine eigenen Schwierigkei-ten mit dem Predigttext formuliert habe, versuche ich von vornherein klar zu machen, dass es sich um eine Probe han-delt. Die beiden Beispiele von Wolfgang Borchert und Zvi Kolitz sollen deutlich machen, dass Menschen auf den glei-chen Verlust ganz unterschiedlich reagieren können. Schließlich wird die Geschichte noch einmal nacherzählt als Weg des Vertrauens. Natürlich kann man in der Passionszeit über diesen Text nicht predigen ohne an Karfreitag zu den-ken.


Predigt

Wie geht es Ihnen, wen Sie diese Geschichte von Vater Ab-raham und Sohn Isaak hören?
Als Kind fand ich diese Geschichte zutiefst verstörend. Ich habe mich gefragt, was ich getan hätte, wäre ich an Isaaks Stelle gewesen. Ich wäre doch weggelaufen! Hätte „Nein!“ geschrien. Hätte mit dem Vater gekämpft.
Bei aller Liebe zum Vater, ich hätte das doch nicht einfach mit mir machen lassen! Und dann das Gefühl der Erleichte-rung, dass Gott es doch nicht so gemeint hat. Dass es nur eine Probe war. Dass der Widder im Gebüsch schon wartete.

Als ich später Vater wurde und eigene Kinder hatte, konnte ich es mir erst recht nicht vorstellen. Bei allem Glauben und aller Liebe zu Gott – ich hätte mich geweigert. Von Anfang an und ganz entschieden.

Die diese Geschichte aufgeschrieben haben, waren sich be-wusst: Gott stellt hier eine furchtbare Forderung auf, die man eigentlich nicht erfüllen kann und will und soll. Darum sagen sie gleich im 1. Vers: Gott versuchte Abraham.

Indem gleich am Anfang gesagt wird, dass es sich um eine Versuchung, einen Test handelt, werden unsere Gedanken in eine bestimmte Richtung gelenkt. Wir erfahren: Es wird so schlimm nicht kommen. Gott will die Tötung eines Kindes nicht wirklich, es ist nur eine Probe. Insofern wird gleich am Anfang die Spannung herausgenommen. Zugleich aber wird eine andere Spannung aufgebaut: Wie wird sich Abraham verhalten? Wir wissen mehr als Abraham. Wir wissen schon von Anfang an, was Abraham erst am Ende erfährt, dass kein böser, sondern ein guter Wille hinter dem schrecklichen Befehl stand.

Vielleicht müssen wir noch einen Schritt weiter gehen und fragen: Darf Gott das überhaupt: einen Menschen auf die Probe stellen? „Führe uns nicht in Versuchung“ beten wir im Vater unser. Das heißt doch: Es gibt Situationen im Leben, die uns Not machen. Die wir einfach nicht verstehen. Die unseren Glauben und unser Vertrauen zu Gott in Frage stel-len. Und wir beten im Vater unser, dass wir von solchen Situationen möglichst verschont bleiben.

Aber ist es überhaupt Gott, der Menschen in Situationen bringt, in denen ihr Glaube auf den Prüfstand gestellt wird? Die Bibel ist hier nicht eindeutig. Bei Abraham ist es so. Auch bei Hiob. Der Jakobusbrief (1,13) dagegen sagt: „Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde ... Gott versucht niemand.“

Eine letzte Frage, die vorab gestellt werden muss, lautet: Wozu führt Gott jemand in Versuchung? Wenn Gott der All-mächtige und Allwissende ist, kann bei dieser Prüfung nichts herauskommen, was Gott nicht vorher schon wüsste. Oder ist es so, das der Mensch am Ende der Versuchung etwas verstanden hat, was ihm vorher nicht klar war?

Ganz gleich, ob es wirklich Gott ist, der Menschen in Versu-chung führt, oder nicht – Menschen erleben es immer wieder so, dass ein Ereignis ihren Glauben an Gott auf die Probe stellt. Und sie reagieren ganz unterschiedlich darauf.
Ich möchte Ihnen dazu zwei Beispiele erzählen.

Das erste Beispiel: Der Soldat Beckmann hat als einziger den Krieg überlebt. Seine Kameraden sind gefallen, seine Heimatstadt Hamburg liegt in Trümmern, sein Kind kam bei einem Luftangriff ums Leben. Nun – so erzählt Wolfgang Borchert - sitzt Beckmann verzweifelt an der Elbe und träumt.

Beckmann: Ach, du bist also der liebe Gott. Wer hat dich eigentlich so genannt, lieber Gott? Die Men-schen? Ja? Oder du selbst?
Gott: Die Menschen nennen mich den lieben Gott.
Beckmann: Seltsam, das müssen ganz seltsame Menschen sein, die dich so nennen. Das sind wohl die Zufriedenen, die Satten, die Glücklichen, und die, die Angst vor dir haben ... aber ich sage nicht Lieber Gott, du, ich kenne keinen, der ein lieber Gott ist, du!
Gott: Mein Kind, meine armes -
Beckmann: Wann bist du eigentlich lieb, lieber Gott? Warst du lieb, als du meinen Jungen, der gerade ein Jahr alt war, als du meinen kleinen Jungen von einer brüllenden Bombe zerreißen liesst? … Lieber Gott, ja?
Gott: Ich habe ihn nicht ermorden lassen.
Beckmann: Nein, richtig, du hast es nur zugelassen. Du hast nicht hingehört, als er schrie und die Bomben brüllten. Wo warst du da eigentlich, lieber Gott? … Ja? Wann warst du denn ei-gentlich lieb, Gott, wann?
(Aus Wolfgang Borchert, Draußen vor der Tür)

Die zweite ganz andere Geschichte von Zvi Kolitz:
Mein Rabbi hat mir oft die Geschichte von einem Juden er-zählt, der mit Frau und Kind der spanischen Inquisition ent-kommen war und über das stürmische Meer in einem kleinen Boot zu einer steinigen Insel trieb. Es kam ein Blitz und traf die Frau. Es kam ein Sturm und schleuderte sein Kind ins Meer. Allein, elend, hinausgeworfen wie ein Stein nackt und barfuß ist der Jude seinen Weg weitergegangen auf die Insel und hat zu Gott gesagt:

Gott von Israel – ich bin hierher geflohen, um dir dienen zu können, um deine Gebote zu tun und deinen Namen zu hei-ligen. Du aber tust alles, damit ich nicht an dich glaube. Solltest du aber meinen, es wird dir gelingen, mich von meinem Weg abzubringen, so sage ich dir, mein Gott und Gott meiner Väter: Es wird dir nicht gelingen. Du kannst mich schlagen, mir das Beste und Teuerste nehmen, das ich auf der Welt habe. Du kannst mich zu Tode peinigen – ich werde immer an dich glauben. Ich werde dich immer lieb haben – Dir selbst zum Trotz.“
(Aus: Hubertus Halbfas, Die Bibel, S. 54 - 55)

Beide Male geschehen schreckliche Dinge, die den Menschen alles nehmen, was sie lieben. Trotzdem ist ihre Reaktion ganz unterschiedlich. Beckmann schleudert dem „lieben“ Gott seine Wut und Verzweiflung ins Gesicht und fragt: Wo warst du, Gott? Der andere, dem gleichfalls Heimat, Frau und Kind genommen wurden, sagt: Egal, was mir passiert, ich werde an dich glauben!
Wo stehen wir?
Und wo steht Abraham?

Schauen wir uns die Geschichte von Abraham und Isaak noch einmal genau an.
Sie beginnt damit, dass Gott wieder einmal zu Abraham redet, so wie damals in Haran, als alles begann: Abraham, geh doch aus deinem Haus, deiner Heimat in ein Land, das ich dir zeigen will.“ Bei einem Rabbiner habe ich gelernt, dass das „doch“ eine ganz besondere Form der Aufforderung ist. „Geh doch!“ Das ist kein Befehl, dem zu gehorchen ist. „Geh doch!“ das ist eine Einladung. Sie bedeutet: „Fürchte dich nicht. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Ja, es steht eine Entscheidung an, aber wenn du tust, um was ich dich bitte, wird es zu deinem Besten sein. Es wird dir zum Segen gereichen. Du wirst es sehen.“ Damals, als alles begann, sind Abraham und Sara dieser Stimme gefolgt und haben die Vergangenheit hinter sich gelassen.

Die gleiche besondere Form der Aufforderung steht auch hier. „Nimm doch deinen Sohn, den du lieb hast, und geh!“ Und Abraham weiß auch hier: Auch wenn er jetzt seine gan-ze Zukunft opfert, es wird zu seinem Besten sein, es wird ihm zum Segen dienen, auch wenn er es jetzt nicht versteht.

So gehen sie, drei Tage lang, Abraham, Isaak und die beiden Knechte. Drei Tage im Schweigen. Die Geschichte erzählt nichts darüber, was sie denken und fühlen. Nichts wird darüber gesagt, was sich in ihnen abspielt. Sie gehen. Alles andere ist unwichtig. Das Leben mit Gott ist ein Aufbruch und ein Gehen zu Zielen, die allein Gott setzt. Erst im Nachhinein werden wir verstehen, welche Wege wir gegangen sind, warum wir sie gegangen sind, was das Ziel war. Im Voraus zu spekulieren ist müßig.

Erst kurz vor dem Ziel bricht der Sohn das Schweigen. „Mein Vater!“ - „Mein Sohn!“ Wie viel Vertrauen, wie viel Zuneigung liegt in dieser gegenseitigen Anrede. Nachdem sie so lange schweigend unterwegs waren, wagt es der Sohn, um eine Erklärung zu bitten. Ihm war aufgefallen: Sie haben alles dabei, was man für ein Opfer braucht, nur das Schaf, das geopfert werden soll, fehlt.

„Gott wird schon für ein Opferlamm sorgen,“ antwortet Ab-raham, und man weiß es nicht: Redet sich der Vater heraus oder ist sein Vertrauen so groß? Es ist eine fürchterliche Al-ternative: Opfert Abraham seinen Sohn Isaak, so ist die Verheißung, die Gott Abraham gegeben hatte „Ich will dich zum großen Volk machen“ zunichte. Opfert Abraham seinen Sohn nicht, dann ist er den Weg, den Gott ihm weist, nicht zu Ende gegangen und an Gott gescheitert.

Erst im allerletzten Augenblick, als der Sohn gebunden auf dem Altar liegt und der Vater das Messer schon in der Hand hat, fällt ihm der Engel in den Arm: V 11 - 12. So groß ist das Vertrauen, dass der Vater bereit ist, fast bis zum Äu-ßersten zu gehen.

Der Midrasch, die jüdische Auslegung des Alten Testamentes, sagt, dass es Abraham nur so schien, als ob Gott von ihm das Opfer seines Kinder verlangt hätte. Weil ein solcher Befehl dem Wesen Gottes völlig widerspricht, hätte Abraham Gott vollkommen missverstanden. Dieser Midrasch lässt Gott fragen: „Habe ich dir gesagt, du sollst ihn 'schlachten'? Habe ich dir nicht vielmehr gesagt: 'Bringe ihn herauf'? Das ist ein hebräisches Wortspiel. Die Wurzel al-ha kann sowohl „heraufbringen“ wie auch „opfern“ bedeuten. Nach dieser Deutung hat Abraham die Prüfung sowohl bestanden wie auch nicht bestanden. Abraham hat die Prüfung bestanden, weil er zeigt, dass er ein Mensch voller Glaube und Gehorsam ist. Gleichzeitig hat er die Prüfung nicht be-standen, weil er Gottes Wesen nicht verstanden hat; weil er nicht verstanden hat, dass Gott solch ein Opfer niemals will.
Ich bin nicht sicher, ob ich dieser Erklärung des Midrasch folgen will. Denn dann hätte Abraham von vornherein sagen müssen: Das ist eine Zumutung, die Gottes Wesen total widerspricht, und hätte sich gar nicht auf den Weg machen dürfen.

Ich glaube, es ist eher umgekehrt: Abraham wusste, dass Gott solch ein Opfer nicht will, und gerade deshalb macht er sich auf den Weg – in Angst, vor dem, was kommt, und im Vertrauen, dass Gott einen Ausweg zeigen wird. Und nur deshalb kann er zu Isaak sagen: „Gott wird schon für ein Opferlamm sorgen.“

Man kann diese Geschichte aus dem Alten Testament nicht lesen ohne an eine spätere Vater-Sohn-Geschichte aus dem Neuen Testament erinnert zu werden. Da ist Gott der Vater und Jesus Christus der Sohn, der – kann man sagen: geop-fert wird? Oder muss man sagen: Der sich selbst opfert aus Liebe zu den Menschen? Der in Angst und Vertrauen den Weg zum Kreuz geht, die Schuld der Menschen auf sich nimmt und einen schrecklichen Tod leidet, damit alles, was wir Böses tun vergeben und vergessen ist.

„Lass diesen Kelch an mir vorüber gehen“ betet Jesus im Garten Getsemane. Lass nicht kommen, was ich fürchte! Und geht dann doch durch Leid und Tod hindurch zur Aufer-stehung – aus Liebe zu uns.

Amen.

Verfasser: Pfarrer Martin Henninger
Philipp-Rauch-Straße 9, 67227 Frankenthal

Herausgegeben vom

Logo Zentrum Verkündigung

Referat Ehrenamtliche Verkündigung
Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt/Main,
Telefon: 069.71379-140
Telefax: 069.71379-131
E-Mail: predigtvorschlaege@zentrum-verkuendigung.de

in Kooperation mit dem

Logo Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Gemeindedienst der
Evangelischen Kirche
in Mitteldeutschland

Pfarrer Dr. Matthias Rost
Zinzendorfplatz 3 (Alte Apotheke), 99192 Neudietendorf
Telefon: 036202.7717-97

Logo MÖD – Missionarisch Ökumenischer Dienst
Pfarrer Thomas Borchers
Missionarisch-Ökumenischer Dienst
Westbahnstraße 4
76829 Landau
Telefon: 06341.928912
E-Mail: info@moed-pfalz.de