Häufig suchen Menschen nach Formen der Meditation und Kontemplation in fernöstlichen Religionen. Dabei verfügt auch das Christentum über eine reiche Tradition kontemplativer Gebetsformen. Das christliche Herzensgebet ist ein alter Gebetsweg, der inzwischen auch in der Evangelischen Kirche wiederentdeckt wurde.
Jenseits von Worten geht es darum, in der Gegenwart Gottes einfach da zu sein. Ein „Herzenswort“ hilft dabei, sich aus der Zerstreuung der Gedanken einzusammeln und der Sehnsucht des Herzens, der Sehnsucht nach Gott, eine Richtung zu geben.
Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt darauf, gemeinsam in die Stille zu gehen und schrittweise die Übung des Herzensgebets zu erlernen. Weitere Elemente: Impulse z. B. zum theologischen Hintergrund oder zum Umgang mit Störungen; Erfahrungsaustausch in der Gruppe; leichte Körperübungen.
Die Fortbildung gibt Anregung sowohl für die persönliche Spiritualität als auch für das stille Beten in Kirche und Gemeinde.
Referent*innen: Pfarrer Thomas C. Müller, Referent für Geistliches Leben und Pfarrerin Ursula Wendt, Geistliche Begleiterin, Anleiterin für kontemplative Gebetsformen, Qigong-Lehrerin
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer. Eine Anmeldung ist über unsere Webseite sofort möglich.