Menü

Mitten unter uns

von Alfred Steffens (06886 Wittenberg)

Predigtdatum : 09.11.2003
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
Textstelle : Lukas 17,20-24.(25-30)
Wenn Sie diese Predigt als Word-Dokument erhalten möchten, tragen Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abschicken"
Ihre E-Mail

Wochenspruch:

Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade; siehe, jetzt ist der Tag des Heils.
(2. Kor. 6,2b)

Psalm: 90,1-14 (15-17) (EG 735) oder Psalm 139

Lesungen

Altes Testament:
Hiob 14,1-6
Epistel:
Römer 14,7-9
Evangelium:
Lukas 17,20-24 (25-30)

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 409
Gott liebt diese Welt
Wochenlied:
EG 152
oder EG 518
Wir warten dein, o Gottes Sohn
Mitten wir im Leben sind
Predigtlied:
EG 302
Du, meine Seele, singe
Schlusslied:
EG 288
Nun jauchzt dem Herren, alle Welt

20 Als Jesus aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man's beobachten kann; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
22 Er sprach aber zu den Jüngern: Es wird die Zeit kommen, in der ihr begehren werdet, zu sehen einen der Tage des Menschensohns, und werdet ihn nicht sehen. 23 Und sie werden zu euch sagen: Siehe, da!, oder: Siehe, hier! Geht nicht hin und lauft ihnen nicht nach! 24 Denn wie der Blitz aufblitzt und leuchtet von einem Ende des Himmels bis zum andern, so wird der Menschensohn an seinem Tage sein.
[25 Zuvor aber muss er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. 26 Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohns: 27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. 28 Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; 29 an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. 30 Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden.

Hinführung
Der Predigttext ist neben Kapitel 21 eine der beiden Endzeitreden im Lukasevangelium. Im Mittelpunkt unseres Textes steht das Wort Jesu vom Reich Gottes, das „mitten unter euch“ ist, ähnlich dem Leitbild für den Gottesdienst. Jesus hat das Reich Gottes verkündet und durch Machttaten angezeigt. Er lädt uns ein, es anzunehmen in aller seiner vorläufigen Unzulänglichkeit. Die Vollendung wird Gott selbst schaffen.
Der Begriff „Reich Gottes“ umfasst sehr viel. Man muss sich beschränken und auswählen, wie es sich auch empfiehlt, es bei den Versen 20 bis 24 zu belassen. Da der Tag auf den 9. November fällt, sollte man auch auf die Reichspogromnacht von 1938 und den Fall der Berliner Mauer 1989 eingehen.

Liebe Gemeinde!
Im Sommer des vergangenen Jahres hatten wir mit dem Hochwasser zu kämpfen, einem Jahrhunderthochwasser! Viele Familien haben in wenigen Stunden ihren gesamten Hausrat verloren. Andere waren gerade fertig geworden mit Bauen und Einrichten – und nun das! Ganze Ortschaften und Stadtviertel mussten evakuiert werden. Schloss Pillnitz, der Sommersitz der sächsischen Könige, stand bis zur ersten Etage unter Wasser. In Dresden sah es so aus wie in Venedig.
Die Nebenflüsse haben fast noch mehr Schaden angerichtet als die Elbe selbst. Die außer Rand und Band geratene Weißeritz ergoss ihre Wassermassen durch den Dresdener Hauptbahnhof. In kurzer Zeit stand ein Zug bis unter die Fenster im Wasser. Allein in Sachsen wurden 740 Kilometer Strassen zerstört oder beschädigt, 180 Brücken und mehr als 500 Kilometer Bahngleise. In der sächsischen Kleinstadt Grimma überraschte eine vier Meter hohe Springflut die Einwohner im Schlaf.
Am Morgen des 13. August trauten einige Familien ihren Augen nicht. Da stand das Wasser der Mulde knapp unter ihrem Schlafzimmerfenster im ersten Obergeschoss. Sie mussten sich unters Dach flüchten und sich retten lassen. Dreißig Häuser stürzten ein, weitere siebzig waren Einsturz gefährdet, und fast alle hatten mehr oder weniger schwere Schäden – ein wahrhaft beeindruckendes Naturschauspiel! War das ein Zeichen, ein Vorzeichen für noch schlimmere Ereignisse in Zukunft, ein böses Omen?
Gibt es einen Zusammenhang mit ähnlichen Erscheinungen anderswo? Wissenschaftler vom Max-Planck Institut für Meteorologie in Hamburg sehen das so. Sie sprechen von einem weltweiten Klimawandel, der sich auch in unserm Wetter bemerkbar macht. Der Ausstoß von Treibhausgasen in die Atmosphäre hat in den letzten 150 Jahren um etwa ein Drittel zugenommen. Durch den so verursachten Treibhauseffekt würde sich die Erde in den nächsten hundert Jahren schätzungsweise um drei Grad erwärmen, was eine enorme Steigerung bedeutet.
Die Durchschnittstemperatur auf der Erde wäre dann so hoch wie noch nie seit Hunderttausenden von Jahren – mit unabsehbaren Folgen für alle Erdbewohner. Was hätten wir zu erwarten, wenn es tatsächlich so kommt? Welche Ausmaße werden dann die Sintfluten der Zukunft haben? Wie stark werden die Gegensätze sein zwischen Überschwemmung hier und Dürre dort? Ist die Zeit reif für globale Katastrophen?
Unser Predigtwort sagt, die Zeit sei reif für etwas anderes. „Das Reich Gottes ist herbeigekommen, kehrt um und glaubt an das Evangelium“ – mit diesen Worten fing Jesus vor langer Zeit an. Seit Jahrhunderten ging in Israel die Klage um „Kein Prophet ist mehr da – und niemand weiß, wie lange noch.“
Es war, als ob der Himmel verschlossen und Gott abwesend wäre. Eine undurchdringliche Wand schien zwischen Himmel und Erde zu sein. Doch mit der Weihnachtsbotschaft „Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Friede, bei den Menschen seines Wohlgefallens“ kündigt sich an, dass der Himmel offen ist. Er ist auch heute offen. Er war immer offen. Es ist keine Wand da. Gott lässt seine Menschenkinder nicht im Stich. Neben die gefürchteten und befürchteten bösen Omen setzt er ein gutes Zeichen. Wenn wir uns von Gott verlassen glauben, dann ist das eine Anfrage an uns. Deutschland hat nach dem Ende des Krieges und den schweren Jahren des Neubeginns eine ungeahnte Zeit des Friedens und Wohlstandes erlebt. Es macht uns traurig, dass sich in der gleichen Zeit die Kirchen so gelehrt haben.
Stadien werden heute Tempel des Fußballs genannt, Ausstellungshallen Tempel der Kunst, Kaufhallen Konsumtempel. Eine populärwissenschaftliche Zeitschrift hat unlängst Hochhäuser der Banken als „Kathedralen des Kapitals“ bezeichnet. Wessen Lob wird in diesen Tempeln und Kathedralen eigentlich gesungen? Was ist los mit dem Tempel Gottes? Erreicht Gottes Wort unsere Herzen nicht mehr?
Vor dreißig Jahren schrieb der französische Nobelpreisträger Jacques Monod in seinem Buch „Zufall und Notwendigkeit“: „Er (der Mensch) weiß nun, dass er seinen Platz am Rande des Universums hat, das für seine Musik taub ist und gleichgültig für seine Hoffnungen, Leiden und Verbrechen… Der Alte Bund ist zerbrochen, der Mensch weiß endlich, dass er in der teilnahmslosen Unermesslichkeit des Universums allein ist, aus dem er zufällig hervortrat.“
Vielleicht ist das unsere Form der alten Klage von der Wand zwischen Himmel und Erde. Monod hat schon bald von seinen Fachkollegen Widerspruch bekommen. Aber beschreibt er nicht ein weit verbreitetes Lebensgefühl unserer Tage, das Gefühl, wir sind auf uns selbst gestellt, Gott ist weit weg, sofern es ihn denn überhaupt gibt? Jesus ruft uns zum Vertrauen auf Gott. Er versetzt uns in die Nähe Gottes, in seine Gegenwart, wie er sie selbst erfährt. „Anfänger und Vollender des Glaubens“ nennt ihn eine Schrift des Neuen Testaments.
Jesus predigt nicht sich selbst, er weist von sich weg auf Gott: Gott ist nah, er ist nicht fern, vertraut darauf! Er lebt aus einem Gottvertrauen, das es so noch nicht gab. Er spricht vom „Reich Gottes“, ein Begriff, der ihm aus der Tradition, aus der Glaubensgeschichte seines Volkes bekannt ist. Aber er gibt ihm eine neue Ausrichtung. Er spricht vom Reich Gottes in Gleichnissen. Dabei merken seine Hörer sehr bald, dass das Reich Gottes ein Geheimnis hat, ein gegenwärtiges und ein zukünftiges. Und Jesus weiß um dieses Geheimnis. Das spüren sie. Die Gleichnisse vom Vierfachen Acker, vom Senfkorn und vom Sauerteig handeln alle drei von einem unscheinbaren Anfang im Kleinen. Vielleicht sah Jesus sein eigenes Wirken auch so, als einen Anfang im Kleinen.
Drei Jahre in einer abgelegen und verachteten Randprovinz des riesigen Römischen Reiches, was ist das schon – ein unscheinbares Senfkorn in der damaligen Weltgeschichte. Und doch hat er, wie kein anderer, die Welt verändert.
Vor Pilatus scheint alles aus zu sein. Aber seine Antwort: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, deutet geheimnisvoll auf eine Vollendung, von der wir erst wenig wissen. Ein Blinder, dem er das Augenlicht wieder gibt, ein Schwerstbehinderter, dem er die Vergebung seiner Sünden zuspricht, einige wenige Tote, die er noch einmal dem Leben zurückgibt, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, ein kleines Senfkorn. Aber die ausgewachsene Staude signalisiert eine Vollendung, in der nicht mehr geweint, gelitten und gestorben wird. Was er tut und sagt, ist ein Zeichen! Unsere Hoffnung geht nicht ins Leere.
Wir wollen immer gleich alles ganz genau wissen: Wann kommt das Reich Gottes, auf welche Kriterien müssen wir achten. Jesus sagt: Macht die Augen auf, es ist mitten unter euch, geht hinein und bleibt nicht draußen, begnügt euch nicht mit Informationen. Er lebt uns vor, wozu er uns einlädt.
Für ihn ist Gott ganz nah. Er nennt Gott „Vater“. Doch, was er über Gott als Vater sagt, übersteigt alles Menschliche. Es umschließt alles, was über Gott überhaupt nur an Gutem gesagt werden kann. Wenn ihr betet, sollt ihr sprechen: „Unser Vater im Himmel“ – so lehrt er seine Freunde beten.
Den Tempel nennt er „das Haus meines Vaters“. In einer zeichenhaften Handlung vertreibt er Geldwechsler und Viehhändler vom Tempelgelände mit den Worten: „Macht nicht das Haus meines Vaters zum Kaufhaus“. Wechselstuben und Opfertiere waren nötig für den Opferkult im Tempel. Aber in dem Opferkult war Gott nicht mehr als Vater erkennbar. Hier wurde er mehr und mehr zum religiösen Handelsmann, dem man lieber erst einmal etwas anbietet, bevor man etwas von ihm erwartet: Ich opfere dir ein Schaf, du schützt mir dafür meinen Weinberg.
Ähnlich sehen auch wir in Gott oft den religiösen Handelsmann, manchmal sogar in negativem Sinn: Du hast mir mein Haus nicht vor dem Hochwasser gerettet, jetzt will ich von dir nichts mehr wissen. Auch so wird der Tempel zum Handelsplatz. Im Vaterhaus ist es anders als im Warenhaus. Im Warenhaus muss man die Ware bezahlen – im Vaterhaus erhält man die Gaben umsonst. Auf dem Markt werden Leistungen verrechnet – im Vaterhaus wird geschenkt. Im Kaufhaus ist man Kunde – im Vaterhaus ist man Kind.
Jesus kämpft für die Ehre des Tempels als Vaterhaus und für die Ehre Gottes als Vater. Das zeigt uns Jesus ganz deutlich: Gottes Ehre besteht darin, dass er uns als Vater begegnen will. Und wir können ihn nicht besser ehren als ihn als Vater ernst zu nehmen, indem wir ihm vertrauen, ihn bitten, ihm unsere leeren Hände hinhalten, oder auch ihm mit unseren Enttäuschungen kommen, wenn es nicht so gelaufen ist, wie wir gehofft hatten. Gott will uns vorbehaltlos beschenken.
In seinem Tempel soll nicht ein Krämergeist herrschen, sondern der Kindschaftsgeist. Die Kinder dienen dann auch Jesus als Gleichnis für das rechte Verhalten gegenüber Gott.
Ein Kind hat nichts vorzuweisen und ist deshalb ganz aufs Empfangen angewiesen. Darum gilt für Jesus: „Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hinein kommen“. Gott schenkt unserem Leben einen Sinn, und er schenkt uns die Liebe, die wir brauchen, um das Leben bestehen zu können. Seine Liebe will aber nicht bei uns ausruhen. Sie öffnet uns die Augen für unseren Nächsten, der sie braucht. Sie macht uns verantwortlich, und sie macht sich bemerkbar in einem neuen, empfindsamen Gewissen: Vergiss nicht, womit Gott dich beschenkt, wenn du deinen Nächsten leiden siehst.
In einer kälter gewordenen Welt, in der einem nichts geschenkt wird, und in der alles käuflich zu sein scheint, ist die Gottes- und Nächstenliebe das wichtigste und teuerste Kulturgut. Vor Gott sind wir alle Empfangende, auch die Tüchtigen und die Starken. Diese Wahrheit bezeugt Jesus mit seinem Leben. Er tut nichts von sich aus, er gibt weiter, was er von Gott empfangen hat.
Das hält er durch bis zu seinem gewaltsamen Tod am Kreuz. Darum ist das Kreuz das ewige Zeichen dafür, wie weit zu gehen Gott bereit ist, um uns seine Liebe zu erweisen. Das Kreuz ist aber auch ein Zeichen für etwas, was wir zumeist als bedrückend empfinden: Gott und seine Liebe zu den Menschen werden verachtet, geleugnet und bewusst abgelehnt. So leidet das Reich Gottes bis zu seiner Vollendung, und wir wünschten uns bessere Tage.
Aber wie mit leeren Händen, so dürfen wir auch mit einem ausgebrannten Glauben vor Gott, den Vater, treten und uns neu beschenken lassen. Um die Vollendung seines angefochtenen Reiches sollen wir uns keine Sorgen machen. Das ist seine Sache.
Den Reichen der Menschen ist keine Vollendung verheißen und keine Ewigkeit. Heute ist der 9. November. Heute vor vierzehn Jahren fiel die Berliner Mauer, das deutsche Nachkriegstrauma. Wie viele Familien hat sie auseinander gerissen! Der wirtschaftliche Nutzen, den sie gebracht haben soll, steht im Widerspruch zu dem Leid, das sie verursacht hat. Manch einer hätte gern ihren Fall noch erlebt!
Unsere Konfirmanden heute waren 1989 noch kleine Kinder. Von der Mauer wissen sie nur aus Geschichtsbüchern und von den Erzählungen der Erwachsenen. Damals kam uns die Trennung Deutschlands wie eine Ewigkeit vor. Der Staat, den sie vor der bösen Welt beschützten sollte, verstand sich als der beste aller bisherigen Staaten auf deutschen Boden. Und selbstverständlich würde er den anderen überleben. Jetzt wächst eine Generation heran, die davon kaum noch etwas weiß!
Der 9. November lenkt unsere Erinnerung aber noch auf ein anderes Ereignis der deutschen Geschichte: Heute vor 65 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen, die Versammlungs- und Gebetshäuser unserer jüdischen Mitbürger damals. Das Leid, das damit verbunden war, übersteigt heute noch unser Vorstellungsvermögen.
Schon 1933 hatte Hitler im vertrauten Kreis über seine Grundwerte und Endziele geplaudert: Es handelt sich nicht bloß um Judentum und Christentum: „Wir kämpfen gegen den ältesten Fluch, den die Menschheit über sich gebracht hat… Dieses teuflische: Du sollst, du sollst! Und dieses Dumme Du sollst nicht! Es muss heraus aus unserem Blut, dieser Fluch vom Berge Sinai! Dieses Gift, mit dem sowohl Juden wie Christen die freien, wunderbaren Instinkte der Menschen verdorben und beschmutzt … haben … Was wir bekämpfen, das ist das so genannte Gesetz … die weichliche Mitleidsmoral, der man göttliche Weihe verliehen hat, um den Schutz des Schwachen gegen den Starken sicherzustellen – wobei man die unverrückbaren Gesetze des Krieges verachtete … Gegen die so genannten Zehn Gebote eröffnen wir die Feindseligkeiten; das Gewissen ist eine jüdische Erfindung … Es ist … eine Verstümmelung des Menschen.“
Es sollte uns zu denken geben, dass Hitler Judentum und Christentum in gleicher Weise verteufelt hat. Müssen wir uns erst durch einen erwiesenen Massenmörder daran erinnern lassen, dass es zwischen Judentum und Christentum eine Geistesverwandtschaft gibt, dass wir den größten Teil der Bibel, das Alte Testament mit den Zehn Geboten, den Propheten und den Psalmen gemeinsam haben? Warum sind die beiden überhaupt getrennte Wege gegangen!
Jesus hatte eine jüdische Mutter. Damit spricht er zu beiden, den Juden und den Christen. Sollte da nicht wenigstens das religiöse Gespräch möglich sein, wo doch beide auf das Reich Gottes hoffen?
Jesus bekennt von sich: Ich bin von Herzen demütig, die Demut vor Gott haben wir alle nötig. Amen.

Verfasser: Pfr. i. R. Alfred Steffens, Friedrich-Engels-Strasse 12, 06886 Wittenberg

Herausgegeben vom

Logo Zentrum Verkündigung

Referat Ehrenamtliche Verkündigung
Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt/Main,
Telefon: 069.71379-140
Telefax: 069.71379-131
E-Mail: predigtvorschlaege@zentrum-verkuendigung.de

in Kooperation mit dem

Logo Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Gemeindedienst der
Evangelischen Kirche
in Mitteldeutschland

Pfarrer Dr. Matthias Rost
Zinzendorfplatz 3 (Alte Apotheke), 99192 Neudietendorf
Telefon: 036202.7717-97

Logo MÖD – Missionarisch Ökumenischer Dienst
Pfarrer Thomas Borchers
Missionarisch-Ökumenischer Dienst
Westbahnstraße 4
76829 Landau
Telefon: 06341.928912
E-Mail: info@moed-pfalz.de