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Versucht es mit mir ...

von Christoph Schweikle (Kirchheim unter Teck)

Predigtdatum : 01.07.2018
Lesereihe : ohne Zuordnung
Predigttag im Kirchenjahr : 5. Sonntag nach Trinitatis
Textstelle : 1. Mose 12,1-4a
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Wochenspruch: "Aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es." (Epheser 2, 8)

Psalm: 73, 14.23 – 26.28 (EG 733)

Lesungen

Reihe I: Lukas 5, 1 - 11
Reihe II: 1. Korinther 1, 18 - 25
Reihe III: Johannes 1, 35 - 42
Reihe IV: 1. Mose 12, 1 - 4 a
Reihe V: Lukas 14, 25 - 33
Reihe VI: 2. Thessaloniker 3, 1 - 5

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 450, 1 – 3 EG 455, 1 – 3 Morgenglanz der Ewigkeit oder Morgenlicht leuchtet
Wochenlied: EG 394, 1 – 5 Nun aufwärts froh den Blick gewandt
Predigtlied: EG 311 Abraham, Abraham
Schlusslied: EG 395, 1 – 3 Vertraut den neuen Wegen

Predigttext 1. Mose 12, 1 - 4 a

Abrams Berufung und Zug nach Kanaan

1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.

2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.

3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm.

Hinführung

a) Kontext:

Der Predigttext ist in der Länge überschaubar und in sich schlüssig, also „einfach“. Umso interessanter sind die Kontext-Bezüge. Mit ihm beginnt im 1. Mosebuch ein ganz neuer Abschnitt: die Vätergeschichten. Sie zeichnen nach, wie das Volk Israel entsteht, das fortan Gottes erwähltes Volk und Empfänger seines Heilshandelns sein wird. In Kap. 1 - 11 lesen wir von Gott, dem Schöpfer und seiner Geschichte mit der gesamten Menschheit. In zwei Geschlechtsregistern von jeweils 10 Generationen von Adam bis Noah (Kap. 5) und von Sem bis Abram (Kap. 11) wird jeweils nur die Linie der Erstgeborenen verfolgt und damit die „Verengung“ oder auch Konzentration auf Israel eingeleitet. Doch die Berufung Abrams bringt die Wende. Gott zieht sich nicht zurück nur auf Israel. Schon in V. 3 sagt Gott, dass der Segen, den er Abraham zuspricht, auf „alle Geschlechter auf Erden“ zielt. Aber Gott setzt jetzt bei einem Einzelnen ein, den er beruft und auf seinem, Gottes Weg mitnimmt. In Kap. 17 wird durch Bundesschluss und Beschneidung aus Abram (= „Mein Vater/Gott ist groß“) Abraham (= „Vater einer großen Menge“). Abrams Berufung besteht aus 3 Motiven: „geh los!“, „ich will dich segnen“ und „du sollst ein Segen sein“.

b) „Geh los!“

Aufbrechen, neues entdecken ist für uns meist positiv besetzt. Im Juli bietet sich ein Einstieg mit der Aussicht auf die Urlaubsreise an. Die Aufforderung an Abram meint jedoch keine Urlaubsreise, sondern ist existenziell. Entsprechend werden vergleichbar herausfordernde Auf-brüche im Leben der HörerInnen noch vor der Textlesung skizziert, um den Text gleich vor diesem Hintergrund zu hören. Jüdische Ausleger heben hervor, dass Abram das Ziel des Aufbruchs bekannt war, da nach 11, 31 schon der erste Aufbruch der Sippe zusammen mit Abrams Vater Terach „ins Land Kanaan“ führen sollte, dann aber in Haran endete. Die Besonderheiten von Abrams neuem Aufbruch sind: weg von der Sippe, weg von der Mondgöttin Sin, auf Gottes (nicht des Vaters) Geheiß, Gott zeigt ihm das Land der Verheißung. Es ist eine Berufung zum „Sehen“ und „Erfahren“, die durch Abschied und Wan-derschaft in die von Gott versprochene Weite führt.

c) „Ich will dich segnen“

Der Segen wird zunächst materiell formuliert: Land, großes Volk, großer Name. Der Segen, der von Abraham auf alle Geschlechter auf Erden ausstrahlt, kann jedoch nur geistlich verstanden werden: die Erkenntnis des wahren Gottes, die Einladung zum Leben mit ihm. Dieser geistliche Segen wird natürlich auch Abram zuteil. Gottes Segen schenkt ein „gutes Leben“ im umfassenden Sinn.

d) „Du sollst ein Segen sein“

Wer von Gott gesegnet ist und weiß, dass er sich den Segen nicht selbst zuschreiben kann, anerkennt damit zugleich, dass der Segen nicht nur für seinen „Eigenbedarf“ ist. Der Segen will Kreise ziehen.

Gliederung

  1. Reisen ist schön
  2. Geh los ins Land, das ich dir zeigen will
  3. Ich will dich segnen
  4. Du sollst ein Segen sein
  5. Er wird’s wohl machen

Ziel

Die Predigt will nicht Abram als Glaubenshelden auf einen unerreichbaren Sockel stellen. Ebenso wenig soll sein Losgehen als unvergleichlich oder aberwitzig dargestellt werden. Vielmehr soll die im Text angekündigte Segenslinie die HörerInnen erreichen und mitnehmen. Auch im ihrem Leben gibt es unfreiwillige Aufbrüche. Meist sieht man dabei mehr den Abschied und die Risiken. Doch es könnte auch Gott sein, der zum Aufbruch ruft. Abrams Vorbild macht Mut und öffnet den Blick für die Weite der Verheißung und die neuen Möglichkeiten des Segens Gottes.

Predigt

I. Reisen ist schön

Liebe Gemeinde,

jetzt ist es nicht mehr lang bis zum Urlaub. Sie haben Ihre Reise sicher schon geplant. Hoch in die Berge, dem Himmel nah, durchatmen in überwältigender Natur, über dem Alltag schweben. Oder ans Meer, strahlende Sonne, glitzernder Strand, herrlich erfrischendes Wasser, entspannen vor dem unendlichen Horizont. Oder in die Ferne, eintauchen in eine andere Kultur, Tempel und Paläste bestaunen, exotische Farben und Gerüche aufsaugen, mit Fremdem vertraut werden. Einfach herrlich! Und bald geht’s los. Die Vorfreude steigt.

Was würde aber aus Ihrer Reiselust, wenn Sie nur die Hinreise gebucht hätten? Ohne Katalog und Reiseführer. Sie ahnen nur ungefähr, wohin es geht. Nur so viel ist klar: es wird ein Aufbruch ohne Rückkehr sein, ein Abschied für immer. Da wird doch die Vorfreude schnell getrübt von bangem Brüten. Angst steigt auf vor dem Unbekannten. Immer deutlicher tritt ins Bewusstsein, was Sie verlieren mit dem Abschied. Und Furcht vor dem, was unterwegs passieren kann. Und Zweifel, ob Sie überhaupt gehen sollen.

Und was wäre, wenn das Aufbrechen gar nicht Ihre Idee gewesen wäre? Womöglich wurde es Ihnen von außen aufgedrängt, zu gehen. Oder es war höhere Gewalt. Einfach unausweichlich.

Manche denken jetzt vielleicht an die letzte Reise. Sie steht jedem von uns mit dem Sterben bevor. Wohin führt sie mich? Wie wird es dort drüben sein? Oder jemand denkt an den Aufbruch, den der Arzt mit einer schlechten Diagnose ankündigt: Mach‘ dich auf einen langen Weg mit dieser Krankheit gefasst. Und nachher wird nichts mehr so sein wie vorher.

Wenn jemand von deiner Seite wegbricht, durch Tod oder durch Trennung, ändert sich äußerlich vielleicht wenig. Doch das Leben danach wird zum fremden Land. Mühsam musst du darin deinen Weg und deinen Platz ertasten.

Immer wieder sind wir mit größeren oder kleineren Aufbrüche konfrontiert. Der Eintritt in den Ruhestand ist so ein Aufbruch ins Unbekannte. Wenn du die Arbeitsstelle verlierst, taucht die Frage auf: Wohin jetzt mit mir? Ein junger Mensch steht vor der Frage, welche Ausbildung er machen soll. Ein junges Paar überlegt, ob sie den Schritt in die Ehe wagen wollen. Und ob sie sich zutrauen, Eltern zu werden und einem Kind das Leben zu schenken. Jeder Lebenslauf kennt solche Einschnitte, in denen der weitere Weg bestimmt wird.

Unser heutiger Predigttext erzählt, warum und wie ein Mensch aufgebrochen ist. „Geh los!“, sagt da Gott zu Abram. Mach‘ dich auf, mit allem, was du bist und hast, ohne Fragen, ohne Zagen. Hören wir auf 1. Mose 12, Verse 1 bis 4 a:

Lesen des Predigttextes

II. Geh los ins Land, das ich dir zeigen will

Liebe Gemeinde,

wir spüren die Zumutung in der Aufforderung „geh los!“. Und Gott sagt gleich dazu, was der Preis fürs Losgehen ist: Verlass‘ deine Heimat, deine Verwandtschaft und deinen Vater. Als Erstgeborener soll Abram damit auch seinen Erbanspruch aufgeben. Damit lässt er ganz schön viel zurück. Wofür? Für „ein Land, das ich dir zeigen will“. Abram kann vielleicht ahnen, was für ein Land das sein soll. Vor Jahren war er mit dem Vater, dem Bruder, seiner Frau Sarai und dem Neffen Lot schon einmal aufgebrochen. Von Ur in Chaldäa waren sie losgezogen. „Wir gehen nach Kanaan“, hatte der Vater gesagt. Und so zogen sie den Euphrat hinauf, von kurz vor der Mündung bis zum kleinen Euphrat-Zufluss Balich, vom Süd-ende des assyrischen Reichs bis zur Nordgrenze. 900 Kilometer Luftlinie. Mit Sack und Pack und ihren großen Herden. Die blühende Kulturmetropole Ur mit den berühmten Königsgräbern und dem Stufentempel, der an den legendären Turm von Babel erinnerte, ließen sie zurück.

Haran war dem gegenüber unbedeutend, halt eine Handelsstadt an der Karawanenstraße zwischen Aleppo und Ninive. Immerhin gab es in Haran einen Tempel für die Mondgöttin Sin. Die hatten sie auch in Ur verehrt. Aber nun spricht nicht die Mondgöttin zu Abram, sondern ein anderer Gott. Vielleicht der Gott von Kanaan? Er will Abram das neue Land zeigen. Abram soll es sehen und durchziehen, entdecken und kennen lernen. Und Abram zieht los.

Wenn wir vor einem Aufbruch in unserem Leben stehen, denken wir zunächst einmal an das, was wir zurücklassen. Aber hören wir genau hin. Es könnte Gottes Stimme sein, die da ruft. Es könnte Gott selbst sein, der uns ein neues Land zeigen will. Es ist dann eher nicht die vertraute Stimme der Tradition, der Planbarkeit, unseres bisherigen Lebenskonzepts, sondern die Stimme des Gottes, der aus der Zukunft zu uns spricht. Der uns ungeahnte Lebensmöglichkeiten zeigen will. Mitten in der Steppe, die so unwirtlich aussieht, dass es uns graut. Wir sollen dieses neue Land entdecken und unseren Platz darin finden. Geh los, sagt der Gott aus der Zukunft.

III. Ich will dich segnen

Mit einem Mal werden die Gedanken dann nicht mehr von dem beherrscht, was man loslassen muss. Es wächst eine Art Neugier auf das Kommende. Es wird da etwas zu entdecken geben, was wir jetzt allenfalls ahnen. Aus dieser Aussicht keimt vielleicht ein erstes Vertrauen in den, der ruft. Und der legt bei Abram auch gleich nach und erklärt ihm, was ihn erwartet: Ich will dich segnen! Mit ganz greifbarem Segen. Ab-ram soll viele Nachkommen haben. Er soll Vater eines großen Volkes werden. Bis jetzt allerdings haben Abram und Sarai noch keine Kinder bekommen. Das macht ihnen Kummer.

Diesen Kummer sollen sie zurücklassen und darauf warten, wie Gottes Segen Neues schafft gegen allen Augenschein. Auch das Land, das Gott ihnen zeigen will, soll ihnen gehören. Genug Platz wird dort sein für die Ausbreitung ihrer Herde und für die Herden ihrer Kinder.

Man wird Abram kennen in der ganzen Umgegend. Man wird sagen: Seht, was aus diesem Migranten geworden ist. Seht, was für ein großer Gott mit ihm ist.

Wer über Abram und seinen Gott gespottet hatte, wird verstummen. Wer ihm Steine in den Weg legen wollte, wird das Nachsehen haben. Das verspricht Gott. Aber die, die ihm gut sind, werden durch Abram gesegnet sein. Auch das verspricht Gott.

Wenn Gott zum Aufbruch in die Zukunft ruft, können die Umstände so dramatisch sein, wie sie wollen. Sie werden sich in Segen wandeln. Gott ruft nicht in Elend und Untergang. Er schafft Neues. Bei dieser Aussicht merken wir, dass wir beim Aufbrechen auch manchen alten Kummer, manche fruchtlose Sorge und manche irrige Planung zurücklassen können. Das weckt Zuversicht und macht Mut zum Aufbrechen.

IV. Du sollst ein Segen sein

Die Berufung Abrams ist allerdings weit mehr als die Geschichte von einem Mann im Alten Orient. Sie eröffnet einen neuen Abschnitt in Gottes Geschichte mit den Menschen. Abram erhält von Gott wenig später einen neuen Namen: „Abraham“, „Vater eines großen Volkes“, Stammvater des Volkes Gottes. So reicht auch der Segen, den Gott Abram zuspricht, weit über seinen Eigenbedarf hinaus.

Ja, es geht ihm gut, nachdem er aufgebrochen ist. Er bekommt Nachkommen und Land. Die Herde gedeiht. Aber er muss auch noch durch ein paar Prüfungen gehen. Und an ihnen erkennt er, worin der Segen Gottes eigentlich besteht. Nicht nur in Wohlstand und Glück, sondern vor allem in der Nähe Gottes. Abraham wird im Rückblick der „Freund Gottes“ genannt werden. Und das ist wirklich das Höchste, was man von einem Menschen sagen kann. Er wird mit Gott vertraut werden. Er wird sein Leben im direkten Zwiegespräch mit dem Schöpfer führen. Freude und Leid wird er mit ihm teilen.

Diese Vertrautheit mit Gott vererbt Abraham seinen Nachkommen, dem Volk Israel. Und durch Jesus Christus dürfen auch wir uns zu Abrahams Erben zählen. Auch uns ist der Zugang zu diesem nahen Gott eröffnet. Dieser große Bogen zeichnet sich schon bei der Berufung Abrahams ab mit der Verheißung: „In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“.

V. Er wird’s wohl machen

Abraham wird zum Zeugen von Gottes Größe. Abrahams Vermächtnis sagt uns: Gott ist der Gott der Zukunft. Er führt in die Weite. Er schafft neue Lebensmöglichkeiten, wo wir nur Abbruch und Abschied sehen. Und es ist Abrahams Segen, der uns hier und heute zuspricht: Geh los! Verlass das Vertraute! Verlass dich auf Gott! Er wird’s wohl machen. Gott wird alles daransetzen, dass auch wir, die wir uns rufen lassen und aufbrechen zu der Reise ins Unbekannte, bezeugen können: Ja, Gott hat uns den Weg gezeigt. Er war uns nah. Wir haben seinen Segen erfahren. Gott hat alles recht gefügt. Ihm sei Dank, Lob und Ehre in Ewigkeit.

Amen

Eingangsgebet

Herr, in den Wüsten und Steppen unseres Lebens suchen wir deine Hand.

Halte uns. Führe uns die rechten Wege.

Gib deine guten Worte in unser Herz,

damit wir allein dir vertrauen.

Amen

Fürbittengebet

Herr, unser Gott,

wir sehnen uns nach deinem Segen auf allen unseren Wegen.

Wir bitten dich für die Ängstlichen unter uns.

Aus lauter Angst vor dem, was morgen kommen könnte, klammern sie sich an das Gestern und versäumen das Leben heute.

Sei ihnen nahe. Mach sie frei, die Wege zu gehen, die du ihnen zeigst.

Wir rufen zu dir: Kyrie eleison

Herr unser Gott, wir sehnen uns nach deinem Segen auf allen unseren Wegen.

Wir bitten dich für die Verzweifelten unter uns, denen schwere Wege bevorstehen. Wege durch Not und Krankheit, einsame Wege, letzte Wege.

Lass sie spüren, dass du sie an der rechten Hand hältst und sie keinen Weg allein gehen müssen.

Wir rufen zu dir: Kyrie eleison

Herr unser Gott, wir sehnen uns nach deinem Segen auf allen unseren Wegen.

So viele Menschen sind aufgebrochen, getrieben von Not, von Gewalt, von der Angst um ihr Leben.

Wir bitten dich: Lass sie Menschen finden, die sie unterstützen.

Lass sie Worte hören, die sie aufrichten.

Lass sie Hände spüren, die sie trösten.

Wir rufen zu dir: Kyrie eleison

Herr unser Gott, wir danken dir für deinen Segen.

Überreichlich hast du ausgeteilt.

Hilf uns, dass wir ihn weitergeben an alle, die ihn brauchen. Mach uns zum Segen für unsere Nächsten.

Amen

Verfasser: Pfarrer Christoph Schweikle d.min., Weisestraße 7, 73230 Kirchheim unter Teck


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