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Unsere Zeit in Gottes Händen

von Peter Schaal-Ahlers (Esslingen)

Predigtdatum : 31.12.2019
Lesereihe : II
Predigttag im Kirchenjahr : Silvester (Altjahrsabend)
Textstelle : Hebräer 13,8-9b
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Wochenspruch: Meine Zeit steht in deinen Händen. (Psalm 31,16a)

Psalm: 121

Predigtreihen

Reihe I: Jesaja 51,4-6
Reihe II: Hebräer 13,8-9b
Reihe III: 2. Mose 13,20-22
Reihe IV: Matthäus 13,24-30
Reihe V: Römer 8,31b-39
Reihe VI: Prediger 3,1-15

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 64, 1.2.6 Der du die Zeit in Händen hast
Wochenlied: EG 39, 1-3 Kommt und lasst uns Christus ehren
Predigtlied: EG 62, 1-5 Jesus soll die Losung sein
Schlusslied: EG 65, 1-3

Predigttext Hebräer 13,8-9b

Abschließende Ermahnungen

8 Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
9 Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die danach leben.

Hinführung

Der Predigttext ist dem Brief-Abschluss (13, 1 - 25) des Hebräerbriefs entnommen. Die Predigt des Hebr endet in 12, 28 f mit einer Ermahnung an die Leser. Als Antwort auf das Geschenk des Reiches Gottes, sollen die Leser die Haltung der Dankbarkeit in Scheu und Furcht Gott gegenüber einnehmen. Welche Kraft aus dieser Haltung erwächst, zeigt die Begründung: „denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“ (12, 29). Die Haltung der Dankbarkeit zeigt sich in Gott wohlgefälligen Gottesdiensten sowie in der Liebe zu den Geschwistern. Auf vielfache Weise ist das ermahnende Schlusskapitel 13 mit dem ganzen Hebräerbrief verknüpft.

Im Abschnitt V 7 - 17 wird der wohlgefällige Dank der Gemeinde in Lehre und Gottesdienst entfalten. In V 7 wird der Bezug zur Tradition der Gemeinde hergestellt. V 8 verdeutlicht, was die Leiter der Gemeinde gepredigt und bezeugt haben: „Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Diese sog. „Dreizeitenformel“ findet sich sowohl in der biblisch-jüdischen als auch in der philosophisch-außerbiblischen Tradition, die die Zeitüberlegenheit der Gottheit ausdrückt. „Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.“ (EG 325), die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfasst. Johann Albrecht Bengel nennt die Namensnennung Jesu Christi an dieser Stelle „die Summe des Evangeliums“ (Gnomon II, 707), die nicht nur von der Lehre über Christus, sondern von Jesus Christus selbst handelt. Mitzuhören ist Ex 3, 14 und Apc 1, 4 sowie der christologische Spitzensatz Hebr 13, 21. Die Gründergeneration der Gemeinde hat sich an Jesus Christus als Grund und Vorbild des Glaubens orientiert. Jesus ist der „Anfänger und Vollender des Glaubens“ (Hebr 12.2), auf den sich das Vertrauen der Christen gründet.

Der Hebr fordert in 13, 9 zur Festigkeit des Herzens auf. Herz darf nicht romantisch-gefühlig missverstanden werden. In der Bibel ist das Herz die personale Mitte des Menschen, der Ort, wo Verstand und Wille sind. Vielfältig ist das Herz angefochten, sei es durch fremde Lehren, sei es durch Speisen ohne Nutzen. Was hier genau gemeint ist, bleibt im Dunkeln. Geht es bei den Speisegeboten, die keinen Nutzen haben, um die Konflikte um das Götzenopferfleisch wie in Gal 2, 11 ff. Acta 15, 19 ff. oder 1. Kor 8? Meist wird der Predigttext in V 9 nach dem Wort „Gnade“ abgegrenzt. Angesichts dessen, welche Bedeutung das richtige Essen, bzw. das Essen der richtigen Speisen heute für viele Menschen hat, habe ich mich entschieden, den ganzen V 9 auf der Kanzel zu thematisieren. Diesen kombiniere ich mit Prediger 3, 10 passend zum Festessen an Silvester.

Gliederung

I. Gemischte Gefühle
II. Ein festes Herz ist ein köstliches Geschenk
III. Jesus Christus gestern
IV. Jesus Christus heute
V. Jesus Christus und derselbe auch in Ewigkeit
VI. Das Leben ist köstlich, erst recht mit einem festen Herz

Ziel

Die Predigt möchte in der Gemengelage der gemischten Gefühle am Jahreswechsel den fröhlichen Mut stärken: Alles vergeht, Christus aber bleibt derselbe in Ewigkeit.

Predigt

I. Gemischte Gefühle

Liebe Gemeinde,

mit gemischten Gefühlen sind wir heute Abend hier zusammengekommen.
Manche unter uns sind nachdenklich und ernst.
Manche sind bestimmt optimistisch und erwartungsfroh.
Manche Sorge haben wir mitgebracht.
Manche Frage treibt uns um.
Und mancher unter uns ist vielleicht auch ein wenig übermütig.

Und all diese Gefühle sind in uns irgendwie gemischt.
Lachen und Weinen liegen am Altjahresabend eng beieinander.
Festliches Essen, Raketen, Böller und Sekt gehören zu diesem Abend;
aber eben auch Stille, Taschentücher und Tränen.

Eigentlich haben wir Christen das neue Jahr ja schon vor Wochen begonnen. Das Kirchenjahr beginnt ja am 1. Advent.
Im Grunde ist der Jahreswechsel eine gemeinschaftliche Einbildung. Alle zusammen haben wir uns darauf verständigt, dass heute Nacht das alte Jahr 2019 zu Ende geht und um Mitternacht das neue Jahr 2020 beginnt.

Mit dem gemeinsam verabredeten Jahreswechsel besinnen wir uns darauf, dass die Zeit vergeht und das Leben endlich ist. Das ist ein wenig traurig.
Wir machen uns bewusst, dass wir manches versäumt haben und falsch gemacht. Das ist schwer.
Wir freuen uns daran, dass im Leben Neues beginnen kann.
Das ist schön.

Das Schöne, das Schwere und das Traurige mischen sich heute am Altjahresabend ganz seltsam.
Am Altjahresabend wird uns bewusst, woher wir kommen und wohin wir gehen.
Als Predigttext hören wir einen Abschnitt aus dem Hebräerbrief.

[Lesen des Predigttextes Hebräer 13, 8 und 9]

II. Ein festes Herz ist ein köstliches Geschenk

„Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde...“
Menschen mit einem festen Herz wissen, dass Gott mit ihnen durchs Leben geht. Sie vertrauen darauf, dass Gott barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte ist. Mit diesem Vertrauen auf den ewigen Gott zu leben ist köstlich. Menschen mit einem festen Herz gehen frei, freundlich und gelassen durchs Leben.

Hanns Dieter Hüsch hat es so gesagt:
„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.
Gott nahm in seine Hände meine Zeit,
mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen,
mein Triumphieren und Verzagen,
das Elend und die Zärtlichkeit.“ (1)

Nun ist aber nicht jedes Herz fest. Manches Herz ist erschüttert, verzweifelt. Manches Herz ist verwundet. Manches Herz hat aufgehört zu lieben, zu glauben und zu hoffen. Manches Merz ist verunsichert. Wenn das Herz nicht fest ist, ist das schlimm.

Nun geht der Satz: „Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde…“ aber noch weiter:
Ganz heißt der Satz: „Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade ...“

Ein festes Herz fest ist ein Geschenk, wird uns gesagt. Man kann sich nicht beschließen, ein festes Herz zu haben. Man kann sich Gottes Zusage sagen lassen und auf Gottes Gnade vertrauen.
Aber das geschieht aus Gnade.

„Gnade“ im Hebräerbrief meint ganz konkret: Gott wendet sich uns in Jesus Christus zu. Und er fragt dabei nicht, ob wir das verdient haben.

Wer ist Jesus Christus?
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in alle Ewigkeit!“, sagt der Hebräerbrief. Damit wendet der Hebräerbrief den alttestamentlichen Gottesnamen auf Jesus Christus an.

Bei seiner Berufung bei dem brennenden Dornbusch hatte Mose Gott nach dessen Namen gefragt. Gott antwortet Mose: „Ich werde sein, der ich sein werde ...  Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht.“ (2)
Gott stellt sich als einer vor, der schon immer war und der im Leben mitgeht. Und diese Zusage gilt nicht nur Mose, sondern den Glaubenden von Generation zu Generation.

III. Jesus Christus gestern

Das ist der Mann aus Nazareth, aufgewachsen in einer kinderreichen jüdischen Familie. r lernt Zimmermann.

Als Erwachsener lässt er sich im Jordan von Johannes dem Täufer taufen. Von Gottes Geist erfüllt zieht er dann als Wanderprediger umher. Er ruft zur Umkehr und predigt das Kommen des Reiches Gottes. Er beruft Jünger. Er heilt Kranke und treibt Dämonen aus. Mit korrupten Zöllner setzt er sich an den Tisch und vergibt Sünden. Mit den Mächtigen seiner Zeit gerät er in Konflikt.

In Jerusalem spitzt sich die Lage zu. Er wird verhaftet. Ihm wird der Prozess gemacht. Schließlich stirbt er draußen vor der Stadt am Kreuz.

Für seine Jünger bricht eine Welt zusammen. Aber das ist nicht das Ende. Jesus bleibt nicht tot im Grab liegen. Er steht vom Tod wieder auf. Zunächst begegnet er den Frauen der Gemeinde, später allen Freunden Jesu. 40 Tage nach Ostern verlässt er seine Freunde und kehrte er wieder in den Himmel zurück.

IV. Jesus Christus heute

Zum Abschied sagt der auferstandene Jesus zu seinen Jüngern: „Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden:
Darum gehet hin und macht zu Jüngern alle Völker ... Und siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
(3)

Jesus verspricht seinen Jüngern, sie zu begleiten – von Generation zu Generation bis ans Ende. Jesus lebt unter uns. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer hat die Formel „Christus als Gemeinde existierend“ (4) geprägt. Damit ist gemeint. Jesus Christus ist dabei, wenn zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind. Er ist dabei, wenn wir singen, beten, loben und schweigen. Er begegnet uns in Brot und Wein. Und er begegnet uns als geringster Bruder und geringste Schwester im Alltag.

V. Jesus Christus und derselbe auch in Ewigkeit

Heute an Silvester machen wir uns klar, dass unser Leben endlich ist. Deine - und meine - Lebenszeit vergeht. Und auch diese Welt wird vergehen. Dies nüchtern zu erkennen, ist gut und befreiend, denn wir müssen uns nichts vormachen. Wir sehen unser Leben und die Welt so wie sie ist.

Aber das ist nicht alles, was heute Abend zu sagen ist, denn wir haben gehört, dass Jesus Christus derselbe auch in Ewigkeit ist. Das ist wirklich eine köstliche Nachricht, denn dieser Glaube nimmt uns selbst in den Horizont der Ewigkeit hinein.

Die mittelalterlichen Kirchen waren allesamt nach Osten ausgerichtet. Nach Osten, weil im Osten die Sonne aufgeht. Aus dem Osten kommt das Licht heißt lateinisch: „ex oriente lux“. Daher kommt das deutsche Wort „Orientierung“. In der Kirche werden Christen orientiert - in Zeit und Ewigkeit.

Aber für die Christen im Mittelalter war nicht nur wichtig, dass die Sonne im Osten aufgeht. Ganz konkret erwarteten sie, dass Jesus Christus eines Tages aus Richtung Osten wiederkommt. Die Christen hofften auf das Kommen des Heilands.
Der Heiland ist der, der alles heil macht. Der Kirchraum war also ein Warteraum auf den kommenden Christus.

Gustav Heinemann, der später Bundespräsident wurde, sagte 1950 auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Essen:
„Die Herren der Welt kommen und gehen – unser Herr kommt“ (5) Kurz nach dem 2. Weltkrieg war das ein tiefer Satz.

Heute Abend machen wir uns klar, dass wir eines Tages aus dieser Welt gehen werden. Versprochen ist uns aber, dass unser Herr kommen wird. Mit dieser Zusage können wir zuversichtlich - vielleicht sogar ein wenig heiter – über die Schwelle des neuen Jahres gehen.

„Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben,
denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde,
welches geschieht durch Gnade,
nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die danach leben.“

VI. Das Leben ist köstlich, erst recht mit einem festen Herz

Jetzt könnte ich Amen sagen. Keine Angst, ich sage es auch gleich. Erlauben Sie mir am Silvesterabend noch eine Anmerkung zum Essen. Viele von uns werden ja demnächst schön und festlich zusammen essen.

Im Predigttext ist von Speisegeboten die Rede, von denen keinen Nutzen haben, die danach leben. Die Ausleger wissen nicht ganz genau, was mit dem Satz über die Speisegebote wirklich gemeint ist.

Deutlich ist aber, dass wir mit dem richtigen Essen, mit dem Essen des Richtigen oder mit Fastenvorschriften, das Heil nicht erjagen werden. Als Christen sind wir frei, auch beim Essen. Ist das nicht schön? Alles ist uns erlaubt; aber nicht alles tut uns gut.

Unter uns gibt es bestimmt beim Essen verschiedene Geschmäcker, Vorlieben und Unverträglichkeiten. Machen wir uns das Leben nicht gegenseitig schwer mit Vorschriften und Verboten. Freuen wir uns vielmehr an dem, was wir heute und im kommenden Jahr auf den Tischen des Lebens zu essen und trinken vorfinden werden. Freuen wir uns, wenn wir mit anderen zusammen essen können. Im Buch Prediger heißt es:

„Es gibt nichts Besseres als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben.
Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.“ (6)

Schön gesagt. Das Leben ist köstlich, erst recht mit einem festen Herz. Das schenke uns allen Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.

AMEN

Eingangsgebet

Herr unser Gott,
am Ende dieses Jahres blicken wir zurück, sehen, was war.
Danken Dir für alles Schöne darin,
für die glücklichen Momente.
Vor uns tauchen auch wieder die Rätsel dieses Jahres auf. All das, was uns schwer gefallen ist.
Die Schmerzen. Die Enttäuschungen. Die Verzweiflung.

Herr, im Lichte deiner Liebe sehen wir auch,
was wir selbst angerichtet haben.
Was wir unseren Nächsten schuldig geblieben sind.
Worte, die verletzt haben. Gedanken, die nicht recht waren. Unser Irrglaube, wir könnten ohne dich und deine Hilfe unser Leben meistern.
In dir Stille sagen wir dir, was nicht recht war in unserem Wandel.

Herr, vergib, was zwischen uns und dir steht.
Vergib uns unsere Schuld.
Gib Frieden unseren Herzen.
Ist dies auch eure Bitte, so stimmt ein in den Ruf:

Herr erbarme dich.

Freut euch,
der barmherzige Gott vergibt euch all eure Schuld.
Er setzt euch neu ins Leben.
Was gewesen ist, darf euch nicht mehr beschweren.
Was kommt, soll euch nicht erschrecken.
Gottes Gnade ist unseres Lebens Freude und Kraft. 
AMEN

GSK

Fürbittengebet

Herr unser Gott,
wir bitten dich für das neue Jahr:
Mach es zu einem Jahr des Segens und des Friedens.
Hilf, dass die Kinder, die im neuen Jahr geboren werden,
in Liebe aufwachsen können.
Segne alles, was für die Armen dieser Welt getan wird.
Leite diejenigen, die politische Verantwortung tragen,
mit deinem Geist.
Wehre den Gewalttätigen,
fördere die Bemühungen um Frieden und Gerechtigkeit.
Sei bei denen, die wegen ihrer politischen Überzeugung
oder wegen ihres Glaubens verfolgt werden.
Und fördere das Werk unserer Hände.
Öffne uns die Augen für die Not unserer Nächsten.
Sei bei den Kranken.
Gib den Verzweifelten neuen Lebensmut.
Und stärke bei uns allen die Zuversicht, dass unser Leben bei dir geborgen ist.

GSK

Verfasser: Pfarrer Peter Schaal-Ahlers, Münsterplatz 21, 89073 Ulm

_______________________
Anmerkungen:

(1) Hanns Dieter Hüsch / Uwe Seidel: Ich stehe unter Gottes Schutz. Psalmen für Alletage, tvd-Verlag, Düsseldorf 1996
(2) 2. Mose 3,14f
(3) Matthäus 28,18ff
(4) Heinemann
(5) Prediger 3,13


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