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Wachsam sein

von Andrea Thiemann (64404 Bickenbach)

Predigtdatum : 22.11.2020
Lesereihe : II
Predigttag im Kirchenjahr : Letzter Sonntag des Kirchenjahres: Ewigkeitssonntag
Textstelle : Offenbarung 21,1-7
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Wochenspruch: Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen. (Lukas 12,35)

Psalm: 126

Predigtreihen

Reihe I: Matthäus 25,1-13
Reihe II: Offenbarung 21,1-8
Reihe III: Jes 65,17-19(20-22)23-25
Reihe IV: Markus 13,28-37
Reihe V: 2. Petrus 3,(3-7)8-13
Reihe VI: Psalm 126,1-6

Liedvorschläge

Eingangslied: EG 147 Wachet auf
Wochenlied: EG 153 Der Himmel, der ist, ist nicht der Himmel, der kommt
Predigtlied: EG 632 Wenn das Brot, das wir teilen 
Schlusslied: EG 560 Es kommt die Zeit

Predigttext Offenbarung 21,1-8

Das neue Jerusalem

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
7 Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Erläuterungen zu den Proprien des Sonntags

Der letzte Sonntag des Kirchenjahres hat zwei Proprien: Als Ewigkeitssonntag blickt er voraus auf die Wiederkunft Christi und das Leben im Reich Gottes. Als Totensonntag ist er dem Gedenken an die Verstorbenen und dem Trost für die Trauernden gewidmet. Es ist aber auch möglich, Texte und Lieder aus beiden Proprien auszuwählen, um im Gottesdienst einen Weg von der individuellen Trauer über den Auferstehungsglauben bis hin zur Erwartung der Vollendung von Gottes Schöpfung zu weisen. Ich habe mich bei der Auswahl von Texten und Liedern für diesen zweiten Weg entschieden.

Präfamen zur Schriftlesung: 5. Mose 34, 1 - 8

Die alttestamentliche Lesung erzählt vom Tod des Mose und der Trauer des Volkes. Gott lässt Mose das gelobte Land in all seiner Weite sehen, aber Mose darf das Land selbst nicht betreten. Der Text baut eine Brücke zwischen der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen und einer neuen Zukunft ohne den Verstorbenen. Gott erfüllt seine Verheißung, die er einst den Erzvätern und –müttern gegeben hat, an ihren Nachkommen.

Kanzelgruß

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Predigt

Die alte Welt ist dahin

Liebe Gemeinde,

durch den Tod eines uns nahestehenden Menschen hat sich das Leben radikal verändert. Nichts ist mehr, wie es war. Nichts wird mehr sein, wie es einmal gewesen ist. Wir mussten Abschied nehmen von dem, was vielleicht einmal Himmel für uns war und Erde. Es ist zum Heulen. 

Verborgen liegen unsere Bilder vergangener Tage hinter einem Schleier von Tränen. Doch plötzlich blitzen sie wieder auf, die Gedanken und Gefühle aus jener Zeit, Situationen, die Sie, liebe Gemeinde, vielleicht ähnlich erlebt haben?

Bilder vergangener Tage
Selbst auf der Intensivstation im Krankenhaus war es kurzzeitig noch einmal „wie immer“ gewesen: „Keiner konnte ohne den anderen. Wir waren eins.“

Manchmal bewahrt sich ein Stück Biographie und „Familienerinnerung“ in einem Gedicht, einem Volkslied, wie diesem: 

Ännchen von Tharau ist’s, die mir gefällt,
sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld.

Und es kommt immer wieder vor, dass von Trauer getrübte Augen plötzlich erstrahlen, wenn Angehörige vom Tanzen mit ihren Liebsten erzählen, damals, als sie noch jung waren …

Oder, wenn sie erzählen, von schönen Erlebnissen der letzten, gemeinsamen Jahre: „Wir dachten, wir leben ewig!“ Gut, dass wir im Rentenalter noch unsere großen Träume verwirklicht haben, durch die Welt gesegelt sind und die Sonne des Südens genießen konnten.

Doch jetzt ist die alte Welt dahin.
Vergangen ist der erste Himmel, vergangen die erste Erde.
Der Tod hat das Leben eines geliebten Menschen beendet.
Die alte, vertraute Beziehung ist abgebrochen.

Was aber bleibt, ist die Liebe zu ihm. Vielleicht auch die große Sehnsucht nach einer Wiederbegegnung – an anderem Ort, zu einer anderen Zeit oder auf andere Weise schon heute?

Die Bibel ist voller Hoffnungsbilder, die unserer Sehnsucht entgegenkommen. Sie reichen nicht nur über den Tod hinaus, sondern vor allem auch hinein in unsere Gegenwart!

So war es für mich z. B. wie eine Offenbarung, dass die Offenbarung des Johannes, landläufig auch gern Apokalypse genannt, keine Schilderung des Weltuntergangs ist. Im Gegenteil: Die Offenbarung ist ihrem Wesen und ihrer Zielrichtung nach kein Weissagungsbuch für eine ferne oder nahe Zukunft. Sondern sie ist ein Mahn- und Trostbuch für bedrängte, ins Martyrium geführte Gemeinden im Hier und Jetzt. 

Die Offenbarung ist somit ein Versuch der Krisenbewältigung und der Hoffnungssuche - damals, wie heute. Damals zur Zeit der Abfassung des Buches - vermutlich um 95 n. Chr. zur Zeit der Christenverfolgungen unter römischer Weltherrschaft. Heute im Angesicht von Kriegen und Klimaveränderungen und im Besonderen im Angesicht des Todes eines geliebten Menschen. 

Präfamen

Im letzten Buch der Bibel, in Offenbarung 21, 1 - 8, enthüllt uns Johannes die hoffnungsfrohe Sicht auf einen neuen Himmel und eine neue Erde. Nach seiner Vorausschau auf das Weltgericht, bei dem schließlich auch Tod und Hades in den Feuersee geworfen werden, sowie all diejenigen, die nicht im Lebensbuch stehen, erhält der Seher von Patmos eine neue Vision. Er verheißt die Gegenwart Gottes unter den Menschen. Er verheißt nichts weniger, als dass der Himmel auf Erden sein wird!

Ich lese den Bibeltext in einer Übersetzung von Walter Jens, dem 2013 verstorbenen Schriftsteller und Professor für Rhetorik aus Tübingen.

Und ich sah einen Neuen Himmel
und sah die Erde, die neu war;
denn vergangen ist der erste Himmel,
vergangen die erste Erde,
und auch das Meer ist nicht mehr.
Gesehen habe ich die Neue Stadt,
das Heilige Jerusalem,
herniedergekommen,
von Gott gesandt
aus den Himmeln
und geschmückt wie eine Braut,
ein schönes Kind,
das seinen Bräutigam erwartet:
Komm, Du! Lass mich nicht allein!

Und ich hörte, vom Thron her,
eine gewaltige Stimme,
die sprach:
Ich sage Dir, und das ist wahr:
Gott hat sein Zelt aufgeschlagen
unter den Menschen.
Und er wird mit ihnen wohnen,
und sie werden seine Völker sein,
und Gott selbst ist bei ihnen
und wird abtrocknen die Tränen in ihren Augen,
und Tod wird nicht mehr sein
und auch kein Weinen, keine Trauer, keine Mühsal mehr:
denn die alte Zeit ist vergangen.

Und dann sprach er zu mir
– ER! Zu Johannes! –
und rief:
Ich sage Dir, und das ist wahr: Neu mache ich alles.
Und dann sagte er:
Schreib! Schreib sie auf, meine Worte.
Sie sind verlässlich und wahr.
Und dann redete er abermals zu mir und sagte:
Es ist geschehen. Die Worte sind in Erfüllung gegangen.
Ich bin das Alpha und das Omega,
ich bin Ursprung und Ziel.
Ich werde dem Durstigen
Wasser vom Lebensquell geben,
und er braucht’s nicht zu entgelten.
Wer überwunden hat
und wer den Sieg erringt,
der wird all das erben,
wovon ich sprach.
Ich werde sein Gott sein,
er ist mein Sohn, meine Tochter.
Die Mutlosen aber, die Ungläubigen,
die Mörder und Buhler,
die Zauberer, Götzendiener und Lügner:
Beschieden ist ihnen,
im brennenden Höllenpfuhl
den zweiten, den ewigen Tod zu erleiden:
nicht gestorben,
sondern niemals gewesen.

Neue Lebensperspektiven enthüllen

Johannes träumt nicht von einer Versetzung in den Himmel!
Seine Sehnsucht richtet sich nicht auf das Jenseits. Seine Vision ist ganz gegenwärtig, auch wenn seine Perspektive für uns ungewöhnlich klingen mag.

Kontinuität über den Abbruch hinweg traut er allein dem schöpferischen Handeln Gottes zu. Gott kommt selbst vom Himmel herab, um einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen. ER findet uns, unsere Trauer und unsere Sehnsucht.

An unser altes Leben, an unsere alten Beziehungen können wir zwar nicht anknüpfen. Aber an die Stelle der alten Beziehungen können neue Beziehungen zu den Verstorbenen treten! Der Ort dafür ist nicht das Jenseits, sondern ganz diesseitig. 

„Lebe die Zeit mit Perspektive Ewigkeit!“

Im neuen Gesangbuch, dem EG+, gibt es ein Lied (100 Das Privileg zu sein), das zwar kaum singbar ist – zumindest für mich, das aber diesen wunderbaren Satz wiederholt: „Lebe die Zeit mit Perspektive Ewigkeit!“

Manchmal sprechen Trauernde davon, die Verstorbenen neu in ihr Leben hinein holen zu wollen.
Als z. B. unser Nachbar starb, sagten seine Kinder: „Jetzt kann der Papa wieder dabei sein.“ Der Vater hatte immer viel mit seinen bereits erwachsenen Kindern unternommen, hat mit ihnen Tennis gespielt und sie sind zusammen zum Segeln gefahren. Alle hatten darunter gelitten, dass er in seiner letzten Lebensphase ans Bett gefesselt war. Und jetzt kann der Papa eben wieder dabei sein.

Bei diesem Gedanken steht nicht das „Loslassen“ im Zentrum der Trauer. Sondern hier wird die Trauer von der Liebe und dem Wunsch dominiert, die eigene Liebe in einer veränderten Form weiterleben zu können und dabei den Verstorbenen in veränderter Art und Weise neu ins eigene Leben zu integrieren.

Wenn wir bereit sind, die äußere Abwesenheit des geliebten Menschen zu realisieren, dann können wir sie auch irgendwann akzeptieren. Und damit öffnet sich möglicherweise eine neue Tür, die uns im Inneren eine neue Beziehung zu dem Verstorbenen finden lässt.

Wie könnte so ein Ort aussehen, an dem wir unseren geliebten Menschen „wiederfinden“?
Ein Ort vielleicht, wie das himmlische Jerusalem, das auf die Erde herabkommt, geschmückt wie eine Braut. Für die Durstigen gibt es lebendiges Wasser – umsonst!

Manchmal brauchen wir aber vielleicht auch einen Ort der Verbannung, an den wir – nach innerer Zwiesprache – eine/en Verstorbene/n versetzen möchten, um endlich frei zu werden von seinen/ihren lebensfeindlichen Einflüssen?
Auch von ihnen schweigt der Bibeltext nicht!

Kürzlich hat mir jemand erzählt, dass ihre Freundin, als sie beide 16 Jahre alt waren, tödlich verunglückt sei. Monate später habe sie nachts geträumt, die Verstorbene hätte sie angerufen und ihr berichtet, der Unfall sei inszeniert gewesen, damit niemand sie suche. Sie wollte weg aus der schwierigen Beziehung mit ihren Eltern. Jetzt lebe sie irgendwo in Afrika. Es sollte nicht weiter nach ihr geforscht werden und die Freundin möge nicht mehr traurig sein, denn ihr ginge es gut!

Ein Traum, ein utopisches Bild. Göttliche Schöpferkraft vielleicht, die es meiner Bekannten als 16jährige ermöglichte weiterzuleben - trotz Tod und Verderben. Sie hat ihre Trauer von damals überwunden. Sie hat dem Tod nicht den Sieg über ihr Leben überlassen.

Der Himmel offen – und Gott bei den Menschen, bei seinen Völkern, mit dieser Bild-Vision eröffnet Johannes eine Perspektive, die eine andere Sicht auf die Wirklichkeit erlaubt. Es ist kein Vertrösten auf das Jenseits, sondern der Himmel kommt auf die Erde!

Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen!
Und er wird bei ihnen wohnen.
Und er wird abtrocknen die Tränen in ihren Augen,
und Tod wird nicht mehr sein
und auch kein Weinen, keine Trauer, keine Mühsal mehr:
denn die alte Zeit ist vergangen.

In unseren Gottesdiensten besingen wir die alltägliche Verwandlung:
„Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut.“

Ganz schlicht, ganz unspektakulär werden Tränen getrocknet in der Familie, im Freundeskreis, in der Konfi-Gruppe.
Der Trauer Raum geben, mitfühlen, miterinnern, beistehen
nicht allein lassen, nicht überfordern.

Das Leben ist kein heiles Leben, sondern ein zu heilendes Leben - jeden Tag neu!
Das ist die biblische Utopie als Alltagsglück.

Nämlich:
Die Ermutigung, das, was wir von der Zukunft erhoffen, schon jetzt zu leben!

Sie sehnen sich nach Ihren Liebsten?
Dann holen Sie sie zurück in Ihr Leben. Spüren Sie die Nähe, die immer noch da ist – anders zwar, aber nicht weg!

Das gilt es vielleicht ganz neu zu lernen:
Beziehungen neu denken, Bilder und Orte suchen, die uns durch Gottes schöpferische Geistkraft Kontinuität über den Abbruch des Todes hinweg ermöglichen.

Darum geht es, das Normale an biblischen Utopien enthüllen und sie Wirklichkeit werden lassen – nicht im Jenseits, sondern jetzt – hier und heute!
Ganz schlicht: leben mit Perspektive Ewigkeit!

Kanzelsegen
Der Friede Gottes, der höher ist alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.

Fürbittengebet für die Verstorbenen

„Von der Erde bist genommen,
zur Erde kehrst du zurück!“
(kath. Bestattungsformel nach 1. Mose 3, 19)

Wenn etwas zu Ende geht, werden wir gewahr,
wie wir eingebunden sind ins Werden und Vergehen,
ins Kommen und Gehen.
Du hältst uns.
So können wir loslassen, was zu Ende geht.
Du lässt uns hoffen
auf einen neuen Himmel und eine neue Erde.
So können wir Abschied nehmen von dem,
was einmal Himmel für uns war und Erde.

Wir legen Dir ans Herz all die,
die um einen Menschen trauern.
Wir beten für die Mitglieder unserer Gemeinde,
die im vergangenen Jahr verstorben sind.
In das Buch des Lebens sind ihre Namen geschrieben.
Vor dir denken wir an:
(Nennung der Verstorbenen und Anzünden einer Kerze nach jedem Namen)
(Kehrvers: 178.12 Kyrie eleison z. B. nach jeweils 10 Namen)

Wenn das Leben zu Ende gegangen ist,
sehen wir alles, was nicht geglückt und nicht gewollt war,
alles, was wir einander angetan haben.
Dir wollen wir es klagen.
Vergib uns und hilf uns zu vergeben.

Wenn das Leben zu Ende gegangen ist,
sehen wir alles, was bleibt und gelungen ist,
das Glück und die Gemeinschaft.
Vor dir wollen wir uns erinnern,
vor dir können wir dankbar werden.
Stille
Gott wir bitten dich,
nimm die Verstorbenen auf in dein Reich.
Die um sie trauern, lass zur Ruhe kommen in dir
und heile ihre verwundeten Herzen.
Zeige uns das Bild vom neuen Himmel und der neuen Erde,
damit wir Leben entdecken vor dem Tod
[besser: über den Tod hinaus, Anm. A.T.].
Amen

(Schriftworte und Liturgische Texte (Teil 1) für die Gottesdienste im Kirchenjahr, Evangelische Kirche von Hessen und Nassau, Darmstadt 2001)

Verfasserin: Pfarrerin Andrea Thiemann, Jugenheimer Straße 2, 64404 Bickenbach


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