Menü

Licht in der Finsternis

von Harald Klingler (71272 Renningen)

Predigtdatum : 26.12.2021
Lesereihe : IV
Predigttag im Kirchenjahr : 26. Dezember - Tag des Erzmärtyrers Stephanus
Textstelle : Jeremia 26,1-13
Wenn Sie diese Predigt als Word-Dokument erhalten möchten, tragen Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abschicken"
Ihre E-Mail

Wochenspruch: Der Tod seiner Heiligen wiegt schwer vor dem Herrn. Dir will ich Dankopfer bringen und des Herrn Namen anrufen. (Psalm 116,15-16)

Psalm: 31 (EG 716)

Lesungen

Reihe I: Römer 1,1-7
Reihe II: Matthäus 1,18-25
Reihe III: Hebräer 1,1-4(5-14)
Reihe IV: Jesaja 7,10-14
Reihe V: Matthäus 1,1-17
Reihe VI: 2. Korinther 8,7-9

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 39,1-5 Kommt und lasst uns Christus  ehren
Wochenlied: EG 137,1-2.8-9 Geist des Glaubens, Geist der Stärke; EG 154,1-5 Herr, mach uns stark im Mut
Predigtlied: EG 262,1-5 Sonne der Gerechtigkeit
Schlusslied: EG 23,4.6-7 Das ewig Licht geht da herein

Predigttext: Jeremia 26,1-13

1 Im Anfang der Herrschaft Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, geschah dies Wort vom HERRN:
2 So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof am Hause des HERRN und predige denen, die aus allen Städten Judas hereinkommen, um anzubeten im Hause des HERRN, alle Worte, die ich dir befohlen habe, ihnen zu sagen, und tu nichts davon weg,
3 ob sie vielleicht hören wollen und sich bekehren, ein jeder von seinem bösen Wege, damit mich auch reuen möge das Übel, das ich gedenke, ihnen anzutun um ihrer bösen Taten willen.
4 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Werdet ihr mir nicht gehorchen und nicht nach meiner Weisung wandeln, die ich euch vorgelegt habe,
5 und nicht hören auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, die ich immer wieder zu euch gesandt habe und auf die ihr doch nicht hören wolltet,
6 so will ich's mit diesem Hause machen wie mit Silo und will diese Stadt zum Fluchwort machen bei allen Völkern auf Erden.
7 Und die Priester, Propheten und alles Volk hörten Jeremia, dass er solche Worte redete im Hause des HERRN.
8 Da nun Jeremia alles gesagt hatte, was ihm der HERR befohlen hatte, allem Volk zu sagen, ergriffen ihn die Priester, Propheten und das ganze Volk und sprachen: Du musst sterben!
9 Warum weissagst du im Namen des HERRN: »Es wird diesem Hause gehen wie Silo, und diese Stadt soll so wüst werden, dass niemand mehr darin wohnt«? Und das ganze Volk sammelte sich im Hause des HERRN wider Jeremia.
10 Als das die Oberen von Juda hörten, gingen sie aus des Königs Hause hinauf ins Haus des HERRN und setzten sich an den Eingang des neuen Tors am Hause des HERRN.
11 Und die Priester und Propheten sprachen vor den Oberen und allem Volk: Dieser Mann ist des Todes schuldig; denn er hat geweissagt gegen diese Stadt, wie ihr mit eigenen Ohren gehört habt.
12 Aber Jeremia sprach zu allen Oberen und zu allem Volk: Der HERR hat mich gesandt, dass ich dies alles, was ihr gehört habt, weissagen sollte gegen dies Haus und gegen diese Stadt.
13 So bessert nun eure Wege und euer Tun und gehorcht der Stimme des HERRN, eures Gottes, so wird den HERRN auch gereuen das Übel, das er gegen euch geredet hat.

Hinführung

1. „Welch ein Kontrast! Gerade eben noch hat sich unser Blick auf die Geburt Jesu gerichtet – mit all den heimeligen Gefühlen, die diese Szene in uns wachruft. Doch keine zwei Tage später hören wir vom dramatischen Schicksal des Stephanus“ (Gottes Wort hören und bewahren. Einführung in die Sonn- und Feiertage im Kirchenjahr, Neukirchen-Vluyn 2019, S. 264).
Früh schon muss das Gedenken an Stephanus, den ersten Märtyrer der Christenheit, auf den 26. Dezember und damit auf den zweiten Christfesttag gelegt worden sein. Warum auch immer dieses geschah – der Stephanustag bewahrt davor, das Wunder der Weihnacht in einem unwirklichen Land „heimeliger Seligkeit“ zu verorten. Er macht auf seine Weise deutlich, dass Krippe und Kreuz aus demselben Holz gemacht sind. Beide geschehen zu unserem Heil.
Die sich an diesem Tag zum Gottesdienst aufmachen werden, sind, denke ich, bereit, sich der Grundspannung des Stephanustages als zweitem Weihnachtstag auszusetzen.

2. Kein anderer Prophet des Ersten Testaments gibt so ausführlich Einblick in sein persönliches Schicksal wie Jeremia. Jung berufen (627 v. Chr.), trug er schwer an seinem Amt. Er musste den bevorstehenden Untergang des Südreiches (586 v. Chr.) ansagen und dafür Widerspruch, Feindschaft, Verfolgung und Leiden ertragen.

Jeremia war ein unbequemer „Wahrheitsager“. Das zeigt seine sogenannte Tempelrede. „In ihr fordert Jeremia die Judäer auf, ihr Leben zu ändern und die Gebote Gottes einzuhalten. Zugleich zeigt das Prophetenbuch aber auch, dass der Aufruf zur Umkehr wirkungslos bleibt.“ (BasisBibel, S. 1679f; auf die exzellenten Einleitungen zu den biblischen Büchern in der Ausgabe „Die Komfortable“ sei an dieser Stelle empfehlend hingewiesen). Jeremias Gerichtsansage ist unmissverständlich: Nebukadnezar – er wird Gottes Knecht genannt (25,9)! – wird die Stadt Jerusalem einnehmen, den Tempel und das ganze Land zerstören und das Volk wird dem babylonischen König dienen müssen; die Oberschicht wird ins Exil verschleppt werden.

3. Jeremia handelt im Auftrag Gottes. Er empfängt Gottes Wort. Sein Ruf zur Umkehr ist mit der Ansage des Gerichtes verbunden, wenn dieser Ruf nicht gehört wird. Jeremia verkündet auftragsgetreu Gottes Wort im Vorhof des Hauses Gottes. Er weiß, was er damit tut und auf sich lädt.
Es kommt, wie es kommen musste: Der Zwischenruf, die Bußpredigt am heiligen Ort empört alle, die Kultbeamten und das Volk. Das ist Erregung öffentlichen Ärgernisses! So etwas tut man nicht! Dieser Jeremia erfrecht sich, im Tempel gegen die heilige Stadt Jerusalem zu weissagen! Jeremia muss sich verantworten. Ihm wird „vor dem neuen Tor am Hause des Herrn“ der Prozess gemacht. Zu seiner Verteidigung bringt er ein, von Gott mit dieser Botschaft beauftragt zu sein. Jeremia wiederholt seine Botschaft. Das verstärkt ihre Wirkung auf uns Leser.

Jeremia beruft sich auf das Wort des Herrn (V 2), verkündigt es im Haus des Herrn (V 12) und genau dieses wird am Haus des Herrn gegen ihn als Anklage vorgebracht. Die Verkündigung Jeremias wird gerichtlich überprüft. Es geht sozusagen um ein „Lehrbeanstandungsverfahren“.
Der zu predigende Text bricht mitten in Jeremias Verteidigungsrede ab. Der Prozess aber geht weiter. Jeremia hilft die Erinnerung an einen früheren Propheten, Micha von Moreschet, und sein Geschick. In direktem Anschluss wird vom Propheten Uria berichtet, der „ganz wie Jeremia“ weissagte und dafür mit seinem Leben bezahlen musste. Überraschend wird anerkannt, dass Jeremia Gottes Wort weitersagt. Infolgedessen wird er frei gesprochen.

4. Es berührt, aus Jeremias Mund  zu hören, wie Gott um sein Volk ringt. Im Grunde ist das Fass zum Überlaufen voll. Aber dann sendet Gott Jeremia mit dem Ruf zur Buße – um seiner Liebe willen. „Ob sie vielleicht hören wollen und sich bekehren“ (V 3). Er kennt den Ungehorsam Israels nur zu gut. Er rechnet sich keine große Chance aus, gehört zu werden und Gehorsam zu bewirken. Aber er will seinem Volk die Chance der Umkehr geben. Dann will er selbst umkehren. „Damit mich auch reuen könne das Übel, das ich gedenke ihnen anzutun.“

Es war nicht das erste Mal – und nicht das letzte Mal. „Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn“ (Hebr 1,1-2). Gottes Werben um sein Volk und seine Menschen geht durch die Geschichte – bis zu uns! Heute will sein Werben die erreichen, die zum Gottesdienst kommen werden. „Ob sie vielleicht hören wollen und sich bekehren“?

5. Der Gedenktag für den Märtyrer Stephanus lässt an die Glaubensgeschwister denken, die aktuell bedrängt und verfolgt sind. Nicht wenige bezahlen für ihr Bekenntnis zu Jesus Christus mit ihrem Leben. Organisationen wie Open Doors unterstützen verfolgte Christen und informieren über ihr Schicksal. In der Württembergischen Landeskirche ist der Stephanustag Gedenktag für verfolgte Christen. Im vorgelegten Gottesdienstablauf wird dieses im Fürbittegebet aufgenommen.

Gliederung

I. Einen Gottesdienst stört man nicht!
II. Gott stört durch sein Wort.
III. Allein Gottes Wort soll stören.
IV. Gott ist zur Umkehr bereit.
V. Seine heilsame Störung

Zielformulierung

Unser Heil: dass wir Gottes Wort hören, seine Liebe wahr- und sein Wort ernstnehmen.

Predigt

I. Einen Gottesdienst stört man nicht!

Liebe Gemeinde,

so war es auch in diesem Jahr: Am Heiligen Abend strömen die Menschen erwartungsvoll in die Christvesper. Sie freuen sich auf einen besinnlichen Gottesdienst mit „O du fröhliche“ und anderen bekannten Weihnachtsliedern, mit dem Weihnachtsevangelium und einem schön geschmückten, hell leuchtenden Christbaum. Sie freuen sich auch auf festliche Musik und eine gut gefüllte Kirche. Der Gottesdienst soll sie einstimmen auf das Fest der Feste, auf das Feiern im vertrauten Kreis der Familie.

Stellen Sie sich vor: Dann tritt da einer unaufgefordert auf und hält eine ungehaltene Predigt. Was er sagt, liegt quer zu den Erwartungen der Menschen. Er ruft zu Umkehr und Buße. Er droht mit Gottes bevorstehendem Gericht. Dieser Prediger verdirbt die Feststimmung.

Solches Tun kennzeichnet religiöse Fanatiker und Sektierer. In der Regel werden sie des Platzes verwiesen, um nicht weiter zu stören. Einen Gottesdienst stört man nicht! Nicht an einem x-beliebigen Sonntag und erst recht nicht an einem Festtag. Doch genau das tat der Prophet Jeremia. Hören wir, was er im Tempel in Jerusalem zu sagen hatte.

Lesen des Predigttextes Jeremia 26,1–13

II. Gott stört durch sein Wort.

Was Jeremia sich herausnahm, war empörend. ‚Jerusalem, du feierst schöne Gottesdienste, aber in deinem Alltag haben Gott und seine Gebote keine Bedeutung.‘ Die Freude und die Sammlung der zum Gottesdienst Versammelten wird durch ihn empfindlich gestört. Ungebeten hält er im Haus Gottes eine Predigt. Keine erbauliche, tröstliche Ansprache. Eine harte Rede, in der er Gottes Zorngericht ankündigt – es sei denn, die Leute kehren um und halten sich an Gottes Gebote. Jeremia stellt mahnend ein Horrorszenario vor Augen: Er erinnert in seiner Predigt an die Stadt Silo. Dort war in der frühen Zeit Israels die Bundeslade gestanden. Aber diese Stadt und auch das Heiligtum lagen schon lange zerstört. Gott hatte sie in seinem Zorn zerstört. ‚Wehe dir, Jerusalem, es wird dir gleich ergehen, wenn du nicht Buße tust.‘

Das gefällt nicht. Das wollen sich die Menschen nicht sagen und gefallen lassen. Das wollen die Geistlichen, die Priester und Propheten, nicht stehen lassen. Zwar lassen sie den Propheten ausreden. Ach, er ist ihnen als unbequemer Verkündiger und unverbesserlicher Störenfried bekannt. Nun aber hat er eine Grenze überschritten. So ergreifen sie ihn unter den Rufen: „Du musst sterben! Warum weissagst du im Namen des Herrn Unheil?“ Die Menschen sind empört, aufgebracht, erregt, verärgert. Gesetzes- und Bußpredigten, Unheils- und Gerichtspredigten hört niemand gerne.

Dieser Auftritt Jeremias wird nicht hingenommen. Der Prophet solle ein für alle Mal zum Schweigen gebracht werden. Ihm wird kurzerhand der Prozess gemacht. Die Anklage lautet: „Dieser Mann ist des Todes schuldig; denn er hat geweissagt gegen diese Stadt“.

Jeremia bekommt die Möglichkeit, sich zu verteidigen. Das tut er furchtlos und klar – und überzeugt. Der Prozess endet für den Propheten mit einem Freispruch und der Feststellung der hohen Geistlichkeit: „Er hat zu uns geredet im Namen des Herrn, unsres Gottes“.

Jeremia kann weiter verkündigen, was Gott ihm aufgetragen hat. Er bleibt seinem Auftraggeber treu. Aber beinahe hätte es ihn das Leben gekostet.

III. Allein Gottes Wort soll stören.

Gottes Wort weiterzusagen, kann unbequem sein, lebensgefährlich. Denn Gottes Wort stört. Das war Jeremia bewusst. Das nahm er auf sich.

So ist es bis heute: Wer Gottes Wort weitersagt, macht sich nicht nur Freunde. Er muss heraus aus der Komfortzone. Er muss auch hinein in manchmal schwierige Auseinandersetzungen. Wir denken heute an Geschwister, die bedrängt und verfolgt sind, weil sie auf Gottes Wort hören und es weitersagen.

Die Einsicht der Oberen „Er hat zu uns geredet im Namen des Herrn, unseres Gottes“ rettete Jeremia das Leben.

Jeremia tritt als Bote Gottes auf. „Es geschah dies Wort vom Herrn“. Und: „So spricht der Herr!“ heißt es zu Beginn unsres Abschnitts. Jeremia redet nicht in eigener Vollmacht. „Der Herr hat mich gesandt“. Er verkündigt, was Gott ihm auftrug. Er bringt nicht eigene Befürchtungen, Sorgen, Gedanken unter die Leute. Sein Wort ist wortgleich mit dem Wort des Herrn. Jeremia weiß sich von Gott beauftragt. Und das erkennen und anerkennen die geistlichen Führer. Nur, zur Umkehr waren sie damals alle nicht bereit.

Der Anspruch aller Prophetie ist: Das verkündigte Wort ist Gottes Wort. Es ist der Anspruch auch der vielen Propheten, die offiziell am Tempel angestellt waren, um den Menschen Gottes Wort als Weisung, als Trost und Segen zuzusprechen. Ja, das ist auch der Anspruch jeder Predigt, die von dieser Kanzel gehalten wird.

Und wenn ein verkündigtes Wort Gottes gegen ein verkündigtes Wort Gottes steht? Wenn zwei Propheten einander gegenüberstehen und Widersprüchliches sagen? Zwei Kapitel später wird davon berichtet, dass der Tempelprophet Hananja das Gegenteil von dem verkündigt, was Jeremia sagt. Jeremia kann nur entgegnen: Ob du von Gott gesandt bist, wird man daran erkennen, dass eintritt, was du verkündigst. Dann geht Jeremia schweigend davon. Wenige Jahre später bestätigt die Eroberung Jerusalems durch den babylonischen Herrscher Nebukadnezar, dass Jeremia und nicht Hananja Gottes Wort recht verkündigt hatte.

Im Gottesdienst soll Gottes Wort verkündigt werden. Wie können wir als Gemeinde prüfen, ob das verkündigte Wort Gottes Wort ist? Indem wir das verkündigte Wort an Schrift und Bekenntnis prüfen. Das verkündigte ist am geschriebenen Wort Gottes zu messen. Das ist ein reformatorischer Grundsatz. Jede Predigt stellt uns vor diese Aufgabe, auch diese! Die Reformatoren trauen das notwendige Urteil jeder christlichen Gemeinde zu!

IV. Gott ist zur Umkehr bereit.

Liebe Geschwister, das Spannendste in unserem Abschnitt liegt nochmals tiefer. Gott geht in der Predigt Jeremias zum wiederholten Male auf sein Volk zu und wirbt um seine Liebe und seinen Gehorsam. Er eröffnet Jeremia: ‚Wenn sie umkehren und auf mein Wort hören, bin ich bereit, von meinem Vorhaben Abstand zu nehmen. Dann werde ich mein Volk nicht bestrafen.‘ Gott verpflichtet sich, gnädig zu sein, wenn sie umkehren.

Gott fordert durch den Propheten die Menschen zur Umkehr auf. Und er ist selbst zur Umkehr bereit, wenn er mit seinem Wort Gehör findet. Das geht zu Herzen. Das soll in unsren Herzen ankommen: Gott hat nicht einen Plan, den er um jeden Preis durchzieht. Er reagiert auf unser Verhalten. Er wirbt um unsre Liebe und unsren Gehorsam. Er lässt nichts unversucht, um uns für sich zu gewinnen.

Wenn wir das Wunder von Weihnachten, das Wunder der Geburt des Gottessohnes, unter dieser Perspektive anschauen, können wir nur umso mehr staunen. Weihnachten zeigt uns: Gott macht sich auf. Er startet einen neuen, einen letztgültigen Versuch, seine Menschen für sich zu gewinnen. Dich und mich. Weihnachten zeigt uns: er tut dieses ohne Bedingungen und Voraussetzungen – aus reiner Liebe und Gnade. Er kommt in Jesus Christus nah, teilt unser Leben und lädt uns ein, unser Leben mit ihm zu teilen. Hört’s, ja, hört’s. Hört und gehorcht. Glaubt und folgt Jesus nach.

V. Seine heilsame Störung

Weihnachten will uns stören und aufmerken lassen – wie Jeremia damals die Feststimmung störte. Manchmal braucht es eine „Störung“, damit wir neu aufmerksam werden für Gott, für seine Liebe, für sein Wort. Immer wieder braucht es Menschen, die vollmächtig Gottes Wort verkünden. Immer neu ruft uns Gott, dass wir umkehren, seine Gebote halten und so das Leben finden. Gerade auch durch das Bedenken der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem. Amen.

Verfasser: Dekan i. R. Harald Klingler, Bismarckstr. 5, 71272 Renningen, klingler.harald(at)web.de


Herausgegeben vom

Logo Zentrum Verkündigung

Referat Ehrenamtliche Verkündigung
Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt/Main,
Telefon: 069.71379-140
Telefax: 069.71379-131
E-Mail: predigtvorschlaege@zentrum-verkuendigung.de

in Kooperation mit dem

Logo Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Gemeindedienst der
Evangelischen Kirche
in Mitteldeutschland

Pfarrer Dr. Matthias Rost
Zinzendorfplatz 3 (Alte Apotheke), 99192 Neudietendorf
Telefon: 036202.7717-97

Logo MÖD – Missionarisch Ökumenischer Dienst
Pfarrer Thomas Borchers
Missionarisch-Ökumenischer Dienst
Westbahnstraße 4
76829 Landau
Telefon: 06341.928912
E-Mail: info@moed-pfalz.de