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Unsere Zeit in Gottes Händen

von

Predigtdatum : 31.12.2002
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : Silvester (Altjahrsabend)
Textstelle : Lukas 12,35-40
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Wochenspruch:

Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. (Psalm 103,8)

Psalm: 121 (EG 749)

Lesungen

Altes Testament:
Jesaja 30, (8-14) 15-17
Epistel:
Römer 8,31b-39
Evangelium:
Lukas 12,35-40

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 452
Er weckt mich alle Morgen
Wochenlied:
EG 59
oder EG 64
Das alte Jahr vergangen ist
Der du die Zeit in Händen hast
Predigtlied:
EG 241
Wach auf du Geist der ersten Zeugen
Schlusslied:
EG 637
Alle Knospen springen auf

35 Jesus sprach zu seinen Jüngern: „Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen 36 und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. 37 Selig sind die Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und wird sie zu Tisch bitten und kommen und ihnen dienen. 38 Und wenn er kommt in der zweiten oder in der dritten Nachtwache und findet's so: selig sind sie. 39 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, azu welcher Stunde der Dieb kommt, so ließe er nicht in sein Haus einbrechen. 40 Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.“

Hinführung:
Die der Predigt zugrunde liegenden Verse, werden bei den Exegeten vorlukanisch datiert und einer besonderen Spruchgruppe zugeordnet. In der Konzeption des Evangeliums ist Jesus an unserer Textstelle unterwegs hinauf nach Jerusalem, wo ihn die bekannten Ereignisse erwarten. Der Predigttext steht im Kontext vieler Gleichnisse und Geschichten, die der nachjesuanischen Gemeinde ethische Orientierungen und Beispiele für ein Leben im Sinne Jesu geben wollen. Das Gleichnis aus der damaligen Lebenspraxis dient der Veranschaulichung. Inhaltlich geht es hier um eine Lebenshaltung der Wachsamkeit angesichts der möglicherweise nahenden Endzeit und um ein ethisches Verhalten in der Lebenspraxis, da die Wiederkunft Christi noch aussteht. Daher ist der Text auch von Mahnworten V 35 und V 40 umrahmt. In den Versen 37 und 38 wird versucht, die Hörer zu motivieren, indem ein Lohn verheißen und eine Seligpreisung ausgesprochen wird. Doch auch ein negativer Ausgang der Geschichte wird angesprochen. V 39 wird wegen seiner vielfältigen Interpretierbarkeit in dieser Predigt nicht unmittelbar thematisch mitbedacht. Mit den Knechten müsste heute die gesamte Gemeinde in den Blick treten.
Wie die Jünger und die Knechte im Gleichnis sind die Menschen am Silvesterabend in einer Wartehaltung. An unserem Kasus „Warten“ zunächst auf den Jahreswechsel, der stets mit besonderen Stimmungen versehen ist. In der Predigt wird der Schwerpunkt auf das Wachen und Warten gelegt. Situationen, die jeder Mensch in verschiedenen Variationen kennt, werden angesprochen. Einerseits soll versucht werden, die mahnende Variante aufzugreifen und eine Lebenspraxis anzudeuten, die dem aktiven Wachen und Warten entspringt. Anderseits soll auch getröstet und ermutigt werden, da der Herr des Textes auch schon unter uns gegenwärtig ist. Es soll so versucht werden zu zeigen, dass es kein vergebliches Warten gibt, dass es in jedem Fall lohnenswert und geboten ist, selbst mitzuwirken beim aktiven Warten, da es dazu dient, eine Welt im Geiste Jesu mit zu erbauen, wodurch auch wir eine positive, sinnerfüllte Perspektive für ein neues Jahr, aber auch für das ganze Leben erhalten. Erwähnt sei noch, dass der Versuch, Berechnungen anzustellen oder sich an stets Kalkulierbares, Vorhersehbares und Planbares zu halten vergebliche Sorge bereitet und es lebenswerter und liebenswerter ist, Jesus und den Menschen im „Jetzt“ zu begegnen.
Ich würde die Einheitsübersetzung als Textgrundlage wählen, da sie mir sprachlich eher zugänglich und zeitgemäßer erscheint. Jedoch kann auch die Lutherbibel der Textverlesung zu Grunde gelegt werden.

Liebe Gemeinde!
I. Der Kasus „Silvester“
„Nächste Haltestelle Silvester 2002“. So könnte eine Ansage im Bus oder der Bahn des Jahreslaufs und auch in unserem Lebenszyklus lauten. Ein roter Schriftzug könnte dazu auf der Anzeigetafel aufleuchten und uns Gewissheit geben, wo wir uns nun auf unserer Wegstrecke befinden, welche Stationen hinter uns, welche vor uns liegen.
Alljährlich feiern wir Silvester und doch ist dieses Fest immer eine besondere Halte, ja Schaltstelle im Jahreslauf, umweht vom manchmal geheimnisvollen Hauch des ungewissen Zukünftigen.
Wir spüren auch eine besondere Nähe zu Erinnerungen aus dem zu Ende gehenden Jahr, an schöne, unvergessliche Momente, Erfolge und Veränderungen in Beruf und Familie. Auch Gedanken an Trauriges, an Unglücke und Unfälle mögen in unserem Inneren aufsteigen. Nicht mehr alle sind unter uns, die das Jahr mit uns und unseren guten Wünschen begannen. Mancher wurde krank und es ist noch ungewiss, wie der Krankheitsverlauf ausgehen wird. So schleichen sich auch Ungewissheit und Befürchtungen in unser Gemüt und ist der Jahreswechsel auch mit traurigen nachdenklichen Untertönen behaftet.
Eine besondere Nähe wird auch zu geliebten Menschen fühlbar. Mit den Wünschen für das Neue Jahr teilen sich viele besonders innige, liebevolle Worte und Gedanken mit. Fehlen sie oder werden sie nicht ausgesprochen, wird das oft schmerzlich vermisst.
Silvester ist so stets mehr als nur ein Datum. Es läutet mit dem kalendarisch neuen Jahr auch für uns etwas ein, von dem wir möglichst Gutes erhoffen, neue Chancen für die Verwirklichung von den bekannten guten Vorsätzen, von Wünschen, Hoffnungen und Plänen für das kommende Jahr, das am Horizont der Zeit ganz nah und unmittelbar heraufsteigt. Die Jahresrückschau in den Medien rundet den Reigen ab. Und zuguterletzt werden in den Reden der Politiker politische und wirtschaftliche Mächte und Situationen beschworen, Themen wie soziale und politische Sicherheit, Renten, Arbeitsplätze angesprochen.
Silvester, ein Abend, der von besonderen Empfindungen geprägt wird, der Spannung bei den Kindern wegen des längeren Aufbleibens und Wachens, der Vorfreude auf das bunte Feuerwerk mit Lichtern und Krachern, das den Himmel erstrahlen lässt, auch wenn diese Geldausgabe häufig kritisiert wird. Uns Erwachsene bewegt, wenn die manchmal arbeitsintensiven Vorbereitungen erst beendet sind, die freudige Erwartung des Zusammenseins mit Kindern, Familie, Eltern, Freunden bei zum Teil feuchtfröhlichen Feiern Zuhause oder auswärts. Silvester: wachen und warten auf das Glockenläuten Schlag 24 Uhr.
II. Der Predigttext
In dieser Stimmung ruft uns jetzt in unserem Gottesdienst der Predigttext zu besonderer Wachheit und Aufmerksamkeit auf.
Verlesen des Textes Lk.12,3540 (Einheitsübersetzung):
35 Jesus sprach zu seinen Jüngern: Legt euren Gürtel nicht ab, und lasst eure Lampen brennen! 36 Seid wie Menschen, die auf die Rückkehr ihres Herrn warten, der auf einer Hochzeit ist, und die ihm öffnen, sobald er kommt und anklopft. 37 Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen.
38 Und kommt er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach - selig sind sie. 39 Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüßte, in welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er verhindern, daß man in sein Haus einbricht. 40 Haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

Warten und Wachen wie bei uns heute auch, sind die Motive, die uns in unserem Text begegnen. Mahnend sind diese Worte an die Jüngerinnen und Jünger gerichtet. Sie werden aufgefordert zu tun, was den Knechten gebührt. Sie sollen sich bereit halten und auf den Herrn warten, und dies wird belohnt werden: Der Herr wird die Knechte bedienen, die Verhältnisse werden umgekehrt. Die Knechte werden selig sein.
Die Knechte in diesem Gleichnis hatten es gut, ist doch anzunehmen, dass der Herr bei aller Ausdauer nicht ewig auf der Hochzeit feiern wird und so ist die Zeit des Wachens und Wartens für sie überschaubar. Nur am Ende des Textes wird die Zeitangabe vage, heißt es hier doch, die Stunde ist nicht bekannt, wann der Menschensohn kommt.
III. a) „Warten“ auf den Herrn
Liebe Gemeinde,
wenn es um unser Leben, um unsere Zukunft geht, haben wir es gern berechenbar. Sind Zeiträume und Ereignisse kalkulierbar, schenkt das Sicherheit. Wir warten nun schon etwas länger als die ersten Jüngerinnen und Jünger. Und mit dem Warten ist es ja schon so eine Sache. Wer hat nicht, beispielsweise, schon an einer Haltestelle gestanden und gewartet. Warten kann todlangweilig sein. Der Eine schreitet ziellos hin und her, manche lesen Zeitung, schauen sich Plakate oder Menschen an. Die Einen können beim Warten gar nichts Produktives tun. Andere warten beneidenswert gelassen dasitzend, die Hände gefaltet, innerlich ruhend und klar. In Notsituationen warten Menschen andererseits verzweifelt oder auch hoffnungsvoll auf Hilfe und können die Ankunft des Erwarteten kaum abwarten. Schön ist es, gespannt auf die Ankunft einer geliebten Person zu warten, mit ungeduldigem Kribbeln im Bauch und mit vor Freude strahlenden Augen.
III b) „Wachen“ für den Herrn
Das zweite Motiv in unserem Text ist das Wachen. Meist wachen Menschen aus dem Schlaf auf, weil sie ein Geräusch, eine Bewegung, ein Traum oder eine innere Unruhe erschreckt hat. Viele liegen auch lange wach, weil sie auf Kinder warten, die in der Nacht nicht zeitig nach Hause kommen, andere weil ihnen Sorgen durch den Kopf gehen und sie nicht zur Ruhe kommen lassen. Wir spüren in solchen Zeiten des Wachens: Die Welt ist dann stiller, man hört eher die Geräusche von draußen, wir sind schreckhafter, empfindsamer, die Sinne sind geschärfter, doch das Dunkel draußen birgt auch Ungewissheit und Gefahr.
Nicht jeder wacht idyllisch am heimeligen Kaminfeuer in einem bequemen Sessel mit einer kuscheligen Decke über den Knien. Wachen kann anstrengen uns fordern, wenn wir mit der Grenze von Leben und Tod am Bett eines Kranken, gar Sterbenden konfrontiert werden. Wächter tragen die Verantwortung auch für andere Menschen oder anvertrautes Gut, und es ist in jedem Fall auch belastend und kostet Kraft. Daher wechseln sich Wachen ja auch ab, sie entlasten sich und sie versuchen die Zeit sinnvoll zu verbringen.  Einfach ist es also mit dem Wachen und dem Warten nicht, wie es unser Text zumutet.
IV. Von den Jüngerinnen und Jüngern Wachen und Warten lernen
Doch sollen die Jüngerinnen und Jünger auf besondere Weise wachen und auf den Herrn warten. Es heißt: „Legt eure Gürtel nicht ab und lasst die Lampen brennen“. Wenn man den Gürtel anlässt bedeutet das zunächst ganz praktisch, man ist beweglicher, schnell, kann besser reagieren, wenn es darauf ankommt. Ich bin dann bereit hinzuspringen, falls die Lampen auszugehen drohen. Ich habe schnellen Zugriff auf das Öl und kann so die Lampen brennen lassen. Ich muss freilich vorher dafür sorgen, dass genügend Vorrat an Öl angelegt und erreichbar ist. Aufmerksamkeit ist gefragt.
Wachen und warten bedeutet also nicht, einfach die Hände in den Schoß zu legen und Zeit sinnlos abzusitzen. Es heißt präsent sein, gegenwärtig, die Sinne sollen geschärft und achtsam bleiben. Es geht also auch um eine innere Haltung, eine Einstellung, die nach außen sichtbar werden kann. Dazu gehört, dass ich mich nicht von störenden, negativen Einflüssen ablenken lasse oder meinen Geist verneble, denn der Herr möchte Licht haben, sich freuen können, wenn er in sein Zuhause kommt. Er möchte sicher keine Behausung betreten, in der ein Durcheinander und Chaos herrscht, keinen schlecht geführten Haushalt vorfinden. Geht es hier zunächst um den Herrn und das was geschieht, wenn er kommt, heißt das für uns, auch zu tun, was ihm und seinem Haus dient.
Gegürtet sein heißt, bereit sein, seinem Vorbild und den Vorbildern der Menschen nachzugehen, die ihm schon nachfolgten, die schon vor uns wachsam waren und spürten, wo ihr Engagement und Einsatz gefragt ist. Das kann für uns zunächst einmal bedeuten, uns und unser Leben seinem Leben, seinem Werk, seiner Geschichte, mit der er an unser Lebenshaus anklopft, zu öffnen, sie in uns am leuchten zu erhalten und nicht verlöschen zu lassen. Es kann bedeuten, nicht zu verschlafen, wenn wir gefragt sind und uns als seine Jüngerinnen und Jünger einzusetzen.
Das Öl, das wir bildhaft auf die Lampen gießen, damit sie brennen und das Leben hell machen, damit keiner stolpern muss, ist seine Liebe und Zuwendung zu uns und den Menschen um uns. Es ist an uns dafür zu sorgen, dass keiner aus dem Kreis dieses Lichtes herausfällt und in die Irre geht und fällt, sich verletzt oder vom Weg abkommt. Vorräte haben wir reichlich, wenn wir auf seine Geschichten schauen, die von Großherzigkeit und Güte sprechen, von Toleranz und Großmut gegenüber Menschen. Wir können sein Haus, unsere Weit für ihn und uns schön herrichten, in einer Ordnung, die mit den Farben seiner Gerechtigkeit gemalt ist gegenüber Mensch, Tier und Schöpfung. So wird sein Haus freundlich, heil und gastlich einladend sein, mit genügend an Lebensnotwendigem versehen.
Ein aktives Warten und Wachen ist es, das dieses Licht am Brennen hält, für den der von sich sagt, „Ich bin das Licht der Welt“.
Der Lohn unseres Tuns liegt in sich selbst, in der Fürsorge und Bereiten einer Welt mit neuen Spielregeln, Umgangsweisen und Werten, einer Welt, die allezeit ein lebenswertes Zuhause ist. Zu berechnen, wann was geschehen könnte, ist vergebliche Liebesmühe. Das Unabänderliche kommt, wenn wir es berechnen, nicht weniger schlimm, aber wir versauern schon vorher aus Sorge. Doch eine gute Perspektive für das Neue Jahr ist, auf den jeweils heutigen Tag zu schauen, den der Herr gemacht hat. Mit anderen Knechten und Freunden in Gelassenheit aktiv, frohgemut warten und wachen und uns auf die Feier des Lebens freuen, im inneren Frieden und der Gewissheit, das dieser Herr wahr macht, was er sagt, dass er wiederkommt und uns dient.
In seiner Geschichte, die er uns hinterlassen hat, ist er im Glauben schon gegenwärtig. Er kommt jedes Jahr neu zu uns am Hl. Abend, an dem Gott zum Menschen geboren wird in unsere Mitte hinein. Er ist gegenwärtig in jedem Gottesdienst, wir können ihn ansprechen in jedem Gebet. Er ist gegenwärtig in den Liedern, in jeder freundlichen Tat gegenüber einem Menschen, er ist da, wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind. Diese Gewissheit verändert die Haltung des Wartens, es ist kein zielloses Warten, es ist ein Warten, das sich schon im Jetzt erfüllt, weil es aus der Geschichte und aus der erhofften Zukunft genährt wird.
Es ist ein Wachen und Warten, das auf diese Zukunft zielt und sie herbeiführen hilft. Wir Christen müssen nicht gelangweilt einschlafen oder mürrisch die Stunden unseres Leben durchschreiten. Wachen und warten auf unsren Herrn und seine Gegenwart erkennen, hilft uns die Zeit nicht nur zu überstehen, sondern zu füllen. So können wir dem neuen Jahr offen entgegengehen, auch wenn ungewiss ist, was genau auf uns zu kommt. Wir sind gerüstet für den Umgang mit Krisen und Glück und können so wohlgemut in die Zukunft schauen. Amen.

Verfasser: Pfr. Michael Schröck-Lichtenstern, MeierSpierStr. 34 64846 GroßZimmern

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