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Verklärung

von

Predigtdatum : 24.01.1999
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : 4. Sonntag vor der Passionszeit
Textstelle : 2. Mose 3,1-10.(11-14)
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Wochenspruch:

Über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jesaja 60,2)

Psalm: 97

Lesungen

Altes Testament:
2. Mose 3,1-10 (11-14)
Epistel:
2. Korinther 4,6-10
Evangelium:
Matthäus 17,1-9

Liedvorschläge

Eingangslied:
EG 9
Nun jauchzet all ihr Frommen
Wochenlied:
EG 67
Herr Christ, der einig Gotts Sohn
Predigtlied:
EG 165
oder EG 379
Gott ist gegenwärtig
Gott wohnt in einem Lichte
Schlußlied:
EG 295
Wohl denen, die da wandeln

1 Mose hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Steppe hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. 2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, daß der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. 3 Da sprach er: Ich will hingehen und die wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. 4 Als aber der HERR sah, daß er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. 5 Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!
6 Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. 7 Und der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen und ihr Geschrei über ihre Bedränger gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. 8 Und ich bin herniedergefahren, daß ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie herausführe aus diesem Lande in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 9 Weil denn nun das Geschrei der Israeliten vor mich gekommen ist und ich dazu ihre Not gesehen habe, wie die Ägypter sie bedrängen, 10 so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.
[11 Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, daß ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten? 12 Er sprach: Ich will mit dir sein. Und das soll dir das Zeichen sein, daß ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten geführt hast, werdet ihr Gott opfern auf diesem Berge. 13 Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt! und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? 14 Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.]

Liebe Gemeinde,
Wer ist Gott?
Ist das eine Frage, die einer beantworten kann? Ist das eine Frage, die Menschen überhaupt bewegt?
Wer ist Gott?
Manchmal an einem Wintertag, wenn der Rauhreif an den Ästen klebt und der Atem in der klaren Luft zu sehen ist und der blaue Himmel sich über einen wölbt, dann meine ich zu ahnen, wer Gott ist: Der alles wunderbar gemacht hat und dem ich ein dankbares Lied singen sollte, bevor ich etwas anpacke.
Oder wenn ich Musik höre, die mein Herz bewegt, die nicht laut, sondern leise mich in Schwingung bringt und ich mich bewegt fühle und geborgen zugleich, dann ahne ich: Gott liebt die Schönheit und hat mir meine Sinne geschenkt, sie wahrzunehmen.
Oder ich merke im nachhinein: Hier ist mir etwas gut gelungen, was ich gemacht habe, und eine hat mich auch dafür gelobt. Dann merke ich: Es wachsen mir manchmal Kräfte zu, die nicht von mir selber kommen, und für die ich nur danken kann.
Wer ist Gott?
Viele kennen aber auch dies, daß es keine Ahnung gibt, wie die Antwort aussehen könnte.
Kurz vor der Untersuchung im Wartezimmer ist der Kopf voller Fragen: Hättest du nicht eher zum Arzt gehen sollen? Was wird er sagen? Wie Ernst ist es? Welche Möglichkeiten habe ich noch? Warum Ich? Es kann hier die Frage, wer Gott ist, ganz weit weg sein und doch zugleich so nahe ohne Antwort.
Es gibt viele, für die ist die Frage nach Gott ein abgeschlossenes Kapitel. Sie haben resigniert, sind müde, weil sie meinen: Gott ist weit weg von dem Leben, das ich führen muß, weit weg von den Problemen, die ich zu bewältigen habe vom Morgen bis zum Abend. Und gelegentlich ist auch dabei die Enttäuschung zu hören über diejenigen, die so leicht von Gott reden können, und die so wenig sich einfühlen können, wenn Menschen hadern.
Ein Leben lang hat Friedrich Nietzsche mit der Frage nach Gott gerungen. Eine seiner Figuren läßt er sagen: „Es darf kein Gott sein, damit der Mensch frei werde.“
Aber wie ist das mit einem Leben, in dem Gott nicht vorkommt? Ist es freier, unabhängiger? Kommt da eine besser zurecht? Noch einmal Friedrich Nietzsche: „Was heißt Gott den Abschied geben? Du wirst niemals mehr beten. Du versagst es dir vor einer letzten Weisheit, letzten Güte, letzten Macht stehen zu bleiben. Es gibt keine Vernunft mehr in dem, was geschieht, keine Liebe in dem, was geschehen wird. In all dem willst du entsagen?“
Die Frage nach dem Wesen Gottes, wer er ist, wie er ist, wie und ob er Menschen erscheint, leuchtet herüber aus der Geschichte aus dem 2. Mosebuch, die wir gehört haben, und die uns heute morgen beschäftigen soll. Es ist der Bibelabschnitt, der am Ende der Epiphaniaszeit, die ja auch das Ende des Weihnachtsfestkreises ist, in allen evangelischen Kirchen gepredigt wird. Es ist die Zeit, die Gottes Erscheinen in der Welt zum Thema hat. Unser Text nun spricht von einer ganz besonderen Erscheinung Gottes, die fremd ist und doch auch faszinierend.
In drei Abschnitten verläuft diese Geschichte, und wir wollen sehen, was sie zu uns heute über unsere Frage nach Gott sagen kann. Die Geschichte erzählt von einer Erscheinung, vom Auftrag und vom Namen Gottes.
Die Erscheinung
Die Geschichte beginnt idyllisch, so daß man es sich gut vorstellen kann: Schafe kommen darin vor und Ziegen wahrscheinlich auch, ein Hirte, eine Steppe, die wenig Nahrung gibt für die Tiere, ein Berg. Eine ruhige Szene eigentlich, und doch wissen die Kenner, wieviel Mühe und Einfachheit des Lebens sich in diesen wenigen Worten unserer Geschichte widerspiegelt. Wievielmal wird der Hirte den Weg mit seinen Tieren schon gegangen sein? Wieviel Gewohnheit ist es und wieviel Sorge, die Tiere wieder heil zurückzubringen?
Nun plötzlich bemerkt Mose auf dem vielmals begangenen Weg eine ungewöhnliche Erscheinung. Er sieht einen Busch, aus dem eine Flamme schlägt. Das weckt seine Neugier. Natürlich will er sehen, was da seltsames sich tut. Und er sieht eine Flamme und einen Busch, der nicht verbrennt.
Wir könnten uns nun lange aufhalten und rätseln, welche Erscheinung hier beschrieben ist. Die Ausleger der Geschichte geben zahlreiche Erklärungen, natürliche wie psychologische. Aber hier kommen wir nicht weiter.
Wir müssen uns wohl im klaren sein, daß hier etwas Einzigartiges geschehen ist, etwas, was nicht nachvollziehbar und kaum verstehbar ist. Es ist die Begegnung mit Gott selbst. Und es liegt einer nicht verkehrt, wenn er an andere Begegnungen Gottes mit Menschen denkt, die die Bibel erzählt. Von Abraham wird so schon berichtet: Er solle hinausgehen und die Sterne am Nachthimmel zählen. Und wir denken an Jakob, der in der Nacht mit einem Fremden ringt, und nachdem Jakob sich nicht von der dunklen Gestalt überwinden läßt, wird er gesegnet.
Mose hört nun: „Dieser Gott deiner Väter bin ich.“
So ist das in der Bibel. Begegnung mit Gott, das ist immer ganz persönlich und überraschend, noch nie so dagewesen und auch wahrscheinlich nicht wiederholbar. Ich weiß nicht, ob wir daraus für uns etwas lernen können, aber es heißt doch sicher dies: Gott scheut sich nicht, dort Menschen zu begegnen, wo sie gehen und gerade leben in ihren Gewohnheiten, dort, wo ihre Sorgen sind und die Mühen des Alltages, dort, wo die Fragen sind und vor allem dort, wo einer nicht oder nicht mehr mit ihm rechnet.
Wir sind nicht Mose.
Und doch erwarten viele ja große Zeichen: Das Ende von Not und Gewalt, und daß kein Kind mehr sich ängstigen muß, weil Eltern von Waffen bedroht sind. Das alles müßte Gott tun und noch mehr.
Könnte es aber nicht sein, daß wir aufmerksamer hinhören und hinsehen könnten auf andere Signale Gottes. Wir werden keine brennenden Dornbüsche sehen und keine übernatürlichen Stimmen hören. Aber vielleicht hören wir ihn in der Stimme, die fragt, ob wir einen Moment Zeit haben, ob wir zuhören können. Vielleicht bemerkt ihn auch einer, wenn er hinsehen muß und sich mitfreuen, weil ein Kind fröhlich über den Gehsteig hüpft, weil es vielleicht eine gute Note in der Schule bekommen hat. Es müssen nicht immer die großen Zeichen sein, in denen Gott erscheint. Kleine, verletzliche übersehbare Zeichen sind wahrscheinlicher. Wie ja auch die Liebe eher verletzlich und manchmal übersehbar daherkommt und doch so viel verändern kann.
Wer nur den lieben Gott läßt walten
und hoffet auf ihn allezeit,
den wird er wunderbar erhalten
in aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
der hat auf keinen Sand gebaut.
Ist das nur ein Liedvers aus alter Zeit, gesungen von einem, dem es gut geht, oder beschreibt er, wie einer Gott begegnen kann? Johann Neumark hat diesen Vers gedichtet, nachdem er auf einer Reise überfallen und ausgeplündert worden war.
Erscheinung Gottes: Merkwürdig eigentlich. Und doch wissen wir, in manchem Krankenzimmer und in mancher schlaflosen Nacht wird dieser Liedvers mit dem eigenen Leben nachbuchstabiert.
Der Auftrag
Unsere Geschichte bleibt nun nicht dabei stehen, daß sie erzählt, wie Gott einem einzelnen Menschen begegnet. Mose hört aus dem Dornbusch etwas von der Geschichte Gottes mit seinen Menschen. Er hört, was er selbst schmerzlich erfahren hat, wie das Volk Israel in Ägypten leiden muß und dies, daß das Elend nun ein Ende haben soll. Israel soll heraus geführt werden aus der Enge in ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Ein Leben in Freiheit soll Israel führen. Gott sagt nun zu Mose: „So geh nun du hin, ich will dich senden.“ Und Mose sagt: „Wer bin ich?“ „Wer bin ich schon?“
Man kann das in der Bibel verfolgen. Es gibt keine Begegnung mit Gott ohne Auftrag und keinen Auftrag ohne Einwände. Kaum einer, dem Gott begegnete, willigte ein in den Weg, den Gott für ihn vorgesehen hatte. Wer unser Kapitel im 2. Mosebuch zu Ende liest, der merkt, wie Mose immer wieder neue Einfälle hat, seine Einwände gegen den Auftrag Gottes vorzubringen.
Es ist wohl so: Angesichts einer Aufgabe spürt mancher, wie klein die Kräfte sind und wie kurz der Atem durchzuhalten. Angesichts einer Aufgabe wird der, der ehrlich ist zu sich selbst, sich über seine eigene Situation klar und über seine Möglichkeiten. Wie oft scheitert auch eine an ihrer Aufgabe?
Ist es eine Frage von Qualifikation?
Heute ist es in aller Munde, wie nötig es ist, sich ständig fortzubilden, will man nicht zurückbleiben. In allen Bereichen ist es so.
In unserer Geschichte ist es aber eine Frage von Vertrauen. Mose hört: „Ich will mit dir sein. Ich, Gott, will mit dir sein, verlaß dich nur darauf.“
Könnte es bei einem Auftrag, wenn einer meint: „Wer bin ich schon?“ etwas Schöneres geben als dies, daß einer von Gott hört „Ich will mit dir sein.“?
Wenn einer von uns das heute morgen hörte und es dann damit wagte wäre es schon genug.
Dann könnte es sein, daß eine ihren Auftrag erkennt und in ihrer Einsamkeit sieht, wie sie die Hände falten kann, und so verbunden ist mit den Menschen, an deren Weg sie denkt.
Und es könnte sein, daß einer seinen Auftrag darin sieht dankbarer zu werden, weil er auf der Straße unterwegs schon so oft bewahrt worden ist und ganz knapp am Unfall vorbeigekommen.
Und es könnte sein, daß einer seinen Auftrag spürt darin, doch endlich auch über eigene Fehler hinweg das klärende Gespräch mit der Kollegin zu wagen und dabei merkt, wieviel Befreiung darin stecken kann und Neuanfang.
Die Aufträge sind so verschieden wie unsere Gesichter verschieden sind, und immer führen sie zum anderen, zum Menschen neben mir. Und auf diesem Weg, so weit und so schwer und so unüberwindlich er manchmal erscheinen mag darf jeder dieses unvergleichliche Wort hören: Ich bin mit dir.
Das will gewagt werden.
Der Name Gottes
„Wie ist sein Name?“, so werden die Israeliten ihn fragen, mutmaßt Mose. Wahrscheinlich zu Recht.
Offenbar genügt es Menschen nicht zu sagen: Es gibt einen Gott, an den Väter und Mütter geglaubt haben.
Offenbar reicht es nicht allein, daß sich Gott Müttern und Vätern zu erkennen gegeben hat.
Offenbar hilft es wenig zu sagen: Was den Alten gut war, wird auch für euch gut sein. Es muß wohl noch etwas mehr dazu kommen.
Mose erhält deshalb auf seine Einwände hin ohne Widerspruch diesen „Namen“ Gottes als Antwort. Ein Name, über den heute noch viel gerätselt wird: „Ich werde sein, der ich sein werde.“
Gott verweigert sich nicht und bleibt nicht nur geheimnisvoll, sondern er macht sich mit einem Namen bekannt und läßt sich so ansprechen.
Es ist ein Name, der zwar schwer deutbar ist, aber nun doch in die Zukunft weist, ein Name der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet.
Der erste Monat eines neuen Jahres ist nun schon fast wieder um. Und manchem wird es vorkommen, als sei das Weihnachtsfest schon lange vorbei. Und wir wissen auch nicht, was das letzte Jahr dieses Jahrtausends noch mit sich bringen wird, schon gar nicht, was uns danach erwartet.
Heute morgen darf einer, den dabei die Angst befällt das hören: so wie Gott in der Vergangenheit sein Volk herausgeführt hat aus der Not in Ägypten, so wird er auch in Zukunft für Menschen da sein. Gott ist der Herr über die Zeiten. „Ich erweise mich als der Getreue“ sagt der Name in einer anderen Übersetzung.
Haben wir eine Gewähr dafür?
Martin Luther antwortete in seinem Lied von der festen Burg auf die Frage „Wie ist der Name Gottes?“ so: „Fragst du wer der ist. Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott.“
Jesus Christus also steht uns mit einem Mal vor Augen, wie er fragt: „Was willst du, daß ich dir tun soll?“ Und sein Wort hören wir: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“
Von Jesus sind wir, wie alle, denen er begegnet ist, ermutigt, schlicht „Vater“ zu sagen und damit zu verbinden, was wir auf dem Herzen haben. Und wir dürfen es zusammenfassen, wenn wir einfach „du“ sagen. Das ist der schönste Name Gottes.
Wer ist Gott?
Vielleicht merken wir im Blick auf die Erscheinung im Dornbusch, im Auftrag und im Namen Gottes, daß Gott nicht in irgendwelche Formeln paßt. Gott sperrt sich auch gegen die vielen Schablonen, die wir gern bereithalten. Die Geschichte vom brennenden Dornbusch läßt spüren, daß Gott immer auch ein unauslotbares Geheimnis bleibt, ein Geheimnis freilich, das sich seinem Volk zuwendet, den Menschen zuwendet, mir zuwendet. Mit diesem Versprechen können wir unsere Schritte ins Neue Jahr hinein tun wie in ein gutes und weites Land.
Amen.

Verfasser: Pfr. Arno Allmann, Hauptstr. 8, 64390 Erzhausen

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